Ja

De Fakto ist er es bereits!

Die Entscheidung über die Einleitung eines Angriffskrieges mittels Taurus-Einsatz hat er schon getroffen. Das braucht nur noch vom alten Bundestag abgesegnet zu werden. Und selbstverständlich machen die das; man weiß ja, wie die ticken. Oder entscheidet das der sogenannte Verteidigungsminister alleine? So genau weiß das keiner mehr in der heutigen Zeit.

Nach dem veralteten Grundgesetz von 1949 ist die Vorbereitung eines Angriffskrieges verfassungswidrig, und es wird darin sogar eine Art Widerstandsrecht gegen sowas formuliert.

Aber anscheinend ist das deutsche Grundgesetz inzwischen Schnee von gestern - leider nicht mehr das Papier wert, auf dem es gedruckt wurde. Geschweige denn, dass sich Widerstand regt: Die brave einheitliche Schafsherde frisst permanent Daten-Schrott vom Smartphone-Display. Vielleicht werden sich die Schafe ein wenig wundern, wenn das Zeug auf einmal nichts mehr von sich gibt.

Aber so schlimm wird es wohl nicht werden. Wie früher mal ein Verrückter in Deutschland an der Macht war, war der Spuk ja nach 12 Jahren schon wieder vorbei. Hoffentlich dauert es im Fall vom Merz nicht so lange.

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Das wäre die Stunde der Falken.

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Ist hier schon bekannt, dass der Krieg eine lange Vorgeschichte hat und eigentlich schon 2014 begonnen hat als ukrainischer Bürgerkrieg gegen die abtrünnigen Ostgebiete?

2021 hat es sich zugespitzt, weil von ukrainischer Seite die Rückeroberung der Krim beschlossen wurde. Es kam dann sogleich zu einer intensiveren militärischen Zusammenarbeit mit der Nato und Errichtung von Spionage Plattformen der CIA im Osten der Ukraine.

Das war für Russland ein rotes Tuch, und die erste Reaktion der Russen kann man durchaus mit der Kubakrise 1962 vergleichen. Damals machten die Russen einen Rückzieher und der befürchtete Weltuntergang fand nicht statt.

Im Fall der Ukraine waren die Neocons am Zuge und die Warnungen der Russen wurden ignoriert.

Darauf hin hatten die Russen den genialen Plan eines schnellen Enthauptungsschlages gegen die ukrainische Regierung. Das ist aber gründlich fehlgeschlagen, und daraufhin machte Russland einen Rückzieher mit unterschriftsreifem Friedensvertrag in Istanbul.

So wäre der Krieg beendet worden. Doch leider ist es anders gekommen: Der Friedensplan wurde vom "Westen" sabotiert. Boris Johnson eilte nach Istanbul und veranlasste Selensky, nicht zu unterschreiben.

Ein analoger Verlauf der Ereignisse in der Kubakrise 1962 hätte unweigerlich zum befürchteten "Weltuntergang" geführt. Ich war damals 7 Jahre, und im Herbst `62 wurde mir von den Erwachsenen locker verkündet: "Heute geht die Welt unter".

Offenbar waren die besser über die internationale Politik informiert als die heutige smartphonedauerberieselte Bevölkerung.

Ich hatte tierische Angst. Aber glücklicherweise fand der Weltuntergang nicht statt, dank der Besonnenheit eines Politikers, der im Jahr darauf unter mysteriösen Umständen ermordet wurde. (Trump entließ kürzlich einige der damaligen Akten aus der bis kürzlich bestehenden Geheimhaltung).

Heutzutage analoge Vorgänge andersherum. Nur diesmal ohne besonnenen Politiker, sondern im spektakulären Gegenteil.

Interessant und aufschlussreich, dass solche historisch sehr bedeutsamen Vorgänge kaum bekannt geworden sind. Historiker der Zukunft werden das vermutlich anders sehen und den fleißigen Schülern im Geschichtsunterricht beibringen: Wie ein gezieltes (und aktuell unauffälliges) Fehlverhalten eines mächtigen Politikers die Beendigung eines Krieges verhindert hat und er damit hundertausende Tote und Leiden der Menschen auf seinem Gewissen hat.

