Pferdehaltung – die neusten Beiträge

Nach Sehnenschaden Pferd wieder anfangen zu bewegen?

Hallo,

Bei meiner Isistute (14) hat die Tierärztin Ende April einen Sehnenschafen vorne links festgestellt. Gezeigt hat sich dieser durch Lahmheit und das Bein war Dick. sie hat es an der Fessel. wie dieser entstanden ist weiß ich nicht, ich bin reiner Freizeitreiter und springe nicht, das Pferd ist nicht gestützt, überlastet auch nicht..

Bei dem Ultraschall hat man gesehen das kleine „Fasern“ der Sehne gerissen waren, auf dem Ultraschallbild sah das aus wie Löcher in der Sehne.

Die Tierärztin hat jetzt nochmal ein Ultraschallbild gemacht, und hat gesehen dass diese Löcher deutlich kleiner geworden sind und gut geheilt sind, sie hat uns das Go gegeben wieder anzufangen das Pferd zu bewegen.

Jetzt ist meine Frage: wo fang ich an? Sicherlich erstmal mit spazieren gehen und dann die Runden langsam vergrößern. Aber wann soll ich dann anfangen mit Reiten, anfangen mit Traben ect…

Ich hatte sowas noch nie bei einem Pferd gehabt und hab daher keine Ahnung wie lange es braucht bis das Pferd VOLLSTÄNDIG wieder belastbar ist und wie man es dazu am besten heranführt. Ich möchte auch nichts überstürzen und möglicherweise die Sehne wieder schädigen.

Habt ihr Erfahrungen mit einem Sehnenschaden an der Fessel? Wie lange hat es bei euch gedauert bis wieder „Normalität“ einkehrt und wir habt ihr mit dem bewegen angefangen? Dazu muss man sagen, das Pferd steht seit fast 3 Monaten abgekoppelt auf einem kleinen Stück und wir haben sie 0 bewegt.

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Welche Versicherungen sind bei Freizeitpferden sinnvoll?

Hallo, die eigentliche Frage steht oben.

Welche zusätzlichen Versicherungen — zusätzlich zur Tierhalterhaftpflicht, zu der einem ja wohl jeder raten wird — würdet ihr empfehlen? Gibt es Versicherungen, die nur in bestimmten Fällen Sinn machen?

Hintergrund ist, dass das Pony einer Bekannten A mit Ü20 Jahren vor kurzem an einer Kolik verstorben ist. Eine OP-Versicherung hatte sie für das Pony wohl nicht. Auch für ihr neues wolle sie wohl keine OP-Versicherung, die zwei anderen hätten wohl ebenfalls keine Versicherungen (5 & 25 Jahre). Laut einer anderen Bekannten B wäre der Tierarzt beim alten Pony zu spät verständigt worden. Dass Bekannte A selbst nach dieser Erfahrung keine Versicherung für ihre anderen Pferde abschließen wolle, findet Bekannte B fragwürdig.

Ich selbst bin nicht am Stall und habe die Geschichte nur aus zweiter Hand gehört. Ich kenne weder Bekannte A, noch den Krankheitsverlauf ihrer Pferde gut. Laut der Bekannten B sei das alte Pony aber wohl immer mal wieder krank gewesen.

Infolgedessen wollte ich dann mal etwas zu Versicherungen rumfragen, welche Erfahrungen ihr mit Versicherungen gemacht habt und wann welche Versicherungen wirklich sinnvoll sind (nicht nur speziell OP-Versicherungen, die habe ich nur wegen gegebener Situation explizit erwähnt).

Schonmal vielen Dank im voraus für eure Antworten!

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Stute, die Hengstig ist was kann ich dagegen tun?

