Meinung des Tages: Brauchen wir im Sinne des Tierwohls ein Feuerwerksverbot an Silvester?

Obgleich ausgiebige Neujahrsfeierlichkeiten, anschließende Katerstimmung sowie die obligatorischen Böller und Feuerwerkskörper Mitte des Jahres für uns noch weit weg scheinen, wird höchstwahrscheinlich auch in diesem Jahr vielerorts wieder über die Sinnhaftigkeit von Böllern und Feuerwerkskörpern an Silvester diskutiert werden.

Dass das Silvesterfeuerwerk für den Menschen häufig negative Folgen haben kann, spüren insbesondere Notfallsanitäter und Ärzte Jahr für Jahr. Doch betroffen ist vor allem die Welt der Wild- und Haustiere, für die das laute Silvesterspektakel häufig mit Stress, traumatischen Erlebnissen und anderen Gefahren verbunden ist...

Verunsicherung und Stress durch Silvesterböller

Inzwischen leiden immer mehr Hunde, Katzen oder Wildtiere, wenn wir an Silvester ausgiebig feiern und unser alljährliches Silvesterfeuerwerk abbrennen. Tiere haben i.d.R. Probleme damit, Feuerwerksgeräusche einzuordnen, da diese häufig sehr laut und unvorhersehbar daherkommen. Bereits eine Silvesterrakete oder ein Böller kann ausreichen, um ein (Haus-)Tier massiv zu verängstigen und zum Fluchtverhalten zu animieren. Vor allem Hunde, die über ein sehr sensibles Gehör verfügen, werden durch Feuerwerkskörper vielfach in panische Angst versetzt.

Wildtiere, die durch den lauten Knall eines Böllers aufgeschreckt werden, können fluchtartig über Straßen oder Autobahnen flüchten und somit Unfälle produzieren. Weiterhin zerrt das Fluchtverhalten bei Wildtieren an deren Energiereserven, die sie im Winter vor allem fürs Überleben brauchen. Für Vögel in der Brutzeit bringt das Feuerwerk ebenfalls eine Vielzahl an negativen Begleiterscheinungen mit sich: Störche und Reiher könnten aus dem Nest stürzen. In letzter Konsequenz ist es sogar möglich, dass das Migrationsverhalten von Vögeln angesichts des Lärms nachhaltig gestört oder verändert wird.

Umweltverschmutzung betrifft auch die Tierwelt

Die insbesondere in größeren Städten häufig ausschweifende Böllerei belastet Tiere hinsichtlich der Geräuschentwicklung allerdings nicht nur direkt, sondern mit Blick auf die Umwelt(-verschmutzung) mehr oder weniger indirekt. Laut Umweltbundesamt steigen die Feinstaubwerte in der Silvesternacht in vielen Städten auf die höchsten Werte des gesamten Jahres: Hier können teilweise Spitzenwerte von bis zu 900 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft erreicht werden; der vorgeschriebene Grenzwert liegt bei 50. Die durch die Explosion freigesetzten Metallverbindungen können von Mensch und Tier eingeatmet werden und gesundheitsgefährdende Folgen nach sich ziehen.

Durchaus gravierend sind darüber hinaus die Auswirkungen für Böden, Wasser und Flüsse, da sich hier Schwermetalle absetzen können, die am Ende des Tages in den Nahrungskreislauf der Tiere gelangen. Zurückbleibender Abfall wie Böller- oder Raketenreste, die selbst viele Tage nach Neujahr noch auf den Straßen und Wegen zu finden sind, werden von vielen Tieren gelegentlich mit Futter verwechselt und versehentlich gefressen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Brauchen wir - mit Blick auf die Tierwelt - ein generelles Böllerverbot an Silvester?
  • Seid Ihr Tierbesitzer und falls ja - was macht Ihr, um Euren Haustieren ein möglichst friedvolles Silvester zu ermöglichen?
  • Welche Maßnahmen könnten zu einer breiteren Akzeptanz eines solchen Verbots ergriffen werden?
  • Wären gesammelte Schutzorte oder -räume für Haustiere an Silvester sinnvoll?
  • Wie könnte ein Verbot konkret aussehen und wie könnte dieses umgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach der moralischen Legitimität von Tierversuchen oder die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2023/12/13/10-besten-tipps-fuer-haustiere-mit-silvesterangst/

