Affäre beendet - wie geht er damit um?

Hallo.

Ich habe gestern eine Affäre zu einem vergebenen Mann beendet. (Ich Single, er vergeben). Das Ganze ging etwa 9 Monate lang.

Er hat mich nie wie eine "F*cknummer" behandelt. Es gab kleine Gesten, Unternehmungen, täglichen Kontakt, Telefonate.

Ich erwischte mich leider immer mehr dabei, wie ich starke Gefühle entwickelte. Ich würde aber nie mit ihm zusammen kommen wollen, weil ich hierfür meine eigenen Gründe habe. Und er würde seine Partnerin vermutlich nie für mich verlassen. Jedenfalls kam dieses Thema nie zur Ansprache.

Ich merkte, wie ich mich förmlich quälte die letzte Zeit, meine Gedanken kreisten nur noch um ihn. Ich hatte so ein innerliches Ungleichgewicht, dass es mich aufgefressen hat. Dieses "Nichts Ganzes, nichts Halbes".

Dann hatte er die letzten zwei Wochen auch noch scheinbar viel um die Ohren. Er meldet sich seltener, aber ignorierte mich nicht. Ich habe nichts von mir aus geschrieben, von ihm kam was. Aber eben viel viel seltener. Das brachte mich wieder zum durchdrehen: „Mag er mich noch? Denkt er noch an mich?"

Also hielt ich es nicht mehr aus und beendete es unter dem Vorwand, dass mir die Kommunikation nicht mehr passt. Ich hätte den Eindruck, er hat nicht mehr so wirklich Lust & ich würde ihn in Ruhe lassen. Er rief mich daraufhin sofort an und klärte es mit mir. Ich soll ja Verständnis zeigen, dass er nicht alleine ist. Ok, Sache war vom Tisch.

Keine Woche später schon wieder Gedankenkarussell. Ich hatte es satt, dass er mich über mehrere oder an einzelnen Tagen besuchte und dann einfach wegfuhr. Das zerstörte mich jedes Mal aufs neue. Ich habe realisiert, dass ich so auf Dauer nicht mehr kann.

Ganzen Mut zusammen genommen und schrieb ihm, dass ich mich ehrlich gesagt Langeweile bei so einem Verhältnis. Und dass diese Art von Verhältnis wohl doch nichts für mich ist. Wünschte ihm alles Gute, bedankte mich für die tolle Zeit, das übliche.

Seine Antwort diesmal darauf: „Ja also, geht doch. War das so schwer?"

Ich reagierte mit einem Kleeblatt darauf mit "Viel Glück/Erfolg".

Seit dem nichts. Ich wusste, was ich da von mir geben und was dies auslösen wird. Ich weiß auch, dass es die Richtige Entscheidung ist. Eine Beziehung, die darauf basiert, dass man eine andere Person besch***, wird einen niemals erfüllen.

Dennoch hat etwas in mir gehofft, dass da noch etwas kommt. Wenigstens als Zeichen der Traurigkeit. Aber nein. Es scheint ihn nicht zu interessieren...

Da frage ich mich: Habe ich ihm jemals etwas bedeutet? Das Schreiben, Telefonieren, zusammen etwas unternehmen, treffen, Geschenke... Es fühle sich so echt und intensiv an. Aber der entscheidende Moment zeigt, dass wir wohl einander doch nichts wert waren.

Ich weine nicht, mir geht's nicht schlecht, aber ich bin leer... Leer und habe tausend Fragen im Kopf.

Ja, Affären sind nichts für mich und diese werde ich nie wieder eingehen, sorry. Aber auch ich bin ein Mensch... Und weiß gerade nicht, was ich denken/fühlen soll? Oder was er denkt und fühlt? Ich würde ihn als sanft, verletzlich und gefühlsvoll beschreiben.

Liebeskummer, Gefühle, Sex, Trennung

Warum macht der Glaube an Gott bei allem Sinn?

Hallo.

Wir Menschen fragen uns ja oft, warum wir Ungerechtigkeit, Schicksalsschläge und co. erleben müssen, wenn es doch angeblich einen Gott gibt.

Nun ja, in der Bibel steht es leicht erklärt: Gott schickt uns Krankheiten, nimmt uns geliebte Menschen auf tragische Art und Weise oder konfrontiert uns mit Problemen, damit wir zu ihm finden.

Wenn es dem Menschen immer nur gut gehen würde, würde er keinen Gott brauchen. Das Ziel Gottes ist aber: Jede Seele zu retten.

