Jeder Mensch steht gedanklich und mit seinen Gefühlen in Verbindung mit der geistigen Welt, auch wenn es den meisten nicht bewusst ist. Zur geistigen Welt gehört auch die Welt der Geister. Verwirrte Geister, die einem lästig sind, werden als Dämonen bezeichnet.

Eine Belästigung durch "Dämonen" findet jedoch nur selten statt und nur dann, wenn man ihnen selber Aufmerksamkeit schenkt und die Belästigung zulässt. Verzicht auf den Kontakt beendet schnell das Problem. Natürlich gibt es auch psychisch kompliziertere Fälle. Die bilden aber die Ausnahmen.

Was ich sage, klingt nach Esoterik. Aber es entspricht nun mal den Tatsachen, dass der vordergründigen stofflichen Welt eine meist unsichtbare feinstoffliche und "jenseitige" Welt gegenübersteht. Dafür gibt es genügend Indizien und Beweise. Wer das leugnet, bewegt sich ausschließlich im Rahmen des üblichen materiellen Weltbildes. Das ist leider einseitig und ziemlich kurz gedacht. Die Welt wird ja viel geheimnisvoller und faszinierender, wenn man das Geistige annimmt.

Vor abergläubischer Furcht vor Dämonen, sollte man sich aber lieber hüten.

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Unter den herrschenden Bedingungen ist das nicht möglich. Die Landreserven für die Landwirtschaft sind begrenzt. Infolge der Klimaprobleme kommt es immer häufiger zu Missernten. Wenn notwendige Ausgleichsflächen, also insbesondere Waldgebiete, in kahle Nutzfächen verwandelt werden, kippen die Ökosysteme und man kann auf die Dauer nichts mehr ernten.

Die wachsende Bevölkerung kann dann nur noch in den Ländern ernährt werden, die die ökonomische Macht über die Lebensmittel haben. Beispiel Brasilien: Brasilien erzeugt einen gewaltigen Überschuss an Lebensmitteln; diese werden jedoch in reiche Industrieländer geliefert, weil Großgrundbesitzer in Brasilien daran verdienen wollen. Daneben gibt es viele arme Menschen in Brasilien, die hungern. Die ökonomische Macht liegt in dem Fall bei den Importländern, die z.B. brasilianisches Soja als Viehfutter verwenden.

Wer es irgendwie schafft, wird daher versuchen, in die gut versorgten Länder auszuwandern, sprich EU, USA, also Länder mit guter Lebensmittelversorgung, die noch nicht überbevölkert sind. Die werden sich natürlich zunehmend gegen den Einwanderungsdruck abschotten. Was heute geschieht, ist erst der Anfang.

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Als Mensch hat man wahrscheinlich noch gar nicht den Bewusstseinsstand um beim lieben Gott bei Bewusstsein zu bleiben. Nachts im Tiefschlaf kriegt man ja auch nichts mehr mit, und das, obwohl man noch lebt.

Insofern ist es wahrscheinlich nicht langweilig, weil man als Toter tief und fest schläft.

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Ja

Gott ist der Geist des Universums, und die physische Welt ist seine Verkörperung. Letztendlich gibt es gar nichts außer Gott, und das ist es, was es so schwierig macht, ihn sich vorzustellen.

Genauso wenig wie eine einzelne Pflanzenzelle sich die Pflanze vorstellen kann, zu der sie dazugehört, kann sich ein Mensch Gott als allumfassendes Wesen vorstellen. Und doch ist Gott als solches das uns allen gemeinsame Seelische und Geistige, das alles, insbesondere die lebendige Natur und die Menschen miteinander verbindet.

Da Gott als Geist überall anwesend und allbewusst ist, kann er auch in menschlicher Form, als Person, begriffen werden und auftreten. Jesus Christus war als Mensch im Einklang mit dem göttlichen Geist. Dafür gibt es deutliche Hinweise in seiner Lehre, besonders in der Bergpredigt. Und auch andere Erleuchtete haben ein Gespür dafür, dass es eine geistige Welt gibt mit schöpferischen und persönlichen Eigenschaften, auf der alles beruht.

