Also 100€ sind seit der neuen GOT eine Mini-Mini-Rechnung. Da ist vermutlich nur die "allgemeine Untersuchung", die Knochenhautgeschichte und die Anfahrt drin.

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Pferd von Miteinstellerin greift Leute an?

In dem Offenstall in dem mein Pferd steht, ist auch ein Pferd eingestellt das Leute angreift sobald sie denn Offenstall betreten, es beißt und tritt und zwar wirklich auch dann wenn man gar nichts von ihm möchte und nur das eigene Pferd rausholen will, wovor ich mittlerweile echt Angst habe, einmal die Woche bin ich auch noch mit misten dran, sprich ich muss mich noch länger bei dem Pferd aufhalten. Eine Person musste wegen dem Pferd auch schon am Kopf genäht werden.

Bei der Besitzerin hat man das Gefühl das sie selbst Angst vor ihrem Pferd hat, sie bewegt es auch eigentlich so gut wie nie und holt sich auch keine professionelle Hilfe oder so.

Der Stallbesitzer hat sie schon mehrfach gebeten ihr Pferd auf einem anderen Hof oder in einer von den Boxen einzustellen, sie sagt dann aber immer sie möchte nicht das ihr Pferd in einer Box steht und sie würde zwar einen anderen Stall suchen aber keinen finden.

Was soll ich tun ? Ein Stallwechsel kommt nicht infrage, weil dort eigentlich alles andere passt und es auch unfair gegenüber dem Stallbesitzerin wäre, die nichts dafür kann und mit der meine Muttter schon jahrelang befreundet ist. Ansonsten gibt es nur noch eine zweite Stutenherde in dem gleichen Stall, für die gibt es aber schon eine Warteliste, bestehend aus denn vier anderen Leuten, deren Pferde im gleichen Offenstall stehen. Und in eine Box will ich mein Pferd auch nicht wirklich stellen, zu mal mir die, die gerade frei ist, was Pferdefreundlichkeit betrifft auch nicht besonders gut gefällt.

Ein paar andere haben angefangen eine Gerte mit rein zu nehmen um das Pferd notfalls abzuwehren. Das hat dann aber wieder der Besitzerin nicht gepasst.

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So ein Pferd hatten wir auch mal. Selbstgezogenes Fohlen, das der Besitzerin mangels Kompetenz über den Kopf gewachsen ist. Ich bin da nur "bewaffnet" auf die Weide gegangen, also mit leichten, ungefährlichen Gegenständen (Plastikstriegel), mit denen ich es beworfen habe (natürlich nur an unkritischen Stellen), wenn es anrückte. Zur Not auch Pferdeäppel. Das war das einzige was half. Mit der Gerte verprügeln wollte ich nicht, und das hätte es wahrscheinlich auch noch mehr angestachelt. Die Frau hat das Pferd dann irgendwann verkauft an jemanden, der damit klar kam. Vielleicht könnt ihr eurer Miteinstellerin das auch schmackhaft machen.

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Wann darf ein Pferd eingeschläfert werden?

Hallo!

Ich besitze seit 12 Jahren ein Pferd, welches jetzt 27 Jahre alt ist. Er bekommt seit 5 Jahren Cortison ganzjährig von 3 Tabletten im Winter am Tag bis zur Höchstdosis 10 Tabletten am Tag im Sommer! Ein Teil der Lunge arbeitet seit 2 Jahren nicht mehr. Er hat copd also ist schwer Lungenkrank. Außerdem hat er nach einer Bein OP vor 11 Jahren ein dickeres Bein mit mehr Arthrose also altersbedingt am Rest vom Körper. Wir müssen beim Hufpfleger stützen und mehrmals absetzen. Aufgrund der Lungenkrankheit nimmt er ab, deshalb bekommt er spezial Futter. Aufgrund vom Cortison hatte er letztes Jahr eine Darmdrehung, und vor ein paar Wochen konnte er hinten nicht mehr gehen, Diagnose Fesselträger eingerissen oder abgerissen... Zusätzlich hat er noch Hauttumore am ganzen Bauch und jetzt auch am Kopf. Dies bereitet ihm aber am wenigsten Probleme.

Ich liebe mein Pferd, er ist mein Kindheitstraum. Ich bezahle seit 5 Jahren über sie Sommermonate ca 1000 Euro nur Medikamente und Zusatzfutter im Monat! Ich würde das auch bezahlen, wenn ich wüsste es würde eine Heilung geben, aber das ist definitiv ausgeschlossen. Ich habe mit meinem Tierarzt gesprochen übers einschläfern weil ich dieses Leid, dass er fast keine Luft bekommt usw. Nicht mehr anschauen kann weil ich denke, dass es eher Quälerei ist. Aber der Tierarzt, welchen ich sehr schätze sagte, dass er ihn nicht einschläfert weil er noch zu gut ausschaut. Auch die finanziellen Belange sind kein Grund.

