Naja, es muss ja irgendeinen Grund geben, weshalb du so weit weg wohnst. Bist du irgendwann mal weg gezogen?

Wenn dich das so stark mitnimmt - was hält dich ab, zurück zu deiner Familie zu ziehen?

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Ja, wusste ich - na gut, ich arbeite auch mit Pferden und habe mein eigenes seit über 15 Jahren, da ist das durchaus Standard-Wissen.

Spannenderweise sehen sie eher Graustufen - farbig am ehesten blau und gelb.

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Ein Pferd wird nicht "faul".

Was sagt denn der involvierte Trainer? Jemand, der dir einen roten Faden gibt?

Vermutlich würde ich dieses Pferd noch gar nicht reiten, geschweige denn in der Bahn galoppieren.

Guten (!) Trainer suchen, der auch die Bodenarbeit begleitet und dir da auch lösende Übungen vor Ort zeigen kann. In Rücksprache mit dem Besitzer - was ich auch mal wieder kurios finde, dass man scheinbar jemanden mit einem Pferd, was 2 Jahre nur rumgestanden hat, scheinbar so alleine lässt.

Du brauchst halt konsequenten Unterricht, mit ein paar "Tipps" aus dem Internet ist das Thema leider nicht erledigt.

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Naja, aber man weiß doch vorher, dass man ein Pferd hat, um das man sich kümmern muss. Also bevor man an ein Auslandssemester denkt. Wie hattest du dir das denn vorgestellt - in den Tags steht was von USA, wie dachtest du dir das denn, für 6 Monate das Pferd in die USA karren?!

Wenn dein Pferd nicht gerade irgendwelche schwerwiegenden Krankheiten hat, die des stetigen Trainings oder ähnlichem erfordern (MIM, Asthma, Ekzem, ...), dann werden zwar die Muskeln in dem halben Jahr etwas schwinden, aber sofern das Pferd anständig gehalten wird, wird es diese Zeit auch ohne dich überleben.

Damit das Pferd nicht gänzlich ohne Training da steht, gibt es die Möglichkeiten Beritt und Reitbeteiligungen oder oder oder ;)

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  1. es ist deine RB, also nicht dein Pferd. Der Besitzer stellt in der Regel ja auch die Ausrüstung - was sagt diese(r) denn?
  2. so, wie du fragst: Das weichste Sidepull, was du finden kannst. Dein Ausbildungsstand wird bei dieser Frage noch lange nicht ausreichen, um mit einem Bit umzugehen, geschweige denn mit einer scharfen gebisslosen Zäumung
  3. Was sagt denn der Reitlehrer dazu? Nach dem Besitzer sollte dieser ja wohl auch involviert sein und entsprechend eine passende Zäumung raussuchen.
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Mit konsequentem Handeln.

Ich hoffe, du hast mittlerweile mit der Besitzerin gesprochen.

Kommando dafür erklären lassen und alles, was auch nur annähernd in die Richtung geht, vorläufig sein lassen.

Viel Basisarbeit in absoluter Ruhe - und gleichzeitig das Pony in einem Vorwärts bekommen.

Durchaus gehört da aber trotzdem schlichtweg einige Wochen mal ein Trainer ran oder dazu geholt.

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Training für dich! Ein Termin beim Osteo ist zwar schon nett, bringt dir aber nix, wenn du keine Übungen gezeigt bekommst, wie du den Stand hälst.

Was für Übungen - das sollte einem der Osteo eigentlich dann mitgeben. Oder du lässt dir mal Physiotherapie verschreiben, da bekommst du Übungen inkl. Anleitungen, um deinen Körper zu stärken. Gezielt und individuell auf dich zugeschnitten.

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Verladeproblem?

Hallo ihr Lieben,

ich versuche mich kurz zu fassen:

Mein Pferd ist ein Ex-Turnierpferd und damit schon das ein oder andere Mal Hänger gefahren in seinem Leben. Als ich ihn übernommen habe, hat es, die paar Male, die wir weg waren, 15 bis 30 Minuten gedauert, dann stand er auf dem Hänger. Damals hieß es seitens der Stallbetreiberin: Wenn der wieder Routine hat, geht das auch schneller.

Wir zogen in den Stall, in dem er jetzt steht und seitdem geht es kontinuierlich schlechter. Am Anfang noch so 20 Minuten.

Es gibt Tage, da geht er ohne zu Zögern auf den Hänger, die sind aber mittlerweile sehr selten geworden.