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Der Teufel wird im Aberglauben als real existierendes mächtiges Geistwesen, als der Widersacher Gottes betrachtet. Dabei ist er nur eine erfundene Gestalt zur Darstellung des Bösen als mächtige Person.

In Wirklichkeit beruht die Schlechtigkeit auf verfehlter Lebenseinstellung, Aggression und Angst.

Das Böse als eigenständige Wesenheit, die als Verführer fungiert, ist eine Ausgeburt der Phantasie. Es gibt keinen glaubhaften Beweis für ein solches Wesen als Gegenspieler zum lieben Gott, und der Glaube daran ist schädlich und verhängnisvoll:

Die schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurden damit gerechtfertigt, dass man die armen Opfer beschuldigte, mit dem Teufel im Bunde zu sein.

Außerdem wurde die eigene Bösartigkeit und Gewalttätigkeit den Einflüssen des Teufels zugeschrieben und so die Selbstverantwortlichkeit dafür von sich selber abgeschoben.

Der Glaube an den Teufel ist daher ein gefährlicher Irrglaube. Es zeugt nicht gerade von einem stabilen humanen Kultur- und Bildungsniveau, wenn ein solcher Wahn immer noch existiert und wieder aus der Mottenkiste einer grausamen Vergangenheit herausgeholt wird.

 

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Sarah Wagenknecht vertritt ihre eigene, vernünftige Position oder was sie aus ihrer Sicht für vernünftig hält. Und das macht sie sehr selbstbewusst auch gegen die Ansichten ihrer Partei.

Von der AFD ist sie in jeder Hinsicht ganz weit entfernt. Für eine eigene linksorientierte Partei zu gründen, reicht ihr der Rückhalt nicht. Sie ist daher in einer etwas schwierigen Lage.

Was ich hoffe, ist eigentlich, dass sich die AFD spaltet in einen gemäßigten und radikaleren Flügel und auseinanderbricht. Mit dem Lucke ist das ja schon mal passiert. Aber leider kann man darauf nicht hoffen, da bei der AFD das persönliche Vorteils- und Karrierestreben sehr im Vordergrund steht, vor jeder politischen Absicht. Und dafür brauchte man nun mal eine einige Partei, die von einer breiten Protestwählerschaft gewählt wird.

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Gleichberechtigung ist Vorsussetzung von Gleichstellung

Gleichstellung wird mit der Zeit auf natürliche Art und Weise erzielt, in dem Gleichberechtigung und Chancengleichheit hergestellt werden. Die Gleichstellung entwickelt sich dann von selber, aus den günstigeren Bedingungen heraus.

Für Frauen wird es immer etwas anders sein, denn sie kriegen nun mal die Kinder. Deshalb kann man sie schlecht gleichmachen mit den Männern.

Es wurde gesellschaftlich schon vieles erreicht, um die Frauen wegen der Schwangerschaft und Kinderfürsorge beruflich nicht zu benachteiligen, und das ist gut so.

Wenn man nun Frauen unbedingt gleichstellen will mit Männern, z.B. in dem überall genau so viel Frauen wie Männer arbeiten sollen oder Frauen bevorzugt werden, damit Stellen mit Frauen besetzt werden können, so kommt es auf einmal zu Übertreibungen.

Früher hatte ich einen ziemlich autoritären Chef, was nicht immer einfach war. Dann wurde er abgelöst durch eine Chefin, und der Gleichstellungsgedanke spielte dabei vielleicht auch eine Rolle. Die Chefin war dann auch nicht besonders genießbar, jedenfalls am Anfang und blieb leider etwas zu skeptisch mir gegenüber, so dass mir nach dem Rentenbeginn keine Stunden mehr gewährt wurden.

Auf die Gleichstellung springen vielleicht vorzugsweise mehr Frauen an, die es den Männern gleich tun wollen. Die Hierarchie verbessert sich dadurch nicht unbedingt.

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Gott ist vor Urzeiten aus Ur-Anfängen entstanden. Gott bestand ursprünglich nur aus reinem Bewusstsein des möglichen Seins. Daraus entstand in einer unvorstellbar langen Zeit die heutige Welt. Sie ist im Grunde mit Gott identisch.

