Soziales – die neusten Beiträge

Internetfreunde aus Frankreich treffen?

Also, ich (m) kenne ein Mädchen aus Frankreich übers Internet. Wir haben 2014 das erste mal durch Zufall geskyped, irgendwann haben wir unsere Nummern ausgetauscht und haben bis heute, mit ein paar Pausen dazwischen, Kontakt. Wir sind heute beide 20, haben also seit 6 Jahren kontakt. Ich wollte sie schon mal sehen, da war ich aber jünger und habe gar nicht so über das alles nachgedacht. Damals wollte sie jedenfalls nicht, weil sie nervös wäre, und das ist eigentlich heute genau mein Problem (und damals habe ich es einfach nicht bedacht)

Heute hat sie gesagt, dass sie entweder Ende diesen Jahres (wenns mit der ganzen Coronasache klappt), ansonsten irgendwann nächstes Jahr in Deutschland ist mit einer Freundin (die ich auch ein wenig von ihr kenne, aber nicht sehr) und hat mich gefragt ob ich auch kommen will damit wir in Berlin feiern usw.

An sich hätte ich da Lust drauf, aber es ist eine echt komische und einzigartige Situation. Ich habe bisher ein mal im Leben einen Kumpel getroffen, den ich zuvor nur durchs Internet kannte. Das war schon komisch, aber am Ende eine gute Erfahrung und damit habe ich eine Freundschaft gewonnen. Aber es ist nochmal ein Unterschied wenn es Leute aus einem ganz anderem Land, 1000km entfernt sind. Einerseits denke ich an den Spaß den wir haben könnten, ich denke es würde echt lustig werden. Andererseits denke ich daran, dass es sich extrem komisch anfühlt solche Bekanntschaften zu treffen und dass es auch sein könnte, dass man sich in echt gar nicht versteht.

Es gab auch manchmal Spannungen und Streits zwischendurch, eine Zeit lang war ich zugegeben echt komisch zu ihr, ich habe irgendwelche Geschichten erfunden um ihr zu gefallen, aber heute Blicke ich zurück und frage mich selbst was ich da gemacht habe. Alleine wegen sowas könnte es komisch werden. Andererseits könnte es eben auch eine Erfahrung sein, die ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen werde.

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Sollte ich lieber soziale Arbeit studieren oder lieber in die Logistik?

Ich bin männlich, 24 Jahre alt, studiere momentan soziale Arbeit im 4. Semester und merke langsam, dass mir die Studieninhalte viel zu theoretisch und wissenschaftlich sind. Wir müssen Vertiefungsmodule belegen, viele Hausarbeiten schreiben und Interviews mit diversen Trägern halten und diese auswerten. Zudem habe ich zwei Klausuren im letzten Semester nicht bestanden und zwei muss ich noch nachholen.

Zudem haben wir die Fächer Jura und Sozialmanagement, die relativ komplex sind. Ich möchte zwar etwas im sozialen Bereich machen und habe schon über Ausbildungen im sozialen Bereich nachgedacht, aber als Erzieher oder Pfleger möchte ich definitiv nicht tätig sein, da mir die Arbeitszeiten nicht passen und die psychische Belastung viel zu groß wäre.

Ich Interessiere mich auch für die Logistik und habe über eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik nachgedacht. Ich kann mich aber einfach nicht entscheiden, was ich machen soll. Ich könnte ja das Studium abbrechen, eine berufliche Ausbildung machen und dann später nochmal studieren.

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"Probearbeiten". Mehr als einen Tag finde ich einfach unverschämt und einfach nur ausbeuterisch?

Habe heute sehr lange mit einer Freundin von mir Telefoniert. Sie möchte ihren Job wechseln. Okay, jetzt in dieser Koronakriese, ich kann das mittlerweile nicht mehr hören, weil mir dieses Mimimimi so richtig hart auf die Nerven geht, aber das, soll ja jetzt hier nicht zur Debatte stehen, sagte doch ein Arbeitgeber allen Ernstes zu Ihr: Kommen Sie doch erstmal 4 Wochen "Probearbeiten". Natürlich unbezahlt versteht sich.

