Wenn er nicht mehr genug heu fressen kann musst du die heucobsration erhöhen. Am besten natürlich zuckerreduziert. Da musst du mal schauen, wieviel er frisst. Bei den mageren Kandidaten sollte man immer so viel füttern, dass noch was übrig bleibt.

Ansonsten wurde hier schon beschrieben luzernecobs, leinöl. Kein müsli, höchstens das alpengrün von agrobs.

Und 2x jährlich den acth-wert prüfen lassen und ggf die tablettendosis anpassen. Aber dabei aufpassen, keine zu großen Sprünge. Ich erhöhe prascent nur in Achtel Stücken der tablette, nachdem die Erhöhung um gleich eine halbe tablette (wie es auch im beipackzettel empfohlen wird) mal fürchterlich schief gegangen ist.

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Was meint der TA denn mit "aufpassen wegen EOTRH"? Gibt es Symptome oder nicht?

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Bleib beim Heu und vergiss diesen Müsli-Schrott. Braucht wirklich kein Pferd.

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Nimm Kontakt zu einem Naturschutzverband auf, NABU z.B. Die können dir sicher sagen, wo es bereits solche Molche gibt und du deinen dazusetzen kannst.

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Wie viel ist dieses Schulpferd ungefähr wert?

An meinem Reitstall steht ein Schulpferd, welches verkauft werden soll. Ich würde es gerne kaufen, bin mir allerdings unsicher, wie viel ich höchstens bezahlen sollte. Ein Preis wurde vom Verein bisher noch nicht genannt.

Bei dem Pferd handelt es sich um eine Stute, die 2011 geboren wurde und momentan täglich geritten wird, teilweise auch mehrere Stunden hintereinander. Sie ist ca. 1,80 m groß.

Ich habe die Vermutung, dass sie Magenprobleme hat (Gurtzwang, lässt sich teilweise nicht gerne an der Brust anfassen, seit einigen Wochen Kotwasser). Sie lässt sich auch nicht gut trensen und reißt unerfahrenen Reitern beim Reiten sehr oft die Zügel aus der Hand. Gestern hat sie das Pferd auf der Nachbarkoppel angefeindet, obwohl sie sich normalerweise gut verstehen, was ich ebenfalls auf Bauchschmerzen zurückführen würde.

Ich würde das Pferd gerne kaufen, um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen. Ich habe die Hoffnung, dass ich den Stress, den ich als Ursache für die Beschwerden sehe abstellen kann, wenn das Pferd genügend Auslauf bekommt (momentan steht sie auf einer winzigen Koppel) und nicht mehr so oft geritten wird bzw. auch nicht ständig unterschiedliche Reiter tragen muss. Zusätzlich würde ich ihr durchgängig Heu zur Verfügung stellen (zur Zeit hat sie sehr lange Fresspausen).

Wie viel sollte man denn für das Pferd bezahlen? Ich weiß, dass durchaus noch Tierarztkosten auf mich zukommen können, aber mir geht es gerade darum diesem Pferd zu helfen.

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Falls die Reitschule schon weiß, dass du Interesse hast, und die Gefahr besteht, dass sie deshalb den Preis hochtreiben, kannst du auch über Bande spielen. D.h. eine Freundin, die am Stall möglichst nicht bekannt ist das Pferd kaufen lassen. Du kannst ja auch jemand anderen für dich den Preis herausfinden lassen.

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Schafe haben erst Wolle entwickelt, als sie schon domestiziert waren. D.h. es gab nie Wildschafe mit Wolle.

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In der Kölner Gegend muss man als Vermieter nicht das Risiko einer vollgepinkelten Wohnung auf sich nehmen, um eine Schlange um drei Blocks rum von Wohnungssuchenden bei jedem annoncierten Rattenloch zu haben.

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Wie und über was pferde und andere Tiere kommunizieren weiß doch am Ende kein mensch. Der Mensch geht immer von sich selbst aus, aber wie so oft im Leben gilt, man sieht nur das, was man kennt, und außerdem kann oft nicht sein, was nicht sein darf. Das zeigt sich ja auch in den letzten jahren an den enorm gewachsenen Erkenntnissen über tierische Empfindungen. Vor 30 Jahren hätte man es noch für esoterischen Blödsinn gehalten, dass Tiere trauern, oder Mitgefühl fühlen können. Der Mensch versucht immer noch sich über "das tier" zu erheben, indem er ihm Fähigkeiten anspricht. Das ist natürlich nicht seriös.

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Versuch's mal hier Spirituelles & Mythologie - Themenwelten - gutefrage

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Das kann an allem möglichen liegen. Blutbild ist schonmal eine gute Idee.

Wie alt ist denn dein Pferd? Und welche Rasse?

Gibt es bekannte vorerkrankungen?

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Hufbeinrotation?

Hallo, ich hab ein paar Fragen zur Hufbeinrotation, die mir vllt einer mit Erfahrung damit etwas beantworten kann.