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/gefahr-silvester-feuerwerk-fuer-tiere-und-umwelt-100.html

https://www.wwf.at/artikel/silvester-wieso-feuerwerke-so-schaedlich-fuer-tiere-und-natur-sind/

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/feuerwerk-wie-gross-der-schaden-fuer-die-umwelt-wirklich-ist-100.html

...zur Frage
Nein, ich halte ein Böllerverbot für falsch, da...

Jedes Jahr das Gleiche...

Tiere das ganze Jahr über einzusperren und zur eigenen Belustigung zu halten ist in Ordnung, aber wenn an einem Tag im Jahr für nicht einmal eine Stunde Feuerwerkskörper gezündet werden, die in den eigenen vier Wänden kaum noch lauter sind als ein laufender Fernseher, ist das plötzlich ein Problem?

Ich finde diese Doppelmoral lächerlich!

Nur weil ein paar Proleten einen unsachgemäßen Gebrauch anstreben, fällt das nicht auf die 99% zurück, bei denen das nicht der Fall ist.

Ein bisschen Eigenverantwortung sollte man den Menschen noch zutrauen, sonst ist es mit der Freiheit bald vorbei.

...zur Antwort

Und dabei vergisst du, dass die Übertragung bereits stark nachbearbeitet ist...

Einen Großteil der Zwischenrufe kann man gar nicht hören, sondern nur am Gesichtsausdruck oder am Verhalten der Redner erkennen.

Wenn du dann einen Zusammenschnitt oder die Rohdaten einer solchen Sitzung siehst, entgleiten dir sämtliche Gesichtszüge.

Das Verhalten ist eine Schande für das ganze Land, egal welche Partei!

...zur Antwort

Jain, ich habe jetzt nicht so viel Zeit darauf ausführlich zu antworten, aber allein von der Anzahl der Staatsexamina kann man nicht auf die kollektive Intelligenz oder Bildung schließen.

Die allgemeine Bildung, der Wissensstand usw. steigt seit Jahrzehnten kontinuierlich an und wurde nur durch die Corona Pandemie etwas ins Wanken gebracht, aber das weltweit!

Abgesehen davon ändern sich regelmäßig die Anforderungen und es verlagert sich nicht nur das Interesse, sondern auch die Gewichtung, wie sinnvoll solche Abschlüsse für die Zukunft sind u.ä.

Der Personalmangel betrifft auch nicht alle Branchen, aber grundsätzlich ist Deutschland ein sehr rückwärtsgewandtes Land. Das Potenzial wird durch Bürokratie und dergleichen bewusst eingeschränkt. Es wäre viel mehr möglich, aber nicht alles ist gewollt.

...zur Antwort

Dürfen, ja - können, nein.

Weder die AfD noch FPÖ hätten eine Mehrheit und kein Koalitionspartner wäre bereit, solche Pläne mitzutragen.

Dass es aber machbar ist, zeigt z.B. Großbritannienm, Polen usw.:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/grossbritannien-asylsuchende-101.html

Wie du schon richtig sagst, geht es um schwere Straftaten, menschenverachtende Taten, Wirtschaftsflüchtlinge usw., weshalb der Internationale Gerichtshof dieses Vorgehen auch als legal einstuft.

Ob es ethisch und moralisch vertretbar ist, wage ich zu bezweifeln, und wie man diese Menschen finden und identifizieren soll, weiß auch niemand...

