Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viel Arbeit macht sich um seine Sachen gut zu kümmern. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man ganz viel freie Zeit hat, wenn man weniger Kram hat, um den man sich kümmern muss.

Als ich mir so meine Sachen näher betrachtete, stellte ich fest, dass ich viel zu viele Sachen hatte, die ich gar nicht benutze oder brauche. Sie machen mir nur Arbeit ohne eine wirkliche Existenzberechtigung bei mir. (Deko ist dabei ein großes Thema.)

Daraufhin habe ich ganz viel abgeschafft, verschenkt oder verkauft. Bevor mir ein neues Teil ihns Haus kommt, überlege ich: "Brauche ich das wirklich?" Oft komme ich zu dem Schluss: "Nicht wirklich, also nein!" So änderte ich z. B. mein Online-Kaufverhalten. Erst packe ich wie gewohnt alles in den Warenkorb und da bleibt es dann auch erst einmal. Ich schlafe eine Nacht darüber und gucke ihn mir danach erneut an. Fast immer fliegt so über 60 % wieder raus. Lebensmittel kaufe ich nur noch nach Angebotszettel und mit Einkaufszettel...

Über solche neuen Angewohnheiten wird man immer bescheidener und lernt was wirklich wichtig ist und zählt.

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Es kommt auf die Rasse an.

Alaskan Malamute, der Grönlandhund, der Siberian Husky und der Samojede welche in Alaska ausgebildet wurden können das sicherlich. Die haben eher Probleme im europäischen Sommer. Ihr Winterfell und ihre Konstitution reichen sicherlich dafür aus. Ob das auch ein Chihuahua oder ein Dackel aus Wohnungshaltung hinbekommen bezweifle ich allerdings.

Du wirst dich dafür sicherlich gut informieren müssen und gezielt die richtige Rasse aussuchen müssen. Früher hätte ich gesagt: Schäferhunde schaffen das. Aber die sind inzwischen auch überzüchtet. Ich denke am ehesten kommen klassische Hütehunde dafür infrage. Aber die sind oft zu intelligent und bewegungsfreudig für eine reine Zwingerhaltung. Ein Auslaufgelände und eine Aufgabe brauchen sie auf jeden Fall ... und mind. einen Kameraden, weil Hunde nur ungern allein sind und es ihnen nicht gut tut.

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Wenn man sich fürs Leben bindet, möchte man sicher sein, dass man im Notfall gut versorgt ist. Natürlich gibt es dafür keine Garantie. Aber wenn das Herzblatt schon beim Kennenlernen nichts Zukunftweisendes vorweisen kann, wie soll es danach besser werden? Über Nacht wird wohl kaum ein Wunder geschehen und dieser Mensch entdeckt plötzlich Lebenstüchtigkeit.

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Von 1989 bis Dezember 1992 arbeitete er nach Angaben des ARD-Magazins Plusminus als Versicherungsvertreter der Hamburg Mannheimer-Versicherung. Zudem wird von dem ARD-Magazin Plusminus aufgeführt, dass die Behauptung, er habe mit dem amerikanischen Ölmilliardär Daniel S. Peña eine Beratungsfirma gegründet, falsch sei. Schäfer habe im August 1996 lediglich sieben Wochen als dessen Übersetzer gearbeitet und sei danach von Peña entlassen worden.

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Wenn man zunimmt oder abnimmt, dann meistens nicht dort, wo man es gerne hätte. Aber starke Gewichtsschwankungen sieht man durchaus auch am Busen. Nicht nur das, es kommt auch zu Dehnstreifen und beim Gewichtsverlust, ist der Busen nicht mehr so wie er mal war, sondern oft weicher und wenn du Pechhast hängt er auch.

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Trumps Schwiegersohn Jared Kushner ist Jude. 2009 heiratete Kushner Ivanka Trump, die vor ihrer Eheschließung zum Judentum konvertierte und den Namen Yael Kushner annahm. Ich vermute mal stark, dass Kushner Trump bei dem Thema Israel auf dem Laufendem hält. Somit haben die Israelis einen direkten, starken Kontakt ins "Weiße Haus", der ihre Interessen vertritt.