Hallo, ich habe eine Stute sie ist elf Jahre alt und springt immer wieder auf andere Stuten drauf beziehungsweise auf eine kleinere Stute. Sie hat ihr ein bisschen Verspannungen bereitet, da der größte Unterschied zu groß ist. Die Tierärztin hat herausgefunden, dass der rechte Eierstock größer ist, wieder linke und wir haben Regumate gefüttert. Ein paar Wochen später hatten wir einen OP Termin in der Klinik Gießen, weil der Professor und unsere Tierärztin sich sicher waren, dass der Eierstock ein Tumor werden wird und raus muss durch das Mittel, was wir ihr gegeben haben, was zur Hormonberuhigung ist, ist sie nicht mehr drauf gesprungen aber beide Eierstöcke sind wieder gleich groß und auch die Werte sind nicht auffällig. Der Arzt in Gießen meinte es ist außerdem ein Professor das man da nichts machen könnte und dass die Stute für immer Hengste bleibt und auch auf springt er meinte er kann uns nichts anderes raten. Jetzt würde ich gerne mal wissen, ob damit jemand Erfahrungen hat und wie ihr das gelöst habt weil wir werden sonst in den Stall, wo wir gerade sind, herausgeworfen wo eine sehr hohe Stallmiete ist. Und wir haben schon alles versucht, dass unser fährt nicht mehr aufspringt. Aber die Besitzerin von dem kleineren pferd ist schon verärgert, was man auch verstehen kann. Es wäre sehr schön, wenn mir jemand helfen könnte und antworten könnte. Das würde mir vieles erleichtern.

Tierarzt, Tiermedizin, Futter, Hengst, Pferdehaltung, Stall, eigenes Pferd, Stute

Schulpferd bockt ohne Grund?

Hey, ich habe ein Problem. Aber am besten fange ich ganz von vorne an.

Ich (w/13) reite seit zwei Jahren. Anfangs nur unregelmäßig jetzt seit einem knappen Jahr etwa zweimal wöchentlich.

Letzten Herbst habe ich mich Beim reiten in den 13 jährigen Islandwallach Faxi verliebt. Anfangs war er recht schwierig zu reiten für einen Anfänger aber wir haben uns echt schnell aneinander gewöhnt und ich wollte echt kein anderes Pferd mehr reiten.

Nach Weihnachten hatte er eine leichte Rückenverletzung. Als er dann nach einem Monat wieder angeritten wurde hat er unterm Reiter keinen Schritt mehr gemacht. Späte ist er zwar gelaufen, hat allerdings viel gebuckelt und nicht wirklich auf seinen Reiter gehört. Er ist einfach nicht mehr derselbe.

Heute in der Reitstunde hat er versucht mich abzuwerfen und er ist nur seinem Kumpel hinterher gerannt. Ich fange an Angst vor meinem besten Freund zu bekommen. Alle sagten es würde an ihm liegen aber bei der Reiterin die ihn nach mir geritten ist hat er sich super benommen...

Was kann ich machen das er wieder normal unter mir läuft? Meine Reitlehrerin meinte er würde mich mögen und das er nicht bei jedem so brav wäre wie bei mir, aber das hat sich geändert. Er hat sich geändert. Hat jemand Tipps wie ich meinen alten Freund zurückbekomme?

Pony, Reiten, Dressur, Reitbeteiligung, Galopp, Isländer, longieren, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall, buckeln, bock, durchgehen, Reitstunde

Von fremden Pferd bedroht, nochmal hingehen?

Guten Morgen.

ich pflege manchmal die Stute eines Freundes weil es beruflich sehr eingespannt ist.

die Stute steht auf einer Riesen Weide mit zwei Wallachen. Bis jetzt konnte ich ganz normal zur Stute gehen, sie streicheln, putzen. Als ich Sie einmal wegführen wollte, ist ein Wallach sehr dicht gefolgt und hat sehr genervt. das war’s aber auch.

Letztes Mal als ich da war, konnte ich nicht einmal die Stute streicheln. Als ich auf sie zu gekommen bin, hat sich der Wallach schnell zwischen uns gedrängt, als ich ihr näher kommen wollte hat er auch noch die Ohren angelegt und mir das Hinterteil hingehalten, total agressiv in meinen Augen.

der Fehler meinerseits war, dass ich der Stute oft Karotten gebe. Klar, Futterneid.

aber ich verstehe es nicht, warum der Wallach auf einmal so reagiert? Die ersten Wochen war überhaupt nichts, er hat mich regelrecht ignoriert. Dann eben einmal verfolgt und dann war wieder für ein paar Tage nichts. Und dann dieser Vorfall. Der zweite Wallach schert sich nie etwas um mich/uns.