Letztlich geht es nur darum, die Staatsmacht für die eigene Idiologie zu missbrauchen.

...zur Antwort

Altruismus bedeutet wörtlich nichts anderes als Uneigennützigkeit oder Selbstaufopferung. Die Evolution an sich schließt das aus, denn nur die Stärksten überleben und pflanzen sich fort, (zumindest war das in der Vergangenheit so).

Prosozialität hingegen, ein gesundes Miteinander, stärkt die Gemeinschaft. Hilfsbereitschaft ist etwas anderes, als das Wohl anderer über das eigene zu stellen oder sich selbst zu 'opfern'.

Im Grunde eine sehr lebensfeindliche Einstellung...
...zur Antwort
Meine Meinung dazu:

Das kann man nie ausschließen, am besten immer in den lokalen Fachhandel gehen und sich beraten lassen. Dort gibt es immer Ansprechpartner.

...zur Antwort

Nur selten - die Gedanken kommen einem natürlich, aber sie haben keinen Einfluss auf meine Kaufentscheidung. Wenn andere Produkte, Dienstleistungen usw. besser sind, überwiegen einfach die Vorteile. Warum sollte ich dann bewusst das schlechtere Produkt oder den Hersteller unterstützen?

Abgesehen davon zahlt Toyota, wie in deinem Beispiel, wenn sie das Auto hier in Deutschland verkaufen, trotzdem genauso Steuern wie alle anderen auch...

Und wenn heimische Unternehmen nicht mithalten können, liegt es an politischen, bürokratischen, energetischen u.a. Hürden. Einschränkungen, die mich als Verbraucher nur zusätzlich belasten.

...zur Antwort

Ohne dich auf irgendwelche Ideen bringen zu wollen, habe ich von einem Freund gehört, dass nur wenige Pakete wirklich abgefangen werden.

Einfach zurückschicken und ein neues Paket bestellen! :)

...zur Antwort
Wenn ich sie an das Ladekabel stecke leuchtet sie kurz und hört nach ca 20 Sekunden wieder auf zu leuchten.

Wenn sie laden würde, würde sie permanent leuchten. Entweder ist das Kabel falsch oder es hat einen Wackelkontakt o.ä.

Hab auch schon den Pod gewechselt

Es kann auch sein, dass sie bereits voll ist und nur die Kindersicherung aktiv ist.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Studie zeigt: Jugend in Deutschland so pessimistisch wie nie - könnt ihr die Sorgen nachvollziehen?

Nachtrag: 

Wir freuen uns, dass Euch diese Meinung des Tages zu spannenden Diskussionen verleitet hat. Deshalb haben wir extra für Euch einen Artikel erstellt, den Ihr hier auf unserer Highlightseite finden könnt - natürlich wie immer mit einigen Eurer Antworten. Vielleicht ist Deine ja dabei?

Es liegen einige schwierige Jahre hinter uns. Eine weltweite Pandemie, Kriege, eine Energiekrise und die starke Inflation. Dass viele Menschen der Zukunft pessimistischer entgegen blicken ist demnach keine sonderlich große Überraschung. Doch nun zeigt eine Studie: Besonders die junge Generation blickt düster in die Zukunft, gibt an, mental extrem belastet und vor allem auch politisch unzufrieden zu sein.

Unsicherheit und das Gefühl, nicht gesehen zu werden

Viele junge Menschen fühlen sich nicht gesehen, wie in diesem Beispiel etwas der 16-jährige Niklas aus Köln. Er erzählt, dass er das Gefühl hat, die Politik würde die Probleme seiner Generation einfach nicht sehen, aber er erzählt auch von dem frustrierenden Gefühl, das sich in ihm ausbreitet, wenn er Nachrichten auf dem Handy liest.

Er berichtet von der Unsicherheit, die sich in ihm und seinen Freunden breit macht. Wie wird das Leben der jungen Menschen in 20 Jahren aussehen?