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Wenn man nur die aktuellen Kosten betrachtet, so ist das zu kurz gedacht. Das 9-Euro-Ticket kann man auch als Lock- und Werbeangebot sehen. Viele, die sonst nur selten oder garnicht mit der Bahn gefahren sind, haben den ÖPNV damit ausprobiert, und viele sind dadurch vielleicht auf den Geschmack gekommen, überhaupt oder wieder öfter mit Bussen und Bahnen zu fahren.

Solche Werbeaktionen sind kommerziell durchaus üblich, auch wenn es den Firmen Geld kostet. Aber sie würden sie nicht durchführen, wenn hinterher nicht mehr für sie dabei herausspringen würde.

Die lassen jetzt erst mal wieder die alten Preise und beobachten, ob jetzt mehr Leute den ÖPNV nutzen als vorher, und für welche Fahrten. Wenn es mehr sind, kommt ein Teil der Kosten wieder herein. Dann kann man ein neues, teureres Billigticket einführen, um die Fahrgäste zu halten.

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Wenn jemand die Traditionen und strengen moralischen und sonstigen Regeln des Islam gut und richtig findet, so kann er oder sie sich durchaus zum Islam bekennen. Ob einer dabei wirklich an Gott glaubt, kann gar nicht festgestellt werden, es sei denn er bekennt öffentlich, dass er nicht an Gott glaubt, aber das wird er natürlich nie tun.

Die Frage nach Gott, wer oder was Gott wirklich ist, die ist in den gottgläubigen Religionen schon fast ein Tabuthema. Im Zweifelsfall hält man sich an die Aussagen der heiligen Schriften.

So paradox es sein mag, aber der eigentliche, persönliche Glaube steht doch gar nicht im Mittelpunkt einer strengen Religion, sondern es ist die Tradition und die Regeln und moralischen Einstellungen, die zu beachten sind.

Eine Ausnahme bilden die Mystiker. Aber die sind bei den Moralaposteln meistens ziemlich verpönt.

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Argumente für und gegen Gott:

Um beurteilen zu können, was gegen Gott spricht, erscheint es mir sinnvoll und grundlegend, erst mal in Betracht zu ziehen, was für ihn spricht. Paradoxerweise ergeben sich daraus Gründe, die gegen Gott sprechen:

Es gibt nicht nur vernünftige, sondern auch wissenschaftlich plausible Gründe, an Gott, als höchste Wesenheit und kreative Instanz zu glauben:

Der vorherrschende, materialistisch orientierte Zweig der Wissenschaft sieht den Geist und das Bewusstsein ausschließlich als Produkt von Materie und Energie. Demnach ist alles grobstofflich und naturgesetzlich zu erklären als Wirkungszusammenhang physikalischer und chemischer Vorgänge.

Betrachtet man die Entwicklung des Universums, des Lebens und des menschlichen Bewusstseins, so kommt man aber, auch aufgrund elementarer wissenschaftlicher Erkenntnisse, zu dem Ergebnis, dass eine solche Entwicklung allein durch das Wirken der physikalischen Naturgesetze gar nicht möglich ist.

Eine blinde, nur auf Zufall und Bewährung beruhende Entwicklung hätte niemals so etwas kompliziertes wie die erste lebendige Zelle hervorbringen können. Und auch in der weiteren Entwicklung sind immer wieder neue, kompliziert durchdachte und kreativ gestaltete Lebewesen von großer Schönheit in unendlicher Vielfalt entstanden. Es ist daher zu vermuten, dass hier bewusster Erfindungsgeist und Kreativität eine Rolle spielen.

Da die Menschen in persönlichen Kategorien zu denken und zu fühlen gewohnt sind, liegt es nahe, sich dabei als Schöpfer einen Gott vorzustellen. Und eine solche persönliche Gottesvorstellung ist nicht nur naiv, sondern als metaphysische Hypothese durchaus legitim. Sie hat den großen Vorteil, ein höheres Wesen zu verehren, zu dem man beten und dem man sich anvertrauen kann.

Dabei braucht Gott gar nicht notwendigerweise eine Person zu sein. Schon in verbreiteten gesellschaftlichen Organisationsformen entstehen kollektive geistige Gebilde aus Kompetenzen, Funktionen und kooperativen Vernetzungen.

