Soziales – die neusten Beiträge

Moralische Entscheidung bei Vermietung...?

Hallo Community,

ich komme wahrscheinlich mit einem "Erste-Welt"/Luxusproblem daher, aber folgende Situation bereitet mir seit ein paar Tagen schlaflose Nächte:

Wir vermieten unsere Wohnung in einer größeren bayrischen Stadt neu. 64 qm, 2,5 Zimmer für 825€ warm (ich find das eh schon übertrieben teuer, wir sind aber weit unterm Durchschnittspreis).

Bewerberzahlen nach wenigen Tagen - Dreistellig. Daher haben wir das Inserat rausgenommen.

Jetzt hat sich eine Alleinerziehende Mama gemeldet, 2 Söhne 12 und 10, die die Wohnung unbedingt will/braucht. Nettoverdient ohne Kindergeld etc. 1800€.

Meine Bedenken sind jetzt, dass die Wohnung für zwei heranwachsende Kinder und einen Erwachsenen zu klein ist - diese Bedenken teilt die Mama nicht.

Meine weiteren Bedenken sind, dass die Wohnung 45(!!)% von ihrem Nettoverdient kosten würde - sie ist der festen Überzeugung, dass sie sich die Wohnung leisten kann.

Mein moralisches Dilemma: Ich sehe mich als Vermieter in einer sozialen Verantwortung und glaub einfach nicht, dass sie mit der Wohnung glücklich werden würde. Aber wer bin denn ich, dass ich einer erwachsenen Person (noch dazu einer alleinerziehenden Mama, die vermutlich täglich wesentlich mehr leistet als ich!) sage, wie sie zu wohnen hat...

Prinzipiell würde ich ihr wirklich gerne helfen, hab auch keine große Bedenken zwecks dem finanziellen Risiko (keine Schufa-Einträge, Mietrestschuldbefreiung etc.), aber ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass diese Wohnung ihr Lebensglück bereitet...

Mich würde eure Meinung zu dem Thema interessieren:

Geht mich die Sache überhaupt nichts an, wenn sie die Wohnung will, soll sie sie haben?

Könnt ihr meine Bedenken nachvollziehen und ich soll mir lieber einen anderen Mieter reinnehmen?

Hab ich meine moralische "Schuldigkeit" erfüllt, indem ich ihr meine Bedenken geäußert habe und wenn sie die Wohnung immer noch will, ist das ihre Entscheidung?

Oder seht ihr noch einen anderen Punkt, der mir gar noch nicht aufgefallen ist?

Vielen Dank für eure Zeit und eure Meinung :-)

Schönes Restwochenende noch und bleibt gesund.

Wohnung, Vermieter, Soziales, Ethik und Moral

Jesus (Isa) wurde nicht gekreuzigt?

Im Islam ist das so das im koran steht das es den Menschen nur so erschien das Isa (Jesus) gekreuzigt wurde. Islamische Theologen haben für diesen Fers zwei Begründungen :

1 jesus hatte einen 13 jünger Isa sagte zu ihm willst du meine Gestalt bekommen damit du an meiner Stelle stirbst? Der jünger stimmte Jesus zu. Daraufhin hat Jesus zu ihm gesagt du kommst ins Paradies. Und so wurde dieser Jünger gefangen genommen und am nächsten tag gekreuzigt und alle glaubten nur das es Isa ibn Maryam (jesus Sohn der Maria) gewesen ist. Vor der Festnahme dieses jüngers war jesus mit seinen 12 jüngern essen und er verließ das Haus und wurde von Allah empor gehoben.

2. Als Strafe für seinen Verrat an jesus wurde Judas gekreuzigt. Für seinen Verrat an jesus gab Allah judas das Gesicht von jesus und daraufhin starb Judas am Kreuz.

Im Koran steht das die Christen unwissend sind über die Kreuzigung von Jesus und das sie nur Vermutungen und Behauptungen folgen. Das sie über die Kreuzigung die wahrheit nicht kennen...

Nach der angeblichen Kreuzigung waren die Leute geteilter Meinung Ein Teil glaubte Gott war auf bestimmte Zeit auf der Welt und eine andere Gruppe sagt das Isa der Sohn Gottes war.

