Ist es üblich einen Erbteil seiner Eltern an Kinder weiterzugeben?

6 Antworten

Ueblich sicher nicht, voellig unueblich aber wohl auch nicht.

Bei grossen Vermoegen ist es sinnvoll, moeglichst frueh mit dem Verschenken an die Kinder zu beginnen, um moeglichst oft die Schenkungssteuerfreibetraege nutzen zu koennen.

Nein das ist in meinen Augen sehr unüblich und produziert unnötige Kosten. Wenn ich als Elternteil das Erbteil meiner eigenen Eltern nicht annehmen möchte - schlage ich das Erbe aus, damit es direkt meinen Kindern zufällt.

Auf der anderen Seite - die Auseinandersetzung Erbschaft mit meinen Geschwistern - warum sollte ich diese meinem Kind aufbürden?.

Wenn es hier um reine Geldschenkungen geht - dann kenne ich dies auch. Als meine Oma starb, hat mein Vater mir einen Teil vom Kaufpreis meines Autos geschenkt - ohne die Erbschaft Oma hätte er dies nicht machen können.

Üblich ist dies nicht aber natürlich den Eltern überlassen.

Persönlich würde ich einem jungen Erwachsenen, keinen grösseren Betrag einfach so zur Verfügung stellen. Sondern auf jeden Fall damit warten, bis sie gefestigter unterwegs sind. Sich vielleicht ein Haus oder Wohnung kaufen wollen.

Denn wenn sie so viel Geld schon mit 18 haben, dann lernen sie nicht auf Ziele hin zu arbeiten.

Von daher würde ich das Geld erst für sinnvolle, werterhaltende verschenken. Damit sie selbst einen Grundstock haben, der ihnen dann vieles ermöglicht.

Denn mit 18 denkt man da eher an kostspieliges Auto, teure Ferien etc. und im Nu ist das Kapital aufgebraucht. Gerade mit Autos, finde ich es vernünftiger einen günstigen Occasionswagen zu fahren. Da Junglenker, noch nicht so routiniert sind und dies eben die Unfallgefahr erhöht. Gerade wenn man eine schnelle Karre unter dem Hintern hat.

Das ist nicht abwertend gegenüber Junglenkern gemeint. Ich war ja auch mal so unterwegs und im ersten Jahr, gab es dann schon auch mal eine Beule. Das spielt bei einem alten Auto keine Rolle, der verliert deswegen nicht an Wert, nur an Schönheit.

Üblich nicht, kann aber jeder so machen, wie er es für richtig hält. Üblich ist erst nach dem Tod