Was liegt näher, als sich letztendlich auf höchster dimensionaler Ebene, den gesamten Kosmos als einigen, ganzheitlich verbundenen Geist vorzustellen? Innerhalb dieses Geistes gäbe es eine kreative Bewusstseinsinstanz als Informations-Speicher und -Quelle, und die materielle und physische Welt als Hardware. In der lebendigen Natur mit ihren vielen faszinierenden Lebewesen kommt dabei die Verwobenheit von Geist und Materie zum Ausdruck.

Da die Materie ebenfalls ursprünglich aus geistiger Tätigkeit auf energetischem Wege entstanden ist, stellt sie im Grunde nichts anderes dar als geronnenen Geist, so dass es erkenntnistheoretisch eigentlich gar nichts gibt außer Geist.

Daher kann man sagen: Gott ist Natur. Natur ist Gott. Gott ist Alles.

"Gott" hat dabei allerdings den historischen Beigeschmack des Beherrschenden, Allmächtigen und Bevormundenden. In der Kirche wird er immer als der "Herr" angesprochen. Als allgegenwärtiger und alles umfassender Geist ist er aber nicht der autoritäre, alles beherrschende Übermensch, sondern eine sehr feine, als innere Wahrheit allem innewohnende geistige Struktur und seelische Konstitution, die den Menschen weitgehende Freiheiten zur Gestaltung ihres Lebens ermöglicht.

 

Und nun das stärkste Argument, dass es keinen Gott gibt:

Wenn man seine Wahrnehmungen nicht weiter hinterfragt, braucht man sich Gott in seinem Leben gar nicht bewusst zu werden. Man lebt einfach, genießt sein Leben und findet seinen Sinn schlicht und einfach darin, dass man lebt.

Die Frage nach einem Gott erscheint einem dann womöglich spekulativ, abgehoben und belastend. Man verzichtet darauf, für sich diese Frage sowohl verstandesgemäß als auch gefühlsmäßig zu klären, weil man glaubt, dass man sie gar nicht wahrheitsgemäß beantworten kann, und vielleicht auch, weil man es für verhängnisvoll und bevormundend hält, den Menschen einen Gott nach den Vorstellungen einer Priesterschaft oder spitzfindiger Philosophen vorzugaukeln.

Diese Auffassung ist agnostisch. Atheistisch wird sie erst, wenn man glaubt, es gebe keinen Gott. Aber damit hätte man sich diesbezüglich schon wieder festgelegt.

Mein Argument gegen Gott ist jedoch agnostisch, indem ich sage, es macht Sinn, auf Gott und den Glauben an ihn zu verzichten, um innerlich frei zu bleiben, und unvoreingenommen und unbefangen die Welt und sein Dasein zu betrachten und zu erleben.

Dies lässt sich weiter erhärten bis zum Argument, dass es keinen Gott gibt:

Selbst wenn beeindruckende Anzeichen erkennen lassen, dass Information, Intelligenz, Feingefühl und künstlerische Kreativität bei den lebendigen Vorgängen eine Schlüsselrolle spielen, ist damit keineswegs die Frage geklärt, ob diese Erscheinungen einem Schöpfergott zuzuschreiben sind.

Wie soll ein personaler Gott als Schöpfer tätig geworden sein? Ein solches Vorgehen ist nicht vorstellbar.

Rationale Gründe sprechen dafür, dass Gott kein verborgener Über-Zauberer ist, der überall seine Fühler und Leitungsbahnen in die Welt hinein ausstreckt. Dieses Gottesbild ist zu absurd, um glaubhaft zu sein. Es würde aber konsequenterweise dem monotheistischen Glauben entsprechen.

Wenn man sich von der Vorstellung eines personalen Gottes getrennt hat, so sind der religiösen Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt, alternative Erklärungsmöglichkeiten zu suchen. Man verirrt sich dann leicht in einem nebulösen Feld von Urgrund, Weltseele, geistiger Welt, Feinstofflichkeit, Astralwelt, neuartiger Feldtheorie, Multidimensionalität bis hin zur überwältigenden und vieldeutigen Vorstellung, alles sei Gott.

