Nach außen wirkt das Land wie eine Demokratie, Wahlen, Parteien, freie Presse.
Doch in der Realität wird die politische Grundrichtung von einer kleinen, eng vernetzten Elite aus Parteiführungen, großen Wirtschaftsverbänden, einflussreichen NGOs und zentralisierten Medienhäusern festgelegt.
Die Unterschiede zwischen den Parteien sind kosmetisch, weil die Grundagenda unabhängig vom Wahlausgang stabil bleibt.
Medien erzeugen den Anschein pluraler Debatte, liefern aber überwiegend den gleichen Frame.
Wer dieses Machtgefüge in Frage stellt, wird nicht argumentativ widerlegt, sondern durch Ausgrenzung und moralische Stigmatisierung neutralisiert.
Das Ergebnis: Demokratische Form oligarchischer Inhalt.
Ein System, das sich selbst schützt, indem es Kritik als Extremismus brandmarkt und Alternativen gar nicht erst aufsteigen lässt.
Was ist eure Meinung dazu? Wie seht ihr das? Sind wir vielleicht eine stille Oligarchie? Bitte mit Begründung.