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Kollegin sagt zu meinem Chef, ich hätte gesagt "er hat Eier in der Hose", sprich, er weiß was er will und steht dazu - tatsächlich stammt der Spruch von ihr?

Ich habe seit einigen Monaten einen neuen Chef, der spanischer Muttersprachler ist und noch nicht so ganz gut Deutsch versteht.

Allgemeine und fachliche Unterhaltungen kann er führen, aber deutschen Slang oder Redewendungen versteht er oft nicht.

Ich habe eine sehr liebe, aber auch kommunikative und oft anzüglich redende Kollegin, die gelegentlich an unseren Büro vorbei kommt und Smalltalk betreibt.

Das ist erstmal auch völlig okay und lockert das Betriebsklima auf.

Letztens gab es von einigen stutenbissigen Kolleginnen von mir Inkompetente und unsachliche Angriffe auf mich und meine Arbeit.

Mein Chef, der das durchblickt hat, steuerte gleich dagegen und wies sie in ihre Schranken.

Meine kommunikative Kollegin bekam das mit und sagte in Abwesenheit meines Chefs zu mir, dass das ein guter Chef ist, sie möge ihn, denn er habe Eier in der Hose.

Ich sagte, dass ich auch froh bin, dass er das so schnell gelöst hat.

Als ich dann aus dem Urlaub kam, erzählte sie mir, sie sei während meines Urlaubs bei meinem Chef im Büro gewesen und habe ihm gesagt, ich möge ihn, da er Eier in der Hose hat.

Er sei daraufhin ganz rot und verlegen geworden und habe sich seiner Arbeit zugewandt.

Mein Chef ist 13 Jahre jünger als ich, verheiratet und stolzer Vater mehrerer Kinder.

Wir verstehen uns beruflich sehr gut und machen auch schon mal Witze, wobei er mich fragt, wenn er Begriffe nicht versteht.

Schlüpfrig wird es aber nie, da es erstens mein Chef ist, ich zweitens auch nicht auf der Ebene vertraulich werden möchte und ich auch Sorge hätte, dass er sich etwas wörtlich übersetzt.

Mir war es deshalb unglaublich peinlich, dass sie mehr oder weniger mich und seinen Genitalbereich in ein Lob gepackt hat.

Am ersten Tag nach seinem Urlaub hatte ich auch den Eindruck, dass er mit angezogener Handbremse kommunizierte.

Ich tat dann so, als wüsste ich von nichts und kurz darauf war er dann auch wie immer.

Als die kommunikative Kollegin wieder mal mit Sprüchen vorbei kam, sagte ich zu ihm, "jaja, die xx freut sich auch immer, wenn sie Leute in Verlegenheit bringt. Aber es weiß ja jeder, wie es gemeint ist".

Daraufhin lachte er.

Denkt Ihr, er könnte das mit den Eiern persönlich aufgefasst haben und verstanden haben, dass ich mich für ihn interessiere?

Wie reagiert man richtig, wenn jemand einen in solch eine peinliche Lage gegenüber dem Chef bringt?

Direkt ansprechen? Oder einfach ignorieren?

Arbeit, Beruf, Deutsch, Verhalten, Job, Sprache, Psychologie, Chef, Interaktion, Kollegen, Reaktion, Soziologie, Sprüche, boss, Durchsetzung, Kollegin, Vorgesetzter

Neuer Job ja oder nein?

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und brauche eure Hilfe / Meinung! Es geht um meinen weiteren beruflichen Weg.

Ich hole etwas aus:

Ich werde diese Jahr 27 Jahre alt und arbeite seit meinem 16 Lebensjahr in derselben Firma. Erstmal hab ich mit 16 eine kaufmännische Lehre angefangen und anschließend wurde ich nach der Ausbildung übernommen und heute mit fast 27 bin ich immer noch da.

Bei uns ist zurzeit ein ziemlicher Wechsel in der Abteilung und viele Kollegen sind in den letzten Jahren gegangen. Langweilig wirds mir aufjedenfall nicht, da nicht soviele Mitarbeiter nachkommen wie gehen...aber das ist ein anderes Thema.

