Meine Frau fühlt sich in meinem Haus nicht zu Hause?

6 Antworten

Sie hat nicht nur das Gefühl, dass sie diesbezüglich nichts zu sagen hat, sie hat diesbezüglich ja auch nichts zu sagen.

Als erwachsene Frau sollte man das ob der dargelegten Komplexität eigentlich verstehen und dem Mann nicht noch zusätzlich das Leben schwer machen.

Ich kenne euch nicht, aber ich glaube du bist in der Angelegenheit zu nett zu ihr.

Zahlt sie irgendetwas oder lebt sie umsonst mit im Haus?

Sollte das Zweite zutreffen, gibt es überhaupt keine Veranlassung, dir da irgendetwas einflüstern zu lassen.

Nikodemius888 
Fragesteller
 25.03.2024, 10:56

Also sie bezahlt in dem Sinne keine Miete oder sowas wenn du das meinst wir teilen nur für unsere einkunftsverhältnisse die Kosten entsprechend untereinander da sie ein sehr geringes Einkommen hat und dementsprechend eine 50 50 Lösung aus finanzieller Hinsicht unmöglich ist was unsere Lebenshaltungskosten angeht dafür betreut sie aber auch natürlich die ganze Zeit unser Kind in der Zeit wo ich arbeite was gewissermaßen auch als Arbeit einzustufen ist und nicht bloß als hey sie ist die Mutter und das ist "ihr Job" ^^

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User343434  25.03.2024, 11:03
@Nikodemius888
  1. Du ermöglichst ihr kostenloses Wohnen
  2. Du beteiligst dich unverhältnismäßig hoch an den lfd. Kosten
  3. Sie befindet sich in einer überaus komfortablen Situation (dank dir)

Dann kann sie doch ausziehen und schön 800€ Miete zahlen. Dann wohnt sie dort, wo sie sich wohl fühlt. Du wirst sehen, dass sich dann auch ganz schnell nicht mehr wohl fühlt.

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Nikodemius888 
Fragesteller
 25.03.2024, 11:09
@User343434

Naja das ist ja nicht Sinn der Sache und vor allen Dingen haben wir eine kleine Tochter .. also die Option dass sie außerhalb von hier wohnen würde nur um ihr vor Augen zu halten wie es ist Miete zu bezahlen was sie ja getan hat bevor sie bei mir hier eingezogen ist da sie bevor wir zusammengezogen sind eine Mietwohnung bewohnt hat.. ist glaube ich nicht ganz so förderlich aber ich glaube schon dass ich weiß wo dein Kommentar hingehen sollte nämlich dass sie dankbar dafür sein sollte für das was sie hier hat

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Du kannst ihr imgrunde einen teil deiner anteile überschreiben. bzw. sie kann sich entsprechend einkaufen. Ob du das willst ist ne andere sache und das musst du für dich ausklamüsern.

Ansonsten. ABgesehen von der erbabsicherung könntest du ihr nur anbieten das sie die hoheit über bestimmte teile des hauses hat. Als nen zimmer welches sie komplett gestalten kann etc. Oder den garten wenn sie soetwas mag.

Ich glaube das ganze Erbrechtsthema solltest du mal mit einem Anwalt besprechen, am besten mit deinem Bruder zusammen. Denn erstens glaube ich nicht, dass wenn du verheiratet bist, dein Bruder und deine Mutter erbrechtstechnisch VOR deiner Frau kommen und zweitens, dass die Ex-Frau deines Bruders irgendwelche Ansprüche auf Anteile des Hauses hätte - seine Tochter ja, aber das kann man ja testamentarisch bestimmen, wer bis zu deren Volljährigkeit die Vollmacht für die Verwaltung der Anteile seiner Tochter bekommen soll (z.B. dass das NICHT deren Mutter sein darf).

Aber ein Anwalt für Erbrecht kennt sich da sicherlich besser aus damit und kann euch eure Möglichkeiten gut erklären.

bei deiner Erbreihenfolge ist einiges falsch. Wenn du stirbst erben weder dein Bruder noch deinen Eltern, sondern deine Frau und Kind. Dafür wäre kein Testament nötig gewesen. Von deinen Bruder erben nur sein Kind, die ex Frau nicht und die Ex Freundin schon gar nicht. Deinen Frau ist etwas über den Zugewinn während der Ehe abgesichert.

