Ernährungstagebuch führen.

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Arbeit muss schon einen Sinn haben, Spaß machen und/oder Geld einbringen. Im Idealfall alle 3.

Sinn ist so eine Sache. Da muss jeder für sich definieren. Aber es ist wichtig.

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Natürlich. Sie ist Vize-Präsidentin. Biden wird sie unterstützen. Und es ist fast klar, wie die meisten Frauen wählen werden. Bei Hillary war es anders. Sie konnte nicht die Herzen der Leute gewinnen. Bei Harris könnte es ganz anders sein, auch mit ihrem Background. Es wird spannend für Trump, der vor einer Woche noch Biden wegen seines Alters verhöhnt hat. Ich glaube, dass Geschichte geschrieben wird.

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Ich definiere jetzt einen guten Programmierer mal so, dass er sich auf Stellen bewerben könnte. Es bewegt sich dann im zeitlichen Rahmen einer Berufsausbildung, also 2-3 Jahre intensiven Lernens. Man kann auch schneller sein, wenn man viel Praxis und viel Theorie hat.

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Vorteil

Ein großer Vorteil. Trump ist sehr selbstsicher und das ist seine Schwäche. Eine Frau kann ein schwieriger Streitgegner sein. Trumps Beleidigungen werden noch stärker auf ihn zurückfallen. Er ist nicht flexibel genug, um sich auf die neue Situation einzustellen.

Trump hat mutmaßlich Frauen belästigt. Dass er jetzt eine selbstbewusste Frau gegen sich hat, wird ein großes Symbol sein. Ich weiß schon, wen die Frauen wählen.

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Wenn man mehr Muskeln im Körper hat, erhöht das den Grundumsatz und dann nimmt man auch ab. Aber das geht langsamer und man nimmt die Anstrengung bewusst wahr. Eine Tüte Chips dagegen ist schnell eingeatmet.

Letztendlich geht es nur um die richtigen Gewohnheiten. Gutes Essen und Bewegung in den Alltag integrieren. Es gibt keine Abkürzung. Aber: Man muss sich auch nicht quälen.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr das Verbot des rechtsextremistischen "Compact"-Magazins?

Auf Initiative des Bundesinnenministeriums wird das rechtsextreme "Compact"-Magazin von nun an verboten. Das vom Rechtsextremisten Jürgen Elsässer herausgegebene Magazin zählt zu den auflagenstärksten und erfolgreichsten Organen der Neuen Rechten. Doch sind Verbote dieser Art wirklich zielführend?

Razzien und Verbot

Laut Bundesinnenministerium durchsuchen Einsatzkräfte seit den frühen Morgenstunden diverse Räumlichkeiten und Privatwohnungen führender Akteure sowie der Geschäftsführung in Brandenburg, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auch die Wohnung des "Compact"-Chefs Jürgen Elsässer wird aktuell von Beamten nach Beweismitteln durchsucht.

Die Rechtsgrundlage für das Verbot liegt im Vereinsrecht, wonach auch Unternehmen, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung richten, verboten werden können. Der Verfassungsschutz hat in den letzten Jahren zahlreiche Beweismittel gesammelt, die das jetzige Verbot des seit 2001 als gesichert rechtsextremistischen Magazins legitimieren.

Entscheidend für das Verbot ist, dass "Compact" nach Bewertung des Bundesinnenministeriums gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung und die Menschenwürde verstößt und dabei zunehmend "aggressiv-kämpferisch" auftritt.

Nancy Faesers Statement

Die Innenministerin rechtfertigte das Verbot dahingehend, dass es sich bei "Compact" um ein "zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene" handele, welches auf "unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie" hetzen würde.

Das Verbot bezeichnete sie als "harten Schlag gegen die rechtsextremistische Szene". Weiterhin verwies sie darauf, dass der Staat konsequent gegen "die geistigen Brandstifter [...] [vorgeht] [...], die ein Klima von Hass und Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migranten schüren und unseren demokratischen Staat überwinden wollen".

Jürgen Elsässer & das "Compact"-Magazin

Tatsächlich zählt das "Compact"-Magazin im deutschsprachigen Raum zum wohl größten und reichweitenstärksten Organ der rechtsextremistischen Szene. Laut Bundesinnenministerium hat das monatlich herausgegebene Magazin eine Auflage von 40.000 Exemplaren. Das Magazin greift i.d.R. politische und gesellschaftliche Themen auf. Die Färbung der Artikel allerdings ist überwiegend antisemitisch, rassistisch, geschichtsrevisionistisch und umstürzlerisch. Darüber hinaus verfügt das Organ über einen reichweitenstarken Youtube-Kanal mit bis zu 100.000 Klicks pro Tag.

Geleitet wird die "Compact"-Magazin GmbH vom Rechtsextremisten Jürgen Elsässer. Elsässer, der vor vielen Jahren noch Teil der linksextremistischen Szene gewesen ist und hier für viele Magazine der Szene tätig war, gilt innerhalb der rechtsextremistischen Szene heute als schillernde und gut vernetzte Gallionsfigur. Insbesondere zur Identitären Bewegung um Martin Sellner und weiteren Teilen der Neuen Rechten besitzt Elsässer mehr als gute Beziehungen.

