Was sagt denn deine Schwester dazu? Ist sie mit dabei oder ist die Kleine bei dir ohne Mama? Ich würde sie selber entscheiden lassen. Allerdings finde ich, in deinem Bett hat sie nichts zu suchen. Sie ist mit 6 kein Kleinkind mehr und kann durchaus auf dem Sofa schlafen. Vielleicht mit einem Nachtlicht, damit sie im Dunklen keine Angst hat, in einer fremden Umgebung.

...zur Antwort
War mein Hund froh, dass ich nicht bei ihrem Tod anwesend war?

Mein Hund ist vor ca. einem Monat mit 11 Jahren gestorben.

Seit Februar bekam sie Tabletten, da sie Wassereinlagerungen u.ä. durch Krebs hatte. Ihre Bezugspersonen waren mein Vater und ich und in letzter Zeit auch mein Freund, da sie ab und zu mit mir zusammen bei ihm war. Da meine Mutter an dem Wochenende, an dem sie starb, krank war, fuhr ich Donnerstag nach einem kurzen Spaziergang zu meinem Freund. An dem Donnerstag ging es ihr noch gut und da meine Mutter mir am Wochenende geschrieben hat, dass es ihr gut geht, entschied ich mich, erst wieder Montags zu ihr zu fahren. Dort erfuhr ich dann, dass sie Sonntag nachts gestorben ist.

Mein Vater erzählte mir dann, dass sie ab Freitag nur noch sehr langsam gehen konnte und Sonntags nichts mehr aß.

Seitdem fühle ich mich schrecklich, da ich sie ihre letzten Tage nicht mehr unterstützen konnte. Allerdings ist meine Familie der Meinung, dass sie nicht wollte, dass ich sie in so einem Zustand sehe. In ihren letzten Wochen war sie nämlich oft im Hinterhof und hat in die Weite geschaut. Wenn jemand gekommen ist, hat sie sich gefreut und wollte gestreichelt werden, ist aber nach ein paar Minuten wieder zur gleichen Stelle zurück.

Nun zu meiner Frage: Kann es wirklich sein, dass sie nicht wollte, dass ich sie in so einem Zustand sehe und froh war, dass ich nicht da war? Vor allem, da ich wahrscheinlich die erste gewesen wäre, die sie gefunden hätte. Sie hatte nämlich immer stark Mitleid mit mir und hat z.B. lauthals gejault, wenn ich geweint habe.

Mir zerreißt es das Herz, weil ich die letzten 3 Tage nicht mehr da war und ich wollte einfach, dass sie das bestmögliche Ende hat.

...zum Beitrag

Ein Hund hat nicht dieselben Gefühle wie du. Dein Hund war also sicher nicht froh darüber, dass du nicht da warst, sondern einfach nur froh, dass überhaupt jemand da war, den er kennt. Traurig für dich finde ich, dass du so nicht Abschied nehmen konntest, denn offenbar treibt dich diese Tatsache ja um. Vielleicht wäre es tatsächlich besser gewesen, du hättest dich verabschieden können und das Tier hätte gerade dich noch um sich gehabt. Sterben gehört zum Leben dazu. Ich kann mir vorstellen, dass deine Familie dich schützen wollte. Aber auch Abschiede müssen Kinder und Jugendliche lernen, sonst bleiben am Ende viele Fragen ungeklärt und auch das Gefühl, etwas verpasst zu haben, etwas nicht zum Abschluss gebracht zu haben kann sehr lange nachhallen.

...zur Antwort

Ja, als empathischer Mensch kann man das. Es muss aber ehrlich gemeint sein, sonst merkt der andere, dass es das nicht ist. Es soll Menschen geben, die können das nicht. Frag dich doch einfach mal selber, über was du dich freuen würdest. Wenn dir jemand nach einem Friseurbesuch sagt, dass du gut aussiehst. Oder wenn du neue Klamotten hast und jemand dich dafür lobt. Und so freuen sich eben andere auch, wenn du etwas mit einem Kompliment untermauerst, weil es dir offensichtlich gefällt.

