Erbe – die neusten Beiträge

Beziehungsprobleme wegen der Finanzierung unserer Wohnung?

Mein Verlobter (27) und ich (27) wollen eine eigene Wohnung kaufen, doch wir stoßen immer wieder auf Differenzen, weshalb ich eure Erfahrungen und eure Meinung einholen will. Wir wollen in unterschiedlichen Städten leben, ich gerne in der Nähe seiner Eltern, damit unsere Kinder die Familie in der Nähe haben und sie unterstützen können, wenn ich arbeiten gehe. Er will in der Nähe eines Freundes wohnen (ca. 2 Stunden entfernt von seiner Familie.

Nun bringt er durch ein Erbe etwa die Hälfte des Preise an Kapital in die Finanzierung mit, wodurch er der Meinung ist, dass er eher bestimmen darf, wo wir wohnen. Zudem sind wir noch nicht ganz sicher, wie wir die Finanzen aufteilen sollen. Er könnte alles bezahlen und die Wohnung gehört ihm, ich könnte "Miete" bezahlen, was ich nicht sehr toll finde, weil ich im Falle einer Trennung leer ausgehe. Ich könnte mich an der monatlichen Finazierung beteiligen und mit im Grundbuch stehen, doch da er mehr Geld reinsteckt, ist er sich noch unsicher, ob er das will. Meine Idee wäre, das wir den Rest gemeinsam finanzieren und ich, im Falle einer Trennung, einen Teil des Betrags, den ich bezahlt habe, zurück kriege.

Ein weiterer Punkt ist, dass ich in Zukunft Erbin meiner Tante sein werde, die sehr vermögend ist. Ich gehe also davon aus, dass ich in weiter Zukunft die "andere Hälfte" der Wohnung zurück zahlen könnte. Ich wäre bereit, das ganze Geld in unsere gemeinsamen Projekte hinein zu stecken. Da sowohl meine Mutter, als auch meine Schwiegermutter damals nach der Hochzeit in das Haus des Ehemanns gezogen sind, welches er alleine finanziert hat, habe ich leider keine Referenz, wie es Paare in der heutigen Zeit regeln. Ich hoffe ihr könnt mir mit euren Ideen, Erfahrungen und eure Meinung helfen.

Ps. Falls es wichtig ist: Er verdient mehr als ich, wir werden die Eheform der Zugewinnsgemeinschaft oder Gütergemeinschaft wählen und wir haben besprochen, dass ich ein paar Jahre nicht arbeite, bzw. später in Halbzeit arbeite, wenn wir kleine Kinder haben werden.

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Eifersüchtig auf meinen Bruder - Krise

Mein Bruder (31) war immer sehr anders als ich (30), er war immer sehr abhängig von meinen Eltern, während ich schon früh selbstständig sein musste. Vor mehreren Jahren haben mein Bruder und seine Frau das Haus, welches meine Mutter geerbt hat, geschenkt bekommen, weil sie schwanger war. Ich habe dafür 200.000 € als Ausgleich erhalten. So viel soll das Haus (ohne Garten) laut meinen Eltern wert gewesen sein. Ich war damals Student, fand das nicht fair, wollte jedoch wegen so etwas keinen Familienstreit beginnen.

Nun habe ich selbst eine Frau und ein Kind (3). Wir können uns trotz gut bezahltem Job in unserer Gegend kein Eigentum leisten und leben daher in einer Mietwohnung ohne Garten. Mein Bruder konnte das Haus renovieren, es ist nun wahrscheinlich mehr als eine Million € Wert. 130 qm Haus, 250 qm Garten, alles nur durch meine Eltern und ich, mit den selben Eltern, habe nur eine Mietwohnung. Meine Frau wünscht sich so sehr einen Garten. Doch was mich am meisten verletzt hat, war meine Tochter, die nach dem Spielen bei meinem Bruder gefragt hat, wieso ihre Cousins einen so tollen Garten mit Rutsche und Sandkasten haben, und sie nicht. Sie würde lieber bei ihnen wohnen.

Ich habe dieses Thema bei Eltern und Bruder angesprochen. Die Eltern meinten, dass sie immer fair sind und dass der monetäre Wert ja gleich viel Wert ist, wie das Haus an sich. Nur habe ich nirgends in unserer Gegend ein Haus oder eine Wohnung für 200'000 € gefunden, sogar ein Stück Land in der Größe seines Gartens kostet über 300k. Ich fühle mich einfach unfair behandelt. Wie seht ihr das?

P.s. Ich spreche hier rein aus der emotional/familiären Sicht - nichts rechtliches oder sachliches

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Mein Vater lässt das Haus verkommen?

Hey …

wo fange ich an, wo höre ich auf…

Unsere Mom ist vor knapp 4 Jahren an Krebs verstorben, bevor das Ganze geschehen ist, hat sie unser Elternhaus mit Blick auf die Zukunft auf meine Schwester und mich übertragen (50:50).

Im Haus leben jedoch mein älterer Bruder und mein Dad (er hat Nutz- und Nießrecht).

Meine Schwester und ich wohnen beide jeweils 15 km vom Haus in Wohnungen entfernt, da im Haus lediglich zwei Wohnungen sind und wir natürlich nicht bei unserem Vater leben wollen, mit Mitte und Ende 20.

Die obere Wohnung in der unser Vater lebt ist die Hölle … es klebt überall, alles ist zugestaubt, es müffelt nach Urin, die Kochtöpfe werden unaufgespült in den Schrank geräumt und von der Toilette möchte ich gar nicht erst anfangen .. und euch das Ganze ersparen.