Niklas und seine Freunde sind mit diesen Gefühlen nicht allein. Das zeigen die neuen Ergebnisse der Studie „Jugend in Deutschland“.

Die Studie

Seit 2020 wird die Studie regelmäßig von Jugendforscher Simon Schnetzer durchgeführt.

Psychische Belastung

Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Die Stimmung kippt. 51% der Befragten gaben an, dass sie unter psychischen Belastungen wie beispielsweise Stress leiden. Auch Erschöpfung gaben mehr als ein Drittel der Befragten (36%) an. Trotz des Abflauens der Corona-Pandemie fühlen sich 17 Prozent der Befragten nach wie vor hilflos. Elf Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass sie aufgrund psychischer Störungen in Behandlung sind. Ein weiterer relevanter Faktor: Die Mehrheit der Befragten gab an, dass die wirtschaftliche Lage sie extrem bedrückt – sie gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Situation Deutschlands zusehends verschlechtern wird.

Weitere Sorgen

65% der Teilnehmenden gaben an, dass besonders die Inflation sie besorgt. Weiter teilen viele (54%) die Sorge um den teure Wohnraum, für knapp die Hälfte (48%) ist Altersarmut ein beängstigendes Szenario, ebenfalls knapp die Hälfte (49%) hat Sorge aufgrund der Spaltung der Gesellschaft. Doch auch die Zunahme von Flüchtlingsströmen besorgt viele (41%) junge Menschen in dieser Studie.

Mögliche politische Folgen

Die zunehmende Unzufriedenheit der jungen Menschen führt zu einem enormen Potenzial für rechtspopulistische Einstellungen in der jungen Generation. Diese Zunahme zeigt sich auch im Vergleich mit früheren Studien. Es lässt sich sehen, dass die Parteien der Ampelregierung bei den 14 – bis 29-Jährigen immer mehr an Ansehen verlieren. Zulauf hingegen bekommt vor allem die AfD.

Demnach würden bei den u30-Jährigen 22% die AfD bevorzugen (2022 waren es neun Prozent), weitere 20 Prozent würden sich für die CDU entscheiden (2022: 16 Prozent). Die Grünen verloren neun Prozent im Vergleich zu 2022 und liegen nun bei 18 Prozent. Die SPD steht bei 12 Prozent (2022: 14 Prozent), die FDP verlor sogar im Vergleich zu 2022 ganze elf Prozent und steht somit nun bei acht.

Ein Viertel der Befragten gab an, noch unentschlossen zu sein.

Schnetzer, welcher die Studie durchführt, schätzt die Situation der jungen Generation als schwierig ein. Ihnen würde eine motivierende Zukunftsperspektive fehlen, erklärt er – und, dass die Nüchternheit der Jugend auffällt, wenn es darum geht, wie sie selbst auf das politische Leben Einfluss nehmen könnten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt ihr über diese Studie?
  • Könnt ihr die Sorgen nachvollziehen oder teilt ihr sie vielleicht sogar?
  • Was denkt ihr, könnte politisch und auch gesellschaftlich getan werden, sodass die junge Generation sich besser aufgehoben fühlt?
  • Welche Probleme seht ihr künftig, wenn sich der Zustand nicht verbessert?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studie-jugend-100.html
https://simon-schnetzer.com/trendstudie-jugend-in-deutschland-2024/ https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studie-bertelsmann-misstrauen-jugendliche-100.html

...zur Frage
...könnt Ihr die Sorgen nachvollziehen?

Wie sollte man angesichts dieser Probleme nicht pessimistisch in die Zukunft blicken?

Die Generation, die viele für diese Probleme verantwortlich machen wollen, ist oder kommt jetzt erst ins erwerbsfähige Alter. Sie sind weder in Führungspositionen, noch in der Politik oder ähnlichem, um Einfluss auf diese Prozesse zu nehmen.

