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Habe ich mutismus oder ähnliches?

Ich bin sehr sehr schüchtern, rede kaum unter fremden und auch nicht wirklich unter Freunden oder bekannten. Mit meiner Mutter, meinem Bruder, und mit meiner Freundin die ich seit Kindheit kenne kann ich normal reden und alles, bei anderen widerrum gar nicht.

Wenn ich die person tag täglich um mich habe und das über eim bestimmten zeitraum geht das eigentlicj. Dann kann ivh ich sein. Aber sonst nicht. Nicht mal wirklich mit Tante, Oma und sowas.

Nicht wirklich aus angst (die kommt nur wenn ich mich zu sehr unter Druck setzte) hauptsächlich weil ich nicjt weiß was iCh sagen soll. Es fällt mir einfach schwer.

Das alles fing aber erst so seit der 7-8 klasse an. Davor war ich eigentlich ganz normal. Zwar auch etwas schüchtern aber ich konnte reden, lachen, Blödsinn machen. Mir war es halt egal.

Was soll ich machen? Ich gehe echt unter weil meine 'freunde' mich wegen diesem stumm sein und nie reden immer mehr abgrenzen und mir das Gefühl geben das sie mich immer weniger mögen (wRum sollten sie auch mit jemanden etwas machen die nie etwas sagt) generell bin ich halt auch sehr schüchtern, und weder so gut wie immer rot.

Ich habe ein wenig im Internet geschaut und bin auf die Krankheit 'mutismus' gestoßen. Die meisten anZeichen passen perfekt zu mir und Spiegel mich sozusagen. Aber meisten fängt die Krankheit im Kindesalter an (mit 4-6) aber es sprechen schon viele Sachen dafür , einiger dann wieder nicht aber irgendwie glaub ich auch nicht das is das habe. Was kann ich dagegen machen???

Autismus, Schüchternheit, Sprechen

Wie kann ich mir einen "neutralen" Akzent angewöhnen (statt meinem österreichischen)?

Hallo liebe Community :)

Ich komme aus Österreich und befinde mich zur Zeit im Ausland, wo ich nun zum ersten Mal Gelegenheit habe, mich mit Menschen verschiedener Nationalitäten auszutauschen. Die deutschsprechende Mehrheit stellen natürlich Deutsche und es ist immer wieder schön sich in der Ferne in seiner Muttersprache austauschen zu können.

Schnell ist mir aber aufgefallen, dass meine Art zu sprechen immer wieder für Belustigung sorgt. Ich stamme aus einer ländlichen Region Niederösterreichs und wurde dort oft dafür kritisiert zu "deutsch" zu sprechen, einfach weil ich den Dialekt in meiner Heimat zwar problemlos verstehe, es mir im allgemeinen aber angewöhnt habe "nach der Schrift" zu sprechen. Gerade deshalb hat es mir auch verwundert, dass mein Akzent doch sehr auffällig zu sein scheint. Es ist kein Problem für mich, bestimmte österreichische Begriffe durch bundesdeutsche zu ersetzen, allerdings würde ich gerne einen Schritt weitergehen und mir einen "neutralen" Akzent angewöhnen, der nicht sofort auf meine Herkunft schließen lässt, so dass ich zwischen den beiden Arten zu sprechen wechseln kann, je nach dem ob ich mit meinen Landsleuten oder Menschen aus anderen deutschsprachigen Regionen zu tun habe.

Ist das möglich? Habt ihr Tipps wie ich meine Aussprache anpassen kann, damit sie neutraler klingt? Mir ist natürlich klar, dass ihr nicht wissen könnt, was den jetzt genau so "österreichisch" an meinen Akzent klingt, darum bitte ich eher um allgemeine Hinweise :)

Vielen Dank, dass ihr euch das durchgelesen habt :)

Schöne Grüße aus Taiwan!

Deutsch, Lernen, Sprache, Ausland, Dialekt, Österreich, österreichisch, Sprechen, Akzent

Starkes Stottern abgewöhnen?