Das Ganze geht schon seit gut 4 Jahren so, die ersten 2-3 Jahre haben wir selber noch wenn er im Urlaub war tagelang alles gereinigt und co., aber wir haben jeweils auch noch ein Leben und einen eigenen Haushalt zu führen … ganz abgesehen von unseren 40 Std. Jobs und meinem Fernstudium nebenbei …

Das Haus unserer Mutter in so einem Zustand sehen zu müssen schmerzt unendlich … ☹️ Aber wir haben keine Energie und Kraft mehr verzweifelt zu versuchen dort Ordnung rein zu bekommen bzw. Sinnlos zu diskutieren das sauber gemacht wird.

Wenn man unseren Vater auf das Thema anspricht blockt er ab und sagt „es ist nicht sein Haus es geht ihn nichts an…“ das selbe auch, wenn WIR für Ihn das Heizöl im Winter zahlen müssen obwohl wir eigene Nebenkosten zu zahlen haben.

Aber wenn man an dem Haus was „ihn nichts angeht“ etwas ändern möchte dann wird er böse!

Es ist wirklich nicht mehr schön … früher kam man rein und hat sich so sicher und zuhause gefühlt … heute ist es eine Qual das Grundstück zu betreten und man ist froh wenn man endlich wieder gehen kann.

das Ganze geht extrem auf die Psyche … hat jemand Ideen wie man damit fertig wird?

Es fällt uns schwer die Situation zu ignorieren, da wir unserer Mom versprochen haben das Haus immer in Ordnung zu halten, aber aktuell kämpfen wir leider gegen Windmühlen an … 😞 habt vielen Dank im Voraus…

Erbe, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Streit mit Eltern - Familie entzweit

Meine Eltern haben mir schon als Jugendliche gesagt, dass ich (27) später, wenn ich eine Familie Gründen will, das Haus meines Opas renovieren und drinnen wohnen darf. Als ich vor vier Jahren meinen Freund kennengelernt habe, wurden sie konkreter und haben mir versprochen, dass ich dort wohnen darf. Wir haben geplant, im Herbst einzuziehen und nächstes Jahr mit den Renovierungen anzufangen.

Mein Freund und ich haben alles schon geplant, er hat sich schon nach Jobs in unserer Stadt umgeschaut, ich habe bereits den Garten und die Einrichtung geplant. In ein paar Wochen hätten wir einen Termin bei einer Baufirma gehabt, um die Renovierung zu planen. Sie wissen beide auch, dass es die einzige Chance ist, dass wir hier in der Stadt wohnen können, da Mieten sehr teuer sind und wir sonst in ein anderes, günstigeres Bundesland ziehen würden. Deshalb wollten sie, dass wir dort wohnen.

Und nun, vor ein paar Wochen kam der Clue. Meine Mutter sagte uns aus dem nichts heraus, dass sie das Haus nun verkaufen will, weil sie keine Lust mehr hat, die Steuern zu bezahlen. Ohne vorwarnung, obwohl sie wusste, dass wir alles schon darauf aufgebaut haben. Ich war noch so dumm und hab das ganze ohne Vertrag gemacht, ich habe meinen Eltern eben vertraut. Seitdem kann ich ihnen kaum noch in die Augen schauen. Ein Teil meiner Familie denkt, ich sei egoistisch, geldgierig... ein anderer Teil versteht mich und ist sauer auf meine Eltern, dass sie nicht mit mir geredet haben, um eine Lösung zu finden. Ich weiß nicht mehr weiter. Wie sehr ihr das?

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Kontaktabbruch mit Eltern, weil sie mir finanziell nicht helfen wollen?

Das Verhältnis zu meinen Eltern war schon immer geprägt mit auf und abs. Sie haben eine Unternehmen geleitet, weshalb sie wenig Zeit für mich hatten. Nun haben mein Mann und ich geheiratet und wir wollen eine Familie gründen und dafür eine Wohnung in unserer Stadt kaufen. Da der Ort allerdings bei Touristen sehr beliebt ist, sind die Preise unermesslich hoch, und für uns beide nicht leistbar. Glücklicherweise hat mein Vater eine Immobilie, die aktuell leer steht, die er uns zur (günstigeren) Miete angeboten hat.

Nun hat er mir gesagt, dass er die Wohnung doch nicht vermieten will, sondern verkaufen. Ich darf sie ihm abkaufen und soll einen Preisvorschlag machen. Ich ging davon aus, dass mein Vater nicht so viel Geld von mir verlangt. Dann sagte er mir, dass er am Markt 1 Million € für die Wohnung bekommen würde, von mir will er 1,1 Millionen, weil ein anderer Käufer ihm mehr angeboten hat und ich es toppen muss.

Er weiß ganz genau, dass ich mir in dieser Gegend keine Wohnung leisten kann und trotzdem verlangt mein eigener Vater 1,1 Millionen Euro von mir, für eine Wohnung, die er damals für 300k gekauft hat. Seine einzige Begründung dafür: Er will sich mit meiner Mutter noch ein schönes Leben machen. Er hat gerade seine Firma für 2,5 Millionen verkauft und will von seiner einzigen Tochter 1,1 Millionen. Das war für mich der Kipppunkt, da habe ich beschlossen, dass ich keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern will.

Nun weiß ich nicht, ob ich vielleicht zu emotional reagiert habe. Ob ich nicht klar denke. Wie seht ihr das? Wie würdet ihr reagieren?

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Familienstreit weil Bruder ein Haus geschenkt bekommt?

