Pferd Training?
Hallo, ich habe ein 4 jähriges Pferd Hannoveraner, er ist noch nicht geritten aber ich mache viel Bodenarbeit mit ihm. Ich lasse 1 mal die Woche eine Trainerin kommen die mir ein bisschen mit ihm zeigt, es ist nun schon die 2 Trainerin. Wir haben mit dem Gelände Training angefangen, dort drängelt er sie immer weg und wiedersetzt sich ununterbrochen antraben sie überall hinziehen, da meint sie zu mir wir müssen erstmal die Grundlage schaffen, obwohl er eigentlich wie ein Lamm ist dafür kommt sie dann 2 mal die Woche. Dann habe ich ihn an die Hand genommen Siehe da, er macht gar nichts läuft entspannt mit Kopf unten neben mir her Kühe, Trecker nichts interessiert ihn . Genau das selbe beim longieren ständiges losreißen oder wiedersetzen bei mir wie ein Engel, eigentlich wollte ich nur ein Trainer dazu holen um mir Sachen zu zeigen, weil es mein erstes Jungpferd ist um mich zu unterstützen aber ich frage mich warum er sich so bei denn Trainern verhält, Weil er es ja auch nicht macht wenn ich ihn an der Hand habe. Soll ich das mit denn Trainern einfach sein lassen ?
7 Antworten
dein lamm wird dir die leviten lesen, sobald du irgendwas willst, was ihm nicht passt.
und wenn das tier wie ein lamm ist...
lämmer sind zwar sehr niedlich, aber sie sind dümmlich, unkonzentriert, zappeln peranent herum und stossen mit dem kopf oder springen dich an, wenn sie was wollen.
wenn du so ein pferd hast, hast du in der tat ein problem.
wie wärs, wenn du dein pferd von einem profi (männlich) vorbereiten lässt und dann für 4 monate in einen ausbildungsstall gibst. wenn du klar kommunizierst, was du dort erwartest, bekommst du kein runtergeriegeltes, mit bandagen und watte gepolstertes pferd zurück, sondern eins, das reell angeritten wurde und auf dem weg ist, die balance soweit erlernt zu haben, dass man dann in den nächsten monaten ans galoppieren unterm reiter denken kann und das losgelassen ist.
aber ja - du bist ganz toll.
ich hab mein pony damals selber verritten - war aber nicht so schlimm, weil von vornherein klar war, dass er bis zu seinem letzten schnaufer da war. aber ich hab nebenher auch auf gut ausgebildeten pferden richtig reiten gelernt.
unser pony war auch von fremden nicht zu händeln. aber wie gesagt - solche macken baut man selber ins pferd ein und ist auch selber schuld, wenns versaut ist.
nebenbei gesagt - der besitzer hat die ersten wochen neben dem trainer nix verloren, sondern hat ihn in ruhe mit dem pferd arbeiten zu lassen.
lass das mit dem trainer sein und versau das pferd alleine. allerdings ist es im notfall dann nicht verkäuflich, sondern muss getötet werden.
meiner kam aus schlechter haltung.
der vorbesitzer hat ihn ganz alleine in einem ehemaligen schweinestall gehalten und ihn 8 monate nicht gemistet, weil er sich nicht reingetraut hat.
der konnte in keine reithalle und auf keine reitbahn gehen, ohne sich totzuhusten. stalldämpfig. konnteste nicht mal im offenstall halten und auch nicht mit andern pferden zusammen, weil er alles verbissen und zertreten hat.
im lauf von 12 jahren hat er uns immerhin ein schaf und vier lämmer umgebracht.
mein dad kam mit ihm zurecht, ich kam mit ihm zurecht, der reitlehrer hat mir tipps fürs springen im gelände gegeben, der schmied kam mit ihm zurecht, der tierarzt kam mit ihm zurecht - es gab keine weiteren personen, die mit ihm hätten zurechtkommen müssen.
im übrigen geritten wie damals alle pferde in privathaltung geritten wurden. ein bisschen bauernreiterei. heute nennt man das gebrauchsreiten^^
mit heute gelehrtem reiten bist du nicht in der lage, ein pferd anständig zu reiten, das für gebrauchsreiterei ausgebildet ist.
ich mag bis heute intelligente, wache, autonome pferde.
Ach, der Mythos, dass nur eine Person mit dem Pferd klarkommt?
Ich vermute mal, deine Wahrnehmung ist ein wenig verdreht.
Es "mit den Trainern sein zu lassen" ist bei deinem Wissensstand nicht so gut, das geht erst recht schief. Aber wie wäre es, dass man sich die Arbeit von dem Trainer vorher mal anschaut...?!
