Deutschland ist eine stille Oligarchie.
Nach außen wirkt das Land wie eine Demokratie, Wahlen, Parteien, freie Presse.
Doch in der Realität wird die politische Grundrichtung von einer kleinen, eng vernetzten Elite aus Parteiführungen, großen Wirtschaftsverbänden, einflussreichen NGOs und zentralisierten Medienhäusern festgelegt.
Die Unterschiede zwischen den Parteien sind kosmetisch, weil die Grundagenda unabhängig vom Wahlausgang stabil bleibt.
Medien erzeugen den Anschein pluraler Debatte, liefern aber überwiegend den gleichen Frame.
Wer dieses Machtgefüge in Frage stellt, wird nicht argumentativ widerlegt, sondern durch Ausgrenzung und moralische Stigmatisierung neutralisiert.
Das Ergebnis: Demokratische Form oligarchischer Inhalt.
Ein System, das sich selbst schützt, indem es Kritik als Extremismus brandmarkt und Alternativen gar nicht erst aufsteigen lässt.
Was ist eure Meinung dazu? Wie seht ihr das? Sind wir vielleicht eine stille Oligarchie? Bitte mit Begründung.
9 Antworten
Was für ein Blödsinn. Da bist du ja ner ganz großen Sache auf der Spur. 🤣🤣🤣
Das was du beschreibst trifft nicht nur auf Deutschland sondern auf nahezu alle Nationen der kapitalistischen westlichen Welt zu. So funktioniert Demokratie nunmal wenn sie auf den Kapitalismus trifft.
Der Rest ist mal wieder irgendwelches Verschwörungsdenken deinerseits und ist mehr Fantasie als Realität. Denn die Behauptung, dass alles zentral ineinander greift wie du es behauptest, ist nichts anderes als eine Verschwörungstheorie.
Die Realität ist wesentlich komplexer, als die paar Parameter die du hier zusamnenspinnst.
Aber immerhin hast du dir Mühe gegeben und einen ganz tollen und wichtig klingenden Text verfasst.
Achso du bist eigentlich nur beleidigt weil keiner die AfD mag.
Ubd du nennst es einfach oligarchie und das ist faktisch falsch.
Kapitalintressen haben schon immer mehr einfluß, was mit Arbeitsplätzen, Steuereinnahemen, Aussenpolitik etc.zu tun hat und dein Geschwafel von gleichgeschalteten Medien, NGOs Wirtschaftsverbänden und Parteien und deine sehr stark vereinfachten Darstellungen stören mich da eigentlich mehr.
Ob du es Oligarchie, Elitenherrschaft oder 'entscheidungsbestimmende Minderheit' nennst ist zweitrangig.
Fakt ist: Die politische Grundrichtung wird von einer kleinen, eng vernetzten Gruppe gesteuert nicht von der Bevölkerung.
Nenn es wie du willst, aber das ist der Kern.
Gut dan stell mir doch mal die bösen Menschen vor die da so beteiligt sind. Wenn du so einen Mist absonderst will ich es auch wissen mit Belegen bitte. Und wie sie zusammenhängen und wo ihr böses Hauptquatier ist.😂
Da kannst du dich hier aufspielen wie du willst, aber die Welt ist nicht schwarz/weiss, so wie dein Denken.
Es gibt da noch ne Menge dazwischen und wie schon gesagt die Zusammenhänge sind da wesentlich Komplexer. Aber hey kannst ja glauben was du willst. Aber zwischen unserem System und einer Oligarchi im osteuropäuschen Sinne bestehen noch deutliche Unterschiede. Und diese dumme Geschichte von der Herrscherclique sind wie du es darlegst unbeweisbare Verschwörungstheorien, aus der Welt deiner Fantasie. Und diese Geschichten sind auch nicht neu sondern nur unwahr.
Vielleicht solltest du dich auch noch mal damit beschäftigen wie Demokratie in drr Praxis funktioniert.
