Tierärzte haben von Hufen meist ziemlich wenig Ahnung. Ich würde den Schmied fragen, wenn der gut ist, oder besser noch einen guten Huforthopäden.

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Die Beulen kommen wohl wie schon genannt vom sattel/Überlastung.

Mehr sorgen würden mir die leber/nierenwerte machen. Wo kann das herkommen? Das musst du unbedingt herausfinden und abstellen. Entgiftung ist ja schön, aber wenn die ursache nicht gefunden wird hilft das auf die Dauer nicht.

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Wie lange hast du ihn denn schon? Ist das die erste spritze, die du miterlebst?

Falls ja waren seine Erfahrungen damit in der Vergangenheit möglicherweise nicht die besten. Dann muss man ihn mit viel ruhe und geduld dahin begleiten (wobei ich weiß, dass das leicht gesagt ist, wenn man eine solche aktion schonmal erlebt hat.) Am besten beim nächsten mal jemanden mit viel erfahrung dabei haben.

Oder ist er grundsätzlich ein Typ, der sich querstellt und theater macht, wenn er irgendwas nicht will? Dann wäre es eine erziehungsfrage.

Oder ist der TA nicht der sensibelste? Mein TA bekommt in jedes Pferd eine spritze, weil er absolute Ruhe ausstrahlt, und die nadel dann auch schneller drin ist, als das Pferd reagieren kann.

Also wie so oft ist Ursachenforschung angesagt.

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Überleg dir das gut, und nimm auf alle Fälle jemanden, der sich mit Spaniern auskennt, mit zu den verkaufspferden. Am allerbesten suchst du dir vor Ort in Spanien das Pferd aus.

Die Pferde werden meist mit sehr harter Hand in Spanien ausgebildet, und kommen traumatisiert hier an. Viele Menschen kommen dann mit diesen "schwierigen" Pferden nicht klar.

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Sieht nach waldschabe aus.

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Das ist ein Stück Knochen.

Ob das jetzt fossil ist weiß ich nicht. Kann auch einfach ein Stück Rinderknochen sein, das mit Küchenabfällen ins Meer geworfen wurde.

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Wann hat denn das letzte mal ein TA nach den Zähnen geschaut? Möglicherweise kann das Pferd nicht mehr richtig kauen, dann muss ohnehin voll auf heucobs umgestiegen werden. Also 7-8 Kilo (trockengewicht) täglich plus luzernecobs.

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Du hast die Verantwortung für ein hundekind übernommen. Du kannst jetzt nicht gehen. Zuerst musst du dafür sorgen, dass der Hund gut untergebracht ist.

1. Ruf beim tierheim an, auch wenn du kein Geld hast. Junge Hunde finden immer einen neuen Besitzer.

2. Ruf beim psychosozialen notdienst an und schildere deine Lage

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Wenn die Färbung wirklich so aussieht wie auf dem Foto sollte da mal ganz schnell ein Tierarzt dran. Könnte eine Vergiftung sein.

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Such dir eine andere Beteiligung. Das solltest du dir nicht antun. Die Besitzer kommen mit dem Pferd ja anscheinend selbst nicht klar.

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Eine sehr wahrscheinliche Ursache ist, dass die Besitzerin dir ihr schlecht erzogenes Pferd aufhalst, und auch noch Geld dafür nimmt.

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Der Esel ist in einem absolut desolaten Zustand.

Du kannst hier anrufen, und fragen, ob sie einen Kontakt in Frankreich haben, der sich darum kümmert Esel in Not.

Danke, dass du nicht wegsiehst!

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Klingt für mich nach Zähnen.

Falls die TÄ keine Zusatzausbildung für Zähne hat, und da erwiesenermaßen gute Arbeit macht, würde ich einen Pferde-Zahnarzt holen.

"Normale" Tierärzte machen da schonmal ziemlichen Murks.

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Sollen wir ein Familienpferd kaufen, mit dem ich nichts anfangen kann??

Ich reite schon seit 10 Jahren und es ist schon immer meine große Leidenschaft gewesen. Seit ich klein war, wollte ich immer ein eigenes Pferd, aber meine Eltern waren dagegen, unter Anderem, weil ich bis vor Kurzem noch relativ unsicher im Umgang mit Pferden war und kein wirkliches Selbstbewusstsein hatte. Das hat sich aber in letzter Zeit geändert und aktuell bin ich mit Pferden sicherer denn je, sowohl beim Reiten als auch im Umgang.