In den letzten Monaten trat Elsässer zuhauf aggressiver auf; so äußerte er mehrfach Umsturzforderungen, wünschte sich Björn Höcke als "Reichskanzler" im Osten herbei und schwadronierte über deutsch-russische Bataillone, welche die Souveränität gegenüber Polen verteidigen könnten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Verbot des rechtsextremistischen "Compact"-Magazins?
  • Sind Verbote von Vereinen / Magazinen mit extremistischer Ausrichtung Eurer Meinung nach sinnvoll?
  • Inwieweit kollidiert das Verbot ggf. mit den Prinzipien der Meinungs- und Pressefreiheit?
  • Seht Ihr die allgemeine Pressefreiheit in Deutschland angesichts Verbote dieser Art in Gefahr?
  • Welche politischen / gesellschaftlichen Risiken könnte das vom Innenministerium initiierte Verbot haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/compact-verbot-100.html

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/faeser-verbietet-rechtsextremes-compact-magazin-19858898.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/compact-magazin-juergen-elsaesser-rechtsextrem-lux.NTn7aRTDtj6nYmr9SRZt4

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/compact-magazin-razzia-bundesinnenministerium-verbietet-rechtsextremes-medium-a-6691b9f1-30ff-498f-85d0-3016b03e8506

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2024/07/exekutive1.html

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Ich finde das Verbot nicht zielführend, weil...

Wahrscheinlich gab es einige konkrete Gründe, die ich juristisch nicht bewerten will.

Eine Zeitschrift gänzlich zu verbieten, halte ich für einen Fehler. Wenn Pressefreiheit auf den Prüfstand gelangt, ist es ein fatales Signal. Wir haben ja schon jetzt eine Presse, die viel zu zögerlich agiert. Beim Wirecard-Skandal und Diesel-Gate-Skandal hat man es z.B. gesehen.

Ich sehe die AfD und rechte Strömungen als große Gefahr, aber die Auseinandersetzung hat mit Argumenten zu erfolgen und nicht mit Gewalt. Man muss es der Bevölkerung zutrauen, dass sie Propaganda selbst erkennt.

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Ein Hörbuch hören bei angenehmer Beleuchtung

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Meinung des Tages: Könnte der Anschlagsversuch auf Trump die Präsidentenwahl bereits entschieden haben?

EX-Präsident Donald Trump hat ein auf ihn verübtes Attentat mit viel Glück leicht verletzt überlebt. Während der amtierende Präsident das Land zur Deeskalation aufruft, geht ein - womöglich wahlentscheidendes - Foto Trumps um die Welt...

Das Attentat

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist auf einer Wahlkampfrede in der Ortschaft Butler in Pennsylvania am vergangenen Samstag Ziel eines geplanten Anschlags geworden. Um 18:10 Uhr Ortszeit schoss ein junger Mann, der sich auf einem Dach in der Nähe verschanzt hatte, mehrmals mit einem Sturmgewehr Typ AR-15 auf den Ex-Präsidenten. Ein Schuss traf Trump am rechten Ohr, woraufhin dieser kurz zu Boden ging und von den Personenschützern in Sicherheit gebracht wurde. Der mutmaßliche Täter, ein aus der Nähe von Pittsburgh stammender Mann, wurde noch am Tatort von Sicherheitskräften erschossen. Ein Zuschauer starb nach den Schüssen auf Trump, während zwei weitere schwer verletzt worden sind.

Nach dem Anschlag konnten die Behörden im Auto des Attentäters Material zum Bau vom Bomben sicherstellen. Das Motiv des Schützen ist bislang nicht bekannt.

Trump wurde unmittelbar nach dem Anschlag in einem Krankenhaus untersucht. Bis auf eine Streifschussverletzung am Ohr sei sein Zustand stabil. Noch am selben Abend flog Donald Trump zurück nach New Jersey, wo am heutigen Montag der Kongress der Republikaner stattfindet, auf dem Trump höchstwahrscheinlich zum offiziellen Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahl ernannt wird.

Bidens Appell an die Bevölkerung

Wie viele Politiker weltweit zeigte sich auch US-Präsident Joe Biden von dem Attentatsversuch schockiert. In einer Videobotschaft, in welcher er Trump sogar beim Vornamen nannte, versuchte er, die Bevölkerung zur Mäßigung aufzurufen. Biden kritisierte die mehr als aufgeheizte politische und gesellschaftliche Stimmung im Land und betonte, dass es "keinen Platz für diese Art von Gewalt in Amerika" geben dürfe. Weiterhin appellierte er, politische Meinungsverschiedenheiten ausschließlich an der Wahlurne und nicht mit Schusswaffen zu lösen.