Jetzt hast du so einen langen und pragmatischen Text geschrieben, indem es ausschließlich um Recht und Ordnung geht. Aber den Grund, warum sich deine Frau generell nicht wohl fühlst, hast du nicht verständlich geschrieben. Geht es ihr tatsächlich nur um ihre Rechte? Es ist ja okay, wenn man nebenbei eine Absicherung notariell vereinbart, aber "sich wohl fühlen" muss doch auch noch viel emotionalere Gründe haben. Mag sie deine Familie nicht? Darf sie sich im Garten nicht kreativ beteiligen? Ich verstehe nicht, wie man sich zuhause eingeschränkt fühlen kann und es dafür lediglich den Aspekt gibt, "kein Mitspracherecht" zu haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein "Lebensbuch" erweitert sich täglich durch Erfahrungen.
Morty712  25.03.2024, 10:34

Die hat Angst dass sie nichts abbekommt vom Geld und sie einfach gehen muss bei einem Streit

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Nikodemius888 
Fragesteller
 25.03.2024, 10:59

Sie möchte halt hier bei irgendwelchen Entscheidungen Mitspracherecht haben wenn es an gestaltungstechnische Dinge geht oder sonst irgendwas.. und sie möchte auch im vermeintlichen Streitfall oder bei einer Meinungsverschiedenheit mit unseren Mietern denen offen ihre eigene Meinung sagen können ohne dabei vorsichtig sein zu müssen weil sie hier auf dem Papier nichts zu sagen hat da sie keine Eigentümerin ist.. und im Zweifel auch nicht weiß ob Ihre Meinung mit meiner Meinung konform gehen würde in einem solchen Fall und sie sich dann natürlich in Falle dessen dass dem nicht so wäre hinten angestellt fühlen müsste immer weil ihre Meinung verhältnismäßig irrelevant ist außer ich würde nach einer Unterhaltung mit ihrer Meinung konform gehen in einem Streitfall

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Kabeltante1266  25.03.2024, 11:03
@Nikodemius888

Das sind für mich alles keine Gründe, warum sie sich nicht wohlfühlen sollte. Du kannst ihr ja eine Vollmacht geben, in deinem Sinne und in bestimmten, festgelegten Situationen zu agieren. Wenn du schon erwähnst, dass sie gegenüber von Mietern gerne ihre Meinung sagen möchte, liest sich das eher so, dass sie einen Freibrief möchte, ihren Frust abzulassen. Aber gut, ich halte mich jetzt hier aus der Diskussion raus, weil ich das Ganze absolut nicht nachvollziehen kann, dass man darauf als Frau pocht, Mitspracherecht zu haben. Sie kann, wenn ihr etwas nicht gefällt, mit dir darüber reden. Gehst du mit ihr konform, gut. Wenn nicht, ist es deine Entscheidung, mit deinem Bruder zusammen darüber zu reden.

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Nikodemius888 
Fragesteller
 25.03.2024, 11:07
@Kabeltante1266

Das Ding ist sie hatte halt nie Eigentum und in dem Sinne nie das Gefühl dass ihr alleine irgendwas gehört selbst bei den Autos die sie bisher hatte musste sie die natürlich immer auf Kredit erstmal abbezahlen was ja im Grunde genommen auch erstmal nicht deins ist solange der Kredit nicht abgegolten ist und auch das war nicht lange vorhanden also ein abbezahltes Auto.. sie hatte vor langem schon für sich vor irgendwie mal Eigentum zu besitzen in dem sie das Gefühl hat dass sie volles sprachrecht und Entscheidungsrecht und alles was dazu gehört hat und das Eigentum offensichtlich irgendwie erst mit einem Gefühl von zu Hause verbindet weil sie sich hier in meinem Haus immer nur als Gast fühlt

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Kabeltante1266  25.03.2024, 11:21
@Nikodemius888

Also bitte, wer macht sein Glück in einer Beziehung nur von Besitz abhängig? Es macht mich doch nicht unglücklich oder unzufrieden, wenn mein Partner Besitz hat und ich da nicht mitreden kann? Ich kann mich mit meinem Partner darüber unterhalten, wenn er selber ein Problem mit Mietern oder generell mit seinem Besitz hat, da liegt es an dir, dass du sie da mit einbeziehst und dir ihre Meinung anhörst. Deswegen muss man die ganze Beziehung doch nicht auf Pragmatismus und "Besitz" aufbauen.

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