Daher habe ich in den letzten Monaten vermehrt mit meinen Eltern über ein eigenes Pferd gesprochen. Ich hätte dadurch vor allem die Chance, mich auch sportlich weiter zu entwickeln, weil ich vor allem im Springen aktuell nicht die Möglichkeit dazu habe, ich finde aber auch die Dressur und Working Equitation toll. Kurzum wäre das perfekte Pferd für mich ein sportlicher, motivierter Allrounder, von dem ich lernen und mit dem ich wachsen kann, und in den letzten Wochen bin ich dem Ziel vom eigenen Pferd immer näher gekommen.

Gestern habe ich dann von meiner Mutter jedoch erfahren, dass das Pferd meines Onkels verkauft werden soll. Toffee ist ein 14 Jahre alter Quarter Horse Wallach und alles, was ich nicht von einem Pferd will. Er ist zwar eine absolute Lebensversicherung, aber auch sehr triebig, träge mit wirklich schrecklichen Gängen ohne jeden Schwung, kommt nur mit Mühe und Not über Trabstangen und ist eben freizeitmäßig Western geritten, also absolut nicht das richtige Pferd für mich. 

Trotzdem habe ich ihn sehr lieb, da er für uns alle (auch für meine Eltern und besonders meine Mutter, die ihn als Reitbeteiligung zur Verfügung hat - meine Eltern sind beide Westernreiter) wie ein Familienmitglied ist und ich ihn auch schon ewig kenne. Mein Onkel hat ihn als Fohlen gekauft (damals war ich ca. 6 Monate alt) und wir sind quasi zusammen aufgewachsen. Außerdem ist Toffee von seinen „Mankos“ abgesehen das liebste Pferd, das ich kenne.

Mein Onkel will ihn jetzt jedoch verkaufen, da er vor Kurzem in Rente gegangen ist und ein Pferd zu teuer für ihn wird. Als meine Eltern davon erfahren haben, war ihr erster Gedanke, dass wir ihn nehmen. Meine Mutter hat dann aber entschieden, dass wir ihn nicht kaufen, weil ich mit ihm wirklich nichts anfangen könnte und sie zum Einen der Ansicht ist, ein Pferd macht für uns nur Sinn, wenn wir alle mit ihm arbeiten können, und zum Anderen könnten wir uns zwei Pferde nicht leisten. 

Ich weiß aber, dass es meiner Mutter das Herz brechen würde, Toffee gehen zu lassen, und dass ich im Prinzip der einzige Grund bin, warum wir ihn nicht kaufen.

Wenn wir ihn kaufen würden, könnte ich meine sportlichen Ambitionen jedoch begraben, außer ich steige aufs Westernreiten um (was ich in der Vergangenheit bereits ausprobiert und festgestellt habe, dass es mir eher weniger taugt). Wenn ich also bei der klassischen Reitweise bleibe, könnte ich mit Toffee maximal Bodenarbeit machen, was er auch nicht wirklich gern tut. Ich weiß nicht, ob wir es uns mit eigenem Pferd überhaupt leisten könnten, dass ich einfach weiter nur im Schulbetrieb reite, da meine Stunden sehr teuer sind und ich aber bei keiner anderen Reitschule mehr reiten will, weil meine jetzige so toll ist. 

Ich weiß gerade wirklich nicht, was ich tun soll. Wenn ich sage, dass ich bereit wäre, Toffee trotz allem zu nehmen, ist mein Dasein als Reiterin vorbei, wenn ich mich dagegen entscheide, verlieren wir Toffee. Was soll ich tun?

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Ich bin mir nicht so sicher, ob euch klar ist, welche Kosten auf euch zukommen, wenn ihr ein Pferd kauft, wie es dir vorschwebt. Erstmal der Kaufpreis, dann aber auch Ausrüstung, Trainer, Turniere, plus das übliche Drumherum. Da läuft euer Toffee quasi zum kleinen Preis nebenher mit. Wenn ihr vielleicht noch eine brauchbare Reitbeteiligung organisiert, und euer Onkel was von seiner Rente abzweigt (was er dem Pferd schuldet, finde ich).

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