Nein

Wenn jemand an einer echten und akuten Depression leidet, dann hat er auf gar nichts Lust und will einfach nur in Ruhe gelassen werden. Da ist Nähe (geben und empfangen) das Letzte, was man braucht und Energie hat man dafür auch nicht. Man kann vielleicht und im Höchstfall festgehalten werden, aber Knutschen? Das wäre das Letzte, worauf ich dann Lust habe.

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Mag er mich?

Hey liebe Community,

ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich schreibe seit längerem mit jemandem und wir verstehen uns echt gut und ich mag ihm auch aber ich habe doch des öfteren Zweifel.

Was vielleicht noch wichtig ist, wir wohnen ziemlich weit weg von einander und haben bis jetzt auch nur Telefoniert oder Geschrieben.

Also, vor kurzem haben wir Abends telefoniert und wir haben uns ewig unterhalten, wahrscheinlich an die 3 Stunden. Irgendwann haben wir dann aufgelegt, weil er meinte er möchte noch einen Film schauen. Was an sich voll süß war ,weil ich müde war und er mich nicht stören wollte. Heute hab ich in dann gefragt welchen Film er denn geschaut hat und er meinte das er überhaupt keinen geschaut hat.

Jetzt zerbreche ich mir die ganze Zeit den Kopf ob er mit Absicht aufgelegt hat, weil er nicht mehr mit mir telefonieren wollte.

Das war auch nicht das erste Mal das mir Zweifel gekommen sind.

Zum Beispiel wenn ich ihm Gute Nacht schreibe kommt oft nur ein Gleichfalls oder ähnliches zurück. Wenn ich ihm wichtig genug wäre, würde er sich doch die mühe machen mir auch eine Gute Nacht oder so wünschen und nicht nur ein "Gleichfalls" hin pfeffern, oder?

Generell hab ich das Gefühl das ich mich immer zuerst melde aber wenn ich mich dann gemeldet habe kommen wir auch ins Gespräch und reden über Gott und die Welt aber ich will mich nicht immer zuerst melden. Ich will mich nicht von ihm abhängig machen und am liebsten würde ich mir wünschen dass er auch mal zuerst schreibt.

Was soll ich jetzt machen? Könnt ihr mir vielleicht irgendwie weiterhelfen?

Danke schon Mal im voraus ❤️

( PS: bin W und 14)

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Immerhin ist er höflich auf dich eingegangen und hat das Gespräch nach 3 Stunden beendet, weil du ihm gesagt hast, dass du müde bist. Und einen Film schauen ist nur EINE Option von mehreren. Vielleicht war er danach auch zu müde. Statt das Ganze zu hinterfragen sollest du auch bedenken, dass es schön ist, dass er dir offen gesagt hat, dass er eben keinen Film geschaut hat. Er ist ehrlich, das ist schön.

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Das Problem ist vermutlich nicht, dass wir zu viel wollen, sondern dass jeder einzelne (und das gilt für BEIDE Seiten) im Netz im Überangebot untergeht. Als man sich früher noch ganz oldschool live getroffen und kennengelernt hat, konnte man einschätzen, wen man da vor sich hat. Optisch und durch Gespräche, oft mit Tiefgang. In der virtuellen Welt weiß man nicht, ob der Mensch am anderen Ende passt. Ob er die Wahrheit sagt. Ob er wirklich sucht und was genau, denn es werden erst mal nur oberflächliche Infos preisgegeben. Oder solche, die schon im Ansatz nicht zu einem selber passen. Also unterliegt das Online-Dating reinem Schubladendenken. Und in der Flut der Möglichkeiten verliert sich der Einzelne dann eben. Live stehen eben keine Frauen oder Männer bei einem Suchenden Schlange. Daher, ja, zumindest ist es schwerer geworden, wenn man nicht selber aktiv ist und sich, wie früher eben, aktiv auf Menschen zubewegt. Das kann im Verein, beim Hobby, im Urlaub, im Park, im Café sein. Wenn man sich nur auf die Online-Plattformen verlässt, ist man quasi meist schon verloren. Und wie gesagt, mit man ist auch Frau gemeint. Für die gilt nämlich dasselbe.