Die USA gehören zu den wichtigsten Waffenlieferanten Israels. Weiter versucht Trump einen immer größeren Fuß in die Tür von den reichen Geldgebern in Nahost zu bekommen. Seine Firmen wollen dort ihre Trump-Tower bauen und viel Geld verdienen. Daher versuchte er bereits das Problem mit den Palestinensern zu lösen. Mir ist auch nicht ganz klar, was die islamische Welt mit Gaza vorhat. Soll Israel für sie den Gaza-Streifen leerbomben? Der Konflikt mit dem Iran ist irgendwie nachvollziehbar, aber der Gaza-Krieg ist einfach nur absurd, egal von welcher Seite man ihn betrachtet.

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Solange du für dich selber sogen kannst und niemanden ausnutzt oder übervorteilst, ist das völlig ok.

Diese Denkweise wird erst zum Problem, wenn du dich durchschmarotzt. Aber genau das hast du ja nicht vor.

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Was soll ich laut dem Islam in diesen familiären Chaos tun?

Vorab, ich hab ein ernstes Problem und es könnte bisschen lang werden, daher vielen dank wer sich hierfür die Zeit nimmt. Dieses Problem belastet mich psychisch, daher will ich keine Meinungen von Nicht-Muslimen hören, die sind alle gleich und ich weiß schon was mich erwartet. Ich bin ein gläubiger Muslim und würde gerne die Meinung anderer Gläubigen Muslime zu meiner Situation hören.

Ich (M/21) wohne immer noch mit meinen Eltern. Ich hab mein Abi und will dieses Jahr noch studieren. Jedoch habe ich seit Jahren zu Hause Probleme, wegen Streitigkeiten mit meinen Eltern. Meine Mutter ist sehr kontrollsüchtig und lässt mich nichts alleine entscheiden, wird sehr schnell reizend über die kleinsten Dinge. Mein Vater ist eher der Liebe aber hat starke Stimmungsschwankungen die von 0-100 in Sekundenschnelle geht, auch über die kleinsten Dinge, die normal geklärt werden können. Es war damals zwar noch ertragbar, aber es wird Jahr zu Jahr immer schlimmer und ich werde immer noch behandelt wie ein kleiner Jugendlicher.

Mittlerweile ist es zu einem Punkt gekommen, an dem ich psychisch am Ende bin und bei der kleinsten Diskussion oder wenn ich angemeckert werde einen innerlichen Wutanfall bekomme. Ich kann mich alhamdulillah sehr gut kontrollieren und trotzdem ruhig und respektvoll bleiben, aber das hält auch nicht lange und dann werde ich laut, weil ich irgendwie diese Unruhe loswerden muss. Um es klarzustellen, ich habe meinen Eltern noch nie leid angetan und werde es auch nie tun, das könnte ich mir nicht verzeihen.

Kommen wir zum heutigen Tag, 18:00 Uhr, ich habe ein sehr engen Freund (kennen uns seit Jahren, meine Mutter kennt ihn, einer meiner besten Freunde), mein Fahrrad ausgeliehen. Er hat mich drum gebeten, weil er es für ein Tag brauchte, da er zu vielen Stellen in der Nähe fahren müsse und nicht so viel Geld für Öffitickets, e-scooter und so ausgeben will. Ich benutze mein Fahrrad fast nie und es steht nur im Keller rum, daher hab ich es ihm gegeben.

21:00: ich bin zu Hause, unterhalte mich mit meinen Eltern und meine Eltern haben es erfahren und sind wütend auf mich geworden, warum ich es ihm ausgeliehen habe, nennen irgendwelche sinnlosen Argumente (ich würde mein Auto auch nicht „irgendjemanden“ ausleihen wenn er mich fragt, er hat Geld Fahrräder zu mieten, er hätte bei seiner Geburt Tod umfallen sollen, wenn er kein Geld hat sich ein Fahrrad zu mieten, etc.). Ich bin trotzdem ruhig geblieben, da ich mir dachte „vielleicht verstehen die es, wenn ich alles in Ruhe erzähle“ (ich lag falsch). Sie waren weiterhin aufgeregt und ich war maximal verwirrt warum die so denken. Ich versuchte deren Denkweise zu verstehen aber es ging nicht. Ich verstehs immer noch nicht. Und ich habe daraufhin ein kleinen Wutanfall bekommen und bin dann laut geworden. (Ich weiß, haram, hätte ich nicht tun sollen, aber so sehr ich es versuche, ich habe auch meine Grenzen und ich hoffe ihr könnt das verstehen)