Meine Mutter hat als Kind von ihrer alleinstehenden Tante zwei (alte) Häuser geerbt, die sie jahrelang vermietet hat, um sie dann meinem Bruder (27) und mir (26) zu vererben. Meine Verlobte und ich haben bereits gespart und wollten das Haus, was mir "versprochen" wurde, sanieren, um eine Familie zu gründen.

Mein Bruder hat ein Jahr lang mit seiner Freundin im anderen Haus gewohnt, da sowohl er, als auch sie einen schlecht bezahlten Job haben (und mit dem Geld nie gut umgegangen sind), konnten sie sich keine Renovierung leisten. Nun ist sie ungewollt schwanger geworden, weshalb sie das Haus umbedingt sanieren wollen. Nun haben sie so lange geklagt, dass meine Eltern ihnen bei der Finanzierung helfen. Um das ganze zu finanzieren, haben sie beschlossen, "mein" Haus, welches ein bisschen mehr Wert ist, zu verkaufen. Ich bekomme eine "Abfindung" von 200'000 €, damit es fair bleibt.

Er bekommt also ein Haus (was 200'000 Wert sein soll), plus eine finanzielle Unterstützung bei der Sanierung, und ich bekomme das Geld. Das Problem ist, dass ich in unserer Gegend nicht einmal annähernd eine Wohnung unter 700'000 € finde, weshalb meine Verlobte und ich vermutlich in eine andere Stadt ziehen werden, weil wir uns auch mit 200k keine Wohnung leisten können. Ich weiß, auf dem Papier ist diese Abfindung fair und meine Eltern sind auch nicht verpflichtet, mir etwas zu schenken. Jedoch sehe ich das auf emotionaler Ebene wie eine klare Bevorzugung meines Bruders. Er bekommt ein saniertes Haus, und dafür muss meines weg.

Meine Mutter ist nun tot-traurig, weil wir in eine andere Stadt ziehen, sagt wir verlassen sie. Die ganze Familie ist im Streit, manche sagen, dass sie falsch handeln, andere werfen mir vor, zu emotional zu sein und meine Mutter mit unserem Umzug zu erpressen. Ich weiß nicht mehr weiter. Wie seht ihr das? Was würdet ihr tun? Wie würdet ihr hier reagieren?

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Sorgen um das Erbe meines Mannes?

Mein Mann (29) und ich (29) wohnen schon seit einigen Jahren in einer Neubauwohnung mit 4 Zimmern seiner Eltern und zahlen ihnen jeden Monat eine Miete. Sein Zwillingsbruder wohnt in einer Wohnung mit 4 Zimmern im Haus seiner Eltern und zahlt ebenfalls Miete, jedoch um einiges weniger als wir.

Nun hat meine Schwiegermutter beschlossen, dass mein Mann in Zukunft die Wohnung in der wir aktuell leben erben wird, der Bruder hingegen bekommt die Wohnung wo er gerade lebt, plus das ganze Haus (zwei weitere Wohnungen) mit großem Garten, sobald sie in ein Seniorenheim umzieht. Der Wert beider Immobilien wurde geschätzt, da das Haus etwas älter ist, soll es anscheinend auf einen ähnlichen Betrag kommen, wobei sein Garten und eine der drei Wohnungen nicht mitgerechnet wurden. Nun ist das Haus zwar älter, sie wollen es jedoch sanieren und dann haben sie ein Haus mit drei Wohnungen und Garten, während mein Mann eine Wohnung ohne Garten hat.

Ich mach mir aus zwei Gründen etwas Sorgen, dass es nicht gerecht aufgeteilt wird: einerseits hat sein Bruder in Zukunft zwei Wohnungen für seine zwei Kinder, sie haben also ausgesorgt, während wir zwar eine neuere Wohnung haben, jedoch bekommen unsere Kinder nichts. Zweitens hat das Haus viel mehr Potential, sie können einen weiteren Stock bauen, sie können das Haus vergrößern und haben einen riesigen Garten, während wir in dieser Wohnung nichts verändern können. Zudem sind zwei der vier Räume mit Fenstern in einen Innenhof, wo kaum bis gar kein Licht rein kommt. Zudem bezahlen wir monatlich 1000€ Miete, solange die Eltern leben. Wenn wir von einer normalen Lebensdauer ausgehen, haben wir die Wohnung "abbezahlt", bevor er sie erbt. Der Bruder zahlt nur 500€ und darf irgendwann auch aufhören, er kauft somit eine der drei Wohnungen ab und bekommt die restlichen geschenkt.

Liege ich hier falsch, wenn ich denke, dass es nicht zu 100% fair ist? Oder übersehe ich hier etwas? Was würdet ihr tun? Ich bezahle schließlich mit und ich möchte auch das beste für unsere Kinder, ich will nicht, dass sie irgendwann fragen, wieso ihre Cousins eine Wohnung bekommen, und sie nicht.

P.s. ich beantworte gerne alle Fragen, falls was unklar war.

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Reagiere ich über?