Und ja, leider geht Gott manchmal so weit, dass auch zB die eigenen Kinder erkranken, damit DU als Mutter/Vater dich an ihn wendest und ihn um Hilfe bittest. Er will deine Seele auf Kosten deines Kindes retten. Denn die Seele eines Kindes ist rein und würde sowieso bei Gott landen, du dagegen bist voller Sünden.

Wenn wir aber frühzeitig erkennen, dass wir Gott brauchen und einen Draht zu ihm aufbauen, indem wir regelmäßig beten, wird er uns nie im Stich lassen oder es dazu kommen lassen, dass irgendwas in unserem Leben passiert, was uns von ihm ablenken könnte. Wenn wir uns Gott ganz anvertrauen, sorgt er für einen guten Job, einen guten Partner/Partnerin und für Frieden und Harmonie in deinem Leben.

Gott bestraft uns nicht. Er schickt uns nur Möglichkeiten, zu ihm zu finden, um uns für das ewige Leben vorzubereiten.

Wenn der Mensch aber der Meinung ist, keinen Gott zu brauchen, so lässt Gott ihn oft "einfach machen". Und das endet meist nie gut. Wir werden enttäuscht, wir sind verletzt und binden uns selber einen riesen Knoten im Schicksal. Somit zeigt er uns, dass wir uns auf ihn und nicht auf Menschen verlassen sollen.

Unsere Seele leidet übrigens ohne Gott. Wenn wir depressiv sind, wenn wir leer sind, wenn wir jegliche Hoffnung verloren haben - dann fehlt uns Gott. Wir sind in Gewahrsam des Teufels. Und Ziel des Teufels ist: Die Seele für sich zu gewinnen. Er wird uns Stück für Stück dazu treiben, dass wir in ein tiefes Loch fallen und bestenfalls: Suizid begehn. Denn Suizid ist die größte Todessünde und wird von Gott niemals verziehen.

Wie schickt uns der Teufel in den Selbstmord?: Durch psychische/seelische Erkrankungen, die wir uns angesammelt haben durch beispielsweise Drogen, Alkoholmissbrauch, die falschen Partner, Liebeskummer, Enttäuschungen, Hoffnungslosigkeit, schwere Kindheit usw.

Für Ärzte und Psychologen ist es natürlich einfacher Pillen zu verschreiben und es irgendwie wissenschaftlich zu erklären. Aber du kannst nichts geistiges/spirituelles mit Tabletten bekämpfen. Nur mit geistigem/spirituellem Beistand. Und diesen bekommst du nur von Gott.

Wenn man das so sieht, ergibt das Leben Sinn. Es ist leichter, das Leben zu überstehen, wenn man weiß und glaubt, dass es ein Sinn dahinter gibt.

Was denkt ihr darüber?

Jesus, Christentum, Glaube, Gott

Alleinerziehend mit zwei kleinen Kindern. Ich kann nicht mehr...?

Hallo.

Es ist so, dass ich seit einem Jahr Alleinerziehend bin mit meinen zwei Töchtern (1 Jahr & 4 Jahre)

Beide brauchen Mama, beide wollen Aufmerksamkeit, beide können noch nicht selbstständig denken und handeln.

Der Kindsvater kümmert sich 0, er hat seit der Trennung keinen Kontakt mehr zu den Kindern und erfüllt seine Vaterpflichten nicht.

Ich funktioniere nur noch. Haushalt, Erziehung, Kinder bespaßen, einkaufen (und alles ohne Auto). Ich bin 27 und fühle mich einfach wie eine 24/7 Maschine. Alle bewirten, bekochen, ständig umziehen, baden, schlafen legen, mich um Wehwehchen, Krankheiten kümmern usw.

Ich kann keinen kennenlernen, ich kann nicht ausgehen, ich kann nicht einfach mal Zeit für mich haben und etwas mit meinen Freunden unternehmen. Nicht mal einkaufen kann ich in Ruhe.

Ich kriege nichts mehr richtig auf die Reihe, sie machen alles kaputt, bringen die Wohnung durcheinander, am Ende des Tages steht ein halber Großputz bevor.

Ich bin am Ende. Ich bereue es wirklich zwei Kinder bekommen zu haben. Wenn ich wüsste, dass ich so im Stich gelassen werde, hätte ich mich niemals dazu entschieden diese zu bekommen. Höchstens eins. Es tut mir weh sowas zu schreiben, da ich ja beide wirklich vom Herzen liebe. Aber ich merke, dass ich noch einiges vor mir habe, bis sie 18 werden und ich kann jetzt schon nicht mehr.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich bin absolut erschöpft, gereizt, kaputt und will einfach nur etwas Zeit für mich selber....