Ich habe mich woanders beworben und ich dachte eh nicht das die mich nehmen, da sehr viele in diesem Bereich wo ich mich beworben habe studiert haben. Auch meine fehlenden Englischkenntnisse wären ein Problem, dachte ich zumindest. Kurz und knapp: Jetzt habe ich das Glück oder auch das Pech. Die wollen mich aber ich weiß nicht was ich will und muss mich schnell entscheiden.

Vorteile:

-mehr Geld

-weniger Stunden

-kürzerer Arbeitsweg (Wenn auch nicht viel Unterschied)

-sehr sehr große Firma (kann man jetzt als Vor- und Nachteil sehen)

Nachteile;

-Bedenken weil eh schon Personalknappheit in meiner jetzigen Firma ist.

-Angst neuem Beruf nicht gewachsen zu sein.

-Angst das ich nicht vernünftig angelernt werde, da ja wirklich alles neu ist. Auch ein komplett anderer Bereich.

-Angst mich mit Kollegen nicht zu verstehen.

-Wahrscheinlich verlaufe ich mich auf dem Firmengelände noch....

Zusammengefasst: Angst vor dem Neuen und meinen jetzigen Arbeitgeber zu enttäuschen.

Was soll ich tun. Sollte ich zufrieden sein mit meinem jetzigen Job oder soll ich mich ins ungewisse wagen?

Man hört ja immer wieder das Mitarbeiter gehen weil man denkt woanders ist es besser und am Schluss aber alles noch viel schlimmer ist.

Ja gehen 100%
Nein beim alten AG bleiben 0%
Beruf, Angst, Alltag, Arbeitnehmer, berufswechsel, Unsicherheit, Beruf und Büro

Habe ich eine Fehlentscheidung getroffen?

Bin 21 und mache gerade meine dreijährige Ausbildung an einem Berufskolleg. Die Ausbildung ist rein schulisch und ich befinde mich im zweiten Jahr ( Mittelstufe ).

Die Inhalte sind zu 95% praktisch angelehnt und es wird immer schwerer und es kommt immer mehr dazu. ( Präparation im Fachbereich Geologie )

Das jetztige Problem habe ich heute und teilweise schon vor ein paar Monaten entdeckt. Ich bin den ganzen Aufgaben dort nicht gewachsen und mit fällt es extrem schwer , dem Lehrer zu folgen und dann Aufgaben an Maschinen etc. auszuführen , während meine Mitschüler das sofort drauf haben und perfekte Ergebnisse abliefern.

Bin mit 6 Leuten in der Klasse und die haben alle etwas gemeinsam , was mir fehlt.

Einige sind älter als ich ( an die 30 ) und bringen praktische Berufserfahrung mit ( haben vorher in Betrieben gearbeitet ).

Andere wiederum lieben das Thema Fossilien und verbringen gefühlt 99% in der Freizeit damit ( arbeiten mit Leidenschaft ). Der Lehrer erklärt denen etwas , die fassen das sofort schnell auf und setzen die Aufgabe mit perfekten Ergebnissen direkt um , während ich immer der letzte bin oder neben mir stehe und wenn dann mal ein Ergebnis von mir rumkommt , dann ähnelt es einem Ergebnis von einem kleinen Schuljungen , der unsauber gearbeitet hat.

Keiner sucht dort das Gespräch mit mir und ich bin ( wie in damaligen Schulzeiten auch ) oft auf mich alleine gestellt. Die Mitschüler erledigen ihre Aufgaben perfekt , haben alles sofort verstanden und kassieren ein fettes Lob und gute Noten dafür. Und ich war wieder der langsamste und habe die Aufgabenstellung nur teilweise verstanden.

Brauche dringend Tipps , denn ich fühle mich dort immer mehr bedrängt und alleine gelassen. Sowohl Lehrer als auch Mitschüler sind so in der Materie und ich bin oft einer , der neben der Spur ist , der nichts von dem Inhalt versteht oder das nach einem Tag wieder vergessen hat.

