Obwohl ich keinen pur christlichen Glauben habe, verbinde ich die christlichen Feste und Bräuche mit der Natur im Jahreslauf und binde sie gemäß auch in mein Leben ein.

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Weil....

Weil es nicht gepasst hat. Ich würde nie mit jemandem eine Beziehung führen, den ich nicht aufrichtig liebe.

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Ich glaube es würde dir aber ganz gut tun, wenn du zur Schule gegangen und sie nicht angelügt hättest.

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Wer fühlt sich auch so? Hat jemand eigene Stories wie ihr eine Person verloren habt oder euren Zuhause verlassen müsstet?

Ich wünschte, die Zeit würde nicht so schnell vergehen. Ich wünschte, ich könnte diese kleinen glücklichen Erinnerungen bis an mein Lebensende leben.

Ich bin in Köln geboren, und ich war in Köln, solange ich mich erinnern kann. Ich habe nie einen anderen Ort, nie eine andere Umgebung kennengelernt. Mein ganzes Leben besteht gerade nur aus diesem Zuhause. Aus dieser Stadt. Ich kenne nichts anderes.

Und wenn der Tag kommt, an dem ich gehen muss, was mache ich dann? Ich kenne doch nichts anderes.

Ich kenne keine anderen Abende als die, an denen ich Tee trinke und mit meinen Eltern über irgendwelche sinnlosen Dinge rede.

Die Zeit vergeht so schnell. In fünf Monaten werde ich offiziell erwachsen sein. In zwei Jahren werde ich die Schule abschließen.

Aber wann werde ich eigentlich wirklich wachsen?

Ich wünschte, ich könnte für immer in diesen vier Wänden mit meiner Familie ein glückliches, friedliches Leben führen.

Ich wünschte, ich könnte diese Zeit einfrieren.

Wem kann ich dieses Gefühl der Leere erzählen?

Vielleicht werde ich das Gefühl, das man Heimweh nennt, erst in ein paar Jahren wirklich verstehen, wenn ich dieses Zuhause vermisse.

Und wenn dieser Tag kommt, dann wisst: In meinem Herzen wird ein riesiges Loch sein.

Mein Gott, bitte gib mir Kraft.

Meine größte Angst sind Abschiede.

Die Stimme eines geliebten Menschen zu vergessen, seinen Geruch, oder das Gefühl, das er mir gegeben hat.

Oder die Ruhe zu vergessen, die mir ein Moment geschenkt hat und nie wieder etwas Ähnliches zu erleben.

Ich hasse Abschiede.

Deshalb ist meine Kamera auch immer an.

Damit ich die Stimmen nicht vergesse.

Damit ich die Bilder nicht vergesse.

Damit ich das Gefühl nicht vergesse.

Aber eine Kamera kann die Wirklichkeit niemals ersetzen.

Denn obwohl ich weiß, dass alles vergänglich ist, liebe ich es, als wäre es für immer.

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Ich glaube das sind ganz gewöhnliche Ängste eines jungen erwachsenen Menschens, der nicht viel Veränderung gewohnt ist.

Erwachsene zu werden bedeutet aber Veränderung und das heißt nicht die Vergangenheit loszulassen. Ganz im Gegenteil. Sie formt einen Menschen, ob gut oder schlecht, ob man will oder nicht, und gehört zu einem. Man lernt sich an das gute zu erinnern und aus dem schlechten zu lernen, damit man die Gegenwart meistert.

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Ich finde nicht, dass man über solche Dinge nachdenken sollte. Wenn es sich richtig anfühlt, initiiert man es, indem man die Gedanken einfach loslässt und macht.

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