Du könntest dir auch Räude oder einen Hundebandwurm einfangen. Letzterer kann Zysten in Leber, Hirn und anderen Organen machen.

Du kannst aber auch runterkommen und mal darüber nachdenken, wieviele Menschen du kennst, die sich einen Fuchsbandwurm eingefangen haben. Und dann kannst du noch darüber nachdenken, wieviele Menschen du kennst, die sich eine Borreliose oder sogar FSME eingefangen haben. Jeder Waldspaziergang ist gefährlicher als eine Straßenbahnfahrt.

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Pferd Gewicht zunehmen?

Hallo, mein 22 Jähriger Quarter hat im letzen Winter/Frühling einiges an Fett verloren und war zu dünn. (Blutbild war gut, er hatte aber ziemlich Probleme mit der Lunge und unser Tierarzt geht davon aus dass es damit zusammenhängt. Würmer hatte er auch nicht.) Ich habe erst Heucobs dazugefüttert, und später sind noch Luzernecobs dazu gekommen (+Beste Jahre Müsli von st Hippolyt und seine Medikamente wegen der Lunge…) Er hat auch wieder was zugenommen aber ist immer noch etwas zu dünn (Heu frisst er gut und viel, er geht auch auf die weide) und ich habe etwas angst dass er im Winter wieder so dünn wird, bzw hätte ich erstmal gerne dass er wieder „normal“ aussieht. Sein Zahnarzt (Zähne sind übrigens auch okay) hat empfohlen statt dem Müsli oder Mash Luzernecobs mit Weizenkleie aufzuweichen, Maisflocken und Öl dazu und ihm das füttern. Allerdings soll man Weizenkleie soweit ich weiß nicht so oft füttern. Meine frage wäre jetzt ob ich er einfach morgens und abend heucobs gubt und 2-3x die woche die luzerne/weizenkleie/mais mischung füttert? Oder irgendwie ganz anders? Bin gerade ein wenig überfordert mit den ganzen futtermöglichkeiten und frage mich was eben sinn macht und was davon absoluter quatsch ist. Er steht übrigens mit 2 anderen Rentnerwallachen in einem großen Offenstall, im Sommer mit 24/7 Weide, im Winter stundenweise Weide da haben die Jungs außerhalb der weide eine große Liegehalle und einen großen Paddock. Ich reite ihn wegen Arthrose nicht mehr (und wegen den fehlenden Muskeln die er auch im Winter/Frühling abgebaut hat). Aber wir gehen viel große runden spazieren auch mit Trab und Galopp also er bewegt sich auf jeden fall, nur nicht unter dem Sattel. Ich hoffe ihr könnt mir helfen und danke schonmal im voraus für eure Antworten :)

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Es gibt fertige Mischungen, um Pferde aufzufüttern. Kannst du googlen.

Meine schwerfuttrigen Pferde bekommen zusätzlich zu heu noch heu- und luzernecobs plus leinöl. Die öldosis kann man langsam steigern. Von den cobs so viel, dass immer noch was übrig bleibt.

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Wenn man an die Evolutionstheorie glaubt ist das doch auch keine Überraschung. Die menschlichen Eigenschaften sind ja nicht plötzlich vom Himmel gefallen, sondern haben sich entwickelt.

Man sollte auch bedenken, dass das Verhalten von Tieren (inklusive des Menschen) auch immer etwas mit ihrer Art zu leben, und den daraus resultieren körperlichen Möglichkeiten zu tun hat (und umgekehrt).

Ein Tier, das einzelgängerisch lebt, wird nunmal nicht das soziale Verhalten zeigen wie Menschen. Und umgekehrt werden Tiere, die in Gruppen leben, uns in manchem ähnlich sein, weil zumindest bei höher entwickelten Tieren die Gruppe oder Herde durch soziales Verhalten organisiert werden muss.

Dazu kommt die Art, wie Tiere (inkl. Mensch) ihre Umwelt wahrnehmen. Nehmen wir nur als ein Beispiel die unterschiedliche Wahrnehmung des Farbspektrums.

Tiere, die ultraviolett sehen können, reagieren auf diese Farbe, Menschen nicht. Also reagiert dieses Tier in diesem Fall logischerweise nicht menschenähnlich. Ähnlich sieht es bei sehr vielen anderen Wahrnehmungen, und dem, was ein Tier damit macht, aus.

