Wenn die Färbung wirklich so aussieht wie auf dem Foto sollte da mal ganz schnell ein Tierarzt dran. Könnte eine Vergiftung sein.

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Such dir eine andere Beteiligung. Das solltest du dir nicht antun. Die Besitzer kommen mit dem Pferd ja anscheinend selbst nicht klar.

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Eine sehr wahrscheinliche Ursache ist, dass die Besitzerin dir ihr schlecht erzogenes Pferd aufhalst, und auch noch Geld dafür nimmt.

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Der Esel ist in einem absolut desolaten Zustand.

Du kannst hier anrufen, und fragen, ob sie einen Kontakt in Frankreich haben, der sich darum kümmert Esel in Not.

Danke, dass du nicht wegsiehst!

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Klingt für mich nach Zähnen.

Falls die TÄ keine Zusatzausbildung für Zähne hat, und da erwiesenermaßen gute Arbeit macht, würde ich einen Pferde-Zahnarzt holen.

"Normale" Tierärzte machen da schonmal ziemlichen Murks.

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Sollen wir ein Familienpferd kaufen, mit dem ich nichts anfangen kann??

Ich reite schon seit 10 Jahren und es ist schon immer meine große Leidenschaft gewesen. Seit ich klein war, wollte ich immer ein eigenes Pferd, aber meine Eltern waren dagegen, unter Anderem, weil ich bis vor Kurzem noch relativ unsicher im Umgang mit Pferden war und kein wirkliches Selbstbewusstsein hatte. Das hat sich aber in letzter Zeit geändert und aktuell bin ich mit Pferden sicherer denn je, sowohl beim Reiten als auch im Umgang.

Daher habe ich in den letzten Monaten vermehrt mit meinen Eltern über ein eigenes Pferd gesprochen. Ich hätte dadurch vor allem die Chance, mich auch sportlich weiter zu entwickeln, weil ich vor allem im Springen aktuell nicht die Möglichkeit dazu habe, ich finde aber auch die Dressur und Working Equitation toll. Kurzum wäre das perfekte Pferd für mich ein sportlicher, motivierter Allrounder, von dem ich lernen und mit dem ich wachsen kann, und in den letzten Wochen bin ich dem Ziel vom eigenen Pferd immer näher gekommen.

Gestern habe ich dann von meiner Mutter jedoch erfahren, dass das Pferd meines Onkels verkauft werden soll. Toffee ist ein 14 Jahre alter Quarter Horse Wallach und alles, was ich nicht von einem Pferd will. Er ist zwar eine absolute Lebensversicherung, aber auch sehr triebig, träge mit wirklich schrecklichen Gängen ohne jeden Schwung, kommt nur mit Mühe und Not über Trabstangen und ist eben freizeitmäßig Western geritten, also absolut nicht das richtige Pferd für mich. 

Trotzdem habe ich ihn sehr lieb, da er für uns alle (auch für meine Eltern und besonders meine Mutter, die ihn als Reitbeteiligung zur Verfügung hat - meine Eltern sind beide Westernreiter) wie ein Familienmitglied ist und ich ihn auch schon ewig kenne. Mein Onkel hat ihn als Fohlen gekauft (damals war ich ca. 6 Monate alt) und wir sind quasi zusammen aufgewachsen. Außerdem ist Toffee von seinen „Mankos“ abgesehen das liebste Pferd, das ich kenne.

Mein Onkel will ihn jetzt jedoch verkaufen, da er vor Kurzem in Rente gegangen ist und ein Pferd zu teuer für ihn wird. Als meine Eltern davon erfahren haben, war ihr erster Gedanke, dass wir ihn nehmen. Meine Mutter hat dann aber entschieden, dass wir ihn nicht kaufen, weil ich mit ihm wirklich nichts anfangen könnte und sie zum Einen der Ansicht ist, ein Pferd macht für uns nur Sinn, wenn wir alle mit ihm arbeiten können, und zum Anderen könnten wir uns zwei Pferde nicht leisten. 

Ich weiß aber, dass es meiner Mutter das Herz brechen würde, Toffee gehen zu lassen, und dass ich im Prinzip der einzige Grund bin, warum wir ihn nicht kaufen.