1. Bin ich falsch in dem Beruf ? Sollte ich wechseln oder die Ausbildung durchziehen ?

2. Ich hab bereits Fachabitur und eine gestalterische Ausbildung ? Vielleicht in dem Bereich etwas suchen ?

3. Welche Alternativen gibt es noch ? ( Andere Bereiche / Jobs / Weiterbildungsmöglichkeiten )

Paar Infos zu mir

- Fachoberschulreife erworben

- Fachabitur erworben

- KEINE Berufserfahrung ( außer 2 kurze Mini-Praktika )

- Meine Stärken sind Texte formulieren , bisschen zeichnen , Mathe , Leuten etwas erklären / beibringen , Einzelarbeit

- Meine Schwächen sind Teamarbeit und Kommunikation. Mir fehlt der Ansporn , um mit Leuten zu interagieren oder etwas vor Leuten zu präsentieren.

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USA College Stipendium mit Video-Editing?

Hi, ich bin 14 und gehe in die 9. Klasse, aber ich habe jetzt schon Pläne für meine Zukunft. Natürlich bin ich mir nicht sicher, ob es klappen wird oder es kann sich auch noch ändern. Aber ich würde später mal in den Vereinigten Staaten studieren und vielleicht auch arbeiten wollen. Ich interessiere mich schon seit meiner Kindheit für Video-Editing. Und meine Frage lautet welche Colleges am besten für Video-Editing sind und ob ich Chancen hätte für ein Stipendium.

Mit 7 oder 8, als wir immer mit Figuren gespielt haben, wollte ich das immer nebenbei aufnehmen und das später als Kurzfilm bearbeiten, weil ich es sonst zu langweilig fand ganz normal zuspielen (aber leider wollten das die anderen nicht). Deswegen habe ich dann als ich 11 war mit Tiktok angefangen (natürlich mit erlaubnis der Eltern) und habe auch mal Playmobil Kurzfilme, die ich selbst aufgenommen habe und bearbeitet, und auch Edits, die ich ebenfalls alleine bearbeiten habe, hochgeladen. Damals hatte ich noch einen Video Editor, der nicht so gut war, aber mittlerweile benutze ich CapCut und für längere Videos Power Director 20 und CapCut. Ich bin jetzt 14 und mache immer noch Tiktok Videos (hier der Link zu meinem Account: www.tiktok.com/@randomvidsbyvictoria)

In der Schule bin ich in den Fächern, die gebraucht werden, eigentlich ganz gut. In Englisch hatte ich eine 2 auf dem Zeugnis, aber ich kann mich auch noch verbessern. In Mathe hatte ich eine 3, aber normalerweise bin ich sehr gut in Mathe, das lag einfach nur an den Arbeiten, weil ich dort öfters Fehler übersehen hatte. Aber früher war ich 1er/2er Schülerin in Mathe und jetzt ist das eigentlich immer noch so, nur das ich mal Fehler übersehe. Wir haben Video Editing in der Schule nicht als Fach, aber bei Powerpoint Präsentationen erstelle ich immer aufwändige Animationen selbst.

Zu Hause bearbeite ich immer noch Videos gerne, aber manchmal fehlt mir auch die Idee für die Rohaufnahme. Ich arbeite im Moment an einer Minecraft Serie, die erste Folge ist auch schon online, aber ich weiß jetzt nur nicht wie es weiter gehen soll (vielleicht hat ja jemand eine Idee)

Das war jetzt meine Lebensgeschichte zu meinem Hobby. Glaubt ihr ich hätte eine Chance ein Stipendium zu bekommen, wenn ich mich noch mehr anstrengen würde? Es muss auch nicht umbedingt ein Elite College sein. Aber weiß vielleicht auch jemand wie hoch meine Chancen ungefähr wären?

LG

Beruf, Studium, Videobearbeitung, College, Stipendium USA

Was macht ihr eigentlich, wenn es immer weniger Fachkräfte wie Pflegekräfte, Ärzte, Handwerker usw. in Deutschland gibt?

Weil die deutsche Politik den Fachkräftemangel so wie in den letzten 16 Jahren während der CDU/CSU/ SPD Regierungszeit nicht ernst nimmt.