Auf jeden Fall ist das zu so einem großen Streit eskaliert, dass meine Schwester dazu kommen musste (verheiratet mit Kind, 7 Jahre älter). Ich dachte ich könnte zumindest mit ihr darüber reden und selbst sie war meiner Meinung. Aber da ich laut geworden bin, ist der ganze Grund des Streits vergessen und ich bin schuld an allem, weil ich laut geworden bin und meine Stimme erhoben habe. Meine Schwester stellt sich auch gegen mich und ich werde von drei Leuten auf einmal angeschimpft. (Ich bin kurz davor meine Lunge rauszuschreien). Eltern sind genervt aus dem Zimmer, Schwester versucht mir noch irgendwas einzureden und wir haben ein kleinen Streit über was anderes (wäre nicht das erste Mal, ist hierfür gerade unwichtig) was dazu führt, dass Sie weinen aus dem Zimmer rennt.

Ich bin jetzt alleine in mein Zimmer, hab einen mentalen Zusammenbruch durch den Stress und hab mich entschieden meine Sachen zu packen und bei dem Freund zu übernachten. (Das ist mir auch verboten nur so nebenbei, also bei Freunden zu übernachten)

Ich brauchte unbedingt jemanden, mit dem ich reden konnte und bei dem ich mich bisschen beruhigen kann aber leider sind selbst meine Geschwister keine Hilfe. Ich habe zwei ältere Geschwister, die beide verheiratet und ausgezogen sind. Mit den Bruder kann ich über nichts reden. Der ist genauso kaputt im Kopf und hat null Verständnis. Meine Schwester ist zwar mehr auf meiner Seite aber gibt immer meiner Mutter Recht, da sie sonst auch auf sie wütend wird.

01:00: meine Eltern haben nach 4 Stunden angerufen um zu fragen wo ich bin und sind wieder wütend, dass ich ohne deren Erlaubnis zu mein Freund übernachten gegangen bin.

TL,DR: Ich werde so sehr von meinen Eltern eingeschränkt und mental belastet, dass ich mich mit meiner Lautstärke nicht zurückhalten kann und ausziehen will, was die mir aber bestimmt nicht erlauben werden.

Was soll ich in dieser Situation tun, ab wann ist es erlaubt den Eltern nicht zu gehorchen, wenn sogar die eigene Gesundheit in Gefahr ist?

Ich liebe meine Eltern aber das wird mir zu viel.

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Obwohl ich keine Muslima bin, antworte ich dir, denn ich denke nicht, dass dein Problem ein Glaubensproblem ist, sondern ein Generationenproblem.

In deinem Alter ist es eigentlich üblich, dass man beginnt sich von der Familie abzunabeln. Du hast ja auch schon viel erreicht und in die Wege geleitet dafür.

Deine Geschwister sind schon weiter und haben bereits ihren eigenen Haushalt gegründet. Deine Eltern sind es gewöhnt, alles zu bestimmen und zu regeln. Für den Rest der Familie ist das eine feste Konstante. Für die Anderen ist es auch leichter, da sie nicht mehr im Haushalt der Eltern leben. Sie kommen nur noch vorbei. Doch die Eltern werden nicht jünger und ihnen fällt es immer schwerer ihren eigenen Ansprüchen zu genügen.

Der Streit entzündete sich zwar an dem Fahrrad, wird allerdings eine ganz andere Ursache haben. Ich denke die Fahrradfrage war nur der berühmte Tropfen, der das Fass hat überlaufen lassen. Hier geht es vermutlich eher darum, dass sie nicht vorab gefragt wurden. Sie fürchten ihre Einfluss zusehends zu verlieren. Ein neues Steinchen im Schuh, was drückt. Dass der Rest der Familie wie automatisch oder reflexartig zu den Eltern hält, klärt die Lage nicht und macht es nur noch schlimmer für dich. Aber auch für sie steht die Zeit still, wenn sie nach Hause kommen.

In deinem Alter ist es normal in Konflikte mit den Eltern zu geraten. Das gehört zum Abnabelungsprozess. Du lernst eine Haltung zu entwickeln und die Eltern müssen verinnerlichen, dass du flügge wirst. Bist du der Jüngste und damit der Letzte, der das Nest verlässt? Dann hat das Problem einen Namen: "Empty-Nest-Syndrom". Es ist eine normale Reaktion auf den Auszug des Kindes, aber es kann auch mit Traurigkeit, Angst und Einsamkeit verbunden sein. Gleichzeitig sind sie ein Stückchen froh, dass sie den Nachwuchs gut auf den Weg gebracht haben. So viele widersprüchliche Emotionen führen nicht immer zu logischen Reaktionen.