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Eigentlich hast du deine Fragen schon selbst beantwortet. Es wäre besser, wenn dein isi wieder einen Isi-Kumpel bekäme. Die shettys werden jetzt nicht ihr eingespieltes Zweierteam öffnen, um ihn aufzunehmen. Und von den Rassen passt es natürlich auch nicht.

Der richtige Zeitpunkt: Naja, wenn du jetzt anfängst zu suchen steht ja nicht morgen das neue Pferd im Stall. Kümmer dich jetzt gut um deinen verbliebenen Isländer, aber m.M. nach kannst du auch schon mit der Suche starten. Sonst wird es möglicherweise auch eng, vorm Winter noch einen passenden Partner zu finden. Muss vielleicht auch kein eigenes Pferd sein, sondern könnte ein Einsteller werden?

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Meinung des Tages: Viele junge Menschen haben Angst vor dem Tanken - könnt Ihr diese Sorge nachvollziehen?

(Bild mit KI erstellt)

Manche Alltagssituationen, die vielen selbstverständlich erscheinen, können für andere zur echten Herausforderung werden – das zeigt eine aktuelle Studie über die sogenannte „Tankangst“ der Gen Z...

Über 60 Prozent fühlen sich unwohl

Laut einer Befragung haben mehr als 60 Prozent der jungen Erwachsenen Angst beim Tanken. Die Sorge reicht von Unsicherheit im Umgang mit Zapfsäule und Bezahlvorgang bis hin zur Furcht vor möglichen Fehlern, etwa beim falschen Kraftstoff. Für viele ist es schlicht eine Situation, mit der sie wenig Routine haben.

Ein Generationenthema?

Die Ergebnisse legen nahe, dass diese Ängste vor allem bei jungen Menschen verbreitet sind, die in einer zunehmend digitalisierten Welt aufgewachsen sind. Während frühere Generationen den Führerschein oft schon mit 18 machten und regelmäßig tankten, nutzen heute viele junge Leute eher öffentliche Verkehr.

Experten hingegen sehen das anders: Auch in älteren Generationen gibt es die Tank-Angst - entscheidend sei also weniger das Alter, sondern vielmehr die Erfahrung und Gewohnheit im Umgang mit Mobilität.

Unsere Fragen an Euch:
  • Sollte in der Fahrschule mehr auf derlei Alltagssituationen geachtet werden?
  • Könnt Ihr die Angst nachvollziehen?
  • Ist die Angst vor dem Tanken ein Symbol von verändertem Mobilitätsverhalten oder steckt Eurer Meinung nach etwas anderes dahinter?
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Ich hatte anfangs auch immer Angst vorm Tanken. Mein erstes Auto war allerdings auch eine Ente, wo ständig der Tankdeckel klemmte und nicht abging.

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Reitbeteiligung ja, eigenes Pferd Nein. Wer kein Geld hat hat kein Pferd. Sorry wenn ich das so hart sagen muss, aber bei mir landen hauptsächlich Pferde in schlechtem zustand, deren ex-besitzer sich finanziell übernommen haben.

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Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten.

- aussitzen und abwarten, ob in einer anderen Gruppe was frei wird, oder eure stallgenossin geht

- einen anderen Stall suchen.

Aussitzen bringt mitunter die besten Ergebnisse ;-)

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Beachten solltest du, dass die Kleinen es faustdick hinter den flauschigen Ohren haben können, und dich schneller austricksen, als du schauen kannst.

Litzen sind praktisch nicht existent, auch wenn Strom drauf ist.

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Verladeproblem?

Hallo ihr Lieben,

ich versuche mich kurz zu fassen:

Mein Pferd ist ein Ex-Turnierpferd und damit schon das ein oder andere Mal Hänger gefahren in seinem Leben. Als ich ihn übernommen habe, hat es, die paar Male, die wir weg waren, 15 bis 30 Minuten gedauert, dann stand er auf dem Hänger. Damals hieß es seitens der Stallbetreiberin: Wenn der wieder Routine hat, geht das auch schneller.

Wir zogen in den Stall, in dem er jetzt steht und seitdem geht es kontinuierlich schlechter. Am Anfang noch so 20 Minuten.

Es gibt Tage, da geht er ohne zu Zögern auf den Hänger, die sind aber mittlerweile sehr selten geworden.