Hallo, wie schon oben steht, habe ich ein kleines Problem mit dem Stottern. Ich bin 15 und stottere seit genau schon 7 Jahren. Anfangs war es noch nicht so schlimm, aber jetzt kann ich kaum noch einen ordentlichen Satz sprechen oder ein Wort zu stottern. Besonders schlimm ist es beim W,M,L und K. Wenn ich z.B mit Freunden rede, kommen da meist so Sätze raus wie: "Wir m-mussten l-letztens ein Test in.. ähh... M-M-Mathe schreiben." Ich versuche immer so gut wies geht die Sätze auszusprechen. Das blöde ist immer, das wenn ich mir mal ein bisschen Zeit lasse mit dem sprechen, dann anderen denken ich wäre schon mit dem Satz fertig, obwohl ich vergebens versuche den anfangs Buchstaben aus mir zu 'drücken`. Letztens war wieder so ein Problem beim Essen bestellen, ich brauchte genau 2 Minuten um 3 Wörter richtig auszusprechen. Es ist schon eine richtige Last, da ich das Gefühl habe, das andere einfach das Gespräch mit mir abbrechen da ich nicht ordentlich reden kann. Das komische ist, das wenn ich allein bin, alles perfekt sprechen kann und ich kaum stottere. Dann üb ich immer Wörter die mir schwer fallen, doch das bringt im Endeffekt dann auch wieder nichts. Meine Mutter sagt, es kommt von der Aufregung. Doch sonst bin ich doch nie Aufgeregt wenn ich mit jemanden rede. Also, wisst ihr wie man sie sowas abgewöhnen kann? Und warum stottert man eigentlich? Danke schon mal mit Voraus! LG SweetApple33

Sprechen, stottern

Mein eigener Vater kommt mir fremd vor?

Hallo, ich habe eigentlich nie viel mit meinem Vater zu tun gehabt, liegt wahrscheinlich daran das wir eine sehr grosse Familie sind (9 Kinder) und mein Vater deswegen meistens arbeiten war und ich ihn selten sah. Am Abend war er zwar Zuhause aber auch dann haben wir nicht so viel mit ihm gesprochen, weil er einfach oft Wutausbrüche wegen kleineren Dingen hatte und wir dem so unterbewusst aus dem Weg gingen. Ich bin die jüngste von allen und nur noch mein älterer Bruder und ich leben Zuhause, mein Vater hat sich sehr verändert. Er ist jetzt pensioniert, und man merkt wirklich er ist netter geworden und hat auch diese Wutausbrüche seltener. Aber Trotzdem ich kann einfach überhaupt nicht mit ihm sprechen, manchmal bringe ich nicht mal ein einziges Wort raus (ich weiss das klingt krank..). Sonst spreche ich mit Verwandten wie ein Wasserfall nur bei ihm bin ich total schüchtern als ob ich ihn nicht kennen würde. Ich habe auch schon Dinge mit ihm unternommen aber auch dann habe ich nicht mehr sprechen können. Ich weiss gar nicht was mit mir los ist, es ist so als ob ich noch Angst hätte. Obwohl mein Vater sich wircklich verändert hat, und man auch merkt das er sich Mühe gibt. Ich habe ein total schlechtes Gewissen, weil er sich sichtlich bemüht aber ich einfach es nicht schaffe darauf einzugehen. Es ist wie eine riesige Blockade die mich hindert in seiner Gegenwart zu sprechen (auch mit anderen Menschen trau ich mich nicht zu sprechen wenn er dabei ist). Ich möchte einfach nur ein normales Verhältnis zu meinem Vater, da ich ihn wirklich lieb habe. Aber wie kann ich das hinkriegen wenn ich es nichtmal schaffe ein anständiges Gespräch mit ihm zu führen?

Familie, Angst, Vater, Eltern, Geschwister, Gespräch, schüchtern, Sprechen, Streit, Blockade

Habe irgendwie keine Lust auf Gesellschaft?

Das bin ich: Wenig Freunde, meistens Nachdenklich, emotional, nie sonderbar beliebt (deswegen stets Außenseiter in der Schule und jahrelang gemobbt) , seit 25 Jahren (also ganzes Leben lang) Single, sportlich, kreativ (zeichne gerne), sehr unkomunikativ (finde einfach kein Thema) und eigenbrötlerisch.