Aha.Warum soll jemand unbezahlt "Probearbeiten" kommen, wenn er jahrelang in diesem Job und auch genau in diesem Fachbereich gearbeitet hat?!? (Dipl. Ing. Maschinenbau). Und das auch noch für vier Wochen vollkommen unbezahlt? Ist übrigens kein Einzelfall.

Sie hat gesagt, angesichts dessen, dass sie ihre Arbeitsstelle noch hat, Vielen Dank, kein Interesse, was ich vollkommen nachvollziehen kann, hätte ich genauso abgelehnt. Einen bis Zwei Tage sind okay, mehr, zumindest ohne Bezahlung, aber nicht.

Gab in meinem Berufsleben auch mal genau so eine Situation, wo ein Arbeitgeber gesagt hat, ich solle erstmal 4 Wochen, natürlich vollkommen kostenlos, "Probearbeiten" kommen, obwohl ich genau diese Tätigkeit, die von mir verlangt wurde, schon Jahrelang ausgeübt habe, was ich meiner Person und meiner beruflichen Qualifizierung gegenüber eine ziemliche Herabwürdigung empfunden habe.

Mein Kommentar darauf: Vielen Dank für Ihr Angebot. Darauf würde ich gerne einsteigen, aber wie wäre es, wenn Sie erstmal für 4 Wochen zur Probe Gehalt zahlen und dann können wir über eine weitere berufliche Zsammenarbeit nochmal sprechen?

Ausgang vom Vorstellungsgespräch dürfte klar sein. Es gibt in der Arbeitswelt sowas, das nennt sich Probezeit. Wenn es passt, dann ist alles okay, passt es nicht, gibt es halt die Kündigung.

Also was soll dann dieses dummdreiste "Probearbeit" eigentlich?!? Ist das einfach nur eine Masche, um damit eine "Billige Urlaubsvertretung" zu haben?

Meistens sind das ja leider genau die Firmen, kenne ich zumindest aus meiner Zeit, wo ich Arbeitslos war, die ein Bruttogehalt geboten haben, wo ich jetzt mal ganz Geseallschaftsunkonform sagen muss, dass das Geld, was die brutto geboten haben, ca. 200 - 400 Euro unter dem "Netto" lag, was man mit Hartz4 und ein paar Tagen "Steueroptimiertem Arbeiten" im Monat so bekommt.

Was soll also diese sogenannte "Probearbeit" und dann auch noch in einem dermaßen unverschämten Umfang?

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Wie ignoriere ich meine Hässlichkeit?

Hallo,

ich weiß, viele werden sagen, dass ich gar nicht objektiv hässlich sein kann, dass Schönheit subjektiv ist usw. - was auch natürlich stimmt.

Allerdings ist mir bisher kein einziges Subjekt begegnet, dass mir das Gefühl gegeben hätte, nicht hässlich zu sein. Auch auf Basis meiner Subjektivität (die doch die bedeutsamste ist), empfinde ich mein Aussehen als überaus grauenhaft. Selbstverständlich hatte ich auch noch keine einzige Beziehung - ja nicht mal eine Annäherung einer weiblichen Person kam je zustande.

Das, was mich meine äußere Erscheinung hassen lässt, ist vielzählig:

  • Ungerade Wirbelsäule - dadurch "schiefer" Gang
  • Unreine Haut
  • ausfallende Haare
  • Abstehende Ohre
  • Krumme Nase
  • Allgemeine Gesichtsform - asymmetrisch, zu lang
  • Kleine Körpergröße (1.70 m.)

Ich möchte hier also keine Grundsatzdiskussion führen, ob ich denn nun hässlich bin oder nicht - ich bin es. Ohne Schönheitsoperationen (die ich nicht vorhabe) wird das auch mein ganzes Leben lang so bleiben.