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Jeder Mensch steht gedanklich und mit seinen Gefühlen in Verbindung mit der geistigen Welt, auch wenn es den meisten nicht bewusst ist. Zur geistigen Welt gehört auch die Welt der Geister. Verwirrte Geister, die einem lästig sind, werden als Dämonen bezeichnet.

Eine Belästigung durch "Dämonen" findet jedoch nur selten statt und nur dann, wenn man ihnen selber Aufmerksamkeit schenkt und die Belästigung zulässt. Verzicht auf den Kontakt beendet schnell das Problem. Natürlich gibt es auch psychisch kompliziertere Fälle. Die bilden aber die Ausnahmen.

Was ich sage, klingt nach Esoterik. Aber es entspricht nun mal den Tatsachen, dass der vordergründigen stofflichen Welt eine meist unsichtbare feinstoffliche und "jenseitige" Welt gegenübersteht. Dafür gibt es genügend Indizien und Beweise. Wer das leugnet, bewegt sich ausschließlich im Rahmen des üblichen materiellen Weltbildes. Das ist leider einseitig und ziemlich kurz gedacht. Die Welt wird ja viel geheimnisvoller und faszinierender, wenn man das Geistige annimmt.

Vor abergläubischer Furcht vor Dämonen, sollte man sich aber lieber hüten.

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Unter den herrschenden Bedingungen ist das nicht möglich. Die Landreserven für die Landwirtschaft sind begrenzt. Infolge der Klimaprobleme kommt es immer häufiger zu Missernten. Wenn notwendige Ausgleichsflächen, also insbesondere Waldgebiete, in kahle Nutzfächen verwandelt werden, kippen die Ökosysteme und man kann auf die Dauer nichts mehr ernten.

Die wachsende Bevölkerung kann dann nur noch in den Ländern ernährt werden, die die ökonomische Macht über die Lebensmittel haben. Beispiel Brasilien: Brasilien erzeugt einen gewaltigen Überschuss an Lebensmitteln; diese werden jedoch in reiche Industrieländer geliefert, weil Großgrundbesitzer in Brasilien daran verdienen wollen. Daneben gibt es viele arme Menschen in Brasilien, die hungern. Die ökonomische Macht liegt in dem Fall bei den Importländern, die z.B. brasilianisches Soja als Viehfutter verwenden.

Wer es irgendwie schafft, wird daher versuchen, in die gut versorgten Länder auszuwandern, sprich EU, USA, also Länder mit guter Lebensmittelversorgung, die noch nicht überbevölkert sind. Die werden sich natürlich zunehmend gegen den Einwanderungsdruck abschotten. Was heute geschieht, ist erst der Anfang.

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Es gibt nicht nur vernünftige, sondern auch wissenschaftlich plausible Gründe, an Gott, als höchste Wesenheit und kreative Instanz zu glauben:

Der vorherrschende, materialistisch orientierte Zweig der Wissenschaft sieht den Geist und das Bewusstsein ausschließlich als Produkt von Materie und Energie. Demnach ist alles grobstofflich und naturgesetzlich zu erklären als Wirkungszusammenhang physikalischer und chemischer Vorgänge.

Betrachtet man die Entwicklung des Universums, des Lebens und des menschlichen Bewusstseins, so kommt man aber, auch aufgrund elementarer wissenschaftlicher Erkenntnisse, zu dem Ergebnis, dass eine solche Entwicklung allein durch das Wirken der physikalischen Naturgesetze gar nicht möglich ist.

Eine blinde, nur auf Zufall und Bewährung beruhende Entwicklung hätte niemals so etwas kompliziertes wie die erste lebendige Zelle hervorbringen können. Ein solches System würde unweigerlich der Entropie verfallen und sich dann selber auflösen. Aber auch in der weiteren Entwicklung sind immer wieder neue, kompliziert durchdachte und kreativ gestaltete Lebewesen von großer Schönheit in unendlicher Vielfalt entstanden.