...zur Antwort

Also, ich habe mich noch nie genötigt gefühlt, einem Fremden, jemandem aus dem Netz oder jemandem, der mich ständig anpöbelt, beweisen zu müssen, dass das, was ich sage, die Wahrheit ist. Gleiches trifft auf deine Freundin zu. Wieso sollte sie bitte so jemandem beweisen, dass sie den Führerschein bestanden hat? Zudem mit einem ärztlichen Gutachten, das eine fremde Person, sorry, aber NULL angeht????? So jemanden würde ich gar nicht beachten, dieser Person nicht antworten und, wenn es gar nicht anders geht, sie blockieren. Man muss doch nicht jedem Rechenschaft ablegen, nur weil die eigene Meinung - die übrigens beiderseits frei ist - angezweifelt wird? Das ist vorpubertärer Quark.

...zur Antwort

Alles, was man gerne macht, kann ein Hobby sein. Sogar schon ein regelmäßiger Waldspaziergang. Und zu dem kann man auch jemanden mitnehmen, der das auch gerne macht. Damit wärt ihr schon zu zweit. Außerdem gibt es tausende Möglichkeiten für Hobbys. Sport, Handarbeiten, Schreiben, Malen und und und. Hauptsache, es macht dir Spaß.

...zur Antwort

Wenn du die Möglichkeit hast, ihn beim Training oder bei einem Spiel zu sehen, dann schau doch mal, ob du im Anschluss die Möglichkeit hast, ihn anzusprechen. Sag sowas wie "tolles Spiel" oder "du spielst echt super", dann hast du immerhin seine Aufmerksamkeit. Stell dich ihm vor mit deinem Namen und dass ihr auf derselben Schule seid. Dann warte ab, wie sich das Gespräch entwickelt. Du willst ihn ja sicher erst mal in Ruhe kennenlernen, also braucht es für den Anfang nicht wirklich viel, damit er dich zur Kenntnis nimmt. Viel Glück, trau dich.

...zur Antwort

Deine dann-Ex verhält sich wesentlich schwächer als du, wenn sie eine gesammelte Mannschaft an Menschen braucht, um zu so einem Termin zu erscheinen. Du wirst doch als Mann sicher in der Lage sein, ihr die Stirn zu bieten und allein zu kommen? Du hast doch nichts zu befürchten, außer, dass die Ehe dann Geschichte ist und jeder wieder seiner Wege geht. Und wenn du unbedingt jemanden mitnehmen möchtest, dann vielleicht die Frau eines guten Freundes oder eine Nachbarin oder eine Person, die dir gut vertraut ist (vorausgesetzt, es gibt nicht vor oder nach dem Termin Stress untereinander, so dass es für deine Begleitung gefährlich wird).

...zur Antwort

Dafür lieferst du viel zu wenig Rahmeninformationen. Wichtig ist doch, wie gut du zurecht kommst. Auch wenn andere Familienmitglieder mit deiner Tante zerstritten sind, bist du dort aufgenommen worden und untergekommen, als nichts anderes mehr ging. Das muss man deiner Tante hoch anrechnen, denn die Situation ist sicher auch für sie nicht immer einfach. Wenn du dich wie ein eigenes Kind deiner Tante in die Familie mit einbringst, deine Aufgaben erfüllst, ihr alle glücklich sein könnt, dann ist das eine schöne Basis für ein alternatives Familienleben. Wenn du unglücklich bist, dann müsstest du dir - je nach Alter - eine eigene Bleibe suchen. So ist und bleibt es ein Akt der Nächstenliebe, dass du in die Familie integriert wirst, wenn deine eigene Mutter sich nicht kümmern kann, will oder woanders wohnt, wo du nicht mit hingehen kannst (was ich persönlich das schlimmste an der Sache finde).