Wenn wir ihn kaufen würden, könnte ich meine sportlichen Ambitionen jedoch begraben, außer ich steige aufs Westernreiten um (was ich in der Vergangenheit bereits ausprobiert und festgestellt habe, dass es mir eher weniger taugt). Wenn ich also bei der klassischen Reitweise bleibe, könnte ich mit Toffee maximal Bodenarbeit machen, was er auch nicht wirklich gern tut. Ich weiß nicht, ob wir es uns mit eigenem Pferd überhaupt leisten könnten, dass ich einfach weiter nur im Schulbetrieb reite, da meine Stunden sehr teuer sind und ich aber bei keiner anderen Reitschule mehr reiten will, weil meine jetzige so toll ist. 

Ich weiß gerade wirklich nicht, was ich tun soll. Wenn ich sage, dass ich bereit wäre, Toffee trotz allem zu nehmen, ist mein Dasein als Reiterin vorbei, wenn ich mich dagegen entscheide, verlieren wir Toffee. Was soll ich tun?

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Ich bin mir nicht so sicher, ob euch klar ist, welche Kosten auf euch zukommen, wenn ihr ein Pferd kauft, wie es dir vorschwebt. Erstmal der Kaufpreis, dann aber auch Ausrüstung, Trainer, Turniere, plus das übliche Drumherum. Da läuft euer Toffee quasi zum kleinen Preis nebenher mit. Wenn ihr vielleicht noch eine brauchbare Reitbeteiligung organisiert, und euer Onkel was von seiner Rente abzweigt (was er dem Pferd schuldet, finde ich).

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Wann wurde denn das letzte mal nach den Zähnen geschaut? Und wie alt ist das Pferd?

Dass sie noch frisst heißt erstmal nicht viel. Viele Pferde sind so hart im Nehmen, dass sie selbst bei großen Schmerzen weiterfressen.

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Pferd Hinterbein kann man nicht hochheben Dominanz Problem oder doch nicht?

Hallo zusammen,

hat jemand von euch schon mal so etwas erlebt oder Erfahrungen damit?

Beim Hufeauskratzen meines Wallachs habe ich seit ein paar Wochen ein Problem: Er gibt mir das rechte Hinterbein absolut nicht mehr. Die anderen drei Beine lassen sich problemlos auskratzen – nur dieses eine blockiert er komplett.

Tierarzt und Physiotherapeut waren bereits da. Sie haben das Bein kurz angehoben, woraufhin er direkt gestrampelt hat und es wieder weggezogen hat. Trotzdem meinten beide, es sei alles in Ordnung. Hä??

Ehrlich ich hatte an ISG Blockade oder so gedacht aber es kam nicht heraus.

Ich kann die anderen Beine problemlos auf meinem Bein ablegen und sie minutenlang oben halten – wie kann es da sein, dass beim rechten Hinterbein nichts sein soll, obwohl er sofort strampelt und verweigert? Das ergibt für mich einfach keinen Sinn.

Gestern habe ich dann mal mit einem Seil – wie man es aus dem Horsemanship kennt – vorsichtig alle vier Beine hochgezogen, um ein bisschen zu dehnen. Drei Beine haben gut und leicht nachgegeben.

Nur beim rechten Hinterbein wieder totale Verweigerung, Strampeln und Stress.

Mir ist außerdem aufgefallen, dass er dabei (Wallach) seinen Schlauch ausfährt und sogar etwas abspritzt.

Ich weiß, dass er ein ranghohes Pferd mit Temperament ist. Seine Vorbesitzerin hat ihn deshalb abgegeben – sie kam mit ihm nicht klar. Er wurde damals kaum geritten, eher geführt. Ein Mädchen saß auf ihm, während ein anderes ihn führte – mehr kannte er nicht.

Als ich ihn vor fast einem Jahr übernommen habe, war er in einem eher schlechten Zustand: sehr steif, vor allem in der Hinterhand, extrem gestresst beim Putzen, Reiten mit Anlehnung war kaum möglich, er riss oft den Kopf weg, beim Freilongieren drehte er mir direkt das Hinterteil zu usw.