Verstehe ich natürlich weil da könnt ja jeder einfach sein Tier einschläfern wenns unangenehm wird. Aber ich würde ihn lieber würdig gehen lassen als zu warten, bis er verhungert oder erstickt.

Meine Frage ist, weil ich im Web nix aussagekräftiges finde, ab welchem Zustand darf man ein Pferd einschläfern?

Versteht mich nicht falsch, ich liebe dieses Pferd aber ich bin der Meinung, dass er kein artgerechtes Leben mehr hat.

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Wenn das Pferd wegen der COPD derartig viel Cortison bekommt ist entweder vorher einiges schiefgelaufen, oder das ist eine Steinzeitbehandlung.

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Wenn du nicht locker 1000 Euro im Monat für das Pferd hast dann lass es bitte. Da sind die Anschaffungskosten nicht mit drin.

Und wenn du keine Erfahrung mit Jungpferden hast lass es bitte ganz. Das bekommst du nicht hin, wenn du bisher nur Reitschulerfahrung hast.

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Waren die einsteller unsympathisch oder haben die was Blödes über den Stall erzählt?

Grundsätzlich ist zu empfehlen mit Einstellern zu sprechen, BEVOR man sich für einen Stall entscheidet. Würde ich jedenfalls so machen. Und dann auch zwischen den Zeilen lesen. Der Stallbetreiber stellt seinen Stall ja grundsätzlich in schillernden Farben dar. Die unschönen Überraschungen kommen dann oft erst, wenn man eingezogen ist.

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Das kommt darauf an, was für ein Pferd du kaufen willst. Irgendein Pferd bekommst du immer, und vielen Verkäufern ist es anscheinend auch egal, ob der/diejenige in der Lage ist, dafür zu sorgen. Besonders wenn das Pferd irgendwelche Mängel hat.

Ich zerbreche mir seit Jahren den Kopf, wie man dieser Art von Pferdekauf einen Riegel vorschieben könnte. Da am Ende aber viele Parteien finanziell profitieren, von der Futtermittelindustrie bis zu den Stallbetreibern, wird da wohl nichts draus.

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Als ich vor vielen Jahren eine Reitschule gesucht habe, weil meine alte geschlossen wurde, habe ich darauf geachtet, wie die Pferde aussehen, und wie sie gehalten werden.

Ok, habe dann keine mehr für mich gefunden.

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Ich denke, man sollte auch als sicherer Reiter einen Helm tragen. Bei uns ist mal ein Reitlehrer von seinem STEHENDEN Pferd gefallen, als das mit einem Bein weggerutscht ist. Ein paar Wochen Koma, dann tot. Hätte nicht sein müssen.

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Könnt ihr sie nicht mit Litze von den anderen separieren, statt sie in die Box zu stellen? Dann hat sie Kontakt, der wallach kann aber nicht drauf. Meine 33-jährige Dame rosst auch noch bei apartem Herrenbesuch. Die halte ich auseinander und nach ein paar Tagen war's das.

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Da sich diese Situation ja wiederholen wird, und nach der Schule eine Ausbildung od. Studium ansteht, d.h. du immer wieder Phasen mit wenig Zeit haben wirst, ist es nur vernünftig und im Sinne des Pferdes, sich Unterstützung zu holen. Achte darauf, dass die RB gut mit dem Pferd umgeht.

Und ja, kann sein, dass das Pferd dann auch eine Bindung zu der RB aufbaut, aber dass du in der Schule Prüfungsphasen hast wusstest du doch schon, bevor du das Pferd bekommen hast, oder?

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Das Angrasen dient dazu, dass sich die Darmflora allmählich von Heu auf Gras umstellen kann. D.h. ein Pferd, das von jetzt auf gleich auf Gras gestellt wird kann es schlichtweg nicht gut verdauen, was zu Koliken oder Hufrehe führen kann.

Die Umstellung kannst du zwar mit geeignetem Zusatzfutter unterstützen, aber Anweiden lässt sich nicht ersetzen.

D.h. dein Pferd wird jetzt eine Weile alleine im Stall bleiben müssen, bis du es ordentlich angegrast hast.

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Über eine Woche täglich einen Esslöffel Bohnenkraut ins Futter (aber mit einer kleinen Menge erstmal testen, ob das Pferd nicht allergisch reagiert). Dazu mit einem Läusekamm täglich das Pferd komplett durchkämmen, um es akut von möglichst vielen Plagegeistern zu befreien. Bei stärkerem Befall muss leider die Mähne ab, weil die Viecher im Langhaar überleben.

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Wie wäre es, wenn du eine Reitbeteiligung suchst, mit der du Unterricht nehmen darfst? Bei uns in der Gegend habe ich, nachdem mein alter reitstall geschlossen wurde, keinen einzigen gefunden, bei dem ich mich guten Gewissens auf eines der Pferde hätte setzen können.