...zur Antwort

Man entwickelt sich. Man entdeckt fehlende Werte in seinem Freundeskreis, der sich auch entsprechend entwickelt. Manchmal in eine Richtung, die zur eigenen Wertevorstellung nicht mehr passt. Und Menschen kommen und gehen. Freundschaften bilden sich schon in der Kindheit, man geht ein Stück des Lebenswegs gemeinsam, dann entwickeln sich die Personen manchmal in eine andere Richtung, die der eigenen nicht mehr entsprechen und dann findet man eben neue, tolle Menschen im Leben, die einen wieder ein Stück begleiten. Das ist ein ganz normaler Werdegang und man wird immer Gleichgesinnte finden, zB im Beruf, beim Hobby, in seiner Freizeit, durch andere Freunde. Ganz selten bleibt man mal ein ganzes Leben mit jemandem dauerhaft befreundet.

...zur Antwort

Wollowbies (google das mal) sind für den Anfang total niedlich und meist leicht zu lernen. Ich habe auch mal an einem Häkelkurs für Anfänger teilgenommen, das dürfen auch Jugendliche und das war eine super nette und lustige Runde, wo wir uns gegenseitig tolle Tipps gegeben haben. Ich habe einige nette Kleinigkeiten damit gehäkelt. Fürs erste würde ich tatsächlich mit was Leichtem anfangen und die Familie zB mit Schlüsselanhängern versorgen. Die sind oft einfach zu häkeln.

...zur Antwort

Hast du das Video gesehen? Lass es dir zuschicken und geh damit zur Polizei und erstatte Anzeige. Du kannst dich auch an die Eltern anderer Mitschüler wenden und so schließt ihr euch zusammen. Wer sowas verbreitet, muss damit rechnen, dass von irgendeiner Seite gehandelt wird, um das Ganze aufzuklären. Macht man nichts und das Mädchen, das in dem Video zu sehen ist, nimmt daher Schaden, weil es ein Mobbingopfer wurde, kann das bis zum Selbstmord führen. Dafür sollte man sich nicht verantwortlich fühlen müssen durch Unterlassung.

...zur Antwort

Das Gehalt gilt für den ganzen Monat. Die monatliche Arbeitszeit ist in einem Vertrag festgelegt. Gehe ich nach Erhalt meines Gehalts den Rest des Monats nicht mehr arbeiten, wäre ich vertragsbrüchig und das würde meine Entlassung mit sich bringen. Daher: ja, man geht für sein gesamtes Gehalt den ganzen Monat arbeiten.

...zur Antwort

Geh bitte zum Arzt. Wenn man Veränderungen am Körper feststellt, ist er der beste Ansprechpartner. Denn Ferndiagnosen kannst du hier nicht erwarten. Es ist dein Körper, deine Gesundheit, also pflege sie, du hast nur diese eine. Gute Besserung.

...zur Antwort

Frische Luft, Tee mit Honig, viel Flüssigkeit. Und schnell? Eine Erkältung dauert so lang, wie sie dauert. Mit schnell ist da leider wenig, auch wenn du dir das wünschst. Du hast es selber in der Hand, dass es durch eine gute Pflege schnellER geht.

...zur Antwort

Schlagartig wäre nicht ideal. Aber nach und nach übernehmen ja Roboter, Bots und auch KI schon bestimmte Bereiche und Aufgaben in unserem Leben. Nach und nach werden Menschen entlassen, die vorher Service und Ansprache geliefert haben. Mich über freie Zeit zu freuen, wenn ein Automatismus meine Aufgaben erledigen würde, wäre ja kontraproduktiv, denn ich würde dadurch meinen Job verlieren und hätte dann eben auch kein Einkommen mehr, um mir mein Leben, mein Essen und meine Freiheit leisten zu können. Daher, nein, das fände ich ein Horrorszenario, das sich in vielen Bereichen aber schon anbahnt.

...zur Antwort