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Schön, wenn einer delegieren kann. Wenn man aber als Azubi eine Aufgabe bekommt, dann ist es - auch in den Augen des Arbeitgebers/Vorgesetzen - garantiert keine Auszeichnung, wenn man es an den nächsten weiter gibt. Sowas nennt man berechnend und team-unfähig.

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In unserem Konzern gilt das 4-Augen-Prinzip. Gerade bei sensiblen Entscheidungen schaut immer nochmal jemand anderes über die End-Entscheidung drüber. Und unsere Mitarbeiterinnen haben genügend Zeit für Einzelfälle, so dass kein reines Durchwinken passiert, weil sie zB ein Zeitlimit einhalten müssten. Schulungen können helfen, den Mitarbeitern klar zu machen, dass sie mit ihren Entscheidungen über Menschenleben entscheiden könnten. Und auch die Selbstreflektion (wie würde ich mich fühlen, wenn ich so behandelt werde, dass meine Anträge irgendwo im Nirvana landen?). Manche arbeiten mit Erfolgsprämien. Andere besprechen Anträge immer in einer wöchentlichen Teamsitzung. Coaching, damit die Mitarbeiter freundlich am Telefon sind und bleiben fände ich auch eine Möglichkeit. Und ja, als Chef muss man auch mal drohen, dass Mitarbeiter, die nicht im Sinne einer Firma/Behörde arbeiten, eben versetzt oder sogar entlassen werden. Ein Chef kann auch motivieren. Erfolgsprämien, Events, Anerkennung (auch finanziell) und Anreize (Benefits) schaffen.

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Man muss sich schon um sehr vieles selber kümmern oder Verwandte mit einbeziehen. Von selber schenkt einem der Staat leider kaum etwas. Wenn man krank ist, geht man zum Arzt. Der macht eine erste Einschätzung und schickt einen im besten Fall zu einem Fachmann. Der Fachmann prüft, ob Handlungsbedarf besteht und dann wird eben behandelt. Man kann auch selber Hilfe in Kliniken suchen. Wenn die Krankheit länger andauert, wird medikamentös unterstützt. Und es gibt entsprechende Rehas (Reha vor Rente), damit man wieder fit wird oder damit eine Diagnose gestellt wird, um eine Teil- oder Vollrente zu beantragen. Hilft alles nichts, bleibt es bei der Unterstützung durch den Fachmann, auch eben mit Medikamenten. Und wer vermutlich dauerhaft AU ist, kann sich zB einem Sozialverband (AWO, VdK) anschließen und sich beraten lassen. Oder bei der Rentenberatung im nächstgrößeren Ort. Es gibt verschiedene Maßnahmen, wissen nur leider die wenigsten Betroffenen, denn klar, der Staat rückt nicht freiwillig eine Unterstützung raus. Und im schlimmsten Fall wird man zum Sozialfall. Davor gibt es aber eben obige Möglichkeiten.

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Kopf und Bauch/Herz sagen oft unterschiedliche Dinge. Lern sie erst noch besser kennen, dann weißt du genau, ob dein erster Eindruck sich bestätigt hat. Der Altersunterschied von 8 Jahren muss nicht zwingend ein Problem sein, wenn sie reifer ist als andere in ihrem Alter und du vom Kopf her jung genug, damit sich auch für sie diese Frage nicht stellt, ob du zu alt bist.

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Nö, das Leben hält eben Herausforderungen bereit. Die gilt es zu lösen. Und gegen alle Widrigkeiten stehen auch super tolle Momente und faire Abläufe. Die muss man eben auch sehen und zu würdigen wissen, dann sieht das Ganze nicht mehr negativ aus. Dass das Leben ausschließlich fair zugeht hat man von seinen Eltern sicher nicht beigebracht bekommen.