In letzter Zeit dauert es min. 45 Minuten, dass er drauf steht. Ich hatte mir also vorgenommen, mehr mit ihm zu üben. Bei einer Trainerin, zu der ich 1x jährlich zum Bodenarbeitskurs fahre, hat es 1 3/4 Std. gedauert (morgens und abends), bis er auf dem Hänger stand. Morgens ging es nur, als wir eine Longe hinter ihm spannten und ihn mit viel Ach und Krach hinein bekamen. Abends haben wir mit viel Geduld unser Aufsicht besagter Trainerin das Tier schließlich in den Hänger bekommen.

Er steigt nicht, tritt nicht, beißt nicht, er ist einfach stur und hat keine Lust. Ich baue immer viele Pausen ein, stelle geschnittene Möhren in den Hänger, die er nur bekommt, wenn er sie sich erarbeitet.

Ich habe letzten Dienstag 2 Stunden erfolglos versucht, dieses Tier zu verladen und heute wieder min. die gleiche Zeit verschwendet.

Ich weiß nicht mehr weiter und ich hab auch echt keine Nerven mehr dafür, obwohl ich es genauso mache, wie die Trainerin es mir gezeigt hat. Mich verlässt irgendwann die Geduld.

Wenn wir unterwegs waren, dann ist er rückzugs immer sofort in den Hänger, wenn er weiß, es geht heim.

Was kann ich tun? Er muss ja auch auf den Hänger gehen, wenn ihn mal jemand verlädt, der keine Pferdeerfahrung hat (z. B. meine Eltern). Die wollen und können nicht stundenlang mit ihm herummachen.

P.S.: Ich habe einen 1,5er Pferdehänger, falls das wichtig ist.

Danke für eure Vorschläge.

Liebe Grüße

Eure (niedergeschlagene und frustrierte) Keks

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Ich habe auch so eine Kandidatin. Die weiß allerdings zusätzlich noch genau, wann es ein entspanntes Training ist (geht locker rein), oder ernst ( geht ums verplatzen nicht rein).

Das einzige, was zuverlässig funktioniert ist, mit dem hänger so nah an die stalltür zu fahren, dass sie den Übergang zwischen stallgasse und hänger nicht mitbekommt.

Vielleicht geht das bei dir auch?

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Naja, wenn es dich rausschleudert wirst du wohl auch wieder unsanft im sattel landen. Ich tippe mal auf schwungvolles Pferd mit Rückenproblemen dank ungeübter Reiter. Du solltest erst mal auf einem leichter zu sitzenden Pferd an die Longe, und das jetzige Pferd sollte mal einen Osteopathen sehen.

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Sieht nach Sonnenbrand aus. Pferde mit heller nase brauchen eine fliegenmaske mit nasenteil!

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Stallwechsel eine gute Idee?

Mein Wallach hat Spat im Sprunggelenk und steht in einem kleinen Offenstall.

Die Diagnose haben wir erst seit kurzen.
Der Offenstall hat einen befestigten Bereich von 300 Quadratmeter (inkl. Innenbereich) für insgesamt 4 Großpferde (inkl. ihm) und 3 Ponys.
Insgesamt, wenn man die anderen Bereiche (die beiden Wiesenkoppeln die von Mai bis Oktober offen sind und die Alljahres-Matschkoppel) mitzählt, haben die Pferde allerdings nur 0,8 Hektar zur Verfügung. Es ist zwar bergauf-bergab und kommt einem oft mehr vor, wenn man sein Pferd von ganz unten auf der Koppel holen muss aber es sind laut Google Maps nur 0,8 Hektar.

Und dann kommt noch dazu, dass die "Allwetter-Koppel" und auch der Weg ("Trail") der dorthin führt, nach Regen immer so extrem matschig sind. Teilweise verliere ich meine Gummistiefel und diese tauchen oft erst Tage später wenns wieder trocken ist, wieder auf. Die Pferde sind vormittags immer raus gesperrt, während der befestigte Teil gemistet wird, da kann man also vormittags nie reiten weil sein Pferd bei dem Matsch rauszuholen? Fast unmöglich. Und mein Wallach klebt so an seiner Herde, dass er vormittags, wenn er die anderen im Offenstallbereich nicht sieht, so ein Trara macht, dass man nicht wirklich mit ihm arbeiten kann.

Ich muss immer erst eine Stunde mein Pferd putzen, Füße abspritzen usw. bevor wir zum Reiten kommen. Die Reithalle ist auch meist ziemlich staubig, außer es hat ein paar Tage durchgeregnet, dann ist am Rand der Halle ein ziemlicher See.