Isa hatte keine Auferstehung gehabt. Im koran steht das Isa sündenlos war warum sollte so ein großartiger prophet wie er die Sünden anderer Menschen tragen damit sie am jüngsten tag in den Himmel kommen ? Jeder Mensch ist für sein Leben und seine Sünden verantwortlich wenn jeder vor Gott steht gibt es am jüngsten tag keine Rechtfertigung oder einen Fürsprecher. Die Christen glauben weil Jesus (angeblich für ihre sünden) starb können wir uns das Leben einfach machen. Christen glauben das Jesus für sie Fürsprache gegenüber Gott einlegen wird was ich als moslem nicht wirklich glaube.

Religion, Islam, Jesus, Geschichte, Christentum, Antike, Kirchengeschichte, römische Geschichte, römisches Reich, Soziales

Findest ihr Nerds schlimm?

Hey Leute. Ich bin halt so ein typischer Stubenhocker. Ich bin 15 Jahre alt und sitze nur zu Hause rum, bin nur am PC, kann Programmieren und kenne mich halt gut mit Computern aus (habe meiner Schule bei der Webseite mal geholfen), habe so gut wie keine Sozialen Kontakte und hatte auch noch nie eine Freundin. Eigentlich bin ich zufrieden und glücklich mit meinem Leben und sitze gerne lamge am PC um z.B zu Programmieren oder Programmcodes im Internet die open source sind zu veressern. Ich war halt zufrieden mit allem, bis mein Cousin auf mich zu kam und wir uns ein bisschen unterhalten haben. Er fragte halt, wie ich das in meinem Leben nur aushalten könne und das ich was im Leben verpasst habe. Eigentlich war es mir egal was er sagte aber irgendwie denke ich ständig an seine Worte. Nur weil ich nicht so bin wie die anderen habe ich doch nichts verpasst dachte ich mir, bis meinr Mutter das selbe macht wie mein Cousin. Ich habe nur 3 Kumpels und nutze kein Sozial Media außer Whatsapp (Also hatte noch nie Insta, Snapchat und co). Meine Mutter sagte, dass ich mein Leben nicht genießen würde und mein Leben verschwende. Ich gehe nunmal überhauot nicht gerne raus, so bin ich halt aber wegen den Worten meiner Mutter und meines Cousins komme ich mir selber schon wie ein Idiot vor. Das ist einfach nicht meine Art z.B auf Partys zu gehen oder viel unterwegs zu sein. Meine Frage daher: Findet ihr es schlimm ein Stubenhocker zu sein? Bzw findet ihr, dass ich mein Leben verschwende? Weil warum sollte ich etwas machen, was mich nicht Glücklig macht nur um Mainstream zu werden? Mfg

Internet, Schule, Familie, Menschen, Soziale Netzwerke, Psychologie, Nerd, Soziales

Im Schatten vom Partner stehen?

Hallo! :)

Und zwar hab ich ein kleines Problem. So verstehen mein Mann und ich uns echt super, haben viele Gemeinsamkeiten und führen eine harmonische Beziehung. Eine Sache erweist sich für mich allerdings immer wieder als problematisch: Er ist sehr extrovertiert, steht gerne im Mittelpunkt und kann super auf Leute zugehen. Ich dagegen bin eher introvertiert, bei fremden oft schüchtern und skeptisch und gebe so nicht so schnell was von mir preis, da ich mich niemandem aufhängen möchte.

Das führt oft dazu, dass ich das Gefühl hab, im Schatten meines Mannes zu stehen. Er kommt bei fast allen total gut an, knüpft leicht neue Kontakte und die meisten haben eine gute Meinung über ihn. Ich dagegen stehe immer total im Hintergrund, werde häufig ignorieren, auch von Familie und Freunden teilweise, die Leute urteilen über mich und bringen seltsame Bemerkungen.

Beispiele:

Mein Mann neigt dazu, viel davon zu erzählen, was er so tut, auch bei seiner Mutter zb. Das Ergebnis ist, dass sie mir neulich mehr oder weniger unterstellt hat, ich würde ihn alles machen lassen und mich um nichts kümmern, obwohl es teilweise sogar umgekehrt ist. Natürlich hab ich versucht, das klar zu stellen, aber ich hatte den Eindruck, dass sie mir nicht so richtig glaubt und ich mich nur rausreden will.