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Warum musst du andere fragen? Es ist dein Praktikum, es ist deine Entscheidung. Man macht ein Praktikum als Vorbereitung auf seinen späteren, beruflichen Weg. Und du hast einen Kopf zum Denken und um Entscheidungen für dich zu treffen. Und der Betrieb ermöglicht dir dieses Praktikum, während andere keins finden. Du bist also klar im Vorteil, bist offenbar wieder gesund und KANNST weiter dein Praktikum weiterführen. Dafür musst du nicht andere fragen. Das Privileg des eigenen Denkens ist ein Geschenk. Also nutze das doch für dich und frag nicht andere, was DU tun sollst.

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Ich denke viel in Bildern. Mein Bild von meinem kleinen, perfekten Leben ist ein Häuschen mit einem Zaun drum herum. Innerhalb blühen Blumen und die für mich wichtigsten Menschen leben innerhalb des Zaunes. Unwichtigere Menschen stehen außen vor dem Zaun. Je nach Wichtigkeit näher am Zaun oder eben weiter entfernt. Für mich ist meine kleine Welt ein guter Ort, weil ich mein Leben mit tollen Menschen fülle. Weil ich mit meinem Leben zufrieden bin. Weil ich mir diese Welt geschaffen habe, was oft nicht einfach war. Was sich außerhalb meines Zaunes abspielt, bekomme ich mit, es interessiert mich aber nicht unbedingt, wenn es mich nicht unmittelbar betrifft. Das ist für mich der Schlüssel zum Glück, denn ich kann nicht die ganze Welt retten, aber ich kann meine Welt für mich und meine Lieben zu einem schönen und oft auch besseren Ort machen. Jeder hat es in der Hand, sein eigenes Umfeld schön und lebens-/liebenswert zu gestalten. Dann IST die Welt ein schöner Ort. Wenn jeder sein Leben so gestalten könnte, dann wäre die Welt insgesamt ein guter/besserer Ort. Das ist aber eine Wunschvorstellung, da es eben auch Menschen gibt, die das anders sehen oder ihrem Umfeld schaden. Und damit zerbricht oft die Welt für andere.

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Monogamie ist in meinen Augen was Beständiges. Etwas, das Sicherheit und Vertrauen geben sollte. Wenn jeder mit jedem, dann wären wir wie die meisten Tiere. Und Menschen haben Gefühle und die meisten möchten nicht, dass ihre Gefühle verletzt werden und dass sie vom Partner gesehen, geliebt, akzeptiert und mit Vertrauen belohnt werden.

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Wenn sie kein Interesse hätte, würde sie vermutlich nicht schreiben. So kommt ihr aber nicht weiter. Wenn du kein Interesse hast, dann schreib ihr das. Wenn du euren Streit mit ihr klären willst, dann schreib ihr das. Ansonsten hat ein "hey" absolut keinen sittlichen Nährwert und führt auch zu nix.

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So, und dann ist eine Frau mit dir zusammen, es endet nicht schön und dann ist sie automatisch vorbelastet und eine Drama-Queen für den nächsten? Und du suchst eine, die du nach deinen Vorstellungen formen kannst? Klar darf man Ansprüche stellen, nur sollte man sich klar darüber sein, dass die ideale Partnerin vermutlich dann erst noch gebacken werden muss. Und wenn man sie nicht findet, entsteht Frust. Ich finde deine Einstellung zB sehr egoistisch. Und egal, ob ich vorher schon einen Freund gehabt hätte oder nicht: ich wäre dann keine Option, denn du suchst offenbar ein passendes Objekt, keine Partnerin.

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Viele Kleinkinder stampfen mit den Füßen auf und schreien "ich will!!!!"......funktioniert aber eben leider oft nicht. Da kannst du noch so sehr wollen. Und mit schmarotzen kommt man selten durchs Leben, wenn man selber - außer "ich will" - nichts zu bieten hat, um sich etwas zu verdienen.

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Leider ist meine Antwort nicht wirklich repräsentativ, da ich die wunderbare Möglichkeit hatte, nach dem Mutterschutz zusammen mit meinem Baby im Büro meiner Eltern zu arbeiten. So war das Baby versorgt, ich konnte mich kümmern, war in einer vertrauten Umgebung und konnte wieder arbeiten.