Das du erklären ist schwierig und wird lange dauern deswegen versuche ich mich kurz zu halten. Meine Großeltern wollten sich vor über 20 Jahren eine kleine Eigentumswohnung mieten, welche nicht sehr teuer war. Als meine Mutter mit mir schwanger wurde, dazu muss man sagen sie hatte kein einfaches Leben davor und hat viel Mist gebaut, war 2 mal verheiratet und hatte viele Schulden und kann bis heute nicht gut mit Geld umgehen, haben sich meine Großeltern zwei Häuser gekauft mit großem Grundstück. Sie haben das Haus gekauft damit ich später mal unbesorgt leben kann. Meine Großeltern haben ihr sozusagen schon wieder aus der Scheiße geholfen um auch mir zu helfen. Das erstmal zur Vorgeschichte…

Meine Mutter bekam 5 Jahre später von einem anderen Mann meine Schwester. Er wohnt auch immer noch bei uns und wir bewohnen die 1. und 2. Etage im Haus. Meine Oma wohnt im Erdgeschoss und wir haben noch ein 2. Haus direkt neben diesem, welches mit einer Terrasse verbunden ist. Dieses wollen mein Partner und ich uns renovieren, da wir aber beide noch wenig Geld haben (er hat eine Ausbildung und ich beginne in 2 Monaten eine) können wir die Kosten nur Stück für Stück zahlen. Meine Großeltern können uns jedoch auch nicht helfen, da sie noch 2 Jahre den Kredit für die Häuser abzahlen müssen. Dann bleibt da noch meine Mutter (welche in einer Führungsposition arbeitet) und mein Stiefvater (ist selbstständig), die beide also genügend Geld haben…. Wenn da nicht die Pferde wären.

Wir haben seit mehr als 10 Jahren eigene Pferde und ich würde lügen würde ich sagen ich bin nicht froh sie zu haben aber etwas stört mich. Meine Mutter zahlt kein Cent in dieses Haus außer die Nebenkosten auf die meine Oma besteht. Sie kümmert sich jedoch um gar nicht, was meiner Oma sehr zu schaffen macht. Es macht sie sehr traurig, dass meine Mutter in die Pferde so viel Geld investiert aber nichtmal einen Farbeimer kaufen würde um die Wände zu streichen. Meine Mutter kaufte meiner Schwester ein Pferd für 15.000€, kaufte einen Pferdehänger für mehrere 1000€, kauft monatlich Zubehör und sonstiges für das Pferd. Unser Dach müsste gemacht werden und über das andere Haus habe ich ja schon gesprochen. Als ich heute herausgefunden habe, dass sie so komische Gamaschen für 300€ gekauft hat und meine Schwester am Wochenende ein Abzeichen machen will, welches sie nicht braucht, welches jedoch 400€ kostet, bin ich ausgerastet.

Ich habe mit meiner Oma über all das schon geredet und sie hat mir unter Tränen gesagt dass sie das alles nicht mehr kann und so langsam zusammenbricht. Sie gibt alles dafür, dass wir einen schönes Leben haben und meine Mutter geht respektlos mit ihr um und zahlt teilweise nichtmal ihre Nebenkosten. Wenn das Haus abgezahlt ist möchte meine Oma es nur mir vererben, da sie Angst hat meine Mutter könnte es verkaufen und würde mir keinen Cent abgeben. Ich verstehe meine Oma und mich macht es genauso traurig. Ich würde am liebsten ausziehen (Ich bin schon 21) aber ich will meiner Oma nicht noch mehr weh tun und ich möchte auch nicht undankbar rüber kommen aber ich ärgere mich jeden Tag darüber und ich kann das nicht mehr… meine Frage ist aber eine andere. Ich bin sehr sensibel und vielleicht lasse ich das zu nah an mich ran, vielleicht ist es auch einfach zu schwer für mich zu verstehen warum meine Mutter die Pferde mit Geld füttert. Meine ganze Familie denkt meine Oma übertreibt und sie machen sich über sie lustig. Nur mein Opa, mein Freund und ich halten zu ihr. Ich liebe meine Mutter und sie ist auch ein sehr herziger Mensch, jeder mag sie aber das ist eine sehr schlechte Eigenschaft von ihr und sie würde mehr für die Pferde tun als für ihre Eltern.

Wie seht ihr das? Zu wem würdet ihr halten oder wenn versteht ihr mehr? Würdet ihr ausziehen? Ich brauche wirklich antworten sonst drehe ich noch durch…

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Älteres Haus renovieren oder neu bauen? Vorteile/Kriterien?

Hallo zusammen!

Meine Eltern überlegen, ob sie ein Haus kaufen oder bauen sollen. Sie sind sich noch unsicher und wollen wahrscheinlich erst dann eine Entscheidung treffen, wenn ich ausgezogen bin. Momentan leben wir in einem modernen Haus, das ihnen gehört, aber sie möchten etwas Neues, weil sie mehr Geld haben und sich etwas Größeres wünschen.

Vor ein paar Tagen haben sie ein sehr schönes Haus mit einem großen Grundstück entdeckt. Das Grundstück ist fast 7000 qm groß und darauf stehen zwei Häuser, ein See und Wege. Der Preis liegt bei etwa 1,5 Millionen Euro, aber es müssten noch viele Renovierungen vorgenommen werden, da das Haus etwas älter ist und die Einrichtung nicht unserem Stil entspricht. Insgesamt würde das wohl eher Richtung 2 Millionen Euro gehen.

Alternativ könnten sie ein neues Haus bauen und alles nach ihren Vorstellungen gestalten. Dafür haben sie ein ähnliches Budget eingeplant.

Ich möchte nur eure Meinungen hören ;) Klar ist, dass meine Eltern die Entscheidung treffen müssen!

Nun wollte ich fragen:

  1. was findet ihr besser? Neu bauen oder kaufen?
  2. Was für Vorteile gibt es bei beiden Sachen?
  3. Was würdet ihr noch für Kriterien festlegen, wenn meine Eltern dort alt werden wollen?
  4. Habt ihr noch Tipps/Ratschläge/etc.?

