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Wäre ich wirklich lieber ein Mädchen oder ist das nur Pubertät ?

Hallo,

ich gehe in die 10 Klasse in Bayern. Ich bin eigentlich ein fast ganz normaler junge, nur mit besonderen Leistungen. Ich hab Hobbys, spiele Videospiele, treffe mich mit Freunden und etc. Ich lerne auch gerne Sachen für mich und bin oft in manchen Bereichen besonders interessiert.

Jedoch habe ich seit ca 1-1,5 Jahren ein Problem. Es hat damit angefangen, das ich mir damals mal vorgestellt habe wie es wäre wenn ich ein Mädchen wäre - und zu meiner überschauend fand ich es sehr cool. Und ab da fing es an- ich fing an mir immer mehr Situationen vorzustellen wie wenn ich ein Mädchen wäre. Ich fing dann an manchmal Mädchen TikTok/Inst zu schauen anstatt meine alten Sachen. Ich fing auch an nach Kleidung für mich zu schauen wie wenn ich ein Mädchen wäre. Ich stellte mir immer mehr details vor und verstand wie viel besser ich es fände ein Mädchen zu sein - die langen haare, die Haut, das Gesicht, den Schmuck und die Kleidung die andere Mädchen tragen( Ich bin regelrecht verliebt in manche Kleidung).Auch finde ich Mädchenfreundschaften und gesprächsthemen und sogar ihre Probleme viel besser als die von Jungs. Auch der Beziehung- Aspekt ist wichtig, denn ich wäre viel lieber das Mädchen in der Beziehung als der Junge. Auch dann aber der vielleicht wichtigste Aspekt (neben Körper und Kleidung) ist auch sexuell- den da wäre ich 100% lieber ein Mädchen. Zunächst der romantische Teil, dann auch Intimität- grundsätzlich das man Berührungen am ganzen Körper wahrnimmt und das dann einen erregt , anstatt nur wie bei uns Jungs und auch die vielen Sachen die wirklich einen richtig Erregen, anstatt wenn da unten einfach nur wenn man auf die Brüste schaut hart wird. Auch finde ich grundsätzlich den weiblichen „Intim“- Bereich besser - also nicht nur da unten, sondern auch da oben und grundsätzlich den Körper- denn der ist meiner Meinung nach viel besser (Meine Meinung) als der von uns Jungs. Und dann auch einfach nur der Sex und die Masturbation- da wäre ich soooo viel lieber die Frau (sage ich aus Erfahrung und Infos von anderen).

Dann hat das alles etwas nachgelassen, bis es in dem letzten Monat wieder stark zunahm- ich schaue auf hübsche Mädchen im Unterricht, und stelle mir vor wie geil es wäre sie zu sein und den style und die Kleidung zu haben und das da unten und so.

Da könnte man sagen das es dem Verhalten und der Meinung einer Transperson ähnelt und das ich vielleicht zur Therapie gehen sollte und so…

Aber. Das alles könnten doch auch nur wirre Pubertäre Erscheinungen sein oder? diese wären dann noch von den soz.Medien und LGBT-Gesellschaft geprägt. Bei jedem ist es doch anders und es würde mit 17/18 aufhören.

Oder denkt ihr das es net normal ist und ich trans bin?

eigentlich bin ich ja ziemlich rechts (und bleibe dabei) und meine ganze Familie würde es net akzeptieren und mich hassen (Ukrainer und Weißrussen) deshalb will nicht voreilig sein.

Also was denkt ihr ? Sollte ich in Therapie gehen und dann evtl. Hormone versuchen oder ist es nur eine Phase?

Liebe, Frauen, Sexualität, Pubertät, Geschlecht, Transgender, LGBT+

Knatsch in München...?

Ich habe mich schon gefragt, was da rausgekommen ist...heute liest man, es hätte Demos gegeben, gar nicht so kleine.

Ich als Schwuler habe mich wohl zu solidarisieren mit dem Drag-Leserinnen...ich sehe das kontrovers. Bei neuen Ablehnungstendenzen, die durch solche Veranstaltungen (sobald Kinder involviert werden, wird es heikel) vielleicht wieder aufflammen könnten, kann man nicht erwarten, dass die "Queer family" je nach Streifen einzeln angeguckt und beurteilt wird - das könnte bedeuten Heteros und der "Rest"...und das sehe ich mit Besorgtheit.