Dabei stellt sich die Frage: Ist es sinnvoll und hilfreich, solchen Kräften oder einer solchen Wesenheit anzuhängen? Ist es nicht vernünftiger und besser, die Frage zu verneinen, um frei und unbefangen im Rahmen natur- und menschenfreundlicher ethischer Regeln sein Leben zu gestalten?

Mit dieser Ausweitung sind wir bei einer Form eines atheistischen Weltbildes angekommen, das einen Gott verneint, nicht jedoch beim naturalistischen, das die Natur auf Physik und Chemie reduziert und primär Übersinnliches und Geistiges generell ausschließt.

 

 

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Die Seele besteht aus Feinstoff, vermutlich Neutrinos. Das ist aber nur die stoffliche Seite. Die rein geistige liegt verborgen im Gesamtsystem des Kosmos, der, pantheistisch betrachtet, einen Gesamtorganismus bildet mit höheren Dimensionen, die über die Raum- und Zeitdimensionen hinausgehen.

Geist und Materie sind bildlich gesprochen wie zwei Seiten ein und derselben Medaille. Darum gibt es keinen Geist ohne Materie und keine Materie ohne den Geist. Dies führt dazu, den Geist irrtümlich für ein Produkt der Materie zu halten, oder umgekehrt, an einen immateriellen Geist zu glauben, der unabhängig von der Materie und materielos existiert.

Atome sind die zusammengefügten Bausteine der grobstofflichen Materie, aus der die materielle Welt aufgebaut ist, in der sich die Lebewesen befinden. Und auch die Lebewesen bestehen aus solcher Materie, aber nicht nur: sie haben auch eine feinstoffliche Komponente, ihre Anbindung an den Geist.

Erstaunlicherweise kann man diese feinstoffliche Komponente der Seele tatsächlich messen, denn sie hat ein Gewicht, das man wiegen kann. Damit beschäftigt sich Klaus Volkamer, ein unabhängiger Wissenschaftler, der seine Forschungen selber finanziert:

https://www.youtube.com/watch?v=vTKO4YCugZM

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Der Teufel wird im Aberglauben als real existierendes mächtiges Geistwesen, als der Widersacher Gottes betrachtet. Dabei ist er nur eine erfundene Gestalt zur Darstellung des Bösen als mächtige Person.

In Wirklichkeit beruht die Schlechtigkeit auf verfehlter Lebenseinstellung, Aggression und Angst.

Das Böse als eigenständige Wesenheit, die als Verführer fungiert, ist eine Ausgeburt der Phantasie. Es gibt keinen wirklichen Beweis für ein solches Wesen als Gegenspieler zum lieben Gott, und der Glaube daran ist schädlich und verhängnisvoll:

Die schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurden damit gerechtfertigt, dass man die armen Opfer beschuldigte, mit dem Teufel im Bunde zu sein.

Außerdem wurde die eigene Bösartigkeit und Gewalttätigkeit den Einflüssen des Teufels zugeschrieben und so die Selbstverantwortlichkeit dafür von sich selber abgeschoben.

Der Glaube an den Teufel ist daher ein gefährlicher Irrglaube. Es zeugt nicht gerade von einem stabilen humanen Kultur- und Bildungsniveau, wenn ein solcher Wahn immer noch existiert und wieder aus der Mottenkiste einer grausamen Vergangenheit herausgeholt wird.

 

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Was besagt eigentlich der Urknall? Man beobachtet, dass sich das Universum insgesamt im Durchschnitt ausdehnt. Daraus folgert man, dass es in der Vergangenheit immer so war, und kommt folgerichtig zu der Vorstellung, dass es ursprünglich mal mikroskopisch klein gewesen sein muss. Den Zeitraum bestimmt man nach dem Beobachtungshorizont von 13,5 Milliarden Jahren.

Aus den Größenordnungen und Beobachtungsmöglichkeiten ergibt sich bereits, dass man über Ursprung und Entstehung des Universums eigentlich gar nichts wissen kann. Der Urknall ist somit eine modische theoretische Vorstellung, der zur Zeit die Wissenschaftler anhängen. So, wie der Urknall populärwissenschaftlich verbreitet wird, ist es ein modernes Märchen zur Beruhigung "aufgeklärter" menschlicher Neugier.

