Vegetarismus – die neusten Beiträge

Steile These: Veganismus ist elitär?

Hallo,

meine Mitbewohnerin ist Veganerin und brüstet sich mit ihrem ethischen Lebensstil.

Meiner Meinung nach ist Veganismus aber ziemlich elitär, weil:

Es esterns ziemlich unwahrscheinlich ist, dass die ganze Welt sich vegan ernähren wird. Veganismus ist teuer und ich behaupte mal sehr gewagt, dass sich die gehobene Mittelschicht sich den Veganismus leisten kann, nicht aber die Unterschicht, da diese mit anderen Problemen als der Optimierung ihrer Ernährungsweise beschäftigt ist; Plakatives Beispiel: Ein Langzeitarbeitsloser würde wohl nur müde belächelt, wenn er bei der Tafel plötzlich den Anspruch einer veganen Ernährung erheben würde.

Zweitens: Jene Moralapostel, die sich für einen besseren Menschen halten, weil sie sich vegan ernähren oder zumindest so tun (wie meine Mitbewohnerin) und trotzdem weiterhin Eier kaufen, sollten sich vielleicht mal fragen, ob es gerechtfertigt ist, ethisches Handeln vom Geldbeutel abhängig zu machen? Ist das fair? Wenn ihr euch vegan ernähren wollt, dann tut es! Aber hört auf Moral zu aposteln!!!

Veganismus mag gesünder, klimafreundlicher und ethisch korrekt sein. Aber: Hört auf mit eurer Bekehrungsscheiße! Es ist unrealistisch, dass sich die ganze Welt vegan ernährt. Zumal es gerade weltweit, Nahost, Brexit, Libanon, Russland, China, Hongkong, Afrika, genügend andere Probleme gibt, die ein Veganismus nicht lösen wird...

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In letzter Zeit wird ja häufig behauptet, dass JESUS Vegetarier war. Aber es sprechen doch sehr deutliche Bibelstellen dagegen?

Hi, liebe Community,

ich selbst befinde mich zwischen vegetarisch und vegan. Bin aber unentschieden, ob ich wirklich nie wieder Fleisch essen werde, weil es sich tief in mir trotz allem irgendwie falsch anfühlt, da eine Religion draus zu machen...

Jedenfalls, ich bin Christin und in letzter Zeit wird von Gläubigen häufiger behauptet, dass JESUS Vegetarier war. Mag ja sein, dass in den koptischen Evangelien Anhaltspunkte dafür bestehen. Dennoch kann man nicht vom Tisch wischen, dass Paulus z.B. sagt: "Manch einer glaubt, er dürfe alles essen. Aber der Schwache im Glauben isst nur Gemüse." - Oder: "Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst, ohne um des Gewissens willen nachzuforschen."

JESUS Selbst hat sich kurz vor Seiner Himmelfahrt, bereits mit Seinem Auferstehungsleib (!) behaftet, von Seinen Jüngern ein Stück gebratenen Fisch reichen lassen und vor ihren Augen gegessen. - In den Evangelien gibt es ein Gleichnis, wo JESUS erzählt, dass ein fleißiger Sohn seinem Vater Vorwürfe macht, dass er von diesem nie "auch nur" ein Ziegenböcklein erhalten habe, um mal mit seinen Freunden fröhlich zu sein. - Die Antwort des Vaters darauf: "Alles, was mein ist, ist Dein!"

Wie also lässt sich Eurer Meinung nach die These halten, dass JESUS Vegetarier war?

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Ist das eine gute Argumentation (Schulaufgabe)?

Hallo, wir sollten in der Schule eine Argumentation zum Thema Fast Food in der Schule anfertigen. Ich bin in der 8ten Klasse. Ist das dafür eine gute Argumentation?

Liebe Schülerversammlung der MRR,

Auf eurer letzten Sitzung habt ihr darüber diskutiert ob Fast Food an der MRR frei verkäuflich und angeboten werden sollte. Es war sehr umstritten und einige Schüler darunter mich würden gefragt, was Sie davon halten Fast Food an der MRR anzubieten.

Ich bin dagegen, dass Fast Food an der MRR angeboten werden sollte aus den gleich folgenden Gründen.

Im Folgenden möchte Ich der SV meine Meinung zum Thema: Fast Food an der MRR. Anbieten oder nicht?” darlegen.

Fast Food hat viele Nachteile, denn Fast Food ist ungesund und macht laut vieler Studien dick. Dadurch, dass die Kinder dick werden, werden diese teilweise gehänselt und aus der Schulgemeinde ausgeschlossen. Somit wäre Fast Food nicht nur für die körperliche Gesundheit unvorteilhaft, sondern auch für die seelische Gesundheit schlecht.

Außerdem wird durch Fast Food Massentierhaltung gefördert, da das Fleisch nur so billig sein kann, wenn die Produktion billig war/billig ist. 

In der Massentierhaltung die Fast in jedem Land noch präsent ist, werden Tiere unter unglaublichen Bedingungen gehalten. Hennen sind zu tausendfach in einem mittelgroßen Stall eingeschlossen. Männliche Küken werden nach ihrer Geburt geschreddert. Teilweise degeneriert das soziale Verhalten, der Hennen und diese attackieren sich gegenseitig. Bei anderen Tieren ist es genau das gleiche. 