Habe schon einiges geschrieben zu dem Thema. Auf meine aufgeworfene Frage, was machen, wenn ein kleiner Junge nachher auch Frauenkleider anziehen und damit rumlaufen will...? Da hätte ich erwartet, dass Antworten kommen wie "Ja...warum denn nicht, wenn er das möchte?"...Denkste! Kein Reaktionen außer einem einzigen Daumen hoch. Will damit sagen - "Toleranz" gibt es für Eltern, die mit einem Vierjährigen Kind dorthin gehen, offenbar ohnehin nur für die "Künstler vorne"...wenn das eigene Kind so anfängt (bei mir war das z.B. - wurde aber nicht Trans, sondern "nur" schwul)...dann wird das natürlich unterdrückt. Also steht hier offenbar von vornherein nur eine halbe Toleranz im Raum.

Wie mir mal eine begeisterte Dame am Rand eines CSD sagen konnte: "Alles toll, die Kostüme, diese Kreativität und alles...aber in der eigenen Familie möchte man so einen natürlich nicht zwischen haben".

Im Grunde bin ich dagegen, einen Vierjährigen, der noch nicht entscheiden kann, zu politischen Veranstaltungen (und eine solche war diese Märchenlesung letztlich) mitzunehmen, um seine Toleranz soz. an der Wurzel zu fördern, und das bei einem recht komplexen, kontroversen Thema, das nicht mal alle Erwachsenen so richtig verstehen. Das sind nicht einfach nur lustig geschminkte und verkleidetet Männer, die Märchen vorlesen (man erfuhr gar nichts über deren Inhalt) - das so verkaufen zu wollen, wäre verlogen.

Wenn Transsexuelle, Drag-queens, etc., z.B. an Schulen gingen, um darüber zu reden ab 16. Da würde ich sagen "why not?" Aber auch da gäbe es Kontroversen.

Meinungen werden gerne gelesen.

Sexualität, Transgender

Warum möchte ich gerne eine Frau sein?

Zunächst sollte man wissen, dass meine Eltern nicht wirklich offen gegenüber LGTBIQ+ sind, weshalb ich eigentlich mit meinen Freunden darüber sprechen könnte, doch ich befürchte, dass sie es nur weiter erzählen würden. Da ich hier gewissermaßen anonym bin, kann ich ja eigentlich meine Frage ausführlich erläutern, allerdingst sind auch ein paar komische Sache mit dabei😅

Jetzt zur Frage: Ich (bin btw 16) habe schon vor ein paar Monaten den Gedanken gehabt, wie es ist eine Frau zu sein. Also eine Vulva/Vagina zu haben, Brüste zu haben und eine BH zu tragen, lange Haare zu haben und so... Ich hab dann auch mal heimlich eine BH und Frauenunterwäsche anprobiert. Das sah dann auch komisch aus, weil ich einerseits keine Brüste habe und ich nunmal einen Penis zwischen den Beine habe. Ich hab mir dann heimlich Frauenunterwäsche gekauft und ziehe diese auch ab und zu an (vllt. einmal in der Woche). Ich wollte meine Haare dann auch länger haben, doch meine Mutter ist nunmal der Meinung, dass Jungs kurze Haare haben müssen, weshalb ich sie wieder schneiden lassen musste.

(Das folgende ist etwas komisch, ich weiß🙈) Mittlerweile schaue ich mir Nacktbilder von Frauen an und ich weiß nicht warum, aber ich finde Vulvas/Vaginas und Brüste sehr schön und hätte dann auch genre welche. Ich hab auch schon öfter Bilder von mir (auch mal Nackt) mit Weiblichen Körpermerkmalen bearbeitet und schon öfters bei Bilder mit der FaceApp mein Geschlecht geändert.

Mittlerweile bin ich verwirrt, irgendwie wäre ich gern eine Frau... Ich weiß, dass ich möglicherweise Trans sein könnte, doch ich wäre dann lieber eine echte Frau. Doch warum denke ich so? Ich weiß, dass es an der Pubertät liegen könnte, doch wenn ich eine Frau bin, dann möchte ich ungern weiter in die männliche Pubertät schreiten.

Ich weiß nicht weiter, vllt könnt ihr mir helfen? evtl. kann ich ja mit einem von euch persönlich schreiben oder so..🤷‍♂️

Körper, Frauen, BH, 16 Jahre, Feminin, Geschlecht, lange Haare, Transgender, Transsexualität, weiblicher Körper, weiblichkeit, LGBT+

Warum ist Transgender keine Krankheit?