Wegen meiner Arbeit, wohne ich nun über 500 Kilometer von meinen einzigen Freunden entfernt. Nun wohne ich seit einem Jahr in Baden-Württemberg und kenne eigentlich niemanden (nicht mal mit den Arbeitskollegen komme ich wirklich ins Gespräch weil ich keine Ahnung habe worüber man reden soll).
Die üblichen Tipps sind:"geh raus! Such dir Vereine, Hobbys, Kneipen, Discos, Clubs etc." Das Problem dabei ist ich habe auf derartige Gesellschaften keine Lust und trotzdem frisst mich meine Einsamkeit auf. Ich mag keine Vereine weil ich schon bis 6 arbeite und dann gar nix mehr vom Tag hätte (die meisten Vereine sind bis dahin eh zu, außer das Fitnessstudio wo ich hingehe aber da lernt man ja keine Freunde kennen), meine Hobbys sind auch eher was für Einzelpersonen (Zeichnen, Wandern, Gegend erforschen, Fahrradfahren, Apple Mac, Filme, Natur ) und sagt mir Jetzt nicht: such  Wandervereine!- weiß doch jeder dass da nur Senioren drin sind! Discos mag ich nicht weil es mir dort zu voll ist, man dort nicht reden kann, ich nicht tanzen kann und auch nicht will (finde es albern). Alleine in eine Kneipe zu gehen sieht schon komisch aus und macht wenig Sinn. Für das weibliche Geschlecht scheine ich ohnehin komplett uninteressant zu sein weil ich nur 1,68 groß bin, sehr emotional und temperamentvoll bin, wenige Freunde habe und nichts von tanzen halte.... Typen wie ich scheinen einfach nicht dafür gemacht zu sein, mit Menschen glücklich zu werden und sind vielleicht sogar gerne traurig und einsam oder?

Liebe, Hobby, Freundschaft, Verein, reden, Freunde, Beziehung, Kommunikation, Clique, Freundin, Gespräch, Gesprächsthemen, Kontakt, Sprechen

Was tun, wenn man mit einem Thema vollgelabert wird, was einen eigentlich nicht interessiert?

Also bisher habe ich ja immer versucht, interessiert zuzuhören oder zumindest meinem Gegenüber das Gefühl zu geben, ob wohl mich dieses immer wiederkehrende Thema zu Tode langweilt. Tja, bis meine Mutter meinem Vater mal gesagt hat, dass es uninteressant ist, wenn er ständig davon redet, wie er bei der Arbeit nach einer Straße gesucht und aufgrund eines Rechtschreibfehlers erst spät gefunden hat. Das hat ihn beleidigt und sie verstand nicht wieso. Mein Bruder redet gerne über Minecraft, da kann ich einfach nicht zuhören. Soll ich weiterhin so tun, als wenn ich zuhören und schön höflich nicken und "ach wirklich?" sagen oder soll ich deutlich machen, dass er sich für dieses Thema andere Gesprächspartner suchen soll (habe ich im übrigen schon gesagt, er redet trotzdem ständig darüber)?

Genauso meine Mutter, sie redet ständig über ihr Fernstudium und geht dabei so tief ins Detail, dass kein Mensch mit ihrem Gerede mitkommt. Ihr habe ich auch einmal gesagt, dass sie ja gerne oberflächlich über ihr Studium reden kann (was irgendwelche Profs oder Kommilitonen verbocken oder sowas in der Richtung), aber eben nicht über den Inhalt, weil da keiner mitkommt und man nach 2 Minuten erzählen in Gedanken automatisch abschaltet. Letztens hat sie dann doch wieder darüber geredet, ich habe sie unterbrochen und meinte "Du, das ist jetzt für mich ungefähr so, wie wenn Papa dir erzählt, wie er heute seine Straßen gesucht hat". Daraufhin meinte sie "Stimmt doch gar nicht, das ist was ganz anderes. Du studierst doch auch" und war beleidigt. Ich rede nie über mein Studium und studiere auch etwas ganz anderes als meine Mutter, von daher sind wir inhaltlich eben nicht auf einer Ebene.

Wie reagiere ich nächstes mal, wenn ich mit einem Thema (was nicht mit einmal drüber reden vom Tisch ist, sondern mindestens wöchentlich wiederholt wird) zugeredet werde, wo ich automatisch in Gedanken abschalte und gar nicht richtig zuhören kann?

reden, Menschen, Beziehung, Sprechen, unterhalten

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