Könnte Trump, wenn er wieder zum US- Präsidenten gewählt wird, sogar zum Lebensretter werden?
Rein objektiv betrachtet, da er z.B. in den USA flächendeckend Abtreibungen verbieten will. Also rein objektiv betrachtet, ohne das Für und Wieder von Abtreibungen erneut zur Diskussion zu stellen. So würden zwar manche schwangere Amerikanerinnen dann ins Ausland fliegen, um abzutreiben - doch eben nur manche, sodass etliche, noch Ungeborene das Licht der Welt erblicken also am Leben bleiben dürften.
11 Antworten
So würden zwar manche schwangere Amerikanerinnen dann ins Ausland fliegen, um abzutreiben
Also Abtreibungen nur noch für Reiche, die sich zwar ein Kind leisten könnten, es aber evtl gerade nicht zum lifestyle passt?
Nicht nur, dass es x Gründe gibt, die eine Abtreibung rechtfertigen, ist diese Entscheidung nur von der Schwangeren selbst zu treffen - und ganz bestimmt nicht von einem alten weißen Mann. Schon krass, dass es immer noch Männer gibt, die glauben, über den Körper und das Leben von Frauen entscheiden zu müssen.
Das man mit Abtreibungen Leben rettet ist eine Milchmädchen-Rechnung.
Diese ganzen Abtreibungs-Grurus interessiert doch gar nicht, was nach der Geburt aus Mutter und Kind werden. Ob anschließend die Mutter daran stirbt, ob das Kind gesund groß wird oder die ganze Familie von einem Kind mehr verehlendet, juckt die doch gar nicht. Es denkt auch niemand an die Mütter, die sich deshalb aus Verzweiflung das Leben nehmen oder ihre Familie nicht mehr satt bekommen, weil sie als Ernährer oder Mitverdiener ausfallen. Was ist mit den Frauen, die durch die unsachgemäßen Abtreibungen von Engelmachern sterben oder unfruchtbar werden?
Die Abtreibungsgegener lehnen sich selbstgerecht zurück und finden sich toll.
Da Abtreibungen keine Menschen töten, rettet das verbieten davon auch niemanden. Es sorgt eher dafür, dass Kinder und Eltern unglücklich sind und etliche Frauen illegale, gefährliche Abtreibungen durchführen.
Experten sollten wissen: Ermorden kann man nur eine Person, Person wird man mit der Geburt, alles davor wäre kindstötung. Und manche würden auch sagen die Pille ist mord.
Wie nennt man es, wenn Kinder gar nicht geboren werden, weil die Mutter bei einer Engelmacherin war oder an den Folgen der Geburt stirbt?
Wie nennt man es wenn Kinder verhungern oder erfrieren, weil das Einkommen der Mutter fehlt oder die Mutter gar nicht mehr da ist?
In den USA gibt es kein Bürgergeld oder Wohngeld. Da fliegt man auch aus der Wohnung, wenn man keine Miete zahlen kann.
Sicher. Experten.
Erkläre deinen "Experten" doch bitte mal, was "Mord", bzw. Kindesmord bedeutet. Dafür müssten nähmlich die Mordmerkmale zutreffen, was sie bei Abtreibung nicht tun. "Tötung" trifft es eher, aber selbst das passt nicht, weil das Kind noch gar nicht existiert. Man zählt das Alter ja bspw. auch erst ab der Geburt und nicht ab der Zeugung. Weiterhin wird man z.B. aich erst als Tot erklärt, wenn das Bewusstsein stirbt. Dafür muss aber erstmal ein Bewusstsein da sein.
Du kannst auch einen Käfer einfach zertreten ohne dass jener eine Person darstellt. Doch du hast ihn getötet und sein Leben damit genommen
Getötet ist aber nicht Mord, und da spreche ich noch nichtmal von Mordmerkmalen. Wer Experte ist sollte den rechtlichen unterschied zwischen mord und tötung kennen, und faktisch wirkt auch die Pille so dass sich die befruchtete Eizelle nicht einnisten kann.... und damit könnte man hier schon argumentieren es wäre eine Tötung.
Eine Gesellschaft muss eine Grenze setzen, und das hat sie. Das muss einem nicht gefallen, aber das muss man akzeptieren.
Wer von euch ist traurig, furchtbar traurig, dass er anstatt abgetrieben am Leben gelassen wurde?
In allen Ländern, wo es keinen legalen Weg zum Abbruch einer Schwangerschaft gibt, steigt die Frauensterblichkeit und der Zulauf von Engelmacherinen an.
Also nein, es wird kein ungewilltes Fötus mehr überleben als wenn es eine legale Möglichkeit zum Abbruch gibt
Toll. Dann kriegen Millionen von Kindern Eltern, die sie nicht wollen- wenn sie nicht abgegeben werden.
Ach bis zum Abgeben kommt es dann gar nicht. Gibt ja noch den guten alten Kleiderbügel...
Adoptiveltern sind auch Eltern. Und sie werden von ihren adoptierten Kindern genauso geliebt. Aber wir wollten darüber doch nicht diskutieren.
Weil es ja auch so viele Menschen gibt, die adoptieren wollen und/oder qualifiziert dafür sind.
Sicher gibt es viele die gerne Adoptieren würden aber nicht jeder darf es und so bleiben viele Kinder im Heim bis sie volljährig werden und durch die "zwangsgeborenen" würde es bei weitem noch mehr werden. Und man bekommt nicht für jeden eine Familie/einen Elternteil
Lieber in einem guten Heim großgeworden als in einem schlechten bis asozialen Elternhaus. Viele nicht abgetriebene Kinder müssen das erleben. Und manche werden davon sogar psychisch krank
Niemand kann wählen in was für ein Heim man kommt und wie die MA oder anderen Kinder sind und da wird es auch sehr viele schwarze Schafe geben und dann geht es den ungewollten Kindern noch schlechter. Und ich bezweifel das sie in überfüllten Heimen wirklich glücklich sein könnten.
Selbst manche Experten meinen: Abtreibung = Kindsmord. Also nicht nur deine Meinung zählt