In letzter Zeit dauert es min. 45 Minuten, dass er drauf steht. Ich hatte mir also vorgenommen, mehr mit ihm zu üben. Bei einer Trainerin, zu der ich 1x jährlich zum Bodenarbeitskurs fahre, hat es 1 3/4 Std. gedauert (morgens und abends), bis er auf dem Hänger stand. Morgens ging es nur, als wir eine Longe hinter ihm spannten und ihn mit viel Ach und Krach hinein bekamen. Abends haben wir mit viel Geduld unser Aufsicht besagter Trainerin das Tier schließlich in den Hänger bekommen.

Er steigt nicht, tritt nicht, beißt nicht, er ist einfach stur und hat keine Lust. Ich baue immer viele Pausen ein, stelle geschnittene Möhren in den Hänger, die er nur bekommt, wenn er sie sich erarbeitet.

Ich habe letzten Dienstag 2 Stunden erfolglos versucht, dieses Tier zu verladen und heute wieder min. die gleiche Zeit verschwendet.

Ich weiß nicht mehr weiter und ich hab auch echt keine Nerven mehr dafür, obwohl ich es genauso mache, wie die Trainerin es mir gezeigt hat. Mich verlässt irgendwann die Geduld.

Wenn wir unterwegs waren, dann ist er rückzugs immer sofort in den Hänger, wenn er weiß, es geht heim.

Was kann ich tun? Er muss ja auch auf den Hänger gehen, wenn ihn mal jemand verlädt, der keine Pferdeerfahrung hat (z. B. meine Eltern). Die wollen und können nicht stundenlang mit ihm herummachen.

P.S.: Ich habe einen 1,5er Pferdehänger, falls das wichtig ist.

Danke für eure Vorschläge.

Liebe Grüße

Eure (niedergeschlagene und frustrierte) Keks

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Üben, üben, üben.

Seid ihr gerade frisch umgezogen? Dann kann es durchaus sein, dass er denkt, er muss wieder umziehen.

Erstmal würde ich wieder kleinschrittiger zurück - ich sehe absolut ein, dass du frustriert bist. Ich würde vor allem erstmal wieder am "schicken" arbeiten, damit du ihn in den Anhänger rein schicken kannst. Dabei ihm nicht im Weg stehen (Hackls Comedy Programm ist dafür genial...) und BEVOR er ggf rückwärts geht oder einfriert in der Bewegung, schon wieder rückwärts schicken, raus aus der Situation, und dann wieder neu ran führen.

Was mir unheimlich hilft beim Verladen, ist eine lange Fahrpeitsche (Weil ich damit oft bis zur Kruppe komme), womit ich ein Travers anfragen bzw. zumindest die HH zu mir holen kann. Das sollte natürlich vorher definitiv sitzen, klar.

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Ich greife auch mal dein bisheriges Futter auf:

Luzernefasern, Haferheu, Sojamehl, Mais, Ultifit Pellets (Pflanzenöl, Leinsamen und Reiskleie, Getreide) sowie 3x die Woche zusätzlich Power Pellets (Weizenkleiemehl, Sojabohnenschalenmehl, dehydriertes Luzernemehl, Zuckerrohrmelasse,
Rübentrockenschnitzel, stabilisierte Reiskleie, Sojaöl, Pflanzenöl, Haferschalenmehl,
Maismehl, Sojabohnenmehl, Leinsamenmehl, Calciumcarbonat, Ligninsulfonat, Salz, DL-Methionin, L-Lysin, Zitronensäure, getrocknete Molke, Cholinchlorid, Eisenoxid, Vitamin-E-Ergänzung, Propionsäure (Konservierungsmittel),
Thiaminmononitrat, Sorbitanmonostearat, Anisaroma, Bockshornkleearoma,
Calciumpantothenat, Tocopherole, Riboflavin-Ergänzung, Vitamin-B12-Ergänzung, Niacin-Ergänzung, Vitamin-A-Ergänzung, Zinkoxid, Kupfersulfat,
L-Tryptophan, L-Threonin, Calcium Jodat, Magnesiumoxid, Kobaltcarbonat, Eisencarbonat, Monocalciumphosphat, Vitamin-D3-Ergänzung, Manganoxid, Natriumselenit).
Alles als Trockenfutter.

Wieso wird so viel Mist ins Pferd gepackt - kein Wunder, dass der Darm scheinbar nicht vernünftig arbeiten kann. Bei der ganzen Kleie verklebt ja alles. Weizen, gerade als Weizenmehl, ist nicht so der super Burner fürs Pferd.

