Alles zieht mich runter und ich Steiger mich rein?

Hallo Community,

ich hab momentan mehrere Probleme, die mich psychisch komplett einnehmen. Listen wir sie auf:

  1. Meine Ex-Freundin, die mich meidet.
  2. Freunde, die illegalen sch^ abziehen
  3. Meine Diät
  4. Schule.

Fangen wir mit Punkt 1 an. Ich habe vor 6 Monaten mit meiner Ex- Freundin Schluss gemacht, die ich geliebt habe. Ich war verdammt überfordert und wusste mir nicht weiter zu helfen. Zudem sind äußere Faktoren wie Mitschüler, Freunde und Handlungen von ihr der Auslöser gewesen. Nachdem sie weg war, hab ich 5 Monate geheult, mittlerweile fühle ich da, wo meine Ex in meinen Gedanken ist eine tied zerbeißende Leere.

Punkt2: Ich hab keine wirklichen Freunde, eher Bekannte, die durchgehend sch. bauen. 3 Kiffen, einer klaut seinen Eltern Geld und bunkert das Gekaufte bei mir, ist in einem Verfahren etc. und ich hab keine Ahnung, wie ich ohne die klarkomme.

Punkt 3: Ich bin kurz vor meinem Ziel, mittlerweile hab ich manchmal fressattacken, die ich nach einem zu langen Fasten habe( Mache momentan die OMAD Diet). Ich will das Gewicht halten und weiß auch wie ich das mache, aber diese Diät stresst mich trotzdem ungemein.

Punkt 4: Schule

Ich will in der Schule gut sein, allerdings habe ich dann öfters ,,faule Phasen“. Zudem bin ich in der Schule ein Außenseiter.

Ich weiß langsam nicht mehr, was ich tun soll. Ich fühle nichts, wirklich gar nichts mehr. Ab und zu ein Lachen, viel negatives und ein unkontrolliertes Lächeln, wenn mir etwas unangenehm ist.

Was kann man dagegen tun?

LG

Gesundheit, Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

Leidensdruck los werden, warten auf Therapie?

Hallo Community,

ich habe nun ja nicht grade wenige Fragen, aber will fragen, ob ich eine stationäre Therapie oder eine ambulante Therapie in betracht ziehen sollte.

Meine Geschichte: Ich wurde in der Grundschule schon oft von Lehrern drangsaliert und teilweise diffamiert, weil ich aufgrund meiner damals noch nicht diagnostizierten Behinderung ziemlich schlecht in Sport und Kunst war. Zuhause wurde ich von meinem Bruder ab und zu geschlagen, meine Mutter hatte mir da geholfen.

Da man nicht wusste, dass ich Autist bin, ist meine Mutter irgendwann ausgerastet und hat mir dann extrem ein paar geklebt. Als kleines Kind wurde ich in den Keller gesperrt, wenn ich Mist gebaut habe. Bis zum Alter von 10 Jahren habe ich zumindest den Rückhalt von meinen Freunden, was sich aber nach dem Schulwechsel ändern sollte.

In Klasse 5 viel auch bei meinem Verhalten langsam auf, dass ich anders als andere war und wurde gemobbt. Es pendelten sich irgendwann auch Depression und Suizidgedanken ein. Meine Mutter hat irgendwann gecheckt, dass es mir wirklich nicht gut geht. Ich hab dann knapp 2 Jahre Therapie gemacht, die mich dazu gebracht hat nicht mehr sterben zu wollen, aber ich sehe immer noch keinen kranken Sinn an einem Leben.

Ich hab nicht gelernt mich selber zu lieben. Ich habe mich bis ich 14 auch geritzt( die Narben sind verheilt, aber mein ganzer Rücken war mehrere Jahre rot und vernarbt). Ich hab jetzt zwei mal abgenommen. Jeden Tag, den ich in den Spiegel gucke, denke ich:,, Kein Wunder, das keine Frau dich will, du bist ein fetter, dummer Lappen“

Von meinem Umfeld gibt es die kalte Schulter, weil ich negativ bin. Ich hab 2 Freunde und zeige denen nicht, wie krass ich mich selber hasse. Ich bin der, der immer zuhört und sagt: Ja, so und so Bro. Helfe, gebe Tipps, gehe raus und mache Sport.

Jeder Versuch es alleine zu schaffen, hat nicht geklappt. Mir ist in meinem Leben viel sch* passiert...
Ich will zu einer Psychotherapie und habe mehrmals rumtelefoniert, es hat sich kaum jemand gemeldet. Und wenn dauert es noch Monate.

Wäre hier n ambulante Therapie schlau oder eher nicht?

Liebe Grüße

Ambulante 67%
Stationäre Therapie 33%
Therapie, Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Abstimmung, Umfrage

Wie kann man weniger Zeit mit seiner Familie verbringen?

Hallo Community,

ich besuche die 10. Klasse eines Gymnasiums und ich habe eh erst ab dem 11. Mai Schule. Leider( wirklich Leider), muss ich viel Zeit mit meiner Familie verbringen. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Familie, aber das 6( für meinen kleinen Bruder bis Mitte Juni) Wochen lange aufeinander rumgehocke geht mir dezent auf den Keks.

Mein Bruder wird immer aggressiver, ich werde immer ruhiger und ziehe mich sehr stark zurück. Meine Mutter wird langsam auch verrückt und möchte zu meinen Großeltern für mindestens 2 Wochen an Muttertag( Ich meine der ist am 09.05) fahren und kehrt erst Ende Mai zurück. Mein Vater findet es total klasse, dass er Home Office machen kann, allerdings hat er jahrelang während der Woche im Ausland gelebt und ist seit Corona mit uns zuhause und genießt das.

Das Ding ist kurz zusammengefasst, dass wir zu stark aufeinander hocken und ich langsam ohne Abwechslung im Alltag regelrechte Stimmungsschwankungen, sowie depressive Episoden bekomme, wo es mir tagelang extrem schlecht geht und ich die halbe Nacht durch heule, weil ich keinen Freund treffen kann und wenn doch, dann darf er nur mit mir Kontakt haben und ihm gefällt es gar nicht.

Ums sehr lang zu machen sind meine Eltern dieses richtige Familiending nicht gewöhnt und da es eh keine Familie gibt und wenn doch, dann wird es einem irgendwie zu viel, weil man es einfach nicht mehr mit der Familie aushält.

Kurz zusammengefasst, ich hab keine sozialen Interaktionen mehr( ich brauche das in echt), ich bin dauernd traurig, stecke meine Emotionen zurück, mein Leben besteht mittlerweile aus meinem Handy, Kalorien zählen, spazieren, Sport und über kranke Dinge nachdenken.

Was kann ich tun?

Liebe Grüße

Liebe, Familie, Freundschaft, Beziehung, Liebe und Beziehung