Aufgrund dieser Tatsachen ist also erkennbar, dass zumindest Wirkungen lebendiger Natur die Lebewesen hervorbringen. Solche Wirkungen gehen aber bereits so weit über die rein materiellen, einzig von der Naturwissenschaft anerkannten, hinaus, dass man darin einen höheren und höchsten Geist vermuten kann, der sie erzeugt, also einen schöpfenden Geist und eine Schöpfungskraft, die in den Erscheinungen verborgen ist.

Da die Menschen in persönlichen Kategorien zu denken und zu fühlen gewohnt sind, liegt es nahe, sich dabei als Schöpfer einen Gott vorzustellen. Und eine solche persönliche Gottesvorstellung ist nicht nur naiv, sondern als metaphysische Hypothese durchaus legitim. Sie hat den großen Vorteil, ein höheres Wesen zu verehren, zu dem man beten und dem man sich anvertrauen kann.

Dabei braucht Gott gar nicht notwendigerweise eine Person zu sein. Schon in verbreiteten gesellschaftlichen Organisationsformen entstehen kollektive geistige Gebilde aus Kompetenzen, Funktionen und kooperativen Vernetzungen.

Was liegt näher, als sich letztendlich auf höchster dimensionaler Ebene, den gesamten Kosmos als einigen, ganzheitlich verbundenen Geist vorzustellen? Innerhalb dieses Geistes gäbe es eine kreative Bewusstseinsinstanz als Informations-Speicher und -Quelle, und die materielle und physische Welt als Hardware. In der lebendigen Natur mit ihren vielen faszinierenden Lebewesen kommt dabei die Verwobenheit von Geist und Materie zum Ausdruck.

Da die Materie ebenfalls ursprünglich aus geistiger Tätigkeit auf energetischem Wege entstanden ist, stellt sie im Grunde nichts anderes dar als geronnenen Geist, so dass es erkenntnistheoretisch eigentlich gar nichts gibt außer Geist.

Daher kann man sagen: Gott ist Natur. Natur ist Gott. Gott ist Alles.

"Gott" hat dabei allerdings den historischen Beigeschmack des Beherrschenden, Allmächtigen und Bevormundenden. In der Kirche wird er immer als der "Herr" angesprochen. Als allgegenwärtiger und alles umfassender Geist ist er aber nicht der autoritäre, alles beherrschende Übermensch, sondern eine sehr feine, als innere Wahrheit allem innewohnende geistige Struktur und seelische Konstitution, die den Menschen weitgehende Freiheiten zur Gestaltung ihres Lebens ermöglicht.

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Als Mensch hat man wahrscheinlich noch gar nicht den Bewusstseinsstand um beim lieben Gott bei Bewusstsein zu bleiben. Nachts im Tiefschlaf kriegt man ja auch nichts mehr mit, und das, obwohl man noch lebt.

Insofern ist es wahrscheinlich nicht langweilig, weil man als Toter tief und fest schläft.

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nein

Das Leben ist für sich selbst betrachtet sinnvoll genug. Daher braucht es keinen religösen Hintergrund, um einen Sinn zu erhalten oder wertvoll zu sein. Das gilt natürlich nur, wenn man das Leben gut findet und sich daran erfreut. Menschen mit negativer Einstellung zum Leben mögen sich häufig an der Religion festhalten, um das Leben damit zu erhöhen. Darum, nämlich weil negative Lebenseinstellung eine Rolle spielt, bringt Religion nicht unbedingt bessere Lebensqualität.

Der materielle Reduktionismus bildet heute die Grundlage der offiziellen Wissenschaft, so wie sie von den Staaten gefördert und betrieben wird. Das wird zwar nicht öffentlich verkündet und an die große Glocke gehängt, vergleichbar mit dem lieben Gott bei der Kirche, aber es ist klar erkennbar, wenn man der Sache auf den Grund geht.

