Meine Schwester überschreitet Grenzen mit hot pants wie geht ihr mit so etwas in der Familie um?

Meine Schwester überschreitet Grenzen wie geht ihr mit so etwas in der Familie um?

Meine Schwester ist seit etwa vier Jahren alleinerziehend mit drei kleinen Kindern. Ihr Mann hat sie betrogen, sie letztlich verlassen und kümmert sich kaum um die Kinder. Sie hat es wirklich schwer. Ich sehe ihren Schmerz und versuche immer wieder, sie aufzufangen und ihr Halt zu geben.

Was mich jedoch zunehmend belastet, ist ihr Verhalten besonders ihre Einstellung gegenüber verheirateten Männern, auch innerhalb der Familie. Sie scheint sich dabei ein Vorbild an ihrer besten Freundin zu nehmen, die bereits mehrere Ehen systematisch zerstört hat und sich regelrecht daran zu erfreuen scheint, verheiratete Männer zu verführen.

Ein Beispiel: Bei der Geburtstagsfeier ihres Sohnes hatte sie unsere Cousine samt Ehemann eingeladen. Der Mann war höflich, freundlich, aber vollkommen korrekt. Trotzdem sagte meine Schwester danach zu mir:

„Der hat mich die ganze Zeit angeschaut. Der findet mich attraktiv seine Frau ist es nicht der hat mich die ganze Zeit angegafft.“  also so einen Eindruck hatte ich wirklich nicht.

Ich war ehrlich schockiert nicht nur über die Aussage selbst, sondern auch über die Selbstverständlichkeit, mit der sie so etwas behauptet, während die Ehefrau dabei war. Sie hat es natürlich nicht mitbekommen ich hingegen habe mich fremdgeschämt.

Ich habe ruhig und ehrlich gesagt, dass ich solche Aussagen verletzend finde und dass sie selbst so ein Verhalten sicher auch nicht akzeptieren würde, wenn es um ihren Partner ginge. Das Gleiche erzählt sie auch über ihren sexy Italiener Nachbar, der wohl eine sehr unattraktive und ungepflegte Frau hat. Ständig solche Beispiele.

Leider hat sich das Ganze nun noch zugespitzt…

Ich habe sie und ihre Kinder zu einem Grillabend eingeladen aus Liebe zur Familie und um ihr etwas Gutes zu tun. Wir waren unter uns: mein Mann, unsere Kinder, sie und ihre Kinder. Doch sie erschien in extrem knappen, durchsichtigen Mini-Hotpants so eng, dass man wirklich alles gesehen hat. Man konnte die genauen Konturen ihrer intimsten Bereiche erkennen, sogar die Form der Schamlippen war sichtbar. Die Pobacken waren voll präsentiert und der Crop Top inklusive Dekollete auch am Start.

Es war unglaublich unangenehm nicht aus Eifersucht, sondern weil ich mich gefragt habe:

Wie kann man so auftreten, wenn man weiß, dass man bei der Schwester mit deren Mann und Kindern eingeladen ist?

Nach all dem habe ich intuitiv eine Entscheidung getroffen:

Ich möchte sie wenn es nicht unbedingt sein muss nicht mehr in die Nähe meines Mannes lassen.

Ich frage mich ehrlich:

Würdet ihr genauso handeln?

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Dein Problem ist nicht, dass deine Schwester "grenzenlos" ist, sondern dass sie eine klare, funktionale Strategie fährt: Sie hat als alleinerziehende Dreifachmutter einen extrem hohen Selektionsdruck und setzt deshalb auf mate poaching, das gezielte Abwerben oder Provozieren gebundener Männer. Warum? Weil gebundene Männer bereits "getestet" sind und Status wie Versorgungspotenzial signalisieren. Das ist keine Moralfrage, sondern ein evolutionsbiologisches Muster, das besonders bei Frauen mit hoher Versorgungslast auftritt.

Das, was du als "unangemessen" empfindest, sind in Wahrheit Status- und Territoriumstests. Die knappen Hotpants bei deinem Grillabend waren keine Modefrage, sondern ein bewusstes Einbringen maximaler sexueller Präsenz in deinem Revier. In der Biologie ist das ein klarer Grenzbruch, nicht, weil sie zwingend etwas mit deinem Mann will, sondern weil sie prüft, ob sie es könnte.

Dein bisheriger Ansatz Mitleid, Aufpäppeln, moralische Hinweise verstärkt ihr Verhalten. Du fütterst das System mit Aufmerksamkeit, Energie und Zugang. Solange sie das bekommt, wird sie es nicht ändern.

Die einzige funktionale Lösung ist keine Diskussion, sondern Zugriffskontrolle: Kein unnötiger Kontakt zwischen ihr und deinem Mann, keine Settings, in denen sie dein Territorium testen kann, und keine soziale Energie, die ihre Strategie stützt.

Es geht hier nicht darum, sie "zu ändern", sondern dein eigenes Revier zu sichern. Intrasexuelle Konkurrenz wird nicht mit Reden gewonnen, sondern mit konsequenter Abschottung der eigenen Ressourcen.