ich bin dann natürlich runter von der Weide bevor er ausgeschlagen oder gebissen hätte.

nun mein frage:

soll ich nochmal hin gehen und schauen, ob es wieder so “eskaliert” oder ob wieder alles ok ist?

werde natürlich nichts mehr füttern , aber woher wollen die Pferde das wissen?

um ehrlich zu sein habe ich schon etwas Bammel davor, wenn der Wallach heute richtig ausrastet. Die Weide ist wirklich groß und wenn die Stute sehr weit weg von Eingang steht, komme ich nicht schnell genug weg.

was meint ihr? Nochmal hingehen oder es bleiben lassen?

neugierig bin ich ja schon

Pferd, aggressiv, Offenstall, Pferdehaltung, Pflegepferd, Stall, Stute, wallach

Haferfütterung auf der Weide?

Mein Isländerwallach wurde nun umgestellt, da die Physiotherapeutin empfohlen hat ihn aus der Boxenhaltung zu holen, da er zu Unterhalsbildung neigt. Zum Rausgucken durchs Großpferdefenster benötigte er immer seine Unterhalsmuskulatur.

Nun steht er seit gestern in einer neuen Box mit anschließendem Paddock und anschließender eigener Koppel. Die Koppel hat definitiv nicht die empfohlene Größe, weiß es jetzt nicht genau, aber denke mal so 200 qm. Dieser Platz wird bald abgegrast sein und die fruktanhaltigen Stängel werden frei liegen.

Hab mir schon Leute ins Boot geholt um ihn genug bewegen zu können, das er seine relativ gute Figur behält und er so 1 bis besser 2 Mal am Tag bewegt wird. Möchte das er keine dieser Krankheiten erhält die durch viel Übergewicht gefördert werden. Rehe soll er natürlich auch nicht bekommen🙈

Die eigentliche Frage ist:

Er bekommt in dem Stall nun Hafer gefüttert und ich Frage mich ob ich abbestellen sollte. Dick ist er momentan nicht, aber jetzt auch nicht superskinny.

Abends und morgens bekommt er Heu, muss aber beobachten ob er dieses auch entsprechend frisst.

Würde mir wünschen das er 24 h auf seine Koppel kann, ggf. auch mal Stundenweise mit Fressbremse, Hauptsache er kann den Platz denn er jetzt hat auch nutzen.

Vielleicht habt ihr auch Tipps wann es am Idealsten ist ihm die Koppel zum Fressen zur Verfügung zu stellen. Möchte das Stückchen Land gut nutzen.

Zum Sozialkontakte pflegen wird er studenweise auf eine andere größere Koppel kommen, wenn er sich mit dem entsprechenden Pferd versteht.

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Kann es sein das Equines Asthma beim Pferd, falsch diagnostiziert wurde?

Hallo, alles begann letztes Jahr zu Silvester mein Pferd 18j.Holsteiner Wallach bekam eine starke Bronchitis & war dämpfig. Daraufhin wurde er vom Tierarzt sofort behandeln & gut 3 Wochen später ging es im schon besser. Mein Pferd lebte damals schon im Offenstall. Als dann im März 2022 uns 2 Pferde die mit meinem Pferd sehr lange ca 4 J. zusammen standen uns verlassen haben, bekam er & auch ein weiteres Pferd erneut eine Bronchitis den anderen Pferd ging es nach 2 W. besser. Bei meinem Pferd dauert es gut 2.Monate bis es halbwegs besser wurde.

Damals war sich der Tierarzt sicher es ist Equines Asthma er hörte auch was auf der Lunge, ich war mir damals sehr unsicher & habe alles gemacht damit es ihm besser ging. Inhalator gekauft, Allergie Test gemacht dieser eig. bis auf sämtliche Heumilben Spuren negativ ausgefallen ist. Heu Qualität war zu dieser Zeit sehr schlecht im Stall. Dies bzgl. habe ich mehrfach das Gespräch mit Stallbesitzerin gesucht & sie aufgefordert ordentliches Heu zukaufen. Auch die Stallhygiene war meiner Meinung nach nicht sehr gut.