Fachkräftemangel : Gewerkschaften warnen vor Handlungsunfähigkeit des Staates Fachkräftemangel DIW-Chef Fratzscher warnt vor sozialen Verwerfungen

Der Fachkräftemangel in Deutschland wird immer mehr zum Problem für Wirtschaft und Gesellschaft. Dieser Ansicht ist der Ökonom und DIW-Präsident Marcel Fratzscher. Arbeitsminister Hubertus Heil sucht nach Lösungen. Er will junge Menschen für das Handwerk gewinnen und im Ausland um Fachkräfte etwa für die Pflege werben. (Mai 2023).

Die Fachkräftelücke erreichte im Jahr 2022 mit 630.000 ein neues Rekordhoch (Tiedemann/Malin, 2023)."

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gewerkschaften-warnen-wegen-fachkraeftemangel-vor-handlungsunfaehigkeit-des-staates-19099449.html

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/fachkraeftemangel-bedrohung-gesellschaft-wirtschaft-100.html

https://www.iwkoeln.de/studien/alexander-burstedde-gero-kunath-dirk-werner-fachkraeftemangel-trotz-arbeitslosigkeit-kein-widerspruch.html

Die Hoffnung auf erfolgreiche Lösungen der Politik nicht aufgeben 35%
Auf ein Lottogewinn hoffen, um Dienstleistungen bezahlen zu könne 26%
Zusammen mit meinem Unternehmen ins Ausland abwandern. 22%
Mich in einem Alten- und Pflegeheim im Ausland betreuen lassen 4%
In eine grenznahe Stadt in D. umziehen, Dienste aus Ausland. 4%
Im EU Ausland in der Nähe der deutschen Grenze wohnen. 4%
Zwischen meinem Unternehmen im Ausland und Deutschland pendeln 4%
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Kündigen, Teilzeit anfragen oder so bleiben?

Ich habe das Gefühl, dass meine Arbeit mich davon abhält mein Leben so zu leben, wie ich es sollte. Ich frage mich schon lange, wie ich vorgehen soll, bin aber zu feige(?) um die Gedanken wirklich in die Tat umzusetzen. Was würdet ihr eher empfehlen?

1. Kündigen! Wahrscheinlich das schwierigste Unterfangen, da ich nicht weiß, wie man eine andere Arbeit sucht und findet, wie man ein Vorstellungsgespräch abhält, wie man die passende Arbeit mit Zeit und Gehalt findet, wo man da sucht, usw. Zusätzlich hänge ich irgendwo an meiner Arbeit, weil ich einfach schon alles dort gemeistert habe! Und ich habe Angst vor neuem, weshalb das richtig scary und eine riesengroße Überwindung ist...

2. Auf Teilzeit wechseln! Auch schwierig, weil ich mich nicht traue nachzufragen... Zusätzlich erschwert es auch die Tatsache, dass wir bereits zwei Teilzeitler bei uns haben und ein dritter zurzeit sicher nicht genehmigt wird. Und wenn die Frage in die Hose geht, wird das für immer beim Chef in Erinnerung bleiben... Zusätzlich findet meine Mutter, mit der ich nochh zusammenlebe, die Idee nicht prickelnd da ich ja so auch schon nicht wirklich viel verdiene... Wenn ich jetzt noch weniger Geld verdiene, könnte das für die Zukunft schlecht aussehen.

3. Weiter so arbeiten! Wenn ich weiter so arbeite wie bisher, dann wird sich nicht viel ändern und ich werde mir andere Möglichkeiten suchen müssen, wie ich mehr Zeit rausschlagen kann. Das wäre dann halt ein Thema für einen anderen Tag. Eigentlich genieße ich diesen Job, es wird nicht alles so engstirnig gesehen und ist relativ gemütlich auch wenn er mir sehr oft viele Nerven kostet!

Also was würdet ihr sagen? Neuen Job suchen, nach Teilzeit fragen oder so weiterarbeiten? Alles hat seine Vor-und Nachteile wie mir scheint, weshalb ich es echt nicht weiß...

Kündigen, einen anderen Job suchen! 100%
Nach Teilzeit anfragen! 0%
Normal weiterarbeiten! 0%
Freizeit, Arbeit, Beruf, Kündigung, Job, Gehalt, Berufswahl, Arbeitszeit, Lohn, Teilzeit

Job - 4 Tage Woche oder nicht?