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Ich werde deswegen einsam sterben

Korrekt.

Das Problem an Anhänglichkeit aus Angst:

Sie wirkt wie Liebe, ist aber reine Abhängigkeit ohne Selbstregulation.

In der Praxis bedeutet das, dass du nicht liebst, sondern andere brauchst, damit deine Angst nicht hochkommt.

Klingt erstmal nach einem Vorteil, in den Augen sogenannter Saveahoes (männer die diese Frauen retten wollen um sich selbst aufzuwerten) ist es aber nicht.

Denn Abhängigkeit ohne Vertrauen führt zu ständigen Tests, Kontrolle und Drama. Der Mann wird nicht dein Partner sondern dein emotionaler Pfleger.

Und genau hier steigen viele "Retter" dann ein und sagen: "Du bist gut so wie du bist!" ohne zu merken, dass sie damit nicht das Problem lösen, sondern den Teufelskreis stabilisieren.

Wer eine Partnerin will, die wirklich bindet, muss auf Loyalität bauen, nicht auf Angst vor dem Alleinsein.

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https://youtube.com/shorts/4sbBWVUNEgw?si=f5eJEctx6081nJ6l

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Erfolg ist, wenn du im System einen stabilen Platz einnimmst, der dir Macht, Handlungsspielraum und Unabhängigkeit gibt ohne dich von Illusionen abhängig zu machen.

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Wie "schnell" findet ein Mann eigentlich eine neue Frau auf Dating Apps?

Wir haben uns über eine Dating App kennengelernt und uns paar Male getroffen. Hab dann aus Gründen (die habe ich ihm mitgeteilt) den Kontakt abgebrochen, was er akzeptiert hat. Also es gab kein "böses Blut" zwischen uns haha

3 Monate später hat er sich aber wieder gemeldet, wir trafen uns wieder einige Male.

Ich frage mich, ob er in diesen 3 Monaten keine andere Frau gedatet hat? Ob er über 3 Monate keine andere Frau kennengelernt hat?

Diese Frage möchte ich ungern ihm stellen, weil es eigentlich ja auch unwichtig ist, oder? Bin halt nur neugierig, wie es eigentlich bei Männern aussieht, nämlich wie schnell sie eine neue Frau, die mindestens an daten interessiert ist, finden?

Klar, es spielen mehrere Faktoren eine Rolle: Alter, Aussehen, Ansprüche usw....

Meine (subjektive) Einschätzung über ihn ist, dass er ein attraktiver Mann ist. Keine Ahnung, ob er eher Erfolg hat mit Frauen, aber ich denke eher ja. Sicher bin ich mir nicht.

Frage:

1: wie schnell lernt ein Mann eine neue Frau über Dating Apps kennen?

2: meldet ein Mann sich bei seiner Ex-Kennenlernphase, obwohl es nicht gepasst hat zwischen den beiden oder ist das egal für den Mann, und er würde sich egal wie die Ex-Kennenlernphase war, melden? Ist da nicht doch mindestens Sympathie oder irgendwas dahinter?

Ich mein, ich als Frau, mal angenommen, ich lerne einen Mann kennen und es stellt sich heraus, dass es überhaupt nicht passt, ich wünsche ihm alles Gute und das wars. Ich würde nie wieder Kontakt zu diesem Mann suchen, weil da eben nichts gepasst hat.

Ich würde mich nur dann bei einem Mann melden, wenn nach dem Kontaktabbruch ich doch bemerke, dass da doch was an ihn war, wie Sympathie oder so. Versteht ihr, wie ich das meine? Man meldet sich doch eigentlich niemals bei einer Person, die sich als abschreckend herausgestellt hat. Oder nicht.

Also muss dann da was sein, wenn er sich nach 3 Monaten wieder meldet.....und das obwohl er (meiner Meinung nach) ein attraktiver Mann ist, der mit Sicherheit mindestens 1 Frau gefunden hätte haben müssen, die interessanter ist als ich....

Oder nicht?

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Du suchst keine Antwort über ihn, du suchst Bestätigung über dich. Wenn du wissen willst, warum er sich meldet, frag nicht, was er fühlt, frag, was du ihm bedeutest in einem System von Optionen.

Und wenn du Klarheit willst, dann konfrontiere ihn direkt, anstatt dein Selbstwertgefühl aus hypothetischen Rankings zu ziehen.

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Eine Strategie, die sich auf männliche Schwäche verlässt: Einsamkeit, Sehnsucht, sexuelle Frustration.

Doch die Männer spielen nicht mehr mit. Der Markt kippt. Der Trick verliert an Wirkung.

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Du bist nicht verliebt in zwei Mädchen, du bist unklar in dir selbst.

Was du erlebst, ist kein Liebeskonflikt sondern ein Selektionsversagen. Du hast Person 1 gewählt, nicht weil sie die richtige ist, sondern weil sie verfügbar war. Und jetzt spürst du, dass du dich angepasst hast, statt geführt.

Person 2 ist keine Lösung, sie ist nur das Gegenbild zu deinem Fehler. Wenn du dich nicht klar positionierst, verlierst du beide und am Ende vor allem dich selbst.