Ja, ich habe auch Eltern und Verwandte, sie alle arbeiten aber. Und von meinen Eltern kommt: „Da musst du durch, wir hatten es auch nicht einfach!". Schön, aber sie waren zu zweit und ich bin alleine.

Keine Ahnung, was ich jetzt lesen will, aber es mußte einfach raus.

Kinder, Mutter, Erziehung, Trennung

War Sex schon immer so wichtig, wie er heute ist?

Ich frage mich, ob Sex schon immer eine große Rolle für Menschen gespielt hat.

zB. lege ich super großen Wert darauf, dass mein Partner und ich sexuell auf einer Wellenlänge sind. Ein Mann, der nur selten möchte (gibt's auch) oder wenig experimentiert, wäre auf Dauer nichts für mich. Ein Mann, der ein gutes Libido hat & im Bett Leistung bringt, reicht mir dagegen völlig.

Ich habe auch schon oft gehört, dass Menschen ihren Partner oder Partnerin zwar lieben und die Beziehung ansonsten sehr gut funktioniert -- dennoch betrügen, weil sie sich die Befriedigung wo anders suchen.

Auch im Netz wird man viel mit Sex konfrontiert. Werbung, Datingplattformen, vulgäre Contents von Influencern, Pornos usw.

Sex nimmt derzeit eigentlich die Überhand. Egal, wie toll eine Partnerschaft ist und wie sehr man an einer Person interessiert ist – Sex bleibt bei den meisten an erster Stelle.

Ich frage mich, ob das schon immer so war. Früher dachte ich, Sex sei nichts weiter als ein Fortpflanzungsmittel und Intimität zwischen zwei liebenden Menschen. Aber heute denke ich, dass ist ein Hauptbedürfnis, wie Essen, Trinken & schlafen. Gefällt dir nicht das, was du zuhause hast, wirst du es außerhalb suchen.

Stimmt ihr dem zu?

Bzw. Würdet ihr eurem Partner/eurer Partnerin treu sein, wenn im Bett so gar nichts passt? Ich meine, wenn eure Frau nur alle zwei Wochen will, was wollt ihr dann machen? Zwingen könnt ihr sie ja nicht.

Beziehung, Sex

Mann fragt, wer die Männer mit mir auf dem Foto sind?

Hallo.

Ich habe zu einem Mann ein Verhältnis, bei dem es ursprünglich "nur" um Sex ging. Trotzdem haben wir öfter auch was miteinander unternommen, wir schreiben und er ruft mich täglich an. Ich zB zeige null Eifersucht und frage nie nach, wo er ist/mit wem er ist, weil sie Vereinbarung eben nur "etwas Lockeres" war.

Er hat mir schon einmal vor 2 Wochen ein Screenshot von einer Dame geschickt, die ihn angeschrieben hat über Instagram. Und ihm scheinbar auch sofort Nacktfotos geschickt hat. Bei näherem betrachten des Profils machte ich ihn darauf aufmerksam, dass es sich hierbei logischerweise um einen Fakeaccount handelt. Warum er mir das aber gezeigt hat - war die andere Frage. Ich schrieb nur, dass er bei solchen aufdringlichen Anfragen bitte aufpassen soll, weil sich oft Betrüger dahinter befinden. Aber sonst bräuchte er mir sowas nicht mitteilen, da es mir grundsätzlich egal ist. Er schrieb darauf: „Ich finde aber nicht, dass es dir egal sein sollte...".

Naja, heute hatten wir ein Fotoshooting bei der Arbeit, um für unser Unternehmen zu werben. Ich habe mich mit zwei Kollegen fotografieren lassen und es in meinem WhatsApp-Status gepostet. Er rief mich vorhin an und fragte so ganz nebenbei ihm Gespräch: „Wer waren eigentlich die zwei Typen neben dir? Was hat es mit denen auf sich?" Ich sagte halt, wie es ist. Arbeitskollegen, Fotos fürs Unternehmen.

Er meinte nur: „Ach so, okay."

Jetzt meine Frage... Was will er mir damit signalisieren? Wir sind ja nicht fest zusammen, weshalb ist ihm das Thema so wichtig?

Freundschaft, Sex, Mann Frau