Als Mutter mit einem leeren Nest kann ich dir nur raten die Lage mit mehr Abstand zu betrachten und nicht so persönlich zu nehmen. Spätestens jetzt müssen sie einfach darauf vertrauen keinen Dummkopf großgezogen zu haben. Meine Kinder beschlossen in dieser Zeit diesen Differenzen mit mehr Humor zu begegnen. Ich erinnere mich an eine größere Diskussion mit meinem Sohn. Irgendwann sagte er einfach zu mir: "Mama, denk daran. Ich bin es der später mal dein Altersheim bezahlt." Ich gab trotzdem nicht nach: "Mutter, dein Altersheim wird gerade immer schäbiger." Da musste ich lachen und hab verstanden, was er mir erklären wollte.

Nach deutschem Recht bist du bereits voll geschäftsfähig. Theoretisch darfst du schon seit Jahren für dein Land in den Krieg ziehen und auch dafür sterben. Vor jedem Gericht ist deine Unterschrift voll rechtsgültig und du kannst bindende Verträge abschließen. Vielleicht solltest du deine Eltern daran erinnern. Nur sollte das nicht im Streit sondern in einer ruhigen Minute passieren.

Deinen Auszugswunsch würde ich nicht gerade mit dem gespannten Verhältnis begründen. Sie brauchen da für sie nachvollziehbarere Gründe. Ein langer Weg zur Universiät wäre so einer. Such dir deshalb vielleicht nicht eine Universiät gleich um die Ecke. Guck mal, ob du Bafög- oder Wohngeldanspruch hättest. Dein Kindergeld steht dir auch zu. Ein Zimmer in einer WG dürfte so bezahlbar werden. Besonders, wenn du zusätzlich noch jobbst.

Einen guten, durchdachten Plan wird sicherlich die ganze Familie unterstützen und du kannst im Guten ausziehen. Bis dahin versuch stark zu bleiben und es weniger persönlich zu nehmen. Und du wirst immer ihr jüngster Sohn bleiben und sie werden dir noch in 40 Jahren gute Ratschläge erteilen, ob du es willst oder nicht. Aber dann hast du gelernt das gelassen zu nehmen und vielleicht auch mit einer Portion Humor.

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Guck dir seinen Werdegang an. Da findet sich nicht viel, was man toll findet. Zudem hatte er fragwürdige Mentoren und Freunde. Sein Benehmen gegenüber Frauen ist unmöglich bis verboten. Dazu ist er ein Protzer, Spinner und Lügner. Er stellt sich trotz seiner zahlreichen Insolvenzen als guten Geschäftsmann da und es gibt unzählige Opfer seiner Insolvenzen die er nie entschädigte, obwohl er es inzwischen könnte. Schon in jungen Jahren suchte er die Nähe zur Maffia und ist auch in seinem Amt als amerikanischer Präsident korrupt und kriminell. Um dem Ganzen eine Krone aufzusetzen ist er trotz seines hohen Alters recht ungebildet und hat schlechte Manieren. Derzeit reitet er das größte Land der Erde in den Ruin und womöglich in einen Bürgerkrieg.

Was bitte soll man an dem Mann mögen? So einen Menschen kann man sich nicht einmal schönsaufen.

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Mietminderung zieht einen Rattenschwanz an Diskussionen und Ärger mit sich. Große Summen wird dir das vermutlich nicht einbringen. Vorher sucht man eigentlich erst das klärende Gespräch mit dem Vermieter. Ich denke er ist in deinem Team, was die unliebsamen Hausbewohner angeht.

Ich kenne mich da nicht wirklich aus. Aber wenn du die Vorfälle für den Vermieter dokumentierst, kann er vielleicht eine Kündigung für die unliebsamen Mieter durchsetzen. Dann habt ihr gemeinsam was davon.

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Ich lernte meinen Mann mit 19 Jahren kennen. Er war 29. Das war vor über 40 Jahren. Mich hat nicht einen Tag interessiert, was andere dazu zu sagen haben. Gefragt habe ich daher niemanden. Manchmal muss man einfach machen. Die Welt gewöhnt sich schon daran.

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