Ich freue mich ja immer wieder, dass mein Pferd bereits in jungen Jahren gelernt hat, sich von jedem führen zu lassen - ist viel wert in den Ställen übrigens.
Mythos ist gut. Wenn’s dann mal so wäre. Ich habe 6 Pferde hier stehen bei keinem war es bis jetzt so alleine der Satz „geht erst recht schief“ zeigt mir wieder die Kompetenz mancher Menschen. Mein Pferd wurde in jungen Jahren in einen dunklen Stall gesperrt mit wenig Kontakt zur Außenwelt komplett herunter gemagert, wohin er dann bei einer älteren Dame zum aufpäppeln kam sie, da stellte sich schnell raus treter, Beißer und versuchte sich in jeder Situation dem Menschen zu entziehen. Leider wurde dieser Frau dann ins Gesicht getreten und sie landete im Krankenhaus woraufhin sie dieses Pferd abgegeben hat. Also nochmal: Dieses Pferd hatte einen schweren Start allerdings ist er jetzt super lieb im Umgang also soviel kann ich nicht falsch machen.
die letzte, die vom pferd getreten wurde, haben wir gestern entlassen, weil sie so derart eins an der klatsche hat.
und ja. du bist soooooo toll. ein richtiger tierretter. womöglich auch noch PETA mitglied (wie gendert man das eigentlich?) und selbstverständlich veganerin.
Jetzt mal ohne Spaß du bist ein Laberkopf quasel nicht so ein komisches Zeug. Alleine das Wort was du in denn Mund nimmst traurig. Aber was soll ich sagen immer wieder spannend die negative Seite der Menschen zu hören wie sagte eins Albert Einstein: Zwei Dinge sind unendlich das Universum und die menschliche Dummheit, wobei er sich bei dem Universum noch nicht ganz sicher ist 😂
Bedingt durch sämtliche Filme wie Ostwind und Co ist man in der Reiter Welt inzwischen gebeutelt, wenn man so eine Fragestellung oben liest. Kann hier doch mal ehrlich absolut niemand riechen, dass ausgerechnet dieses Pferd dann solch eine Vergangenheit hat. Hier kann man immer nur das sehen, was in der Frage genannt wird. Und ehrlich, es gibt hier genug Kids, die mit schwierigen Pferden völlig alleine dastehen, so zumindest die Frage jeweils.
Aus meiner Sicht muss man auch nicht jedes gefährliche Pferd retten. Gibt tausende andere Pferde, die auch dieselbe Liebe verdient haben. Aber das ist lediglich meine persönliche Meinung.
Bei der Anzahl an Pferden, plus dass du mit diesem Pferd ja bereits einen Weg beschritten hast - und dann sind anscheinend mehrere Trainer nicht gut genug...?! Hm. Ist auch so ne Sache.
Die Vergangenheit des Pferdes spielt aber überhaupt keine Rolle. Sie verstänkt im Gegenteil nur noch die Einbildung der Fragestellerin.
oh - das mit der entlassung ist absolut wahr.
ich habe übrigens die ganze zeit keinen spass gemacht.
ich finde menschen keineswegs spannend.
ich will einen besseren deal für die pferde. die menschen sind weit unten auf meiner prioritätenliste (ray hunt)
und
die veränderung, die du beim pferd suchst, beginnt in dir selbst (ray hunt)
ich halte es ausserdem mit meinem guten freund leith ryan
oh boy - poor boy - i will help you - as much as i can (bei der zahnbearbeitung an einem unsedierten pferd mit zungenbeinbruch)
also - schliesse daraus, das pferd interessiert mich. du hingegen bist mir egal. ich will dir nicht helfen, sondern deinem pferd.
jetzt super lieb
Auch wenn man das Pferd bedrängt und einschüchtert?
Diese Pferde müssen auch unter Stress und auch erheblichen Fehlverhalten von Menschen noch super lieb sein.
Ein Pferd darf sein Unmut zeigen jedoch niemals jemanden schlagen oder beißen. Auch wenn dem Pferd die Situation deutlich suspekt ist!
Also wenn jemand das Pferd in Maßen ärgert, darf es nicht sich losreißen, beißen, schlagen oder ähnliches. Ähnlich dem Wesenstest des Hundes, Gerade bei Problempferden.
Ich habe gerade ein 3 1/2 jährige. Meine Reitlehrerin Unterstütz mich auch dabei.
Es ist nicht mein erster den ich roh habe. ich könnte es auch alleine. Aber meine Reitlehrerin ist füher bis s geritten. Hat Mega Erfahrung bei der Ausbildung. Eine wirklich guten pferdeverstand. Ich lerne trotz meiner Erfahrung noch soviel von ihr ich wär blöd wenn ich mir ihre Erfahrungen entgegen lassen würde.
