Der Mensch besteht aus Körper, Seele und Geist. Beim Tod verliert er nur seinen Körper und ist dadurch nicht mehr am Leben.
Die Seele ist mehr die individuelle Gefühlsseite mit ihren durch vielfältige lebendige Erlebnisse erworbenen Eigenschaften.
Der Geist stammt von Gott, das heißt vom großen, allgegenwärtigen und überall existierenden großen Geist. Wie viel davon ein einzelner Mensch erkannt und verinnerlicht hat, ist ebenfalls individuell verschieden.
Seele und Geist sind jedenfalls unsterblich und existieren nach dem Tod weiter in der Astralwelt. Die lässt sich räumlich und zeitlich nicht lokalisieren, da sie sich in einer höheren Dimension befindet. Wenn man besonders klar und lebhaft träumt, bekommt man einen Vorgeschmack von den Eigenschaften und Verhältnissen der Astralwelt.
Dabei kann man nicht davon ausgehen, dass ein Mensch sein eigenes Bewusstsein nach dem Tode behält. Dies ist abhängig vom persönlichen Entwicklungsstand. Im Tiefschlaf hat man ja auch kein persönliches Bewusstsein, und so wird es in der Regel auch nach dem Tode sein. Das heißt aber nicht, dass man danach nicht mehr existiert. Aus dem nächtlichen Schlaf wacht man ja auch am Morgen wieder auf. Und aus dem Tod wird man vom lieben Gott irgendwann wieder zu einem neuen Leben erweckt.
Selbstverständlich ist das alles Glaubenssache. Es gibt jedoch viele durchaus glaubhafte Beispiele von medialer Kontaktaufnahme mit Verstorbenen und auch bezeugte Wiedergeburten. Auch das ist natürlich Glaubenssache, aber was ist in unserem postfaktischen Zeitalter eigentlich nicht Glaubenssache?