Welcher Gedanke hilft am meisten bei der Bewältigung einer Posttraumatischen Belastungsstörung?

Ich muss nach vorne schauen. 57%
Andere. 29%
Es war nicht meine Schuld. 14%
Die anderen wussten nicht, was sie taten. 0%

7 Stimmen

7 Antworten

Block nehmen und auflisten, was man selber in der Situation besser hätte machen können. Und das dann lernen wollen. _ Immer sich selber übertreffen wollen.

Die Situation ist vorbei. Darüber zu grübeln, zu brüten, Schuld zu suchen, hilft keinem, bessert nichts. _ Im Gegenteil: Mit dem Grübeln und ständigem Aufwärmen der Nocebo Situation,

  • zieht man sich selber nur runter,
  • verhindert das Draus lernen,
  • bringt einen nicht in verbessern können, beim nâchsten mal,
  • grübeln macht krank.
  • Gedanken, mit Gefühlen reingelegt, sind Schöpfer, in +⬆️ Placebo, oder in -⬇️ Nocebo.

Alles minus, was auf uns zukommt von aussen, sind ALLES Lektionen, um draus zu lernen.

Um beim Lernen, aus uns selber die beste Version erschaffen zu können.


LacLeman 
Beitragsersteller
 15.08.2025, 12:39

Super schön. Danke.

Kanimose  15.08.2025, 13:15
@LacLeman

Bitte gern 🙂. Und 🙂🧡🍀💛 danke. Das ist mir Freude, wenn einer versteht 🙂 .

Dann kannst du auch hiermit was anfangen.

Die beiden Blogs geben Wissen, aus eigener Erkenntnis, in Klarheit, ohne Profitdenken mit Abkopiertem von anderen oder Bücherverkauf wollen. _ Die Blogbetreiber sind Selbst. _ Ihr Wissen übersteigt das Normalübliche von spirituellen/esoterischen Suchern.

https://www.seele-und-gesundheit.de/spiritualitaet/gewahrsein.html

In dem Blog gibt es viel brauchbares Wissen, was super erklärt und Sicherheit gibt, wenn man selber spirituelll ist, im Geist der Wahrheit, sucht, statt sich an die Irrtümer des mainstreams zu hängen.

https://manifestation-boost.de/blog/

Auch in diesem Blog ist Lebenstaugliches, in kurz, treffsicher, erklärt. Das braucht nicht so viel an Zeit des Lesens.

Lass es dir gut gehen 🙂🍀💛🌞🧡. Namasté´💛🙏🙂🍀💙.

Ich muss nach vorne schauen.

....ist einer der Gedanken, der helfen kann. Je nach Situation aber auch, sich aus der Opferrolle zu befreien. Solange ich mich ständig als Opfer sehe, komme ich aus meinem Loch/meiner Komfortzone nicht raus (meinst ohne Therapie sowieso nicht). Wenn ich mir aber sage: ich konnte nichts dafür. Oder, ich habe überlebt, das ist die Hauptsache. Oder: der Täter/die Situation hat es nicht geschafft, mich zu brechen.......dann kann das sehr helfen. Vergangenheit ist in vielen Fällen das, was es hinter sich zu lassen gilt und die Zukunft kann man oft anders und besser gestalten, wenn man die Kraft und ggfs die notwendige Unterstützung dazu erhält. Man muss es natürlich auch zulassen (können).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein "Lebensbuch" erweitert sich täglich durch Erfahrungen.
Andere.

Ich habe es oft versucht, mich in Situationen zu beruhigen, in denen alles wieder hochgekommen ist, nichts hat geholfen. Naja außer saufen, bis man nichts mehr spürt. 

Heute so viele Jahre später, ist es besser. Kopfhörer auf, Metal volle Pulle aufgedreht und dann irgendwie ablenken. klappt mal mehr, mal weniger gut. 

Manche Tage sind scheiße, egal was man versucht. Da möchte auch ich am liebsten wieder saufen, aber die Zeiten sind vorbei. 

Also überlebe ich sie irgendwie. mal mehr, mal weniger gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ich muss nach vorne schauen.

Ich glaube das. Ich hatte einen schweren Unfall mit Dauerschäden, und die Psychologin war sehr gut und hat mir relativ schnell aus dem Trauma geholfen.

Andere.

Formulierungen sollten positiv und ohne Zwang sein.
Also weder ein "nicht" noch ein "muss".

"Ab jetzt schaue ich nach vorne"

wäre mein Spruch.