Transgender – die besten Beiträge

Tipp für depressive Seele?

Hallo,

Ich muss ehrlich sein und sagen ich hab keine Ahnung gehabt für den Fragentitel.

Kommen wir einfach zum Punkt.

Ich m23 hab schon viele Jahre Probleme mit deprisiven Phasen. Anfangs hat es mich so 1-2 mal im Jahr mal für einen Tag erwischt. Seit ein paar Monaten ist es allerdings wie aus dem nichts ein paar mal die Woche. Ich möchte nicht auf Details und Gründe eingehen aber es fühlt sich an als würde ich mich im freien Fall befinden ohne Boden in Sicht, meine Atmung wird extrem schwerfällig und ich kann mich dann auch nicht mehr bewegen. Mich überkommen dann auch Gedanken wie,dass ich nichts wert sei, dass ich nutzlos bin, ich mich nicht geliebt fühle bzw. die Menschen in meinem Leben mich nicht um sich herum haben wollen.

Inzwischen ist es schon so schlimm geworden dass mein Verstand mir ungelogen Selbstmordgedanken einpflanzt. Ich persönlich bin jemand der davon gar nichts hält und es einfach nur dumm, naiv und selbstsüchtig findet wenn jemand das tut, aber jetzt verstehe ich es. Ich denke nicht bewusst darüber nach. Mein Verstand setzt mir das von alleine in meine Gedanken und in diesen deprisiven Momenten höre ich dann eben auch aufmerksam zu.

Ich habe viel überlegt was ich tun könnte um dieser verzweifelten Entscheidung aus dem Weg zu gehen und da bin ich dann zufällig auf FaceApp gegangen wo mir eine Idee kam beim Betrachten des Endresultats.

"Was wäre wenn ich doch sterbe? Aber nur metaphorisch."

Ich überlege nun seit ein paar Wochen vielleicht mein "altes" derzeitiges Ich "sterben zu lassen" und meinem weiblichen Counterpart den ich auf dem Bild der App erblickte,das Ruder übernehmen zu lassen.

Jetzt ist bloß das Ding... Das ist ein extremer Schritt, wenn ich das durchziehe. Ist das wirklich die Lösung?

Man muss dazu erwähnen dass es bei meinen depressiven Phasen wirklich inzwischen so ziemlich die beste Medizin ist einfach ein neues FaceApp Bild zu erstellen. Und was den Kollegen unten angeht verspüre ich sowieso seit langem keine Freude mehr. Es bockt mir überhaupt nicht mehr Top Rolle zu sein. Inzwischen nicht mal mehr alleine ihm Aufmerksamkeit zu schenken als Solonummer.

Was meint ihr?

Bin ich eventuell trans?

Könnte diese Überlegung wirklich mir und meiner Psyche helfen?

Ich hab auch schon mich viel in das Thema und den groben Ablauf und Veränderungen reingelesen da mich das nicht nur generell einfach interessiert sondern ich das wirklich in Betracht ziehen würde, wenn es helfen könnte/sollte. Hab auch schonmal probiert mit ein bisschen Voice Training um zu sehen ob's taugt.

Freue mich auf eure Antworten.

Danke schonmal im Voraus und Respekt an jeden der das alles wirklich gelesen hat

Depression, Transgender

Trans und Probleme auf der Arbeit, unter anderem "Mobbing"?

Hallo Community

Sorry schon mal für den langen Text und den Fehlern bin aber so verzweifelt und hoffe auf Rat

Ich habe eine neue Arbeitsstelle, es ist das erste Mal das ich richtig arbeite, ich habe erst meine Ausbildung beendet. Ich bin eine Transfrau, mein Arbeitgeber weiß davon, es ist kein Problem für ihn.

Mein Name im Pass also auf offiziellen Dokumenten ist aber noch nicht geändert und es steht mein männlicher Name noch drin, also mein Deadname, ich nenne mich aber bereits anders und stelle mich auch so vor.

Ich bin im Büro mit 2 anderen Frauen und eine davon hat herausgefunden das ich eine Transfrau bin und seitdem gingen die Probleme los. Sie hat es allen in der Firma erzählt daraufhin hat es für viele für Verwirrung gesorgt. Viele sind zwar gar nicht darauf eingegangen und haben es ignoriert und sind weiterhin ganz normal zu mir, aber ein paar, die auch mit der Kollegin in meinem Büro befreundet sind, sind sehr gemein zu mir, weil sie offensichtlich transfeindlich sind.

Seitdem machen sie auch immer kleine "Späßchen" wie z. B. Salz in meinen Tee wo ich nie was gesagt hab und einfach mitgelacht habe aus Angst ausgegrenzt zu werden. Allerdings ist das immer schlimmer geworden z. B. waren sie heimlich an meinem PC und habe eine wichtige E-Mail gelöscht und versucht es auf mich zu schieben oder meine Blätter in andere Büros und Ordner gebracht das ich sie nicht mehr finden konnte und dachte sie sind weg (ich habe es erst danach erfahren). Oft nennen sie mich auch es als Provokation und noch ein paar andere Dinge.

Sie sagten auch, dass sie sich unwohl fühlen, dass ich in die Damentoilette gehe, obwohl ich es sonst immer so mache und nie Probleme hatte. Jedenfalls habe ich das so akzeptiert und gehe jetzt in die Herrentoilette, obwohl es für mich sehr erniedrigend ist.

Letzte Woche haben sie mir gesagt, als wir Pause hatten, ich soll doch mal sagen, was ich in der Hose hab, das war dann für mich wirklich zu viel und ich ging wieder ins Büro, aber während ich mein Essen einpackte, redeten sie weiter über mich und sagten, wenn das so ist, müssten sie eine Kamera in die Toilette stellen, um genau zu wissen, ob ich Mann oder Frau bin damit sie mich nicht weiter es nennen müssen, weil sie mich ja nicht verletzen wollen.

Ich glaube nicht das sie es wirklich so weit treiben würden, da sie auch andere Kollegen schaden würden, es hat mich aber so fertig gemacht, das ich zum vorgesetzten bin und alles erzählt habe, er wollte es erst nicht glauben, da sie schon länger als 5 Jahre dort arbeiten und es nie Probleme gab. Er sagte, wir sollen es doch wie Erwachsene selbst klären aber ich würde mich gar nicht trauen um ehrlich zu sein und habe es nicht gemacht und bin am nächsten Tag wieder zum vorgesetzten der sagte er habe jetzt dafür keine Zeit, was ich total verstehen kann aber er würde es bei der Teambesprechung mit den einzelnen Kollegen besprechen, aber das wäre erst nächsten Monat.

Deswegen hatte ich so Angst auf die Arbeit zu gehen und habe mich diese Woche krankgemeldet, obwohl ich es nicht bin und fühle mich deswegen auch so schlecht aber weiß irgendwie nicht weiter :(

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