Ist die Migrationspolitik in Europa als schlecht zu bezeichnen und wenn ja was muss besser gemacht werden?
Wichtig bei der Diskussion darüber geht es mir nicht um rechtsextreme Homogenegesellschaft Themen.
Es geht mir darum was objektiv kurz- und auch langfristig Besser gemacht werden muss damit alle Parteien zufrieden sind. Auch Einwanderer und Flüchtlinge.
Meiner Meinung nach ist es rein unpolitisch betrachtet wenn man auf die Menschheitsgeschichte schaut eine außergewöhnliche Zeit des extremen technologischen Fortschritts und der Globalisierung in die wir leben. Rein objektiv betrachtet ist das ein sehr gutes Zeichen dass sich alle Menschen trotz unterschiedlicher Sprache, Kultur und Hautfarbe näher kommen und mehr oder weniger respektieren (jedenfalls sind Rassentherien in der Politik tabuisiert). Langfristig könnte es auch dazu führen dass die Menschheit politisch vereint ist um größere Ziele für die Menschheit anzugehen statt sich gegenseitig zu bekriegen.
5 Antworten
Man muss die Verhältnisse in den Herkunftsländern verbessern.
Migration sollte es fast nicht geben.
An einem Strang ziehen - jedes Mitglied dabei sein - gleichmäßige Aufteilung
keine Blockadehaltung, keine Sündenbockzuschreibung, keine Hetze, keine Verfolgung, etc.
Helmut Schmidt bringt es auf den Punkt:
Ich meine das ganz ohne Schärfe und ich möchte dich nicht nicht auf einer persönlichen Ebene verletzen, aber deine Sicht auf die Dinge hat nicht viel mit der Realität zu tun.
Es gibt heute, ebenso wie vor 30 Jahren, signifikante Unterschiede zwischen den Kulturen im Westen und denen aus welchen wir eine erhebliche Anzahl von Migranten in den letzten Jahren nach Europa haben migrieren lassen.
In ihrer Gesamtheit kommen keine indischen Ärzte oder iranische Ingenieure zu uns, sondern Menschen aus dem unteren Bildungssektor und daraus ergeben sich zwei Probleme:
- Die Menschen sind für den deutschen Arbeitsmarkt (meistens) uninteressant und werden zwangsläufig eine Belastung für den Sozialstaat.
- Die kulturelle Prägung, die die Menschen genossen haben, steht diametral zu der, die wir Westen vermitteln.
Stichwort: Antisemitismus, Frauenbild, Homophobie und Christenfeindlichkeit.
Ist die Migrationspolitik in Europa als schlecht zu bezeichnen und wenn ja was muss besser gemacht werden?
Es muss Fachkräften und Akademikern erleichtert werden nach Europa zu kommen und zu bleiben.
Es muss ihnen vor allem erleichtert werden, hier in Deutschland, in ihrem Beruf zu arbeiten.
Das dürfen sie nämlich oft nicht.
Zuerst mal müsste eine gemeinsame Einwanderungspolitik betrieben werden und die Menschen gerecht auf die einzelnen Mitgliedsstaaten aufgeteilt werden. Solidarisch.
Da bin ich komplett anderer Meinung. Wir Leben in Zeiten der Digitalisierung und die Kulturen sind mittlerweile nicht so extrems unterschiedlich wie es noch vor 20-30 Jahren leben- Vorallem die neue Generation hören oft die selbe Musik, schauen die selben Filme und konsumieren im Internet ähnliche Inhalte. Englisch wird immer mehr die Sprache die man können muss und vorallem die jüngeren Menschen können größtenteils fast alle Englisch.
Und das wichtigste ist die Thematik Bildung. Ein Iranischer Arzt und indischer Ingenieur werden es problemlos schaffen sich zu integrieren und und ein Teil der Gesellschaft zu sein. Das gilt auch für Studenten aus aller Welt die oft sich dafür entscheiden in Deutschland zu bleiben.