Die Vorteile von diesem Stall allerdings:

  • mein Wallach fühlt sich in seiner Herde pudelwohl und die Herdengemeinschaft ist wirklich klasse
  • der Tierarzt wohnt am Stall was grade für Spat ziemlich praktisch ist
  • ich bin mit dem Fahrrad in 5 Minuten drüben

So und nun zum anderen Stall. Ich habe eine Freundin, die gemeinsam mit ihrem Mann selbst einen Stall gekauft hat, vor einigen Jahren und umgebaut haben. Das ist nun ein riesen Aktivstall. Diese Freundin war früher auch Einstellerin bei uns und seit sie ausgezogen ist, vermisse ich sie sehr. Sie überredet mich seit Jahren zu ihnen zu ziehen aber es war mir bisher immer zu weit zu fahren. Aber mittlerweile reichts mir und vor allem mit Spat kann das so nicht mehr weiter gehen.

Die Vorteile des Stalles meiner Freundin wären:

  • Aktivstall, insgesamt 5 Hektar (also im Sommer wenn alle Koppeln offen sind, ansonsten ca. 2 Hektar befestigt), was für Spat extrem wichtig wäre, weil er sich da selbstständig auch sehr viel bewegt
  • höchstens 15 Pferde (aktuell nur 10)
  • extrem gute Stallgemeinschaft
  • riesen Dressurplatz mitten im Gebirge
  • 20*40 Reithalle im Sommer schön kühl
  • kein bisschen Matsch
  • meine gute Freundin endlich wieder öfter sehen
  • Preis kostet gleich viel wie bei unserer aktuellen Matschlücke, wobei ich sogar 50 Eur. weniger zahlen würde, wenn ich 2 mal im Monat beim Stalldienst helfe
  • kompletter Stall videoüberwacht, man kann sein Pferd permanent mit dem Handy beobachten
  • Hufschmied ist direkt vor Ort (mein aktueller ist schwerer zu erreichen als der Papst)
  • meine aktuelle Trainerin hätte in diesen Stall sogar näher als in unseren Aktuellen

Nachteile:

  • ich würde meinen Tierarzt, der nun immer vor Ort ist, verlieren
  • ich würde meinen Wallach aus seiner Herde reissen in der der sich so wohl fühlt
  • im Aktivstall sind sehr viele Ponys, Schecken usw. und mein Wallach ist ziemlich rassistisch und bevorzugt andere Warmblüter und er ging bisher immer auf Schecken los. Ich habe Angst dass er aushauen könnte und ein anderes Pferd verletzen (er ist 4 mal beschlagen), aber dafür haben sie eine echt super große Integrationspaddockbox mitten im Aktivstall
  • der Stall ist fast eine halbe Stunde Fahrtzeit von mir zuhause entfernt, wodurch ich nicht mehr täglich in den Stall könnte (dafür würden aber meine Freundin und ihre Schwester die dort wohnen wirklich gut schauen und auch mal umdecken usw.)
  • die Fahrtstrecke zum Stall ist ziemlich bergig und kurvig, da der Stall in den Bergen ist, was im Winter schwierig werden könnte
  • Ausreitstrecken auch ziemlich bergig, was bei Spat vielleicht zu anstrengend sein könnte

Ich kann erst ab Februar/März hin ziehen, weil sie dieses Jahr keine Veränderung mehr in der Herde wollen. Aber irgendwie würde es mich total freuen, da ich endlich eine matschfreie und bewegungsaktive Umgebung für mein Pferd möchte.

Was meint ihr dazu?

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Einen Stall ohne irgendwelche Nachteile gibt es nicht, und dein Alternativstall klingt jedenfalls deutlich besser und gesünder für dein Pferd als der jetzige.

Zumindest für den Wechsel könntest du ihn auf barhuf umstellen, falls dir das zu gefährlich ist (und am besten auch dabei bleiben).

Bzgl. Spat müsstest du dann eben schauen, wie du mit den örtlichen Gegebenheiten am besten umgehst. Aber Matsch ist ja nun auch nicht eben förderlich, das spricht also auch nicht gegen einen Wechsel.

Wegen der Kleberei musst du ohnehin mit ihm arbeiten und ggf. eine gute (!) THP zurate ziehen, die helfen kann, das Pferd zu beruhigen und unabhängiger zu machen.

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