Es liegt also entweder an ihnen, die Probleme zu lösen, oder sich auf diejenigen zu verlassen, die sie verursacht haben.

Was sich heute zeigt, sind die Folgen von Entscheidungen, die vor Jahrzehnten getroffen wurden!

...zur Antwort
Ich habe Angst davor keine gute Zukunft zu haben?

Hey, ich bin 15 Jahre alt, ein Mädchen, gehe in die 9 Klasse auf ein Gymnasium und mache mir sorgen….

Ich bin von den Noten her noch nicht gefährdet, hab aber immer das Gefühl, nicht genug geben zu können und auf keinen Fall das Abi zu schaffen.

Ich hatte noch keinen Freund, bzw waren das bis jetzt immer nur so Kindergarten Beziehungen…. Und ja, ich wurde auch schon öfter gefragt, ob ich mit Person A oder B zusammen sein möchte aber bei mir war immer das Problem, wenn ich jemanden mochte, hat das nur für kurze Zeit angehalten, sobald der andere mich auch sehr mochte…

Ich habe Angst, Angst, dass ich nie einen Freund haben werde…

Ich habe Angst, dass ich irgendwann mal nicht genug Geld verdienen werde und zu dumm für sowas bin …. ich lebe auf einem Dorf und habe mich jetzt auch mal beworben, damit ich endlich einen kleinen Job habe, Weil ich endlich mal Geld brauche, um mir schönere Klamotten zu kaufen…

noch dazu muss ich sagen, dass ich mich in meinem Körper extrem unwohl fühle… Sowas wie Pickel, generell unreine Haut, kleine Brüste oder sowas, da hat man heutzutage leider oft das Gefühl weniger wert zu sein…

mir geht es psychisch auch nicht sehr gut, weil ich zum Beispiel auch in der Familie einige Probleme habe …. Aber ich möchte da jetzt nicht zu viel darüber reden ..

könnt ihr mir bitte eure ehrliche Meinung sagen, was ihr denkt, was man machen kann?

Danke für eure Antworten, hier ist noch ein Bild von mir

...zur Frage

Falls es dir hilft, einige der klügsten Köpfe unserer und vergangener Zeiten haben die Schule als "Ort für Idioten" bezeichnet.

Schulnoten haben rein gar nichts mit Intelligenz zu tun, und ob du im Leben 'Erfolg' haben wirst oder nicht, entscheidet nicht deine schulische Laufbahn, sondern das, was danach kommt.

Seelisches Glück, also eine Beziehung usw., stellt sich meistens erst dann ein, wenn man mit beiden Beinen im Leben steht, finanziell abgesichert ist u.ä.

...da hat man heutzutage leider oft das Gefühl weniger wert zu sein.

Dem ist aber nicht so. Das ist nur das Bild, das viele Jugendliche von Instagram, TickTock und Co. haben, welches jedoch nicht der Realität entspricht!

Die Frage, die du dir stellen solltest, ist, ob du mit jemandem zusammen sein möchtest, der völlig realitätsferne Vorstellungen hat und dich auf Äußerlichkeiten reduziert.

In der wahren Liebe spielt das keine Rolle! :)

Ich habe Angst, dass ich irgendwann mal nicht genug Geld verdienen werde...

Geld kommt, Geld geht. Es gibt Menschen, die mit nichts zufrieden sind und Menschen, die alles haben und trotzdem unzufrieden sind. Das Leben ist keine Einbahnstraße, man kann auch umkehren und einen anderen Weg einschlagen.

...zur Antwort
...seitdem ich den Pod einmal rausgenommen habe [...] die Elfa ist nicht Kinder gesichert...

Das ist normal, das war bei mir immer so. Entweder ist die Kindersicherung doch drin oder bei kompatiblen Podsystemen anderer Hersteller ist das auch der Fall. Einfach ein paar Mal an und aus, ein bisschen warten und irgendwann geht es wieder.