Vielen Dank

Vorhandenes kaufen 63%
Neu bauen 25%
Andere Antwort 13%
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Muss ich meinem Vater Geld zahlen weil ich mehr geerbt habe?

Also, zuerst mal ich habe keine Ahnung wie das alles läuft mit Erbschaft. Wir haben in 2 Wochen auch einen Termin bei einem Experten, wollte aber mal hier reinfragen.

Ganz knapp erzählt:

Meine Mutter ist letztes Jahr also 2023 verstorben, ich mein Bruder meine Schwester mein Vater und mein Sohn (4) haben geerbt.

Ich und mein Bruder zusammen eine Wohnung, meine Schwester eine Wohnung, mein Sohn ein Immobiliendepot und mein Vater ein Konto und mehrere Grundstücke.

Auch haben meine Geschwister und mein Vater zusammen ein Konto geerbt mit 30.000 euro drauf. Mein Vater hat aber meine Geschwister dazu überredet es ihm zu überlassen da er am wenigstens Erbe hat.

Meine Mutter hat vor ihrem Tod mir ihr Auto geschenkt.

Mein Bruder und ich verkaufen die Wohnung jetzt und mein Vater möchte nun von mir Geld bekommen, 15.000. Er sagt jetzt haben wir ja viel Geld und das wäre nur fair meine Geschwister hätten dies auch getan. Er hätte am wenigsten bekommen, uns das Auto überlassen und meine Mutter hätte mich von allen Kindern finanziell im Leben am meisten unterstützt. Er hätte das alles auch mit einem Anwalt regeln können, aber er will keinen Stress machen. So seine Worte.

Ich bin sehr enttäuscht über sein Verhalten und weiß nicht recht damit umzugehen. Er hat generell sehr viel Geld und das er sich über ein jahr später noch mehr holen will versteh ich nicht. Hätte er es bei dem ersten Termin zum Erbe erwähnt wäre es was anderes. jetzt kommt es aus dem nichgs. Er sagt er erwartet das ich ihm das überweise sobald die Wohnung verkauft ist meine Geschwister hätten dies ja auch ohne zu meckern getan. Ich weiß das sie es nur getan haben weil sie keine lust auf Diskussionen mit ihm haben.

Ich weiß nicht ob er ein Recht darauf hat und ich ihm das zahlen MUSS.

Freue mich über Meinungen.

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Schlecht Enkeltochter?

Hi

ich habe eine Frage an euch.
meine Mutter hatte mich vor ca zwei Monaten rausgeworfen weil ich alleine an einem Samstag essen wollte. Ich bin im Schlafanzug und mit 20€ zu meiner Oma gefahren. Ich habe ein besseres Verhältnis mit meiner Oma als mit meiner Mutter.
Weil ich zu meiner Oma gefahren bin, hat mich dann mein Bruder und meine Mutter gehasst und meiner Oma die Schuld zugeschoben. Ich habe dann das Jugendamt eingeschalten und durfte dann wieder nach Hause. Nun lebe ich wieder hier, aber es ist immer noch angespannt zwischen meiner Mutter und mir. Meine Mutter lacht mich aus und wird manchmal aggressiv schlägt mich aber nicht. Nun hatte mein Opa eine Operation und war für drei Tage im Krankenhaus es war ziemlich schlimm für meine Oma. Sie sind am Wochenende zurück nach Hause gekommen. Ich hatte meiner Oma vorgeschlagen zu ihnen zu fahren. Das stand aber noch nicht fest. Als meine Mutter an dem besagten Wochenende zu ihnen gefahren ist habe ich mich dagegen entschieden. Ich weiß nicht warum ich glaube ich hatte keine Kraft meinem Opa und meine Oma leiden zu sehen oder ich bin einfach nur ziemlich Faul und undankbar.
Ich fühle mich so schlecht und möchte am liebsten zu ihnen fahren und ihnen helfen. Morgen fängt aber wieder die Schule an.
Ich fühle mich als eine Versagerin die andere nur ausnutzt und immer nur an sich denk. Wie denkt ihr über das ganze?
PS meine Mutter hat mir vorhin gesagt das ich nur an mich denke und alle anderen im Stich lasse wenn sie mal meine Hilfe brauchen und das ich eine Versagerin bin.
Danke für eure antworten

Liebe grüße

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Sohn will Bauernhof nicht mehr übernehmen Vater und Sohn zerstritten?

Hallo,

es geht um einen guten Freund von mir, der ist jz 29 Jahre alt geworden, seine Eltern sind Bauern, er wollte eigentlich immer schon als Kind und dann Jugendlicher später mal den Hof übernehmen aber jz ist alles anders gekommen und der Vater und er ist ziemlich zerstritten, wobei ich zu meinem Freund halte und ihm eigentlich auch in allen Punkten rechtgeben.

Begonnen hat es vor rund 10 Jahren, da war mein Freund gerade 19 Jahre alt, hatte die Ausbildung abgeschlossen und zu seinem Vater gesagt er würde gerne den Hof übernehmen und ihn gerne um und ausbauen, quasi zukunftsfit machen, auch eine neue Wärmedämmung am Wohnhaus wollte er anbringen, alles zusammen hätte rund 150.000 € gekostet und wäre mittels Kredit auf 20 Jahre finanzierbar gewesen, sein Vater hat gesagt dass kommt doch nicht in Frage, warum was verändern, dass ist doch noch gut und eine Wärmedämmung braucht man nicht, das Holz ist eh billig etc.