Anderes Beispiel:

Wir warne gemeinsam abends weg und lernten neue Leute kennen. Wenn ich irgendwas gesagt hab (definitiv nicht zu leise), wurde ich häufiger ignoriert, der weitere Kontakt findet meist über meinen Mann statt und ich fühle mich einfach nur wie sein Anhang.

Ich habe darüber mit meinem Mann geredet und er gibt sich echt Mühe, mich mehr mit einzubinden. Ich bin ihm deswegen auch nicht böse, es ist nun mal seine Art.

Ich gebe mir wirklich viel Mühe, auf Menschen zuzugehen, meine introvertiert Art zu überwinden etc aber ich bekomme das einfach nicht wirklich hin. Klar könnte es mir egal sein, was andere über mich denken, aber für mich ist es wirklich belastend, immer so unsichtbar zu sein und zu merken, dass mich Leute gnadenlos verurteilen und ich nichts dagegen tun kann. Ich hab mal gehört, dass man als introvertiert Mensch nicht einfach extrovertiert werden kann, aber vielleicht hat hier jemand doch einen Rat für mich?

Liebe, introvertiert, Liebe und Beziehung, Soziales

Junge labert mich die ganze Zeit voll?

Hi.

Ich sitze neben einen Jungen, der mich die ganze Zeit volllabert. Der Lehrer erzählt gerade was, alles gut. Ich höre zu schreibe mit und alles wäre perfekt. Aber mein Sitznachbar labbert mich dann die ganze zeit mit irgendeinem Müll voll.

Ich ignoriere es ja, aber er ist wie eine Kakerlake. Du sagst ihm, dass er ruhig sein soll...der seufzt er genervt und fängt wieder an zu reden...

Ich habe ihm ein dutzend mal gesagt, dass er leise sein soll aucher lehrer sagt es manchmal aber er redet, redet und redet.

Ich will jetzt auch nicht beim Lehrer petzen.

Wenn ich ihn ignoriere, tippt er mich die ganze Zeit an oder zieht meinen Arm hin und her. In diesen Momenten werde ich dann halt mal sauer und sage ihm das er aufhören soll.

Er nimmt auch einfach so meine Sachen. Z.b meine stiftete oder glotzt einfach so in mein buch, wenn er seins vergisst. Ich habe ja nichts dagegen, aber wenn man in das buch eines anderen reinschaut dann hält man sich doch zurück oder? Ne, stattdessen geht er mit seinem Schädel tiefer ins buch als ich, legt einfach so seinen Finger auf meinen buch etc...

Und wenn der Lehrer etwas sagt, malt er halt im Unterricht und setzt mir sein gemaltes vor die Nase.

Am liebsten würde ich ihn ja eine schellen, aber dann bekomme ich ärger.

Ich kann mich ja auch nicht umsetzen, weil sein anderer Nachbar auch von ihm genervt war und sich such nicht umsetzen durfte.

Was soll ich tun? Bzw wie kann ich am besten ,uninteresssiert" wirken?

LG

Schule, Soziales, Sozialhilfe

Kollegen von meinem Freund mögen mich nicht und ich weiß nich, warum?