Das ist einfach billigster und minderwertigster Schrott.

...zur Antwort
Habt ihr Angst vor dem Tod?

Nein - er gehört zum Leben, und angesichts der Ewigkeit ist die Lebensspanne eines Menschen geradezu unbedeutend kurz. Deshalb verliert der Tod seine Bedeutung. Sicher und unausweichlich ist nur eines: Wir alle sterben, früher oder später.

Sagt ihr vielleicht das danach was besseres kommt?

Nein - Ende aus, Feierabend.

...zur Antwort

Zunächst einmal ist sie nicht die "Hauptfigur" des gleichnamigen Anime, das ist natürlich Naruto! Sie ist eine der Hauptprotagonisten und der Grund, warum sie so viele nicht mögen, ist ihr durchaus kontroverser Umgang mit den anderen Mitschülern in den ersten Staffeln, ihr respektloses Verhalten und ihre mangelnde Wertschätzung und Ablehnung Naruto gegenüber.

Dass sie ihm seinen Rivalen vorzieht, obwohl er das ganze Team hintergeht und Sakura noch schlechter behandelt als sie Naruto, sowie ihre Besserwisserei usw. machen sie zu einem der meistgehassten Charaktere aller Zeiten, was diverse Rankings regelmäßig bestätigen...

...zur Antwort
Meinung des Tages: Stellt die "Gen-Z" zu unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt?

Überdurchschnittliches Gehalt, eine fast freundschaftliche Arbeitsatmosphäre und im besten Falle die Vier-Tage-Woche; die sogenannte "Gen-Z" hat ihre ganz eigenen Vorstellung von Arbeitswelt und -leben. Doch müsste die Gen-Z mehr Kompromisse in Bezug auf den Arbeitsmarkt eingehen?

Die Gen-Z erobert die Arbeitswelt

Ja, die Gen-Z tickt in vielerlei komplett Hinsicht anders. Vor allem - so möchte man meinen - aber, wenn es um das Thema Arbeit und Arbeitsmoral geht; in Kontrast ihrer Vorgängergeneration legt die Gen-Z, also Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren worden sind, beispielsweise weitaus weniger Wert darauf, die Karriereleiter hochzuklettern. Was bei der Jobsuche primär zählt, sind vor allem eine gute Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten sowie eine großzügige Home-Office-Regelung.

Zu diesem Ergebnis kommt u.a. eine Studie der Hochschule Mainz aus dem Jahr 2022. Im Zuge der Studie wurden Bachelor-Studierende gefragt, die bereits etwas Arbeitserfahrung mitbringen. Knapp 77% war eine ausgewogene Work-Life-Balance bei der Wahl des Arbeitgebers am wichtigsten. Nur etwas mehr als 50% gaben an, dass ein Unternehmen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten müsse.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch Studien, die von Xing in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut Forsa in Auftrag gegeben wurden. Deutlich wird ferner, dass junge Beschäftigte unter 30 Jahren weitaus weniger Loyalität ihrem Arbeitgeber gegenüber verspüren; eine Arbeitsstelle wird als etwas Kurzfristiges, temporär Begrenztes angesehen. Laut Arbeitsmarktexperte Julian Stahl sei "diese Generation [ . ] nicht gekommen, um lange bei einem Arbeitgeber zu bleiben".

Gerade seitens älterer Generationen wird Vertretern der Gen-Z jedoch häufig vorgeworfen, völlig unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt zu stellen...

Kritik an der Gen-Z:

Für Frank Darstein, Betreiber eines Hotels, ist Work-Life-Balance "nichts anderes als Egoismus". Darstein, der sein Leben lang viel gearbeitet hat, versteht die Einstellung vieler junger Menschen nicht. Er denkt, die junge Generation müsse, um den Lebensstandard in Deutschland zu halten, genauso viel und hart wie ihre Eltern arbeiten gehen. Er beklagt zudem eine grundsätzliche Schieflage: Viele junge Menschen zeigen wenig Bereitschaft, nachts, an Wochenenden oder an Feiertagen arbeiten zu gehen.