In vielen Bereichen wird derzeit über eine 4 Tage Woche debattiert. Manche sagen, nein geht nicht, weil wir Fachkräftemangel haben. Andere sagen, doch gerade deswegen brauchen wir 4 Tage Woche, damit es für Fachkräfte attraktiver ist, den Job anzunehmen (auch zu hohe Steuern und andere Probleme machen es ausländischen Fachkräften schwer). Dann sagen welche, wenn wir bis 70 arbeiten sollen (CDU debattiert ja intern sogar über Arbeit bis 72 Jahre..), dann schaffen das viele Berufe nicht mit einer 5/6 Tage Woche, wie z.b. Pflege, medizinischer Sektor, Baustellen, Handwerker etc. Als Sesself...Büromitarbeiter mag man das vielleicht bis 70 schaffen aber sonst nicht. Schon jetzt werden die Krankenstände immer höher, auch gehen immer Mehr früher in Rente und das hat Gründe, die darf man nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.

Außerdem sind gerade junge Menschen -und die werden in Zukunft viele Jobs übernehmen- darauf bedacht, eine gute Work-Life-Balance zu haben, weil es gesünder ist und überhaupt erst ein richtiges Familienleben möglich macht und Familie muß auch in Zukunft wieder wichtiger werden, Kinder, damit wir dem Fachkräftemangel nicht nur mit Einwanderung entgegenwirken müssen.

Was denkt ihr, 4 Tage Woche oder weiter so wie bisher?

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Was will er von mir?

Hallo zusammen,

ich bin w (28) und würde gerne die Männerwelt da draußen verstehen. Ich habe Anfang des Jahres einen Mann kennengelernt (beruflich). Wir mussten bis vor kurzem zusammenarbeiten.

Wir haben uns extrem gut verstanden und die Chemie hat sehr gestimmt. Wir wurden echt gute Freunde, von meiner Seite aus. Unsere Gespräche wurden immer vertrauter, er erzählte mir von seinem Privatleben, hat sich immer häufiger bei mir gemeldet, mich öfter nach der Arbeit angerufen und hat immer mehr meine Nähe gesucht (durch Telefonate usw.).

Bei unseren beruflichen Treffen hatte ich das Gefühl, er würde mit mir flirten, fand es aber nicht schlimm da ich dachte es wäre freundschaftlich. Nachdem wir unsere Zusammenarbeit beendet haben, hieß es „lebe wohl“, da es für uns beide aufgrund der Arbeit schwer wäre den Kontakt aufrechtzuerhalten. Aus dem nichts fragte er mich, ob wir den Kontakt pflegen wollen.
Das hat mich gefreut und ich sagte ja. Plötzlich fragte er mich, ob ich mich in ihn verliebt hätte. Naja ich wusste nicht was ich sagen soll, weil ich nicht wusste warum er das fragt (weiß es immer noch nicht).
Naja ich wusste nicht, wie ich ihm ein nettes Nein sagen soll ohne ihn zu verletzen. Also sagte ich, dass es gerade für mich nicht in Frage kommt, mich nach Männern für eine Beziehung umzuschauen.
Nachdem wir uns ausgesprochen haben und ich meinen Stand deutlich gemacht habe, wurde er merkwürdig. Er schreibt mir nicht mehr so häufig, wie vor dem Gespräch und wirkt auf mich distanzierter.

naja meine Frage wäre jetzt warum? Nachdem er mich das fragte und meinte es wäre für ihn wichtig zu wissen, wenn wir uns weiter sehen wollen.

Habe ich etwas falsch gemacht, bzw. falsch verstanden. Ich habe es nämlich so verstanden, dass er sicher gehen wollte, dass ich nicht für ihn empfinde und wenn es so wäre, hätte er den Kontakt abgebrochen. Warum will man denn sonst sicher gehen, ob die Gegenseite etwas für einen empfindet. Entschuldigt mich falls es offensichtlich ist und ich es nicht sehe.

Dankeschön für eure antworten im Voraus!

Liebe, Beruf, Verhalten, Freundschaft, Freunde, Liebesleben

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