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Was Narzissmus wirklich ist

Narzissmus ist kein Charakterfehler, sondern eine Anpassungsstrategie. Er entsteht dort, wo Selbstwert nicht stabil durch Resonanz entsteht, sondern über Wirkung, Kontrolle und Spiegelung erzeugt werden muss.

Narzissmus kompensiert ein fragiles inneres Selbstbild, aber nicht aus reiner Angst sondern weil es in sozialen Systemen funktioniert:

https://youtu.be/uKfSIaVRunI?si=NPWalFDNxdSKTxUo

Der Narzisst spürt intuitiv: "Wenn ich nicht wirke, bin ich nichts."

Also überhöht er sich, kontrolliert Wahrnehmung, manipuliert Bilder, entwertet Konkurrenz. Das ist nicht irrational, das ist eine Strategie zur sozialen Maximierung bei innerer Instabilität.

Narzissmus ist nicht gut oder böse, er ist funktional erklärbar, sozial wirksam, und in vielen Kontexten überlebenssichernd.

Die Natur richtet sich nach Funktion und Wirkung, nicht nach Moral. Was wirkt überlebt.

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Er schenkt dir ein hochwertiges Parfüm und du wertest es ab, weil dein inneres Drama nicht mit einer Blume gefüttert wurde.

Nicht weil du Liebe suchst, sondern weil du getestet hast, ob er sich emotional unterwirft.

Du willst keinen Partner, du willst einen Hofnarren, der deine inneren Lücken füllt.

Solange du Liebe mit Inszenierung verwechselst, wirst du selbst in einem Rosenmeer noch nach dem einen fehlenden Blatt suchen, um ihn dafür zu entwerten.

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Liebe Männer was würdet ihr eurem Sohn sagen?

Bei mir wäre es

Mein lieber Sohn, wenn du in die Pubertät kommst und älter wirst, möchte ich mit dir über etwas Wichtiges sprechen, das viele Männer erleben. Es gibt eine Art von Druck, dem du begegnen wirst, einfach weil du ein Mann bist.

Stell dir vor: Wenn du erfolgreich bist und dir einen teuren Sportwagen leisten kannst, könntest du hören, dass das 'toxisch maskulin' ist und dass es mehr Frauen in Führungspositionen geben muss. Dein Erfolg könnte plötzlich kritisch beäugt werden.

Gleichzeitig, wenn das Leben mal nicht so läuft und du finanziell zu kämpfen hast, könntest du als 'Versager' oder 'kein richtiger Mann' abgestempelt werden – ein 'Loser', der nichts auf die Reihe bekommt.

Und selbst wenn du einfach nur ein solider, netter Kerl bist, der im Leben seinen Weg geht, könntest du erleben, dass andere, die vielleicht nicht so integer sind, anfangs mehr Aufmerksamkeit bekommen. Nehmen wir an, jemand datet die Frau, die du magst – jemand, der vielleicht mit materiellem Glanz blendet, aber sie betrügt. Und wenn sie dann, enttäuscht, zu dir zurückkommt und dir sagt, du seist doch der Richtige gewesen, obwohl du dich in der Zwischenzeit weiterentwickelt hast und weißt, dass sie das nur aus Not sagt – und du ihr dann einen Korb gibst? Plötzlich könnten alle Männer pauschal als 'Schweine' abgestempelt werden.

Das ist die Art von widersprüchlichen Erwartungen, mit denen du als Mann konfrontiert werden könntest, mein Sohn. Es ist ein Gefühl, das manchmal schwer zu greifen ist, und ich möchte, dass du darauf vorbereitet bist.

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Mein Sohn - man wird dir sagen, du sollst weich sein, während du stark sein musst. Man wird dir sagen, du sollst ehrlich sein, während die Welt auf Wirkung reagiert. Man wird dich feiern, wenn du nicht gefährlich bist aber begehren, wenn du es bist. Und wenn du all das verstanden hast, wirst du erkennen:

Du musst dich nicht erklären. Du musst wirken. Sei kein guter Mann, sei ein klarer Mann. Handle nicht nach Applaus, handle nach Struktur. Und miss deinen Wert nicht an der Meinung anderer, sondern an deiner Fähigkeit, im Sturm zu stehen, ohne deine Richtung zu verlieren.

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Es wirkt weich, vertrauensvoll, verletzlich

Aber in Wahrheit ist es ein strategisches Reframing männlicher Identität. "Ich trage Make-up, weil ich Geborgenheit suche."

Das ist kein individueller Ausdruck sondern ein sozial codierter Signalausfall.

Die Frage verschiebt den Fokus vom biologisch-funktionalen Männlichkeitskern (Führung, Richtung, Halt) hin zu einer emotionalisierten Selbstzentrierung. Es ist kein Ausdruck von Intimität, sondern ein Versuch, die Partnerin in eine co-therapeutische Mutterrolle zu ziehen.

Die Frau soll ihm Nähe geben, Anerkennung schenken, seine Identität spiegeln, ohne dass er sie strukturell trägt.

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