Mein Freund hat dann gesagt, dass ist alles schon 40-50 Jahre alt, so wirtschaftet man heute nichtmehr und mit einer Wärmedämmung würde man rund 40-50 Prozent Energiekosten einsparen können dass würde sich schon nach paar Jahren rechnen.
Der Vater blieb stur, der Sohn hat am Ende nachgegeben und hat darauf vertraut dass er im Laufe der nächsten Jahre doch den Vater umstimmen könnte, nun es wurde jedoch nicht daraus.

Nach der Corona Krise und der Teuerung sind auch die Heizkosten für Holz explodiert, die Treibstoffpreise, etc. einfach alles es blieb auch bei den Bauern immer weniger übrig, nun hat vor 1 Jahr der Vater gesagt, vielleicht hast ja doch recht gehabt und er würde das jz machen wollen, doch mein Freund hat gesagt, Vater ich will den Hof garnicht mehr, er will wegziehen und ein eigenes Leben.

Was damals 150.000 € gekostet hat kostet jz mind. das doppelte als vor 10 Jahren also locker 300.000 € quasi unbezahlbar, desweiteren hat er auch keine Lust mehr immer von den Eltern fremdbestimmt zu werden, der Vater ist dann ausgerastet und hat gesagt dass ist eine Frechheit der Hof ist schon 200 Jahre in der Familie und was bildet er sich ein etc. nun 3 Monate später ist er ausgezogen und lebt jz in der Stadt und arbeitet im Büro, hat ein fixes Einkommen und auch eine Freundin.

Der Vater ruft ihn immer an und will ihn dazu bewegen den Hof zu übernommen, ja sogar ihn zu enterben, aber am Ende hat er gesagt, er braucht keinen Hof und Erbe auch nicht, das ist nur eine Belastung, Familienstreit und lohnt sich nichtmehr mit diesem Hof, der ist auf Stand der 1970er Jahre und komplett veraltet.

Was meint ihr dazu? Ich sage selber Schuld, die Eltern waren stur und haben am Ende alles verloren weil sie immer über das Kind hinweg entschieden haben und nicht mit der Zeit gehen wollten.

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Streit mit der Familie meines Onkels. Was kann ich tun?

Hallo zusammen wir sind in einer echt beschissenen Situation. Mein Onkel und seine Frau haben uns unser Haus weggenommen .

wir leben schon seid 30 Jahren in unseren Haus und nun sind wir am arsch. Wir haben dieses Haus abbezahlt nur als die Firma eines Tages die Insolvenz einreichen musste hat mein, mittlerweile verstorbener Opa ein Deal mit mein Onkel gemacht. Und zwar das er das Haus überschrieben bekommt und wir dafür Miete zahlen damit er das Haus die restlichen 5 Jahre die noch fehlten abbezahlen kann damit wir es danach wieder bekommen. Nun jetzt sind die 5 Jahre vorüber und der penner gibt uns unser Haus nicht wieder und hat uns fristlos gekündigt. Seine Begründung war wir haben eine Monatsmiete 10 Tage zu spät überwiesen deswegen gibt er es uns nicht wieder was natürlich völliger bullshit ist. Da mein Opa tod ist und dieser Deal nur mündlich gemacht wurde haben wir gefühlt keine Wahl, außer vl mit viel Geld und ein jahrelangen Rechtsstreit es vielleicht wieder zu bekommen, was aber nicht möglich ist mittlerweile weil wir ja fristlos gekündigt sind wegen Eigennutzen. Wir haben jetzt beschlossen aufzuegeben und uns ein neues Haus zu kaufen aber ich werde das trotzdem nicht vergessen und ich will ihn sein ganzes Leben dafür bestrafen was er unserer Familie damit angetan hat. Habt ihr irgendwelche Ideen was man machen könnte. Sachen wie Entführungen und Morde fallen weg, viel lieber würde ich Kleinigkeiten machen wie die Rohre vorher mit Beton voll zu füllen bevor wir ausziehen aber denkt ihr das geht zu weit. Wart ihr schonmal in einer ähnlichen Situation habt ihr vl irgendwelche schönen Ideen was man machen kann

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Warum Erbe und Nachlass vor dem Tod regeln lassen - Sinn?

Hallo,

ich bin 27 Jahre alt und habe zwei Brüder 30 und 34. Der älterste hat einen sehr guten Draht zu meinem Vater. Ich und mein mittlerer Bruder eher nicht so. Hat andere Gründe, die ich hier nicht nennen möchte. Jedenfalls hat mein Vater eine Landwirtschaft und hat einige Felder verpachtet. Der Betrieb rut. Jetzt plötzlich nachdem meine Eltern seit mehr als vier Jahr geschieden sind möchte sich mein Vater und mein älterer Bruder zusammensetzen zusammentun und klären wie und was und das ja der Hof/ Landwirtschaft nicht auseinander gerissen werden sollte usw. wer etwas bekommen soll. Wir verstehen hier keinen Sinn dahinter. Das Verhältnis zwischen meinen Vater zu unserern älteren Bruder ist sehr gut. Wir denken einfach so, da wir seine Söhne sind, erhalten wir sowieso den Pflichtteil durch drei oder bin ich da falsch informiert? Mein Vater hat meinem Bruder auch schon vor ein paar Jahren die PV-Anlage übergeben. Welche Vorteile sollten wir haben, wenn wir jetzt schon was regeln? Wir sehen eher einen Nachteil, da wir wissen, dass mein Vater mir eigentlich nichts geben möchte, da er in mir einen Versager sieht, zu meinem mittleren Bruder eher genau so und nur der älteste Bruder der Beste ist.