Ich hab einen 13 Jährigen Welsh- C Wallach, zusätzlich zu drei weiteren Welsh die bei mir zu Hause stehen. 2022 hatte er seinen ersten Reheschub (ich war im Urlaub, mein Vater hat sie im Frühjahr rausgestellt, am nächsten Tag gesehen das er einen Reheschub hat und trotzdem 3 Stunden auf die Weide gestellt damit er nicht allein ist🤦‍♀️) Wurde dann alles irgendwie behandelt und Monate später ging er plötzlich links komplett Lahm. Das wurde dann geröngt und es stellte sich heraus das er eine Rotation hat (wie viel Grad weiß ich leider nicht mehr, aber es war glaube ich nicht als zu viel), mein Tierarzt sagte mir dann, das ich ihn in ca 2 bis 3 Wochen wieder reiten könnte, hatte dann wegen einer anderen Erkrankung nicht richtig funktioniert. Es war dann erstmal Ruhe gewesen und letztes Jahr hat mein Vater als ich nicht da war ihn wieder rausgestellt (ohne ihn ans Grass zu gewöhnen), also wieder einen leichten Reheschub, damals zusammen mit seinen ersten Arthrosenschub in beiden Kabalgelenken. Wir haben dann gleich einen Blutuntersuchung gemacht und es hat sich rausgestellt, dass er zwar zu fett ist, aber weder EMS noch Cushing hat, nur ein Leberwert war erhöht was aber behandelt wurde. Derzeit kommt er wieder nur mit Fressbremse mit zusätzlicher Diätplatte raus nachdem er schrittweise ganz langsam ans Grass gewöhnt wurde. Natürlich nur sehr langes und mit täglicher Kontrolle der Hufe. Er wird zusätzlich täglich bewegt, zum Großteil spazieren gehen, aber auch longieren und reiten, halt so viel wie er mir anbietet, da sein Rücken sehr an Muskeln abgebaut hat durch die Krankheiten. Auf jeden fall haben wir Jahrelang leider selber ausschneiden müssen da wir einfach keinen Schmidt bekommen habe (ist hier irgendwie mangelware) dadurch hatte er links auf der Sohne vorn bei der Zehe das immer etwas nach außen gewölbt und lief eher da drauf als auf dem Tragerand. Ich hatte mir nicht wirklich was gedacht, weil ich einfach dachte das mein Vater scheiße ausschneidet und er lief ja auch lahmfrei, nur auf Wegen mit viel Stein lief er feinfühlig. Vor zwei Tagen war endlich mal ein Schmidt da und sagte mir, dass das von der Rotation kommt, da irgendwo alles hin muss und hat mir empfohlen ihn zu beschlagen. Ich werde das auch auf jeden Fall machen, nur leider hat er erst in 8 Wochen einen freien Termin gehabt, da er sich mehr Zeit lassen will, da es das erste Mal Beschlagen wäre und keiner weiß wie er drauf reagiert. Außerdem soll ich laut Schmidt nicht mehr longieren, da das zu viel Druck wäre, sondern einfach ganz viel reiten damit er abnimmt und nachts auf die Koppel lassen.

Hat jemand vllt auch ein Pferd mit einer Rotation? Wie handhabt ihr das mit beschlagen, longieren, reiten ect ? Hat jemand vllt noch allgemeine Tipps um ihm zu helfen? Ich möchte ihn gern noch viele Jahre haben und am besten wieder mehr ausreiten gehen da er das genauso liebt wie ich.

PS. Ich hab keinen Reitplatz oder ähnliches, sondern arbeite meine Pferde nur im Gelände und auf der Wiese. Zusätzlich ist es schwierig ihn nicht auf die Wiese zu stellen, da ich ihn entweder allein drin lassen muss oder alle drin bleiben mussen, da die anderen drei sehr aneinander hängen und wenn zwei drin und zwei auf der Weide stehen nur Theater im Dorf ist.

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Du wirst wohl in den sauren Apfel beißen und einiges ändern müssen. Rehegerechter Stall, anständiger Hufbearbeiter, und Wegfahren vermeiden, wenn dein Vater das nicht gehändelt bekommt. Ewig kannst du das Spiel nicht machen, irgendwann hat das Pferd eine so starke Rotation, dass das Thema Reiten durch ist, oder sogar einen Hufbeindurchbruch. Das zu erleben wünscht man keinem.

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Das Problem ist doch eher der Mensch, und nicht das Pferd.

Bei mir landen immer wieder "schwierige" Pferde, die angeblich steigen, und überhaupt ganz gefährlich sind. Von geordnetem Vortraben lassen nicht zu reden. Wenn ich sehe, wie die Vorbesitzer mit denen umgehen wundert das aber auch nicht.

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Wie alt ist das Pferd denn?

Ich hatte schon 2 ältere pferde, die quasi von jetzt auf gleich beschlossen hatten, nicht mehr zu trinken. Denen musste ich dann die komplette wasserration über heucobs verabreichen.

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Zieh ab hier.

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Ich befürchte, dass alles, was eher mädchentypisch ist immer noch abgewertet wird, und Jungs sich lieber nicht mit Pferden abgeben, um unter ihresgleichen nicht als "Mädchen" dazustehen.

Später haben sie dann den Anschluss verpasst, und Schiss vor Pferden. Das können sie natürlich auch nicht zugeben, und dann wird die Reiterei eben auch wieder als blöd abgetan.

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Das ist auf alle Fälle manchmal hilfreich, um sich das (unerwünschte) Verhalten von Tieren zu erklären, oder wenn man sich überlegt, in welcher Umgebung sich ein Tier wohlfühlen könnte.

Es macht einen Unterschied, ob Tiere Farben so wahrnehmen wie wir oder andere Anteile des Spektrums. Ob sie eine Rundum-Sicht haben, oder nur mehr oder weniger nach vorne sehen können wie wir. Ob sie sich mehr olfaktorisch als optisch orientieren. Ob ihre sozialen Interaktionen sich von unseren unterscheiden. Ob ihr Stoffwechselsystem anders funktioniert. Ob es eher ein Fluchttier oder ein Jäger ist. Ob sie eher tag-, nacht- oder dämmerungsaktiv sind. Etc.

Viele Menschen projizieren ihre eigenen Wahrnehmungen und Bedürfnisse auf ihre Tiere. Damit macht man kein Tier glücklich.

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