Und was willst du dann mit dieser Darmkur für Menschen anstellen? Mal ehrlich, es gibt für Pferde so gute Systeme, man muss aber halt schon beim Grundfutter anfangen, das Pferd erstmal vernünftig aufbauen, bevor man eine Darmkur da rein haut. Vor allem keine für Menschen - wir verdauen ja nochmal andere Mittel als ein Pferd.

also nein, diese "Darmkur" für Menschen bitte nicht deinem Pferd füttern - abgesehen davon, dass das auch noch irre teuer wird.

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Ich bezweifle, dass das hier bereits jemand ausprobiert hat. Bei pferd.de oder in Facebook-Gruppen wirst du vermutlich auf mehr Resonanz stoßen.

Ohne Magnet wären es ja auch einfach "nur" offene Steigbügel. Die mit Magnet sind ja schon irre teuer, und dazu ist der Magnet ja auch noch schwierig bzw. umstritten. Bei denen da jetzt kann man auch die mit so einem Gummi-Einsatz einfach ohne das Gummi nutzen. Ist ja nicht so, als ob es Sicherheits-Steigbügel nicht schon länger gäbe ;)

Diesen Hype um diese Bügel verstehe ich sowieso nicht....

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Ne, zum Glück nicht.

Sie legt sich irgendwann in der Nacht mit ins Bett ans Fußende und schläft da eingerollt weiter - ist auch etwas beleidigt, wenn man sie versehentlich als Fußkissen "benutzt" und dabei weckt. Vorzugsweise liegt sie auf der Seite von meinem Freund.

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Hier sind zwar ein paar wenige Islandreiter, aber Erfahrungen sind ja auch immer subjektiv....

Gerade auch, was bequem/unebquem angeht.

Eher geeignet fürs Gelände/Wald oder mehr für Platz & Ovalbahn?

na komm, es sind Sättel explizit für Isländer. Es sind Dressursättel - grundsätzlich sollte man damit auch Ausreiten können. Mit Mörderpausche vorne ist Ausreiten ggf natürlich schwieriger, ausgelegt sind die natürlich auf Tölt.

Kopfeisen und Kissen

Müssen halt zum Pferd passen - und ist stark abhängig von demjenigen, der den Sattel anpasst.

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Naja, hier wirst du tatsächlich kaum "Erfahrungsberichte" dazu finden - da müsstest du schon auf www.pferd.de oder Facebook-Gruppen gehen, da ist die Community drum herum deutlich größer.

Am Kronbein kann kein Beinschutz der Welt etwas stützen - man bedenke die Lage des Kronbeins.

Was sagt denn der behandelnde Tierarzt dazu? Mich persönlich würde das Röntgenbild dazu unheimlich interessieren. Das ist schließlich das, was wirklich ausschlaggebend ist und zeigt, was "angebrochen" denn bedeutet.

Also nein, ich glaube, der Fall ist so selten, dass man da ohne vernünftige Röntgenbilder nicht viel zu sagen kann.

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Das ist halt nix, was man mal eben so korrigiert. Dazu braucht es jemand feinfühligen, wenn es sogar schon Beritt gibt. Der aktuelle beritt scheint ja jetzt eher weniger zu funktionieren.

Dieses Pferd muss man einmal auf den Kopf stellen gesundheitlich - ganz, ganz, ganz häufig gibt es irgendwelche körperlichen Probleme! Solche, die ständig ignoriert werden vom Besitzer.

Und dann muss von einer (!) Person mit Sinn und Verstand das Pferd auf feine Hilfen umgestellt werden. Ich gebe hier bewusst keine Anleitung dazu, weil das nun wirklich in die Hände eines Profis gehört.

Schönes Beispiel, dass das aber zackig machbar ist, kommt von christina Breuer: https://www.instagram.com/reel/DNTNGIVoC0C/?igsh=YjF0c3RmN2NzcnV5

Also, machbar, aber nicht als RB und vor allem nicht, wenn der Bereiter daran scheinbar nix ändert, sondern das Pferd noch auf die Gerte abstumpft.

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Naja, das Kopfeisen selbst ist das kleinste Problem beim Anpassen.

Was wäre denn mit einem Lederbaumsattel? Oder PS?

Dann muss man sich eben an größere Touren anschließen - mache ich teilweise seit vielen Jahren schon .

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Bewegung, Haltungsanpassung, Futteranpassung.

Für den Kreislauf: Weißdorn, entweder als Kraut oder als Tropfen.

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