Somit erübrigen sich auch weitergehende Überlegungen, die sich aus dem Urknall ergeben. Wo kein Urknall gemäß der naiven Vorstellung von ihm stattgefunden hat, kann aus ihm auch nicht zufällig die Welt entstanden sein. Man kann jedoch logisch zurückschließen, indem man feststellt, dass nach allen erwiesenen Gesetzen der Wahrscheinlichkeit die Welt nicht durch einen Urknall dieser vorgestellten Art entstanden sein kann. Der "Urknall", wenn er denn in irgendeiner Form stattgefunden hat, muss also etwas völlig anderes gewesen sein als die gängige Vorstellung von ihm ihn uns weißmacht.

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Es gibt keine häßlichen Frauen, und es ist völlig in Ordnung, daß auch Frauen, die sich sonst schwer tun würden, einen Mann zu finden, heiraten können.

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Was besagt eigentlich der Urknall? Man beobachtet, dass sich das Universum insgesamt im Durchschnitt ausdehnt. Daraus folgert man, dass es in der Vergangenheit immer so war, und kommt folgerichtig zu der Vorstellung, dass es ursprünglich mal mikroskopisch klein gewesen sein muss. Den Zeitraum bestimmt man nach dem Beobachtungshorizont von 13,5 Milliarden Jahren.

Aus den Größenordnungen und Beobachtungsmöglichkeiten ergibt sich bereits, dass man über Ursprung und Entstehung des Universums eigentlich gar nichts wissen kann. Der Urknall ist somit eine modische theoretische Vorstellung, der zur Zeit die Wissenschaftler anhängen. So, wie der Urknall populärwissenschaftlich verbreitet wird, ist es ein modernes Märchen zur Beruhigung "aufgeklärter" menschlicher Neugier.

Somit erübrigen sich auch weitergehende Überlegungen, die sich aus dem Urknall ergeben. Wo kein Urknall gemäß der naiven Vorstellung von ihm stattgefunden hat, kann aus ihm auch nicht zufällig die Welt entstanden sein. Man kann jedoch logisch zurückschließen, indem man feststellt, dass nach allen erwiesenen Gesetzen der Wahrscheinlichkeit die Welt nicht durch einen Urknall dieser vorgestellten Art entstanden sein kann. Der "Urknall", wenn er denn in irgendeiner Form stattgefunden hat, muss also etwas völlig anderes gewesen sein als die gängige Vorstellung von ihm ihn uns weißmacht.

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Es spricht einiges für ein Tempolimit, am besten auf 120 km/h:

  1. Es kommt häufig zu horrormäßigen Unfällen, weil Verkehrssituationen außer Kontrolle geraten:

Die hohen Geschwindigkeiten machen das Verkehrsgeschehen unüberschaubar und unberechenbar. Plötzlich kommen viel Schnellere daher und verdrängen einen von der Mittelspur auf die rechte Spur zwischen viel zu dicht auffahrende LKWs. Die dürfen offiziel nur 80 kmh fahren; in Wirklichkeit haben sie fast alle miteinander 100 und mehr Sachen drauf. Versucht man, da wieder raus zu kommen aus dieser unheimlichen Klemme, so kommen plötzlich auf der Mittelspur Geschosse daher, die man zwischen den LKWs gar nicht sieht.

Zweitens. Bei überhöhten Geschwindigkeiten sind unerwartete Gefahrensituationen wesentlich schlechter oder nicht mehr zu meistern:

Auch bei geordnetem, ruhigem Verkehr kann es jederzeit zu unerwarteten Hindernissen kommen, vor denen man bremsen oder denen man ausweichen muss: z.B. Platzende Reifen, Auffahrunfälle, plötzliche Staus oder Nebelbänke, Überflutung durch örtliche Starkregen usw. Bei Tempo 120 kann man meistens noch darauf reagieren. Bereits bei 160 kmh sieht die Sache schon anders aus. So entstehen Massenkarambolagen und häufige Verstopfungen des Autobahnsystems infolge der ständigen Unfälle.