Das, was ich dagegen tun konnte (Sport, Hautpflegeprodukte, ordentliche Kleidung) habe ich getan, angewendet oder angezogen. Natürlich war dies nicht wirkungslos - doch (genetisch) hässlich bin ich immer noch!

Wie schaffe ich es, in den Spiegel zu schauen, eine entstellte Person wahrzunehmen und DOCH nicht unglücklich dadurch zu werden?

Wie schaffe ich es, meine Hässlichkeit zu ignorieren?

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Alte Klassenkameraden lassen mich nach all den Jahren immer noch nicht inruhe?

Ich bin schon seit 2 bis 3 Jahren nicht mehr in der Schule. Ich hatte garkeine Freunde und würde extrem gemobbt. Beleidigt, geschlagen und bespuckt. Das lag daran weil ich mich erstens anders angezogen habe, zweitens schüchtern war und mich drittens anders angezogen habe (nix modernes sondern ne nicht enge Jeans, billige Sportschuhe und bunte pullover von kik). Wenn ich rausgehe und die mich sehen lachen die mich aber immer noch aus und mobben mich und die sind in den sinn kein stück besser geworden. Mein Kleidungsstil hat sich jetzt mehr ins kindische umgeändert ( süße Kleider, Schleifchen in den Haaren, Röcke und Kinder tshirts) obwohl ich 18 bin weil ich das besser finde als das was in den Trends ist. Ich war heute kurz beim Bäcker und da war ein Mädchen das mich immer extrem gemobbt hat und als sie mich sah hat sie gesagt,, was willst du Opfer denn hier? Du siehst ja noch schlimmer als früher aus,, und dannach hat sie mich ausgelacht und nicht bedient. Eine die mit ihr zusammen gearbeitet hat hat dann meine Bestellung angenommen aber mich auch ausgelacht...

Warum macht man sowas bitte? Man kann denen nicht aus dem Weg gehen weil in meiner Schule 300 Schüler waren und die haben mich alle gemobbt... 300 Leuten aus dem Weg gegen ist schwer... Hab jetzt immer schiss raus zu gehen... Auch wenn ich in Begleitung bin dann machen die das...

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Egal wie viel Mühe ich mir gebe ich bin am Ende doch egal. Warum nur?

Ich bin ja schon sehr lange auf instagram und nach allen Jahren habe ich es schon öfters miterlebt das Leute einen neu Anfang wollten und sich ne neue Seite erstellt haben. Mit der neuen Seite sind sie dann nur den engsten Leuten gefolgt und mehr nicht. Egal wie gut die Freundschaft mit der Person online war und egal wie viel ich für die Person da war... Nachdem sie sich einen Account für einen Neuanfang erstellt haben kamen sie nie auf die Idee mir zu folgen und habe mir nie wieder geschrieben obwohl sie auf ihr Profil gepostet haben das sie ihre alten Freunde vermissen aber einen Neuanfang brauchen. Wenn ich denen dann frage was das soll gibt es nur die antwort ,, ich brauchte einen Neuanfang tut mir leid. Ich werde dir immer noch nicht folgen aber wenn du jemanden zum reden brauchst bin ich hier,,

Ich Weiss ihr denkt euch jetzt das ich sowelche Leute einfach inruhe lassen soll weil sie einen Neuanfang brauchen aber es tut schon weh wenn die person vorher der online beste freund ist, immer für die person da war und die person auch für einen da war, sich dann plötzlich löscht, ne neue seite erstellt und einen nicht folgt und nicht mehr schreibt obwohl man nichts gemacht hat....

Was soll das von den leuten? Ist euch das auch schonmal passiert? Ich bin halt sehr leicht zu verletzten also tut das echt richtig weh 😭

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Wie verhalten wenn ich ausgelacht werde?