Mit dieser philosophisch-dogmatischen Prämisse beschränkt sich die Wissenschaft selber in der Tiefgründigkeit und Weitsicht ihrer Forschung. Man merkt es daran, wie überspezialisiert und haarspalterisch Wissenschaft heute meistens betrieben wird. Ihr fehlt eine Vision, wo sie eigentlich drauf hinaus will, und ihr fehlt Inspiration, nämlich der natürliche Zugang zu übersinnlichen geistigen Sphären bei ihrer Arbeit. Jeder wirkliche Künstler, Musiker, Schriftsteller, bildender Künstler u.a. nutzt ab einem bestimmten Niveau die geistige Welt als Inspirationsquelle. Großartige künstlerische Leistungen, wie z.B. klassische Konzerte oder das besondere Feeling bei Rock und Jazz, wären gar nicht möglich, wenn alles nur eingepaukt wäre.

Dieser Fluss der geistigen Inhalte und Energien ist das, was der Wissenschaft fehlt. Sie verzichtet darauf, in geistige Bereiche hinein zu forschen und macht sich damit zu einem toten und stumpfen Instrument, das die Menschheit nicht wirklich weiterbringt auf dem Weg zu besserer Lebensqualität, Frieden und Freiheit.

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Nein, sie werden Taiwan nicht angreifen. Die Drohungen sind nur Säbelgerassel, um Eindruck zu machen. Mit einem Angriff gegen Taiwan würde China einen Krieg mit den USA riskieren. Das kann nicht in ihrem Interesse sein.

Selbstverständlich will China die Oberhoheit über das gesamte Gebiet, südchinesisches Meer usw., aber das können sie militärisch nicht erreichen, sondern nur in friedlicher Koexistenz mit Taiwan. Taiwan braucht dafür die Rückendeckung der USA. Die brauchen sich dafür gar nicht weiter einzumischen in der Gegend, sondern nur die Verteidigung im Angriffsfall zusichern, ähnlich der Nato-Klausel.

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ja

Diktaturen sind immer eine Gefahr, die den Frieden bedroht. Das gilt auch für Demokratien mit mächtigen staatlichen Organisationen, die ihre Pläne und Vorbereitungen dazu geheim halten, und für Demokratien mit allzu starkem und mächtigem Militär (z.B. USA - und BRD mit 100 Milliarden "Sondervermögen" und "internationaler Verantwortung").

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Viele Menschen glauben nicht an Gott, weil ihnen durch traditionelle Religionen ein veraltetes Gottesbild gegeben wird.

Betrachtet man den Glauben oder Nicht-Glauben an Gott, so stellt sich doch zuerst die Frage, wer oder was Gott eigentlich ist. Aufgrund der religösen Erziehung durch Kirche und Schule neigt man zu der Vorstellung, Gott sei eine Art Übermensch, eine Person mit gewaltigen, übersinnlichen Fähigkeiten, der auch irgendwo im Verborgenen - eben im "Himmel" - tatsächlich als Mensch von Fleisch und Blut existiert.

Diese Vorstellung von Gott ist verständlich aus der Tradition heraus und aus dem begrenzten Wissensstand und Vorstellungsvermögen der Menschen. Aber ist diese Vorstellung auch glaubhaft und realistisch?

Die moderne, technisch versierte und theoretisch-dogmatisch als Quasi-Ersatzreligion aufgebaute Wissenschaft ist durchaus mit einem weitergefassten Gottesbild vereinbar. Aber ein solches aufgeklärtes Gottesbild gibt es nur im mystischen und esoterischen Bereich in undeutlicher und widersprüchlicher Form. Daraus ergibt sich verständlicherweise, dass immer mehr Wissenschaftsgläubige nicht mehr an den Gott in seiner traditionellen Form glauben, denn der steht im Widerspruch zur gut bewiesenen Naturwissenschaft. Den Gott der Esoterik oder Mystik können sie aber gar nicht erkennen, denn bis zu ihm ist die so aufgeklärte Wissenschaft noch nicht vorgedrungen.