Aber all das haben wir mit viel Geduld und Training inzwischen gut in den Griff bekommen. Er ist mittlerweile ein richtig lieber Kerl, wenn man konsequent, ruhig und fair mit ihm arbeitet. Auch sehr verschmust.

Nur das Hufeauskratzen des rechten Hinterbeins ist jetzt plötzlich ein Problem – und ich verstehe nicht, warum.

Tierarzt und Co. sagen, da sei nichts. Aber ich frage mich, ob es vielleicht doch eine Charakter- oder Temperamentsfrage ist. Vielleicht versucht er jetzt auf diesem Weg, seine Dominanz zu zeigen, nachdem er sie in anderen Bereichen nicht mehr durchsetzen kann?

Ich bin jedenfalls gerade ziemlich ratlos. Vielleicht hat ja jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee, was dahinterstecken könnte?

Ich würde gerne herausfinden was er hat damit ich ihm helfen kann.

Wenn das keinen Physischen Grund hat vielleicht dann Trauma oder so ?
Aber warum dann nicht gleich am Anfang schon?

Wallach, 12 Jahre alt

Freue mich über ernsthafte Antworten und über eure Erfahrungen und euer Wissen.

Danke und liebe Grüße!

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Tierärzte sind für sowas i.d.R. die falschen Ansprechpartner, und es gibt eine Menge schlechter physios. Such dir einen guten (!) Osteopathen. Für mich klingt das auch nach knie oder ISG.

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Thema Pferd - Tierarztkosten

Hallo, ich möchte gerne Eure ehrlich Meinung wissen. Vielleicht kann der ein oder andere, mir hier weiterhelfen (vielleicht aus eigener Erfahrung).

Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken, mir ein eigenes Pferd zuzulegen.
Ein eigenes Pferd zu haben, ist schon seit langem ein Traum von mir. Ich hab schon mit drei, vier Jahren zum reiten angefangen. Mit 16 Jahren hab ich dann aufgehört, aufgrund meiner Ausbildung.

Jetzt bin ich 23 Jahre alt, und möchte mich langsam wieder meinem Hobby widmen. Ich würde erstmal mit Reitstunden wieder anfangen, in meinem alten Stall, dort wo ich auch mein Pferd unterstellen würde. Ich bin mobil und hab auch einen Partner und eine Familie wo hinter mir steht.

Ich weiß also sehr gut, was so ein Pferd kostet, da auch meine beste Freundin ein eigenes Pferd hat.

Jetzt zu meiner Frage, das einzigste was mir bei meinem zukünftigen Pferdekauf ein paar Sorgen bereitet, sind die Kosten oder die unerwarteten Kosten zum Thema Tierarzt.
Ich bin demnächst selber im Bereich Versicherungen tätig, und könnte mich da selber sehr gut absichern.
Aber ich möchte einfach von Euch wissen, habt Ihr alle ein paar Tausende von € auf der Seite, die nur für die Tierarztkosten da sind?
Ich möchte niemanden etwas unterstellen, oder irgendwelche Zahlen hören, wissen. Aber kann ich mich auch so absichern, oder irgendwas tun, dass der Tierarzt sein Geld bekommt und ich nicht jedesmal Tausende von € los bin?

Ich hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen, und versteh hoffentlich was ich meine.

Vielen Dank und liebe Grüße 😄

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Zumindest eine OP-versicherung sollte man abschließen. Allerdings hat meine Versicherung die Beiträge gleich zweimal innerhalb kurzer Zeit enorm erhöht.

Aber auch wenn eine Behandlung ohne OP gemacht werden muss bist du schnell mit 1000 Euro dabei. Nach der neuen GOT fliegen einem die großen scheine nur so aus der Kasse.

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Ich lebe vegan und habe keine Hühner. Aber wenn ich welche hätte würde ich die Eier essen, weil die Hühner natürlich als kleines Grüppchen freilaufend im Grünen unterwegs wären, und nicht zusammengepfercht in unnatürlichen tagesrhythmen. Meine Hühner würden natürlich auch nicht geschlachtet.