Guten Abend ihr lieben. Ich muss mich nochmal mit einem Thema an euch wenden, welches mich sehr belastet. Und zwar bin ich mit meinem Freund bald 1 Jahr und 2 Monate zusammen und alles läuft eigentlich ganz gut (außer ein paar Sachen). Seit diesem Jahr april habe ich angefangen, seine Kollegen kennen zu lernen. Alle kennen sich schon seit klein auf und unternehmen jeden Tag was miteinander und man merkt auch deren enges Verhältnis. Als ich alle das erste mal im April sah, wurde mir hallo gesagt, aber nicht wirklich viel mit mir geredet, auch wenn ich versuchte, mich ins Gespräch ab und zu mit rein zu bringen. Ich dachte mir dass das normal ist, schließlich war das ja das aller erste mal, dass sie mich sahen. Seitdem war ich wirklich jedes Wochenende mit ihnen und meinem Freund unterwegs und wir haben mittlerweile September und kennen uns auch alle wirklich gut, doch nichts änderte sich. Mir wird hallo gesagt, ich sage hallo zurück, aber es ist immer noch so, dass niemand mit mir redet, ich einfach in der Ecke sitze und ich mich jedes Mal sehr allein fühle und auch etwas blöd. Ich verstehe einfach nicht, was ich ihnen getan hab. Ich habe immer versucht so freundlich wie es geht hallo zu sagen, ein Gespräch anzufangen, doch nichts hilft. Mich macht das schon irgendwo sehr fertig, weil mein Freund von meinen Mädels gut aufgenommen wurde und sich sehr gut verstehen. Auf Social Media werde ich auch komplett ausgeschlossen, die Jungs haben eine WhatsApp Gruppe, wo alle Leute drin sind, die immer bei den Partys am Wochenende dabei sind. Natürlich bin ich nicht drin, aber die Freundinnen von den Kollegen meines Freundes schon und diese kennen sie nicht mal so lang wie mich. Vielleicht ist es auch, weil die besser aussehen als ich, wobei ich sagen muss, dass ich nicht wüsste, was an mir komisch wäre, ich pflege mich und achte sehr auf mein Aussehen, das sagt auch jeder.. Das Verhältnis zu denen ist auch komplett anders, aber ich weiß nicht, was die anders als ich machen. Die sagen nie etwas und trotzdem werden sie angesprochen. Ich fühle mich einfach nicht mehr erwünscht und wenn ich meinen Freund frage, ob ich ein Problem bin, kann ich mir immer anhören „ne, die mögen dich!“..naja. Denke ich nicht. Hat jemand irgendwelche Tipps für mich, um das Verhältnis zu bessern? Komischerweise immer wenn Alkohol im Spiel ist und alle gut einen sitzen haben, kommen sie auch mal zu mir, um mit mir zu reden. Nüchtern ist das wahrscheinlich zu viel verlangt.. PS: ich persönlich verstehe mich sehr gut mit den Freundinnen von den Kollegen meines Freundes..

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Fremden Geld geben?

Schönen Abend liebe Community,

heute war ich mit einigen Freunden (alle 17 oder 18) in der Stadt (München) und bei der U-Bahn haben wir uns am Automaten neue Fahrkarten gekauft.

Ich habe bar gezahlt und auch Wechselgeld unten rausbekommen, meine Freunde mit Karte und entsprechend ohne Wechselgeld.

Als ich gerade das Geld herausnehmen wollte, kam von hinten ein Mann (vielleicht Ende Zwanzig bis Mitte dreißig) auf und zu und fragte mich, ob ich etwas Geld hätte - er bräuchte ein Ticket und habe kein Geld.

Ich kann in solchen Situationen - für mich totaler Stress, warum auch immer - nie so richtig klar denken. Normalerweise gebe ich Bettlern o. Ä. auch kein Geld, weil es ja oft entweder für Drogen draufgeht oder das z. B. auch nur ein Vorwand sein könnte, um dann das ganze Portemonnaie zu stehlen oder so. Aber heute konnte ich mich irgendwie nicht einfach wegdrehen und „Nein“ sagen; auch, weil ich ja gerade sogar mein Wechselgeld (u. a. ein 2€-Stück) in der Hand hatte. Außerdem bin ich aus einer relativ gut situierten Familie, also angewiesen auf 2€ bin ich nun wirklich auch nicht.
Kurzum: Ich hab ihm die 2€ gegeben, er hat dann auch (meine ich) wirklich eine Fahrkarte damit gekauft.

Findet ihr es blöd, dass ich ihm das Geld gegeben hab? Ich frag nur aus Neugier, weil ich sowas normalerweise nicht tue und besonders eine Freundin von mir das sehr dumm fand und nicht nachvollziehen konnte - ich kann ja auch nicht jeden Dahergelaufenen grundlos Geld geben, zumindest macht man das ja eigentlich nicht.

War gut / solltest du tun 67%
War blöd / solltest du nicht tun 22%
Andere Antwort 11%
Geld, Stadt, Gesellschaft, Soziales, Bettler, Abstimmung, Umfrage

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