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An alle Gläubigen Menschen! Warum liegt die Souveränität beim Volke und nicht bei Gott? Ist das nicht ein Versuch sich über seinen Herrn zu erheben?

Die Antwort eines Atheisten ist klar. Warum sollten sie die Souveränität jemanden geben, den sie nicht anerkennen. Die Frage gilt an jene, die an den Allmächtigen Gott, dem Schöpfer glauben, also an alle Juden, Christen und Muslime.

Wenn ich Souveränität Google kommt da:

  1. höchste Gewalt; Oberhoheit
  2. Unabhängigkeit

Für alle nicht Atheisten, also Theisten, die sich dem Begriff Gott und seiner Existenz so bewusst sind, wie es nur im Bereich des möglichen ist etwas unendliches zu beschreiben ist klar, dass

1. Der Allmächtige Gott die höchste Gewalt ist und daher auch die Oberhoheit nicht eines Staates, sondern der ganzen Welt

2. Der Einzige, der mit Recht und Wahrheit behaupten kann unabhängig zu sein der Allmächtige Gott ist und abgesehen von Ihm, alles und jeder in irgendeiner Weise von irgendetwas abhängig ist und vorallem von Ihm.

Mit welcher Rechtfertigung werden wir am jüngsten Tag also vertreten, dass wir Ihm dem Schöpfer die Souveränität entzogen haben und sie uns der Schöpfung, dem Volke gegeben haben und somit uns selbst als Mehrheit zum Götzen erklärt haben?

Und können wir denn mit Gewissheit davon ausgehen, dass es als Rechtfertigung ausreichend sein wird, das Seine Gesetzgebung einfach nicht unseren Neigungen entsprach?

Ich fürchte mich ja davor, dass es das nicht wird und dass uns diese 80 Jahre in dieser verkorksten Welt unsere Ewigkeit im Paradies kosten könnte und hätte in einem mehrheitlich christlichem Land, lieber die mosaische oder kanonische Gesetzgebung vorgefunden und die Härte der Gesetzgebung des Schöpfers ist für mich nur ein Anreiz mich an dieses Gesetz zu halten. Schließlich sichert es mir die Ewigkeit.

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Unter der Souveränität mächtiger Alleinherrscher, die sich einbildeten, Vertreter Gottes zu sein, haben die Menschen lange genug gelitten.

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Die befinden sich alle bei uns. Hier in der Landschaft gab es in den 80er Jahren noch alte leerstehende Häuser mit großen Gärten, die relativ billig zu kaufen waren. Heute gibt es kein einziges mehr. Alle sind von Yugos bewohnt und nobel hergerichtet.

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Die Probleme der Atomkraft fangen an beim Uranabbau: extrem gesundheitsschädlich für die Arbeiter, Häufung von Krebsfällen, mit Verzögerung ein sicheres Todesurteil. Die Umwelt wird dabei zerstört und beim Tagebau riesige Landstriche durch die Windverbreitung radioaktiv verseucht.

Weiter geht es mit den aufwendigen und gefährlichen Transporten. Da bleibt unterwegs wiederum einiges hängen an radioaktiver Belastung.

Atomkraftwerke setzen auch im Normalbetrieb radioaktive Stoffe frei. Im 5 km Umkreis um die Standorte konnte eine Vervielfachung von Leukämiefällen bei Kindern festgestellt werden. Daher kann man von einer erheblichen Gesundheitsschädigung der Bewohner in der Nähe von Atomanlagen ausgehen, auch wenn sich das meistens erst auf lange Sicht auswirkt.

Der Bau und erst recht der Abriss der Anlagen ist extrem aufwendig. Was bei der direkten Stromerzeugung an CO 2 vermieden wurde, wird beim Bau und Abbau der Atomkraftwerke doppelt und dreifach ausgestoßen.