Nachdem damiligen Physio Termin als die Physiotherapeutin einige Wirbel wieder richtig stellte und die Lunge in Schwung zu bringen ging es sofort bergauf. Danach konnte ich sogar auch wider reiten gehn, ging nur ins Gelände, habe den Reitplotz/Sandplatz gemieden damit wir keinen Rückfall haben. Viel Galopp sowie vom Tierarzt vorschreiben damit sich der Schleim löst und das dat er dann auch. Sobald wir wider ein schleches Heu in der Heuraufe hatten ging es leider wider los mein Tierarzt meinte mein Pferd reagiert hochsenibel auf schlechtes Heu.

Dann kam der Herbst/Winter Fellwechsel, hier hatte ich etwas Angst. Diese Zeit hatten wir endlich Heu das halbwegs in Ordnung war und somit meisterte er den Winter gut.Ende diesen Winter hätte er dann leicht wider begonnen zu Husten, Heu war damals wider nicht ok sowie auch die Stallhygiene totales Chaos war.

Ich habe dann einen neuen Stall gefunden und noch Ende Februar 2023 den Stall gewechselt. Im neuen Stall hat er bisher kein einziges mal mehr einen Hustenanfall bekommen. Im Neuen Stall der ebenfalls ein Offenstall ist mit Bioheu & sehr gute Stallhygiene hat bei meinem Pferd Wunder bewirkt. & ich freue mich riesig.

Da es letztes Jahr so extrem war, habe ich Angst das "ein Schaden" davon entstanden ist & oder es wider zurück kommt. Von d.Leistung her, hat er bisher nicht wider abgebaut. Kann es sein das es falsch diagnostiziert wurde? Auf meiner Recherche bin ich dann auf den Stoffwechsel als Auslöser bzgl. Husten gestoßen, hier habe ich dann eine Stoffwechsel Kur gemacht, bin mir nicht sicher ob es geholfen hat. Aber schlechter ging es Ihm auf keinen Fall.

War zu dieser Zeit auf FB bei der Gruppe Lungenerkrankte Pferde & alle Pferde die in der Gruppe gepostet worden sind gings 100mal schlecht wie meinem Pferd. Mir ging es letztes Jahr sehr schlecht, kann es sein das mir mein Pferd Probleme abnehmen wollte? (einige Menschen in meinem Umfeld vermuten das)

Husten, Reitsport, heu, Pferdefütterung, Pferdehaltung

besser mit reiten oder mit longieren woche abschließen?

also ich bin von samstag bis inkl. montag nicht da, da hat mein pferd dann komplett frei
aber diese woche mach ich dafür täglich was mit ihr

sonntag bin ich dressur geritten
gestern war ich ne große runde spazieren mit ihr
heute entweder longieren oder reiten
morgen und donnerstag wird sie geritten (dressur), weil ich morgen reitstunde habe und am donnerstag reitstunde gebe
und am freitag würd ich dann eben entweder reiten oder longieren, je nachdem was ich heute mache. Wenn ich heute reite, werd ich am freitag nur longieren oder halt umgekehrt

was denkt ihr wäre besser in dem fall?
Heute longieren und freitag reiten?
oder heute reiten und am freitag longieren?

also womit schließe ich ne woche besser ab?
reiten oder longieren bzw. vielleicht auch ohne longe locker traben lassen, mal kucken

ich glaub fast dass es besser wäre, heute zu reiten oder?
Weil gestern bin ich nicht geritten
dann hätte sie einen tag bodenarbeit, 3 tage reiten, einen tag bodenarbeit, 3 tage pause
und anders hätte sie 2 tage bodenarbeit, 3 tage reiten, 3 tage pause

Was meint ihr wäre besser fürs pferd?
bitte nur antworten wenn ihr wirklich auf die frage antwortet und nicht einfach irgendwelche unhöflichen kommentare

1 tag bodenarbeit, 3 tage reiten, 1 tag bodenarbeit(heute reiten) 89%
2 tage bodenarbeit, 3 tage reiten(freitag reiten) 11%
Freizeit, Pony, Reiten, Dressur, Reitsport, Reitbeteiligung, Ausreiten, Bodenarbeit, longieren, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall

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