Drittens. Tempo 120 schont die Nerven und ermöglicht angenehmes entspanntes Fahren:

Es ist wesentlich angenehmer mit gleichmäßigen 120 kmh dahinzugleiten, als bei 160 Sachen und mehr ständig höllisch aufzupassen und auf dauernd veränderte Verkehrslagen reagieren zu müssen. Gegen eine evtl. Schläfrigkeit helfen regelmäßige Bewegungs- und Frischluftpausen in der Natur, alle ca. 2 - 3 Stunden, passende Ernährung aus leichter, vegetarischer, vitaminreicher Nahrung: Obst und leichtes Gemüse, Tee oder Kaffee, gutes Musikprogramm, innere bewusste Aufmerksamkeit, die man gut aus dem entspannten Verkehrsablauf schöpfen kann.

Viertens. Entfernungen und Fahrzeiten sind relativ.

Wer legt eigentlich fest oder macht es zum allgemeinen Standart, dass man zwischen Sonntagnachmittagskaffee und Mitternacht fast die gesamte Republik durchqueren können muss? Wenn man von Süd- nach Nordschweden oder gar Norwegen oder umgekehrt unterwegs ist, braucht man wesentlich länger und muss sich damit abfinden, aber die Deutschen wollen Deutschland unbedingt in höchstens Halbtagesfrist durchqueren können. Das nenne ich Geschwindigkeits- und Zeitspar-Verrücktheit! Es genügt völlig, für diese Etappe einen ganzen Tag einzuplanen, der aber ruhiger, entspannter und erlebnisreicher verläuft. Für diejenigen, die unbedingt Zeit sparen wollen, sollte man die Nachtzüge mit Liegewagen wieder einführen zu staatlich bezuschussten Vorzugspreisen, um das Straßensystem zu entlasten.

Fünftens. Tempo 120 wäre ruhiger und klimafreundlicher.

Die Landschaft dient nicht nur der schnellen Fortbewegung (und industriellen Nahrungsmittelerzeugung und Rohstoffgewinnung), sondern auch als erlebnisreicher Naturraum, zur Erholung in der Freizeit und als Heimat, in der man sich wohlfühlen möchte. Hierzu gehört ein Mindestmaß an Ruhe und auch Stille abseits der unvermeidlichen Lärmquellen. Die überhöhten Geschwindigkeiten lassen aber die Motoren aufheulen und erzeugen extreme Fahrgeräusche, die noch weit entfernt von den Autobahnen hörbar sind und die Landschaft verlärmen. Bei Tempo 120, was ja auch einen ruhigeren gleichmäßigeren Verkehrsablauf garantiert, entsteht wesentlich weniger Verkehrslärm; die Landschaft wird wieder zur ruhigen und teilweise stillen Erholungslandschaft, wo man die Naturlaute wahrnimmt und genießt. Und selbst entlang den Autobahnen hätte man angenehmeres gedämpfteres und gleichmäßiges Rauschen, mit dem man einfach besser leben könnte.

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Was wäre, wenn der Klimawandel eskaliert - 2050?

Guten Morgen zusammen.

"Der Klimawandel" ist ständig im Thema der Politiker und Politikerinnen sowie Ökonomen.

Der Sommer war bisher eine beliebte Jahreszeit bei den Deutschen. Viele assoziieren ihn mit Schwimmen im Baggersee oder im Freibad, Eis essen im Park, Erdbeerkuchen auf dem Balkon oder lauen Sommerabenden im Biergarten.

Doch bald dürfte der Sommer hierzulande eine andere Dimension haben: Temperaturen über 40 Grad werden in den deutschen Sommern um 2050 regelmäßig dazugehören. Es wird mehr tropische Nächte geben, in denen ihr vor Wärme kaum schlafen könnt. In längeren Dürreperioden müsst ihr euren Wasserverbrauch einschränken. Wer dann Abkühlung im See oder Meer sucht, geht einem gefährlichen Vergnügen nach: Denn bei hohen Wassertemperaturen können Bakterien gedeihen, die für Mensch und Tier im schlimmsten Fall tödlich sein können.

