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Warum hinterfragt eigendlich keiner dieses arbeitssystem?

Dass die löhne so niedrig sind, hat doch eigendlich nur einen grund: weil es funktioniert!

Es gibt immer noch zu viele doofe, die sich darauf einlassen, nichts hinterfragen, sich alles gefallen lassen und sich von den ganzen motivations-kampagnen einreden lassen wie gut sie es doch angeblich haben.

Sie quälen sich trotzdem morgens aus dem bett, lassen sich ausnehmen wie ne weihnachtsgans - und sind auch noch stolz drauf und finden das etwas ganz tolles, weil "man muss ja was schaffen gehen!" und "irgendwas muss man ja arbeiten". Und der chef lehnt sich währenddessen zurück und lacht, weil der seine zigtausenden euros fast wie von allein bekommt. der verdient sich an einem währenddessen dumm und dämlich ohne selbst einen finger krümmen zu müssen.

Und wenn doch jemand das spielchen durchschaut und hinterfragt, dann wird der jenige halt eben als faulpelz degradiert und damit mundtot gemacht.

Würden die arbeitgeber endlich anfangen, richtig für höhere löhne zu kämpfen, würden unsere löhne ganz schnell anders aussehen!

Heutzutage kann sich doch kaum noch jemand ein richtiges haus leisten. Die meisten, die heutzutage ein haus besitzen haben es schon vor 30 jahren oder so gekauft und längst abbezahlt.

Der rest muss in ner mickrigen wohnung mit nicht mal eigenem garten klar kommen.

sämtliche kosten in allen lebensbereichen werden teurer usw.

Ganz erlich: Ersetzen wir doch mal das geld mit brot und trinken und statten den chef mit peitsche aus.

dann würde jeder sofort schreien: "das ist sklaverei!"

Nur ist in der realität nicht die peitsche sondern lohnkürzungen, feuerung, geld an sich usw das druckmittel.

Wirklich zu leben – das ist das Allerseltenste auf dieser Welt. Die meisten Menschen existieren nur, sonst nichts.

- Oscar Wilde

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Arbeit macht krank

Es beginnt schon damit dass leute die später aufstehen aber dafür auch später schlafen gehen gerne als faul degradiert werden. Aus welchem grund eigendlich? Sie schlafen ja nicht länger als frühaufsteher, ihr innerer rythmus funktoniert halt eben anders. Und deshalb gibt es morgens lauter, nur durch koffein funktionierende zombies zu sehen.

Dass das nicht gut sein kann, sollte sich doch eigendlich jeder klar denkende mensch denken können.

Die leute werden nur noch ausgepresst wie zitronen. Jedes kleine bisschen energie muss aus den arbeiter raus um den maximalen profit zu bekommen. Der mensch wird nicht mehr als mensch gesehen sondern als maschine, die man einfach austauschen kann wenn sie nicht mehr tut was sie soll.

Wir machen im prinzip immer noch das was man vor tausenden jahren mit schwarzen und ein paar baumwollfelder machte nur in moderner form und ohne peitschen! dafür ist das geld, also papier bzw digitale zahlen das druckmittel! wir sollen unsere klappe halten und wiederspruchslos unsere pflichten erfüllen, sonst nichts!

Wir gehen von morgens bis spätnachmittags arbeiten. Im winter könnte man, wenn man aufsteht, meinen es sei mitten in der nacht. Denn man verlässt im dunkeln das haus - und man kommt auch erst im dunkeln wieder zurück.

Dann haben wir noch wenige, sehr wenige stunden und wir müssen ins bett, damit wir ja genug energie tanken für die arbeit morgen.

Kurz: wir haben kaum zeit für uns selber sondern müssen uns ständig nach unserem arbeitgeber richten.

Auch hier: Dass das nicht gut sein kann, sollte sich doch eigendlich jeder mensch mit klarem verstand denken können.

Völlig egal wie sehr man sich ins zeug legt, wie oft man bettreif-krank zur firma gefahren ist, egal wie oft man sich, weil man die nacht kein auge zubekommen hat, übermüdet zur arbeit geschleppt hat, egal wie viele überstunden man geleistet und sein privatleben zurückgestellt hat, am ende zählt nur was unter dem strich für die firma/aktionäre übrig bleibt. PUNKT.

seid mal erlich: es würde niemal jemals ein arbeitgeber auf einem zukommen und sagen: "Die letzten 40 jahre waren sie nur 3 tage krank und haben immer fleissig einsatz gezeigt, deswegen kriegen sie mal anständig was vom kuchen ab"

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