Warum wird das Leben von vielen als insgesamt (objektiv betrachtet) "schwer" empfunden?
30 Stimmen
14 Antworten
Es ist die unendliche Leichtigkeit des Seins!
Gelassen- und Zufriedenheit und vielleicht das Glück, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort geboren zu sein…Gute Voraussetzungen in den Genen gemessen an den Erwartungen der Gesellschaft, in die ich hineingeboren wurde und der Ehrgeiz, die diese Startbedingungen zu nutzen!
“Das Leben ist schön“
Ganz im Sinne von "Haben oder Sein" - nach Erich Fromm. Er beschreibt genau das sehr treffend. Die Leichtigkeit des Seins ist aber nicht an Leistung gebunden, sein kann nur durch Selbstverwirklichung entstehen.
Durch die vorherrschenden Naturgesetze muss man immer Energie aufwenden, damit Komplexität bestehen bleibt.
Es ist manchmal schwer und manchmal leicht.
Das Leben ist manchmal richtg schwer, so hart, dass manche Menschen daran zerbrechen.
Viele machen es sich schwer - weil sie sich weigern geistig zu reifen. Ob das Leben leicht oder schwer ist, ist 100% von der inneren Einstellung abhängig.
Aber in einer Gesellschaft, wo der Wert eines Menschen an Leistung gebunden ist, dies schon ab Kindesalter eingetrichtert wird, wird das Leben natürlich sehr oft als schwer empfunden, weil den Leuten das Gefühl gegeben wird: "Du bist es erst wert, geliebt zu werden, wenn du was leistest." Wer sich davon loslösen kann, wird allerdings innerlich frei - unabhängig von den Lebensumständen.
Ja, da ist vom Leistungsgedanken abstrahiert. Das ist gut, wenn es darum geht, einen Menschen wertzuschätzen! Aber wenn es an die wirtschaftliche Basis geht, wird es schwierig…
Das Leben ist insbesondere schön, wenn die Arbeit Spaß macht, sie zum Hobby wird!