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Tinker sind keine geeigneten Reitpferde. Mit Haflingern kannst du auch nicht wirklich springen. Ich würde ja immer zu einem Warmblut aus guter Zucht raten. Das eignet sich für vieles, und ist weniger anfällig für "Wohlstandskrankheiten", wie Hufrehe etc.

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Die easy Boot cloud hufschuhe sind für rehepferde gemacht, mit einer dicken sohle.

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Gegen Lawinen, Steinschlag und Blitzeinschlag kann man wohl kaum etwas machen. Gegen Wölfe gibt es halt nur Zäune und HSH. Gute, ausgebildete HDH sind allerdings auch teuer, wenn man sie kaufen muss. Am besten züchtet man dann mit denen, die man hat den nachwuchs.

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Meine bekommt noch stoffwechselkräuter, zink (Blutbild machen lassen!) und bierhefe. In kombination mit ekzemerdecke (aus baumwolle, sonst bekommt sie auch noch hautpilz) geht das gut. Die zusätze gibt es auch als fertiges Paket zu kaufen, ist dann halt nur teurer.

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Zum fünftemn mal den Stall wechseln?

Hi, Ich habe seit einem Jahr meine fünfjährige Warmblut Stute und bin mit ihr schon insgesamt vier mal umgezogen, ich weiß dass es nicht gut fürs Pferd ist und auch für mich wars nicht gerade toll aber es hat immer gute Gründe gegeben warum wir den Stall gewechselt haben

Jetzt sind wir seit Winter wieder an einem neuen Stall und gerade überlege ich ob wir vielleicht wieder den Stall wechseln sollten aus folgenden Gründen:

Es ist ein Offenstall und den Pferden steht 24/7 Heu zur Verfügung, ich hab aber gemerkt dass das einfach nicht das richtige für mein Pferd ist, sie wird immer dicker und dadurch kann sie natürlich auch Krankheiten bekommen

Ein weiterer Grund ist dass ich mich dort einfach nicht zu 100 % wohl fühle, ich bin fast immer alleine am Stall und ich würde mir einfach wünschen dass ich auch mal was mit anderen machen könnte

Der letzte Grund ist das Training, mein Pferd ist jung und ich bin auch jung und deshalb benötigen wir einfach noch viel Training, in unserem jetzigen Stall haben wir aber keine Reitlehrerin und deshalb muss meine Trainerin immer eine weite Strecke zu uns fahren, da das da natürlich mehr kostet kann sie halt einfach nicht so oft kommen

Was sagt ihr dazu?

Soll ich den Stall wechseln oder soll ich doch lieber dortbleiben weil wir wirklich schon sehr oft den Stall gewechselt haben

Ich hab aber noch eine zweite Frage, wenn wir den Stall wechseln würde ich sie gerne wieder in einen Offenstall stellen ,da würde aber wieder das gleiche Problem mit dem Heu sein, eine Box kommt aber nicht infrage(sie stand schon mal in einer Box und das fand sie überhaupt nicht toll) und ein Aktivstall ist halt einfach zu teuer, denkt ihr es gibt Möglichkeiten wie ich meinen perfekten Stall finden könnte?

und ja ich weiß das es meine Schuld ist und ich hätte es mir einfach besser überlegen sollen in welchem Stall ich mein Pferd stelle damit wir nicht so oft umziehen!

Bitte nur antworten auf meine Frage

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Den perfekten Stall wirst du nicht finden, den gibt es nicht, oder der ist so teuer, dass du ihn dir offenbar nicht leisten kannst.

Meine Empfehlung wäre zu bleiben wo du bist, um das Pferd nicht mit einem weiteren Umzug, der garantiert wieder nicht der letzte wäre, weiter bekloppt zu machen.

Kannst du dich nicht mit anderen Einstellern verabreden? Falls nicht ist das halt für den Moment so. Die Bedürfnisse deines Pferdes haben Vorrang.

Die Trainerin kommt dann eben nicht so oft, ist eben so. Hast du mehr Zeit, das Gelernte zu üben. Das kann ohnehin nicht schaden, um die übermäßigen Kalorien abzutrainieren. Oder du findest eine Lösung, um das Pferd für eine zeitlang vom heu fernzuhalten, z.b. abtrennen oder fressbremse.

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