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Warmblut reißt sich los? Dringend Hilfe!?

Ich brauche unbedingt Hilfe!
Mein Pferd (5) reißt sich seit 3 1/2 Jahren andauernd los. Als ich ihn gekauft habe und ihn aus dem Hänger geladen habe ist er sofort weggerannt, obwohl er das ganze Gebiet nicht einmal kannte. Wir haben damit also schon immer Probleme. Er weiß, dass er viel stärker ist und nutzt das voll aus! Ansonsten ist er ein absolutes Traumpferd! Fangen wir mal von vorne an:

Es sind immer verschiedene Situationen, manchmal aus dem nichts, manchmal wenn es Richtung Weide geht und IMMER beim spazieren. Er ist schon mehrmals auf der Hauptstraße galoppiert🙈… Es ist egal, was ich dran habe: Halfter, Kette, Trense, Longe, sogar wenn ich einen Longiergurt drauf habe und die Longe so befestige, dass sie wie ein Hebel wirkt… Es ist so aus dem nichts, er läuft die ganze Zeit aufmerksam neben mir und auf einmal rennt er Vollgas los, ich hatte schon zick viele Personen da, alle gescheitert… Es funktioniert in letzter Zeit besser, seitdem ich ihn rückwärts führe: Rückwärts in die Führanlage, in die Halle, auf den Platz und auf die Weide… das ist ja aber auch keine Lösung auf Dauer. Letztens habe ich mich vor ihn gestellt und ich bin rückwärts vor ihm gelaufen, das funktioniert auch, denn da überrennt er mich nicht. Hat jemand vielleicht das gleiche Problem und kann mir irgendwie noch helfen? Kann sowas auch von Schmerzen kommen? Ich lasse ihn nächste Woche komplett durch checken, das ist meine einzige Hoffnung, dass es daran liegt, ansonsten bin ich mit meinem Latein am Ende! Was man nicht vergessen darf, ist das er meine Mama letztens so auf den Boden gebrettert hat, als sie ihn einfach nur aus der Führanlage holen wollte, er hat sich brav auf halftern lassen (mit Kette), keinen Schritt gemacht und direkt weg und meine Mama hat sich verletzt, das ist wirklich kein Spaß mehr, bitte helft mir!!

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"Zig Leute dran" heißt zig Trainer dran? Oder selbsternannte Pferdegurus, die meinen, dem Gaul müsse man nur mal zeigen wo der Hammer hängt?

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Wenn man weder Besitzer noch Pferd kennt würde ich da nicht antworten.

Leute, die das Geld für den TA nicht haben oder nicht haben wollen neigen ja gerne mal dazu, eine Situation zu beschönigen, Symptome nicht als solche zu erkennen oder fehlzuinterpretieren.

Wenn ich ein Pferd nicht selbst in Augenschein nehmen kann fühle ich mich jedenfalls immer sehr unwohl mit Auskünften.

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Meine bekommen nach Bedarf und Kaufähigkeit Heu, Heucobs, Hafer, Luzerne, Leinöl, Leinsamen, hochwertiges Mineralfutter und ansonsten weitere Zusätze wie es der individuelle Gesundheitszustand erfordert.

Was keines meiner Pferde bekommt ist eines dieser Fertigmüslis.

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Ruf am besten gleich den TA an und frage, ob bei der Menge eine Gefahr für dein Pferd besteht. Das hängt ja auch wieder vom Pferd ab (Allgemeinzustand, Gewicht, etc.) wie kritisch das ist.

Grundsätzlich ist Thuja natürlich eine der gefährlichsten Giftpflanzen für Pferde. Deshalb lieber nicht zögern.

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Sind denn deine Mutter und die RB im Zweifel in der Lage, Probleme zu erkennen? Also können sie gemütliches Liegen von Kolik unterscheiden z.B.?

Kennen und erkennen sie die gängigen Spontan-Geschichten wie z.B. Einschuss, dickes Auge, Hufgeschwür, etc. und wissen, was zu tun ist?

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Hast du mal ein Blutbild machen lassen? Zähne gecheckt? Entwurmt?

Kann sein, dass deine Stute mager bleibt, weil sie sich von dem Fohlen noch nicht erholt hat, kann aber auch sein, dass sie krank ist. Das sollte man erstmal abklären, bevor man anfängt, Futter in ein plötzlich abgemagertes Pferd zu stopfen.

Falls es am Ende doch darum geht, mehr Futter ins Pferd zu bekommen, kannst du versuchen, die Heucobs mit untergemischten Rübenschnitzeln schmackhafter zu machen (lange Einweichzeit beachten!), und auch Leinöl unterzumischen. Bei beidem mit einer kleinen Menge anfangen, und dann langsam steigern.

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