All diese Folgen des Klimawandels für Deutschland in Gegenwart und naher Zukunft skizzieren die Journalisten Nick Reimer und Toralf Staud in einem neuen Buch. Für „Deutschland 2050 – Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird“ (Verlag: Kiepenheuer & Witsch) greifen die Autoren auf Klima-Modelle und Aussagen vieler Wissenschaftler verschiedener Fachgebiete zurück. Aber sie lassen auch Beobachtungen und Erkenntnisse von Bauern, Forstwirten, Feuerwehrleuten, Bauarbeitern oder Bewohnern norddeutscher Inseln in ihr Buch einfließen.

Toralf Staud und Nick Reimer wurden beide in der DDR geboren und recherchieren schon seit vielen Jahren zum Thema Klimawandel und Umweltschutz. Reimer hat Energie- und Umweltverfahrenstechnik studiert und arbeitete später als Journalist für die Berliner Zeitung, die Berliner Morgenpost und die taz. Staud war Politikredakteur bei der Zeit, bevor er sich selbstständig machte.

Nick Reimer: Wir haben 2007 zusammen ein Buch geschrieben, „Wir Klimaretter“. Die Aussage damals: Wenn wir jetzt mit ernsthaftem Klimaschutz beginnen, kann die Bundesrepublik ihren Treibhausgasausstoß bis 2020 gegenüber 1990 glatt halbieren. Und weil das Beispiel für andere Länder attraktiv ist, werden die Emissionen vor 2020 weltweit sinken. Nun kam dieses Jahr 2020 und die Emissionen stiegen immer weiter – also war die naheliegende Frage: Was passiert?

Eigene Meinung:

Wir Menschen machen uns selber immer mehr zum eigenen Feind. Wir bauen mehr Industrien fahren immer mehr mit dem Auto und achten wenig bis fast gar nicht auf den Verbrauch den wir Jährlich erzeugen. Außerdem werden wir es nie schaffen die 9 Milliarden Menschen auf die Welt zu setzen. Höchstwahrscheinlich werden es ca. 8,5 Milliarden aber auch das ist schon zuviel weil Jeder einzelne Mensch um so mehr CO2 produziert und somit Beiträgt die Welt in den tiefenrausch zu bringen.

Artikel:

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/natur/klimawandel-warum-deutschland-2050-ein-anderes-land-sein-wird/

Was meint Ihr dazu?

Werden wir noch lange überstehen oder eine weitere Chance verlieren?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Das Methanhydrat am Meeresgrund braucht so viel ich weiß nur wenige Grade Erwärmung, um auszugasen. Sobald die Klimaerwärmung am Meeresboden angekommen ist, wird es also richtig brenzlig.

Die Menschen sind im Begriff, das Klimagleichgewicht auf der Erde zum Absturz zu bringen. Dieses Gleichgewicht war nie ausreichend Gegenstand der Forschung, und man hat es stillschweigend als solide und praktisch unzerstörbar vorausgesetzt. Nun erweist es sich auf einmal als überraschend verletzlich.

Wenn die Klimaerwärmung eine lineare Entwicklung wäre, die praktisch nur mit dem CO2-Gehalt zusammenhinge, so hätte man noch etwas Zeit für eine Energiewende. Aber erschreckenderweise kommen andere, bedrohlichere Phänomene hinzu, die durch die Erwärmung ausgelöst werden und den Erhitzungseffekt verstärken.

Mich fasziniert die Erforschung der Raumenergie, und ich glaube, dass sie eine brauchbare Alternative wäre zur fossilen Energie. Die Raumenergie wäre sogar eine sehr praktische, immer und dezentral verfügbare erneuerbare Energiequelle. Leider wird man immer gleich niedergemacht und verhöhnt, wenn man sie erwähnt. Irgendwie fehlt der Wissenschaft und Technik immer noch der Durchblick, um gründlich und in kurzer Zeit etwas zu ändern und zu verbessern. Wenn eine "Raumenergierevolution" genauso schnell ginge wie die Verbreitung der Smartphones, dann hätten "wir" noch eine Chance.

https://www.raum-und-zeit.com/naturwissenschaft/freie-energie/

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