Der Atommüll wird über weite Strecken transportiert und dann entweder hochriskant zwischengelagert oder in abgelegenen Gebieten, meistens Sibirien, unter freiem Himmel abgelagert, von wo sich die frei werdende Radioaktivität weit verbreitet. Nach einem sogenannten Endlager wird weiter vergeblich gesucht.

Wer die Atomkraft befürwortet hat sich entweder nicht für die Fakten interessiert oder er ist ideologisch verblendet aus Trotz gegen gutgemeinte ökologische oder um das Leben besorgte Argumente.

Zitat:

"Es ist überhaupt keine gute Idee, die Atomkraft wieder aus der Mottenkiste zu holen", sagt dagegen Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung im Interview mit ntv.de. "Atomstrom war, ist und bleibt unwirtschaftlich." Während eine Kilowattstunde Strom aus Solar- und Windenergie im Durchschnitt 6 bis 8 Cent koste, sei der Preis für Atomenergie mit 16 Cent fast dreimal so hoch. Das liege vor allem an den hohen Investitionskosten wie dem durchschnittlich zehn Jahre langen Bau der Kernkraftwerke, sicherheitstechnischen Updates und schließlich dem notwendigen Uranabbau und -einsatz, erklärt Kemfert. Aufgrund der radioaktiven Strahlung in der gesamten Wertschöpfungskette sei Nuklearenergie auch eine enorme Gefahr für Mensch und Natur. "Atomkraft ist damit weder eine wirtschaftliche noch eine saubere Energieform."

Quelle:

https://www.n-tv.de/politik/Erlebt-Atomkraft-eine-Renaissance-article22389159.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

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Ja

Gott ist der Geist des Universums, und die physische Welt ist seine Verkörperung. Letztendlich gibt es gar nichts außer Gott, und das ist es, was es so schwierig macht, ihn sich vorzustellen.

Genauso wenig wie eine einzelne Pflanzenzelle sich die Pflanze vorstellen kann, zu der sie dazugehört, kann sich ein Mensch Gott als allumfassendes Wesen vorstellen. Und doch ist Gott als solches das uns allen gemeinsame Seelische und Geistige, das alles, insbesondere die lebendige Natur und die Menschen miteinander verbindet.

Da Gott als Geist überall anwesend und allbewusst ist, kann er auch in menschlicher Form, als Person, begriffen werden und auftreten. Jesus Christus war als Mensch im Einklang mit dem göttlichen Geist. Dafür gibt es deutliche Hinweise in seiner Lehre, besonders in der Bergpredigt. Und auch andere Erleuchtete haben ein Gespür dafür, dass es eine geistige Welt gibt mit schöpferischen und persönlichen Eigenschaften, auf der alles beruht.

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Der Teufel wird im Aberglauben als real existierendes mächtiges Geistwesen, als der Widersacher Gottes betrachtet. Dabei ist er nur eine erfundene Gestalt zur Darstellung des Bösen als mächtige Person.

In Wirklichkeit beruht die Schlechtigkeit auf verfehlter Lebenseinstellung, Aggression und Angst.

Das Böse als eigenständige Wesenheit, die als Verführer fungiert, ist eine Ausgeburt der Phantasie. Es gibt keinen glaubhaften Beweis für ein solches Wesen als Gegenspieler zum lieben Gott, und der Glaube daran ist schädlich und verhängnisvoll:

Die schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurden damit gerechtfertigt, dass man die armen Opfer beschuldigte, mit dem Teufel im Bunde zu sein.

Außerdem wurde die eigene Bösartigkeit und Gewalttätigkeit den Einflüssen des Teufels zugeschrieben und so die Selbstverantwortlichkeit dafür von sich selber abgeschoben.

Der Glaube an den Teufel ist daher ein gefährlicher Irrglaube. Es zeugt nicht gerade von einem stabilen humanen Kultur- und Bildungsniveau, wenn ein solcher Wahn immer noch existiert und wieder aus der Mottenkiste einer grausamen Vergangenheit herausgeholt wird.

 

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