Die politische Stimmung im Land müsse Biden zufolge dringend abgekühlt werden, weswegen jeder einzelne US-Bürger in der Verantwortung stehe, daran mitzuarbeiten. Das Wahlkampfteam Joe Bidens teilte mit, die Kampagne sowie sämtliche Wahlwerbespots vorübergehend stoppen zu wollen.

Wenige Stunden nach dem Vorfall telefonierten die beiden Präsidentschaftskandidaten miteinander.

Eine womöglich historische Aufnahme

Da die Veranstaltung live übertragen worden ist, wurden Menschen weltweit live Zeuge des Anschlags. Nur wenige Sekunden nach den Treffern richtete sich Trump mit erhobener Faust auf und rief entschlossen "Fight". Die Videoclips sowie ein imposantes Foto, auf dem Trump mit erhobener Faust zu sehen ist, kursierten nur wenig später in den sozialen Netzwerken.

Für viele Experten und Beobachter könnten die Aufnahmen bzw. der Vorfall das Präsidentschaftsrennen maßgeblich entscheiden...

Hat der Anschlagsversuch die Wahl bereits entschieden?

Obgleich in den vergangenen Wochen mehrfach über den Gesundheits- und Fitnesszustand Bidens gesprochen worden ist, ist aktuell unklar, welcher der beiden Kandidaten die Wahl tatsächlich für sich entscheiden wird. Mit Blick auf das aufgeheizte Klima sowie das Attentat auf Trump warfen zahlreiche Republikaner den Demokraten vor, die Stimmung angesichts der medialen Dämonisierung Trumps befeuert zu haben.

Trump selbst, der sich für gewöhnlich angriffslustig gibt, sprach sich wenige Stunden nach dem versuchten Attentat für mehr Ruhe und Einigkeit innerhalb des Landes aus. Der republikanische Präsidentschaftsbewerber wolle den "historischen Moment" nutzen, um das Land wieder zusammenzuführen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass der Attentatsversuch die Wahl bereits entschieden haben könnte?
  • Rechnet Ihr nach dem Anschlag mit einem thematischen / rhetorischen Kurswechsel bei Donald Trump?
  • Könnte die Geste Trumps zum Symbol seiner Kandidatur werden?
  • Sollten derartige Reden womöglich nur noch live gestreamt und nicht vor Menschenmengen aufgenommen werden?
  • Könnte zunehmende Gewaltbereitschaft bei politischen Differenzen auch in Deutschland vermehrt zum Problem werden?
  • Inwieweit könnte das politisch aufgeheizte Klima in den USA wieder beruhigt werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-07/trump-nach-attentat-aufruf-nationale-einheit

https://www.sueddeutsche.de/politik/trump-biden-lux.UfKF9Htuv2bYf8TGicBeaC

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/appelle-bidens-und-trumps-wetteifern-um-nationale-geschlossenheit-19856655.html

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/ermittler-taeter-100.html

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-07/trump-nach-attentat-aufruf-nationale-einheit

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Nein, der Wahlausgang ist weiterhin unklar, da...

Man hat auch gedacht, dass Trump das Wahlduell gegen den an Demenz erkrankten Biden gewonnen hat. So einfach ist das aber nicht. Die Durchschnittsamerikaner möchten wahrscheinlich einen serösen Kandidaten ohne Vorstrafen. Ein Trump, der sich jetzt als sicherer Gewinner sieht, wirkt abschreckend auf die Mitte der Bevölkerung. Natürlich kann Trump besieht werden. Voraussetzung ist, dass die Demokraten einen gesunden Kandidaten aufstellen.

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Also ich nehme Feiertage als Ruhetage ernst, d.h. z.B. dass ich dann nichts kaufe (es gibt nur wenige Ausnahmen).

Nächstenliebe ist ein wichtiges Gebot, das ich allerdings oft übertrete.

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Das ist eine extreme Situation. Mir fehlen dir Worte und ich glaube, dass es ein Unrecht ist. Der Hinweis darauf, dass ihr bald "Freunde" seid, ist eine Zumutung. (Wobei ich nicht ausschließe, dass es für einige Personen möglich ist)

Du solltest du unbedingt selbst schützen. Vielleicht gibt es eine wirtschaftlich vertretbare Lösung. Ich glaube, dass es wichtig ist, dass du mit der Situation nicht ganz allein bist.

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Leider selten. 1-2 Stunden meditativ zuzuhören ist eine interessante Übung. Aber das könnte man auch zu Hause. Es gibt den Aspekt der Gemeinschaft. Aber da muss man dann auch irgendwie reingewachsen sein. Ich denke kritisch und wertschätzend über Religion nach. Das reicht allerdings nicht aus, um aktives Mitglied zu sein.

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Kann ich bspw. einfach ins Amtsgericht spazieren und dort in eine Verhandlung gehen?

Ja, das geht in der Tat. Wenn eine Verhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, wird man darauf hingewiesen.

Online wirst du wahrscheinlich keine Informationen bekommen, es sei denn, es ist etwas bereits in den Medien, dann natürlich dort.

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