Forderungen nach mehr Work-Life-Balance oder Vier-Tage-Woche sind für ihn Teil des Problems und seiner Ansicht nach für zahlreiche Unternehmen in der Praxis schlichtweg nicht umsetzbar.

Ein ähnlich negatives Bild zeichnet ein britischer Unternehmer in einem Interview mit dem Telegraph: James McNeil hat im Zuge seiner Tätigkeit eine Vielzahl an Bewerbungsgesprächen mit Gen-Z'lern geführt; dabei kritisiert er ins besondere, dass viele Bewerber nicht einmal in der Lage wären, ein Vorstellungsgespräch zu führen: Viele Bewerber "kamen entweder gar nicht, zu spät oder völlig unvorbereitet", so McNeil.

Darüber hinaus bemängelt er die Arbeitsmoral mancher Mitarbeiter, die bereits am ersten Tag ihre Arbeit komplett verweigerten und eine häufig negative Grundeinstellung mitbringen würden. McNeil attestiert den Digital Natives der Gen-Z eine lobenswerte Technikaffinität, dafür aber immense Defizite in puncto Lebenskompetenzen.

Ist die Kritik an der Gen-Z berechtigt?

Viele Menschen der Gen-Z machen sich hinsichtlich des Fachkräftemangels wenig Sorgen um ihre berufliche Zukunft. Tidi von Tiedemann, Geschäftsführer einer Produktionsfirma, kann die Kritik an der Gen-Z nicht nachvollziehen. Er bietet in seiner Firma flexible Arbeitsmodelle und sogar die Vier-Tage-Woche an und bescheinigt den jungen Mitarbeitern dadurch weitaus mehr Motivation. Wichtig sei es, so Tiedemann, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die angenehm und produktiv zugleich seien.

Man müsse jungen Menschen durchaus Zugeständnisse machen, so dass sie nicht das Gefühl kriegen, ausschließlich billige Arbeitskraft zu sein. Wer als Arbeitgeber nicht über Benefits nachdenke, wird ein Gros dieser Generation bei einer Stellenausschreibung höchstwahrscheinlich gar nicht erst erreichen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat die Gen-Z eine völlig verzerrte Sicht auf die heutige Arbeitswelt?
  • Wie viele Freiheiten sollen Arbeitnehmer an ihren Arbeitgeber stellen dürfen?
  • Sind viele Arbeitgeber zu unflexibel hinsichtlich möglicher Benefits, die gewährt werden könnten?
  • Seid Ihr Teil der Gen-Z und falls ja: Was ist Euch im Arbeitsleben / beim Arbeitgeber wichtig?
  • Fehlt der Gen-Z das Verständnis dafür, dass ihr Wohlstand auf der harten Arbeit der Vorgängergenerationen basiert?
  • Sind grundlegende Tugenden im Laufe der Generationen verloren gegangen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/generation-z-berufswelt-101.html

https://www.merkur.de/welt/leuten-gen-ist-ein-alptraum-unternehmer-flucht-ueber-verhalten-von-jungen-93006065.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/generation-z-arbeitsmarkt-100.html

...zur Frage

Viel Arbeit für wenig Geld und die Generation, die jetzt volljährig wird/ist, hat weder Führungspositionen inne, noch hatte sie die Chance, Einfluss auf dieses System zu nehmen. Jetzt zeigen sich die Fehlentscheidungen und die Kurzsichtigkeit sowie das Unvermögen der Vorgängergenerationen, insbesondere Bommer und Co.!

Er sagt alles, was es dazu zu sagen gibt...

https://www.tiktok.com/@fmsmith319/video/7268065193979039022

https://www.tiktok.com/@fmsmith319/video/7328826166754872622

...zur Antwort