Ich zieh mich ja anders an und werde halt immer (ja immer 😑) von fremden ausgelacht. Entweder wegen meinen Schleifchen in den Haaren oder wenn ich zu Beispiel mein langes Kleid anziehe mit Einhörner drauf.

Für Leute die jetzt wieder meckern: Bin zwar 18 aber kann anziehen was ich will.

Wenn ich alleine bin dann werde ich extrem ausgelachr ständig angestarrt, beleidigt oder sogar rumgeschubst. Wenn ich mit Freunden unterwegs bin werde ich auch ausgelacht und es wird laut über mich gelästert damit ich das höre aber ich werde wenigstens nicht geschubst.

Ich Weiss ihr denkt euch jetzt das ich das schonmal gefragt habe aber ne... Ich will nur wissen wie man sich das lästern, die beleidigungen, das angestarre und gelache nicht so zu Herzen nimmt. Ich fange nämlich egal wie hart ich es versuche an zu heulen oder renn weg.

Kommt jetzt nicht an mit ,, dann sollte man sich nicht auffällig kleiden wenn man sowas nicht abhaben kann,, sondern ich würde gern wissen wie man so eine ,, mir doch egal,, Einstellung bekommt und das es einen garnicht juckt das die Leute so sind. Weil wenn ich raus gehe fängt es schon an und das ist auch beim shoppen so. Manche Kassierer lachen mich sogar aus... Ich bilde mir das nicht ein weil meine Freunde stimmen mir zu das die Leute mich auslachen und verteidigen mich dann

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Warum ist eine Ausbildung in Deutschland eigentlich nichts Wert?

Ist mir in der letzten Zeit ganz massiv aufgefallen, da ich mich von meinem jetzigen Arbeitgeber trennen möchte.

Ich frage mich, warum eine deutsche Ausbildung in Deutschland ganz offensichtlich nichts Wert ist.

Ich habe damals eine kaufmännische Ausbildung gemacht, da ich da aber nichts verdienen konnte, habe ich den LKW Führerschein gemacht und bin erstmal LKW gefahren. Parallel dazu, habe ich mich aber über Fernkurse zum Wirtschaftsfachwirt und zum Fachmann für Aussenhandel und Zoll mit IHK-Abschluss weitergebildet, in dem ich nun auch arbeite.

Obwohl ich in Deutschland lebe, habe ich allerdings einen Arbeitsvertrag im Ausland. Rechnet sich halt einfach, ganz im Gegensatz zu einem deutschen Arbeitsvertrag. Bessere Bedingungen, erheblich mehr Geld und meine Ausbildung wird für voll genommen.

Meine Erfahrungen bei deutschen Firmen: Fordern, fordern, fordern, Ansprüche bis zum Getnow stellen und nochmals fordern, im Gegenzug aber nichts bezahlen wollen. Aussage bei einem Vorstellungsgespräch damals: Wir haben hier in Deutschland bei Steuerklasse 1 sehr hohe Sozialabgaben. Danke für die Info, das weiss ich selber, interessiert mich als Arbeitnehmer aber nicht. Das einzige, was mich interessiert, ist der Betrag, der am Ende des Monats auf meinem Konto ist. So funktioniert der Kapitalismus halt. Ich hab ihn nicht erfunden, spiele aber nach den Spielregeln.

Dagegen habe ich bei ausländischen Firmen bisher die Erfahrung gemacht, dass eine deutsche Ausbildung sehr wohl etwas wert ist, was sich dann auch in der Bezahlung bemerkbar macht. Ganz davon abgesehen, dass es ein viel entspannteres Arbeiten ist, die Konditionen erheblich besser (Liechtenstein) sind und dass die Bildung, die man sich angeeignet hat, auch mehr als vernünftig honoriert wird.

Warum klappt das denn eigentlich nur im Ausland und warum bekommt man das hier in Deutschland einfach nicht auf die Reihe? Wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass wenn Leute, die etwas gelernt und in ihrem Fach wirklich gut sind, die Koffer packen und abhauen...

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