Guten Morgen,

keine Sorge, die Frage ist nicht diskriminierend gemeint, sondern wirklich ernst. Ich spreche niemandem seine Identität ab, sondern möchte wirklich nur wissen, warum das so ist.

Bei der Definition von Transsexualität heißt es:

psychische Identifizierung eines Menschen mit dem Geschlecht, das seinem eigenen körperlichen Geschlecht entgegengesetzt ist, häufig mit dem Wunsch nach Geschlechtsanpassung

Die Definition von ‚Krankheit‘ lautet:

Störung der normalen Funktion eines Organs oder Körperteils, auch des geistigen, seelischen Wohlbefindens

Der transgender Mensch ‚fühlt‘ sich doch in seinem Körper falsch, bzw. der Körper hat sich im Gegensatz zum Gefühl der Person entwickelt und entweder verhält sich das Gehirn (durch den Gedanken) nicht normal, da es eine „psychische Krankheit“ sein könnte, da das Problem von der Psyche ausgeht oder ist eine „körperliche Krankheit“, bei der sich der Körper falsch entwickelt hat und nicht im "gesollten", „normalen“ Zustand befindet.

Warum ist nun Transgender keine Krankheit?

Ich habe das Gefühl, dass die Definition als solche von der WHO aufgehoben wurde, da eine Krankheit immer mit etwas negativen assoziiert wird. Die Person ist dann „unnormal“. Ich persönlich sehe das Wort Krankheit aber komplett unwertend und neutral. So gibt es eben verschiedene Probleme, die verschiedene Leute treffen können. Für mich wäre es nur sinnig dieses körperliche oder psychische Leiden (so nenne ich es mal, weil die Person ja in der Regel mit ihrem Körper unzufrieden ist) als Krankheit einzustufen.

Was denkt ihr dazu? Es dürfen natürlich Betroffene antworten.. Und bitte, bleibt neutral. Die Frage könnte natürlich sehr kontrovers sein.

Medizin, Krankheit, Sexualität, Psyche, Transgender, LGBT+, Pride Month

Wie bewertet ihr es, wenn jemand speziell in diesem Monat eine Deutschlandflagge als Profilbild verwendet: dummer Zufall, oder gezielte Provokation?

Aktion in den sozialen Medien

Wokeness-Kritiker kontern „Pride Month“ mit „Stolzmonat“

01. Juni 2023

Deutschlandflagge statt Regenbogen: Der als Reaktion auf den „Pride Month“ ins Leben gerufene „Stolzmonat“ stürmt die Twitter-Trends. Die SPD versucht dagegenzuhalten — erfolglos.

Eigentlich feiern Unterstützer der Vielfalts-Ideologie zu dieser Zeit jährlich den „Pride Month“. Er dient als Solidaritätsbekundung mit Schwulen, Lesben, Transgendern und anderen sexuellen oder geschlechtlichen Minderheiten und soll diese zelebrieren. Viele Unternehmen ändern für den Anlaß jedes Jahr ihr Firmen-Logo in Regenbogenfarben oder bringen entsprechende, limitierte Produktlinien auf den Markt.

Kritiker des „Pride Months“ aus Deutschland haben diesmal eine Gegenkampagne vorbereitet. Jeder, der lieber Deutschland statt die „LGBTQ-Community“ feiern möchte, kann seinen Nationalstolz durch ein mit Schwarz-Rot-Gold unterlegtes Profilbild zum Ausdruck bringen. Zudem gilt es, den Hashtag „Stolzmonat“ zu verwenden.

AfD-Nachwuchs: Schwarz-Rot-Gold ist bunt genug

Besonders Mitglieder und Unterstützer der AfD beteiligen sich derzeit an der Aktion. So fügte die Bundespartei ihrem Twitter-Profilbild etwa die deutsche Flagge hinzu. „Die Ampel feiert in ihrer absurden Parallelwelt nicht nur den #PrideMonth, sondern gleich das #PrideYear, während sie die echten und von ihr selbst geschaffenen Probleme der Menschen im Land vollständig ignoriert“, unterstrich sie. Die Bundestagsfraktion zog wenig später nach.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/stolzmonat-statt-pride/

was anderes: ... 50%
gezielte Provokation 41%
dummer Zufall 9%
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