Für mein Reitlehrerin ist es auch toll sie ist von Anfang dabei weiß wie er Tick.
Aber ich kenne deine Reiterlehrerin nicht.
Und in den fast 30 Jahren reiterleben hatte ich auch jede Menge Frösche küssen müssen um eine gute zu finden.
Hallo Kira,
ich kann jetzt natürlich auch nicht aus der Ferne beurteilen, ob du selbst viel richtig oder viel falsch machst. Allerdings gibt es auch bessere und schlechtere Trainer. Ich selbst habe auch erst im dritten Anlauf die Trainerin gefunden, der ich guten Gewissens meine Pferde anvertraue. Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien du die Trainer ausgesucht hast, aber vielleicht ist das nochmal ein Ansatz.
Einen guten Trainer brauchst du aber auf alle Fälle. Wenn das Pferd bei anderen Leuten unberechenbar reagiert hast du früher oder später ein Problem.
Huhu, danke für deine Nachricht ich würde behaupten, dass ich nicht immer alles richtig mache aber ich gebe mein bestes =)
Ich hatte einen Western Trainer da, er kommt von sehr weit weg 2x im Jahr kommt er zu mir und da läuft alles immer tiptop bei ihm habe ich auch das Gefühl was zu lernen ich hatte ihn auch gefragt woran das liegen kann das er so reagiert er kann sich das auch nicht erklären.
Ich hatte 2 Trainerinnen da die 1 hat gar nicht gepasst da hat er sich an der Longe die ganze Zeit los gerissen ich habe sie einfach machen lassen und geschaut aber schnell gemerkt das auch ich mich dort nicht wohlfühlte sie war ca 8 mal da
Die 2 die ich da hatte war eine recht junge 20 jährige die habe ich über eBay gefunden. Da ist er beim Gelände Training abgedreht und sie fing dann auch an panisch zu werden und ihn die ganze Zeit rumzureißen am Bodenarbeitsseil wir sind dann auch umgedreht beim 2 mal das selbe.
mein Papa hat ihn mal genommen und longiert hat aber wenig Erfahrung wollte nur mal sehen, ob er es bei ihm auch macht dort war er auch super brav ich werde echt nicht schlau aus ihm.
Ich denke, du brauchst einen guten Trainer, der regelmäßig kommt. 2x im Jahr ein Trainer, der mit dem Pferd klarkommt reicht nicht. Ein guter Trainer erkennt, wo du und das Pferd steht und entwickelt euch.
Ggf. sollte man das Pferd und das Equipment auch mal checken lassen. Es kann immer noch körperliche Ursachen haben, dass das Pferd so am Rad dreht. Allerdings liegt es meist wirklich an der Unerfahrenheit der Besitzer, und wenn nichts passiert ist es dann einfach Glück. Ein vierjähriges Pferd ist halt oft noch eine stürmische Angelegenheit. Ich finde es jedenfalls super, dass du einen Trainer suchst und dich entwickeln willst. Viele schieben einfach die Schuld auf das Pferd, und weisen jede Verantwortung für dessen Verhalten von sich.
Wir wollten ihn langsam tatsächlich schon anreiten, da er so lieb auch dabei ist. Osteo, Zähne wurden gemacht also ein rundum Check. Ein maßsattel bekommen wir auch. Aber er ist wirklich ein kleiner Wirbel Wind und geht manchmal von 0 auf 100. wir haben aufjedenfall ein Termin, da wir auch pssm bezweifeln und er mit seinem Vater Weltmeyer und auf der Mutterseite Donnerhall hat die Chance schon sehr hoch ist.
Ja, lass es sein. Weil a) zu 99% Quatsch und b) gibt es tatsächlich Pferde, die machen bei bestimmten Personen nichts - weil diese Personen auch nichts von ihnen verlangen. Sobald aber jmd kommt, der etwas fordert - bei einem 4j . ohnehin nur Basics im Rahmen - tritt die bis dahin genossene gute Erziehung zu Tage....
Grundlagenarbeit wäre das richtige. Mit jmd, der es kann.
Ich habe damals in einem Ausbildungsstellen gearbeitet und das mit deinem Pferd ist ist idiotisch wenn man weiß einen fehlt die Kompetenz es dann verbocken Halleluja😂 Also mein Pferd hat nicht in meinen Raum zu gehen ansteigen nicht auf mich achten und anspringen sowas gibt es bei uns nicht, dann würde ich ihm die Deviten lesen. 🤣