Natürlich könnte ich mir vorstellen, dass es für viele Familien schwierig ist, da Kinder mal krank werden können und man als Mutter dann ausfällt. Oder dass es emotional schwer sein könnte, das Kind bei einer Aufsichtsperson zu lassen. Wäre dann sicher wünschenswert, wenn man eine liebevolle Familie hat (Eltern, Großeltern). Oder wohin mit dem Kind, wenn Ferien sind, man aber keinen Urlaub hat? Ich muss sagen: hätte ich damals die Möglichkeit nicht gehabt, das Kind mit zu meinem Bürojob bei meinen Eltern zu nehmen, dann wäre ich komplett zuhause geblieben, bis das Kind in den Kindergarten gekommen wäre. Aber natürlich hat nicht jede/r diese Möglichkeit. Bei der Familienplanung würde es Sinn machen, sich diese möglichen Widrigkeiten sehr genau zu überlegen.

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Das Verhältnis zu meinem Vater ist äußerst schwierig. Die Gründe gehören nicht hierher, sind aber tatsächlich mehrere Therapien nötig gewesen. Gut, dass wir rund 650 km voneinander entfernt wohnen. Ansonsten habe ich zu allen Familienmitgliedern ein sehr gutes Verhältnis. Das beste zu meiner Mutter, meinem Sohn und seiner Freundin. Das reicht mir. Weiter entfernte Verwandte interessieren sich nicht für mich/uns und das ist okay so.

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Ich genieße es sehr, dass ich im Homeoffice arbeiten kann. Wurde während der Pandemie bei mir so eingeführt. So spare ich Zeit und Sprit, die ich für die An- und Abreise zum und vom Einsatzort (je nach Ort zwischen 10 und 40 km entfernt, ein Weg) brauchen würde. Okay, es kostet mich meinen Strom, aber das wirkt sich nur minimal auf meinen Hausverbrauch aus. Zudem kann ich meine Pausen selber bestimmen. Hauptsache, ich schaffe meine Vorgaben in der vorgesehenen Arbeitszeit. Man muss allerdings echt konsequent sein und darf sich nicht hinreißen lassen, sich ablenken zu lassen. Die Frage stellt sich bei mir aber nicht, da ich allein lebe. Alle erforderlichen Geräte (Drucker, Scanner, Laptop) habe ich zuhause und sie wurden von meinem AG gestellt. Für mich persönlich hat Homeoffice wirklich nur Vorteile. Als Nachteil sehe ich die fehlenden sozialen Kontakte zu meinen Kolleginnen und Kollegen. Wichtige Infos bleiben da manchmal auf der Strecke, die die Leute im Büro untereinander austauschen, wenn ich nicht dabei bin. Allerdings sind wir gut vernetzt, so dass ich dann eben manchmal mit einer kleinen Verspätung an Infos komme, die wichtig für mich sein könnten. Mit meinem Chef habe ich quasi eine Standleitung und wir tauschen uns immer rege aus. Und wenn ich Sehnsucht nach meinem Team habe, kann ich freiwillig ins Büro fahren und habe dort immer ein Plätzchen, wo ich von dort aus dann arbeiten kann (was ich aber höchst selten in Anspruch nehme).

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Hast du den Text abgeschrieben oder wurde er so veröffentlich? Mit so vielen Fehlern? Und wenn einer schon "glaub mir" schreibt, versucht er, zu überzeugen, manchmal auch zu manipulieren. Klar gibt es Licht und Schatten auf der Welt und klar gibt es Krieg und Frieden. Das war aber schon immer so. Wobei ich die Quelle deines Textes nicht für das Evangelium halten würde. Die Figur des Naruto ist erfunden, der Verfasser versucht, indem er durch diese Figur Lebensweisheiten in den Raum wirft, ebenso, Kinder und Jugendliche zu beeinflussen. Man sollte sich über das aktuelle Weltgeschehen in den glaubwürdigen landeseigenen Medien schlau machen, sich selber eine Meinung bilden und auch mit anderen diskutieren. Kinder/Jugendliche sollten mehr mit ihren Eltern über ihre Befürchtungen sprechen.

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