Besonders wichtig finde Ich auch, dass der Umweltschutz gegeben ist, was bei Fast Food nicht immer der Fall ist, da meistens Plastik und Styropor Verpackungen mit präsent sind. Wenn dies in der Umwelt Landet, ist dies extrem schädlich.

Zwar ist es richtig, dass Fast Food günstig ist und viele Schüler sich auch darüber freuen würden, weil es „cool“ ist, jedoch ist es schlecht für die Gesundheit des Kinder und es fördert vorher genannte Missstände.

Letztendlich bin Ich gegen Fast Food an der MRR, weil die Argumente dagegen aus meiner Sicht überzeugender sind. Mein Vorschlag wäre, dass Fast Food nicht angeboten werden sollte, da es ungesund für die Kinder ist, Massentierhaltung fördert und auch die Umwelt belastet. Stattdessen bin Ich für gesunde vll. Veganisches Essen

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Ist die Rechtschreibung auch ok?

Bin relativ unsicher was den Text angeht.

Nein, ist schlecht. 38%
Geht so.. 38%
Ja, ist gut. 24%
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Warum sind viele Tieraktivisten/Veganer penetrant?

Hallo zusammen,

ich selbst finde es klasse, dass einige Menschen auf tierische Produkte verzichten können. Zugegeben ich könnte es nicht komplett, obwohl ich selbst nur wenige Fleisch- oder Milchprodukte zu mir nehme. Ich setze mich auch gerne dafür ein, den Tierschutz zu fördern und so weiter. Jedoch denke ich, dass die Menschheit ohne Viezucht nicht da wäre, wo sie jetzt ist und es zu einem gewissen Maße auch in Ordnung ist.

Leider fallen mir unter Aktivisten (eher Extremisten) sehr viele schwarze Schafe auf. Sie beleidigen andere als Unmenschen, nur wenn sie Fleisch essen oder auch nur eine Mascara verwenden die nicht vegan ist. Oft hatte ich schon das Gefühl, dass sie andere in ihre extremen Denkmuster drücken möchten. Auch Aktionen wie vor einem Steakhaus leute anzuschreien oder Menschen auf der Straße mit ihren Reden zu belästigen kommen mir eher spanisch vor. Fühlen sie sich als bessere Menschen für das was sie tun?

Für Beispiele schaut einfach mal auf der PETA FB Seite vorbei und lest die Kommentare unter Beiträgen...

Kann mir jemand dieses teilweise aufdringliche Verhalten erklären? Am besten jemand der selbst so ein extremes Weltbild teilt. Wie waren eure bisherigen Erfahrungen mit Aktivisten im Bereich Tiere und Umwelt? Wie sind eure eigenen Ansichten zu dem ganzen Thema?

Ich möchte zum Schluss nochmal betonen: Ich persönlich habe nichts gegen diese Leute. Mir fällt nur das Verhalten öfters negativ auf.

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Hat der Youtuber Lichtblick Recht, wenn er mit diesem Beispiel Fleischessern Heuchelei vorwürft?

Sein Beispiel: Eine Kuh wird in eine Stadt geführt. Sofort kommen Menschen und fotografieren das schöne Tier und viele möchten ein Foto mit dem schönen Tier. Doch da kommt ein Mann vorbei und tritt die Kuh. Sofort würden auch Fleischesser die Kuh schützen, sich auf diesem Mann stürzen, ihn von seinen Angriffen abhalten... und diese Geschichte ihrer Heldentat bei einem Stück Steak oder einem Hamburger weiter erzählen. Wohlwissend, dass Tiere in der Massentierhaltung sehr viel Leid erfahren müssen. So haben Hühner aufgrund von Antibiotika (nur ein Beispiel) schwache Herzen, so dass wenn man Hühner, die in der Massentierhaltung leben, auch nur leicht erschreckt, sie vor Panik tot umfallen können. Wenn Fleischesser Leid sehen, handeln sie - sehen sie es nicht: essen sie unbeschwert Fleisch von leidenden Tieren und lassen sich von jedem "ja, aber..." der Fleischindustrie beeindrucken. Solange irgend jemand ihren Umgang mit Tieren und Essen bestätigt, zeigen sie auf andere und sagen: "Die machen es ja auch." oder "ich esse ja wenigstens Biofleisch, die anderen sind viel schlimmer". Trotzdem hat das Tier nicht artgerecht gelebt. Würde jemand seinen Hund mitten in der Stadt verhungern lassen (und sei er noch so unwissend), würden selbst Hundehasser wütend werden. Müssen aber Millionen über Millionen über Millionen von Tiere des Geschmackes wegen leiden, ist die maximale Entrüstung, das man dies auch nur anspricht. Würde man bei einem hungernden Hund mitten in der Stadt auch so reagieren? Oder bei einer Kuh, die vor allen Augen leiden muss?

Hat der Youtuber mit seiner Darstellung Recht? Haben Fleischesser oft eine Doppelmoral, wenn es ums Essen geht?

P.S. dieser Youtuber kritisiert Vegetarier teilweise noch härter als Fleischesser, weil Vegetarismus statistisch dazu führt, dass man mehr Käse, Milch, Eier oder Honig isst als ein durchschnittlicher Fleischesser und dadurch der Umwelt teilweise mehr schadet (z.B. Regenwälder).

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