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Intensiver Drang nach Selbsterkenntnis – Wie kann ich meine fragmentierte Seele heilen?

Hallo zusammen,

ich stehe an einem Wendepunkt in meinem Leben und suche nach Rat und Unterstützung. Ich bin über 30 und habe in meiner Kindheit und Jugend ritualisierte Gewalt erlebt. Dadurch wurde ich gezwungen, Rollen anzunehmen, die nicht meiner wahren Natur entsprachen. Meine Seele hat sich gespalten, und ich trage viele " Teile meiner Seee" in mir, die durch diese traumatischen Erfahrungen entstanden sind.

Erst jetzt, im fortgeschrittenen Alter, spüre ich, wie mein wahres Selbst, das unter all den Traumata verborgen lag, an die Oberfläche drängt. Es ist ein tiefgreifendes, fast überwältigendes Gefühl, mich selbst endlich kennenlernen zu wollen. Ich verspüre einen starken Drang, meine wahre Identität zu entdecken, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.

Bisher habe ich mich hinter meiner Krankheit und den negativen Glaubenssätzen versteckt, die mir von anderen eingeredet wurden. Ich habe mich in objektifizierten Anteilen ( die nur zb für Gewalt und Missbrauch absichtlich durch Trauma in mir geschaffen wurden um mich gefügig zu haben für Missbrauch )meiner selbst verloren. Doch nun ist da dieser Teil von mir, mein wahres Ich, das so reichhaltig und tiefgründig ist. Es ist meine Seele, und ich möchte sie in ihrer Gänze erforschen.

Ich bin einsam und habe keine Freunde oder Familie, was mir einerseits mehr Raum für meine Selbstfindung gibt, andererseits aber auch eine Herausforderung darstellt. Ich möchte mir selbst die Liebe und Akzeptanz geben, die mir andere verweigert haben. Ich möchte mich von den negativen Urteilen befreien, die mir auferlegt wurden.

Habt ihr Ideen, wie ich diesen Prozess der Selbsterkenntnis angehen kann? Ich suche nach Wegen, meine Seele zu erforschen, ohne auf Drogen zurückzugreifen. Ich habe überlegt, ob Marihuana eine Option sein könnte, aber ich bin besorgt wegen meiner Neigung zu Bad trips.

Ich möchte diesen Teil von mir, der so lange unterdrückt wurde, endlich annehmen und lieben. Er ist ein Teil von mir, der immer wieder zu jemand anderem gemacht wurde, weil er nicht akzeptiert wurde. Nun möchte ich ihm die Anerkennung und Liebe geben, die er verdient.

Wie kann ich diesen intensiven Drang nach Selbsterkenntnis in die Tat umsetzen? Wie kann ich meine gespaltene Seele heilen und mein wahres Selbst finden?

Ich freue mich auf eure Ratschläge und Erfahrungen.

Vielen Dank!

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Psychologische Diverstität oder ein guter Mensch sein?

Hey Community,

ich hab eine Frage und komme da einfach zu keinem Punkt. Da dachte ich frage ich einfach mal zufällige Menschen aus dem Internet was sie dazu denken.

Auf der einen Seite finde ich psychologische Diversität sehr wichtig, dass es auch Menschen geben sollte die z.B. zickig, rächend, übermütig, temperamentvoll bzw. impusliv gefühlsvoll oder auch eitel, sehr sparsam, immer im Mittelpunkt stehen wollend etc etc. Und so gibt es viele Eigenschaften- die wenn sie nicht zu destruktiv und fremdverletzend werden- ich noch als absolut duldbar empfinde und die irgendwie auch zum menschlichen Miteinander dazu gehören.

Ich find es durch aus menschlich, wenn z.b. der Nachbar sich etwas rächt oder nachtragend ist, weil man ihn z.B. zugeparkt hat. Ich find es auch noch sehr duldbar, wenn Menschen z.b. sehr eitel sind und mit ihrer Schönheit den ganzen Tag beschäftigt sind.

Auf der anderen Seite finde ich aber man sollte danach streben gut und ausgeglichen zu sein. Zum Beispiel bescheiden zu werden oder gebend zu werden, nachsichtig, warm, diszipliniert, hilfsbereit, sozial, gutmütig und das man wenn man "negative" Affekte hat sie reflektieren sollte und nicht ausleben.

Und so bin ich irgendwie hin und hergerissen, da ich gewisse Psychodynamiken auch zur Pluralität und Heterogenität des Menschen dazu zähle, auf der anderen Seite sind sie im sozialen Miteinander aber oft sehr störend.

Jetzt ist die Frage sollte man danach streben gut zu sein oder sich einfach in einem gewissen Rahmen authentisch ausleben auch wenn gewisse Verhaltensweisen manchmal sozial etwas unverträglicher sind ?

Menschen, Psychologie

Warum haben viele Menschen wegen Chernobyl Angst vor Atomkraftwerken bekommen?

Das Atomkraftwerk Chernobyl war zu seiner Zeit Sicherheitstechnisch schon absolut hinten. Zusätzlich waren die die für die Sicherheit zuständig waren Karrieregeile Schwurbler die selbst einem Geigerzähler nicht geglaubt haben verantwortlich.

Mit heutiger Technik wird einem schon bevor so etwas passiert angezeigt das etwas nicht stimmt + Atomkraftwerke werden heutzutage völlig anders gebaut.

1. Der Reaktortyp RBMK war von Anfang an unsicher
Kein sicheres Containment – westliche Reaktoren haben massive Stahlbetonhüllen, die Strahlung einschließen.
Positiver Void-Koeffizient – der Reaktor wurde instabil, wenn das Wasser verdampfte, was eine unkontrollierte Leistungssteigerung ermöglichte.
Graphitspitzen in den Steuerstäben – machten die Katastrophe beim Notabschalten sogar noch schlimmer.
2. Vertuschung & Inkompetenz
Viele Ingenieure wussten nicht, wie gefährlich der RBMK-Reaktor war, weil Sicherheitsprobleme geheim gehalten wurden.
Die Regierung wollte das Unglück zuerst verschweigen, wodurch noch mehr Menschen verstrahlt wurden.
3. Keine moderne Sicherheitskultur
In westlichen Ländern gibt es strenge, unabhängige Regulierungen für Kernkraftwerke.
In der Sowjetunion war Kritik unerwünscht – Fehler wurden oft ignoriert oder vertuscht.
Fazit:
Tschernobyl ist kein Argument gegen Kernkraft allgemein, sondern gegen schlechte Sicherheitsstandards und Diktaturen, die Fehler vertuschen.
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