Ich möchte einfach nur wissen, was es nutzen würde, wenn man sowas vorzeitig schon regelt. Es ist ja nicht einmal bekannt, was die Hofstelle plus Inventar überhaupt noch Wert hat.

Danke für eure Meinung.

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Erfahren Eltern zwingend von einer Erbschaft wenn man minderjährig ist?

Hallo, ich bin in einer sehr speziellen Lage.

meine Grossvater ist eine extrem vermögender Aktionär. Allerdings ist er schwer krank und hat starke Schmerzen. Daher hat er leider den Entschluss gefasst, suizidhilfe in Anspruch zu nehmen. (Bin aus der Schweiz ist hier legal, weiss nicht wie das Recht es in den Nachbarländern will)

also: mein Grossvater wird morgen von uns gehen. Er wollte nicht, dass wir (fam) dabei sind, also war heute das letzte mal wo wir ihn sahen um Abschied zu nehmen. Meine Eltern haben kein gutes Verhältnis zu ihm, man könnte fasst sagen sie seien zerstritten. Ich jedoch hatte immer eine enges Verhältnis mit ihm. Wir sind seine einzigen nahen Verwandten die noch leben. Er wollte am Ende noch kurz mit mir allein sprechen.

er hat mir gesagt, dass er meinen Eltern nur den absoluten „mindestbetrag“ der gesetzlichen erlaubt ist vererbt und mit den ganzen Rest, er hat gesagt es geht um 7-Stellige zahlen, und das was meine Eltern bekämen sei ein Witz, im Gegensatz zu meiner Erbschaft. Auch hat er gesagt, dass das Testament garantiert gültig seid, da er alles mit seinen Anwälten geklärt hätte und er psychisch in einem 1a Zustand ist. Das heisst ich werde tatsächlich alles erben.

Doch ich weiss nicht was das mit meinen Eltern macht (nicht, dass sie Erbschleicher sind oder so) aber einfach, das ist schon ein grosser Schock.

zu meiner Frage: werden meine Eltern zwangsläufig erfahren, auf welche Summe sich meine erbe beträgt. Das ich minderjährig (15 Jahre) bin. Weil wenn nicht, könnten sie auch davon ausgehen, dass er es gespendet hat oder so, das würde such zu meinem Opa passen.

ufn wie soll ich mit der Situation umgehen?

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Meine Frau fühlt sich in meinem Haus nicht zu Hause?

Hallo zusammen ich bzw wir haben folgendes Problem wofür wir noch keine wirkliche Lösung haben :

Die Situation ist folgende..

Ich und mein Bruder besitzen ein abbezahltes Eigentumshaus..

Zu diesem gehören zwei Garagen und ein Garten..

Und das Haus ist in drei Wohnungen aufgeteilt..

Eine Wohnung davon bewohnt mein Bruder

Eine Wohnung davon bewohne ich mit meiner Familie .. und dazu gehört auch der Garten

Und die letzte Wohnung ist vermietet.

Nun haben wir folgendes Problem nämlich dass meine Frau die zu mir ins Haus gezogen ist sich dort in den Wohnverhältnissen mit einer Wohnung über uns und einer Wohnung unter uns erstmal nicht wohlfühlt ..

und unabhängig davon .. fühlt sie sich in diesem Haus nicht zu Hause da sie keinerlei (offizielles/auf Papier) Mitspracherecht hat da sie nun mal nicht Eigentümerin ist oder in irgendeiner Weise Teilhaber am Haus ist

In der Zwischenzeit bin ich zumindest schon mal insofern auf sie zugegangen um ihr Sicherheit zu geben indem ich ein Testament aufgesetzt habe indem ich für den Fall meines Ablebens meiner Frau und meinem Kind meinen Besitz überschreiben würde..

Und da fängt es halt auch an so langsam kompliziert zu werden weil da gibt es ja nun auch einmal Pflichtanteile die in direkten familiären Umkreis aufgeteilt werden was da so viel hieße wie das mein Bruder bzw meine Mutter erbrechtstechnisch zuerst kommen würden..

Um dem Ganzen einen Riegel vorzuschieben habe ich mich mit meinem Bruder auseinandergesetzt weil das Haus zur Zeit noch durch eine Erbengemeinschaft geteilt ist also stellt euch vor alles ist halb geteilt.. 50/50..

Das Problem an einer solchen Regelung ist dass falls z.B mein Bruder Ableben sollte hat sein Kind bzw die Mutter seines Kindes welche beide nicht bei uns wohnen und diese auch in einem nichts allzu friedlichen Verhältnis auseinander gegangen sind damals.. Anspruch auf den Besitz meines Bruders... und könnte da sie gewissermaßen verfeindet mit uns ist auf Ideen kommen.. wie z.B... mit den neu erworbenen Anteilen am Haus (nach Ableben meines Bruders).. einen Hausverkauf anstreben welchem ich aber nicht gerecht werden könnte da ich nicht in der Lage wäre sie auszubezahlen ... um mein bzw das zu Hause meiner Familie zu behalten.

Und um dieser Eventualität einen Riegel vorzuschieben haben wir uns darauf geeinigt dass wir das Erbe an das Teilen nämlich dass die Wohnungen in dem Haus zu Eigentumswohnungen gemacht werden und diese dementsprechend zu 100% die jeweiligen zugeschrieben werden so dass in Falle eines Ablebens von einem von uns der jeweils andere oder dessen Verwandtschaft keinerlei Ansprüche stellen kann die jeweils die andere Familie beeinträchtigen würden.

(ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt..)

Um ein Beispiel zu geben.. für den Fall dass wir notariell das Haus in Eigentumswohnungen aufteilen.. und ich dementsprechend die Wohnung die ich jetzt zur Zeit mit meiner Familie Bewohner zu 100% zugeschrieben bekomme..

Und mein Bruder durch irgendwelche Umstände vorzeitig Ableben würde hätte die Mutter seines Kindes genauso wenig wie das Kind selbst wenn es erwachsen ist die Möglichkeit dafür zu sorgen dass ich die Wohnung meiner Familie verlieren würde.. oder in finanzielle Bredouille gebracht werden würde die ich nicht bedienen könnte in Sachen ausbezahlen..

Das erstmal zu den allgemeinen Umständen...

Zu guter Letzt kommen wir aber zum eigentlichen Hauptproblem und zwar ist das folgendes nämlich dass sich trotz der Vorgehensweise die wir notariell anstreben meine Frau wie gesagt in diesem Haus nicht zu Hause fühlt da sie keinerlei Mitspracherecht hat da sie keine Eigentumsanteile an dem Haus hat so lange das notariell nichts erledigt ist wie oben beschrieben... das heißt sie fühlt sich unsicher so lange das notariell nicht erledigt ist und unabhängig davon fühlt sie sich in diesem Haus einfach nicht zu Hause bzw es fühlt sich nichts nach etwas an was ihr gehört oder nicht Iris ist und sie das Gefühl hat dass sie dort nichts zu sagen hat..

Ich für meinen Teil weiß nicht wie ich ihr noch mehr Sicherheit geben kann außer das notariell erledigen zu lassen... sie hatte irgendwann mal den Vorschlag gemacht ob es nicht möglich wäre dass sie sich zu gewissen Teilen in dem Haus einkauft indem sie z.B den Dachboden die komplette Etage als Eigentum für sich kaufen wollen würde / um eben Anteile an dem Haus zu haben... ich verstehe zwar den Grundgedanken dahinter allerdings bezweifle ich sehr stark dass mein Bruder sich jemals darauf einlassen würde...

Was kann ich eurer Meinung nach tun bzw muss ich überhaupt irgendwas tun oder wie kann ich meiner Frau helfen oder muss sie sich einfach eurer Meinung nach damit abfinden wie es ist?

Denn die Option dass ich meinen Hausanteil an einem abbezahlten Eigentumshaus verkaufe was super in Schuss gehalten ist nur um mit meiner Frau irgendwo ein Haus zu finanzieren damit sie sich zu Hause fühlt und sich die ganze strapaze eines Neubaus und dessen eventuellen Baumängeln und sonstigem anzutun .. da bin ich nicht so begeistert

Finanzen, Wohnung, wohnen, Erbe, Familienprobleme

Verliere ich 250.000€?

Hallo zusammen,

ich bin total am Ende. Meine Oma hat mir als sie noch gelebt hat eine Wohnung versprochen. Sie besitzt ein Mehrfamilienhaus mit 3 Wohneinheiten. Eine davon hat sie mir zur Verfügung gestellt. Ich habe diese Wohnung renoviert, saniert und überarbeitet. Alles in allem hat mich das 250.000€ gekostet. Dafür habe ich einen Kredit aufgenommen, welchen ich noch einige Jahre abzahlen werde. Schriftlich hat sie nie etwas festgelegt.

Jetzt ist sie vor kurzem verstorben und von meinem Onkel und meiner Tante kommen Kommentare wie „das wird wohl lustig beim Notar“. Mal davon abgesehen, dass ich diese Aussage respektlos gegenüber meine Oma finde, habe ich große Angst meine 4 Wände zu verlieren. Ich hab das Testament schon gesehen… Ich stehe nicht drin. Meine größte Angst ist es, dass die Wohnung an meine Tante oder meinen Onkel geht und ich zusätzlich Miete zahlen muss… das wäre mein finanzieller Ruin… Ich komme gerade so mit der Kreditzahlung zurecht aber nochmal nen 1000er Miete? Hinzu kommt, dass mein Onkel die Wohnung am liebsten verkaufen würde… nur hat er keine 250k reingesteckt und möchte sie für 400k verkaufen… 400k weil die Wohnung ja frisch saniert ist… ja… durch meine 250k plus meine Zeit, Liebe und Geduld. Ich bin so am Ende und könnte nur noch heulen…

Meine Oma ist auch nicht schuldig… sie konnte nicht mehr richtig schreiben und hat das alles generell nicht mehr verstanden in ihrem Alter. Das Testament hatte sie schreiben lassen… da war sie 40… „meine 3 Kinder sollen mein Erbe zu gleichen Teilen bekommen“ im Nachhinein hätte sie das Testament sein lassen können aber so war sie halt.

Das was mich am meisten stört ist, dass ich meine Oma in alles eingebunden habe. Wir haben die Wandfarbe ausgesucht, das Sofa zusammen gekauft, den Tisch, die Kissenbezüge, die Schränke, die Vorhänge und den Boden… alles. Wir hatten schon immer ein gutes Verhältnis! Sie war früher Künstlerin und Designerin und hatte ein Auge für schöne Dinge… mein Opa war Architekt. Es steckt also auch ihre Liebe in der Wohnung und bis auf meine Eltern interessiert das keinen. Meinem Onkel und meiner Tante geht es nur ums Geld…

Wohnung, Geld, Tod, Erbe, Renovierung, Streit

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