Da gibt es kleine vom Volk gewählte Gruppen die stellvertretend für ihre Wähler entscheidungen Trifft.
Das ist keine Oligarchie sondern einfach nur Demokratie wie sie nunmal in der ganzen westlichen Welt angewendet wird.
Aber Oligarchie klingt halt so schön reisserich da gibts mehr Klicks.🤣🤣🤣
Nein, die anderen Parteien sind sich nur alle ziemlich einig, dass man nichts mit der AfD machen sollte
Ja, zweifellos. Und nicht zu vergessen die Vertreter der großen Firmen, die Einfluss nehmen auf die Politik. Wir leben in einer Lobbykratie.
In einer wirklichen Demokratie müsste die Politik, das heißt die Politikerinnen und Politiker, was ihre finanziellen Interessen und die fachliche Beratung betrifft, völlig unabhängig sein von Wirtschaftsinteressen.
Die Politiker dürften nur ihren Wählern und ihrem Gewissen verpflichtet sein. So ist es ja auch gedacht, und so wird es im Staatskundeunterricht gelehrt.
Und was ist, wenn die Politiker aus der Verantwotung für ihre Bevölkerung heraus im Intresse der Wirtschaft handelt um Arbeitsplätze zu sichern oder so. Unser aller Wohlstand, haben wir zum großen Teil diesen Wirtschaftsvertretern zu verdanken.
Den sollten wir aber auch einer Politik zu verdanken haben, die die Wirtschaft vernünftig und gerecht gestaltet. Die heutige Politik zerstört den Mittelstand und hofiert die Multis, die genug Geld haben und viel zu viel Macht. Deutschland lebt von vielen kleinen und mittleren Unternehmen. Die sind kreativ und innovativ.
Sagt ja keiner dass allesperfekt läuft aber desshalb herrscht in Deitschland noch lange keine Oligarchie.
Und das Märchen vom Fragesteller was gleichsachaltung von Medien Parteien und NGOs ist halt einfach Quatsch. Sowas vehaupten nir beleidigte AfD Wähler weil die meisten NGOs gegen sie arbeiten. Das aber bestimmte nicht im Auftrag irgendwrlchet Parteien, sondern aus eigenem ethischen9 und moralischen Antrieb.
Ja so ist es. Gerade in der letzten Koalition hatten die NGOS viel zu sagen.
Was für ein BS. Da haben die Verschwörungstheoretiker mal wieder ganze Arbeit geleistet...
Klar ist: Innerhalb einer parlamentarischen Demokratie verfolgen alle Parteien logischerweise das Ziel die Landesverfassung zu schützen und die demokratische Grundordnung aufrechterhalten. Zumindest SOLLTE das so sein. Insofern unterscheiden sich die wählbaren Parteien also nicht und das ist auch gut so.
Parteien, die verfassungsfeindlich agieren und einen ernsthaften Einfluss auf das politische Geschehen haben, sollten früher oder später vom Verfassungsschutz beobachtet und bei Bestätigung der Verfassungsfeindlichkeit dann auch verboten werden. Nur so kann man populistische / extremistische Diktaturen wirksam verhindern.
Dass solche Parteien gern Verschwörungstheorien von einer "kleinen Elite, die die eigentlich Macht ausübt", verbreiten ist nachvollziehbar, denn so können die ihre Verfassungsfeindlichkeit geschickt überspielen - jedenfalls gegenüber jenen die diesen Schmarrn glauben.
Interessant, dass du die Mechanismen bestätigst nur eben mit der Begründung 'so funktioniert Demokratie nun mal'.
Der Kernpunkt bleibt: Wenn Kapitalinteressen strukturell mehr Einfluss haben als der Wählerwille, sprechen wir nicht mehr von einer funktionierenden Demokratie, sondern von einer Oligarchie.
Nenn es wie du willst aber dann bitte mit klaren Kriterien, wo für dich die Grenze zwischen Demokratie und Oligarchie liegt. Sonst ist 'Demokratie' nur ein Etikett.