Pädagogik – die neusten Beiträge

Hat jmd Vorschläge für die Fragestellung einer Hausarbeit zum Thema Soziale Arbeit?

Hallo Freunde:)

Ich studiere Soziale Arbeit und muss dieses Semester eine empirische Hausarbeit abgeben. Das Thema dürfen wir frei wählen, Hauptsache es hat etwas mit Sozialer Arbeit zu tun.

Da ich die qualitative Forschung gewählt habe, sprich Interview oder Beobachtung, wäre es natürlich von Vorteil ein Thema zu wählen wo ich Ansprechpartner/Kontakte für die Durchführung hätte. Ich habe Kontakte zu Stellen der "offenen Kinder- &Jugendarbeit" und zu einer Grundschule also ggf. "Schulsozialarbeit". Allgemein betrachtet also der Bereich "(Sozial)Pädagogik", aber auch dem untergeordnete Bereiche wie "Zirkus-, Medien-, Spiel-, Erlebnispädagogik" und soweiter. 

Mir fällt momentan keine coole und interessante Fragestellung ein, ich les momentan Texte zur Spielpädagogik, bisher bin ich aber noch nicht fündig geworden. Deswegen dachte ich mir, kann ja nicht schaden hier im Forum mal nach Vorschlägen  zu fragen.

Wie gesagt, am besten wären natürlich die oben genannten Bereiche. Falls euch aber was einfällt wo ich vllt auch ohne Kontakte an Interviewpartner komme, bin ich auch für alle anderen Bereiche der Sozialen Arbeit offen! Brauche einfach nur endlich mal nen Anhaltspunkt, die Zeit drängt..:(

Vielen Lieben Dank schonmal für eure Hilfe!

Herzlichste Grüße 

Pädagogik, Hausarbeit, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik., Qualitative Forschung, Empirische Forschung

Mutter macht mich krank und zerstört mein Leben

Hallo , ich bin derzeit von meiner Mutter so schlimm behandelt worden dass ich nicht mehr glücklich sein kann . Schon seit meiner Kindheit wusste ich das meine Mutter mich nicht liebt .. Meine Geschwister wurden mehr geliebt und mehr geachtet .. Ob an Geburtstagen , Weihnachten immer . wenn mein kleiner Bruder hungrig von der Schule kam hat meine Mutter immer sofort ihm was gekocht und wenn ich komme interessiert es sie nicht und macht nichts das lief schon seit ich ganz klein bin so ab . Wenn mein Bruder Hunger hatte war es wichtiger als bei mir . An Geburtstagen wurde das von meinem Bruder viel mehr geschätzt als von mir . Meine Mutter sorgt sich immer mehr um ihn z.b wenn er spät kommt macht sie sich sehr sorgen bei mir sogar als ich noch ganz klein war hat sie sich kaum gekümmert . Als ich mir das Bein als Kind gebrochen habe hat sie mich nicht ernstgenommen weswegen wir spät ins Krankenhaus gegangen sind und mein Bein ist bis heute noch bisschen geschädigt und sie hat sich deswegen noch nie entschuldigt sondern eher mir die schuld gegeben . In Hochzeiten , Partys e.t.c macht sie mich immer runter erzählt wie schlimm ich bin und faul und dumm während sie meinen Bruder lobt . Sie interessiert sich nicht über meine Gefühle .. Wenn ich z.b als Kind von jemanden geschlagen oder geschubst wurde hat sie mich nie in Schutz genommen ... Ich will nicht ins Jugendamt da dass sowieso nichts bringen würde und meine Mutter das nur schlimmer machen würde und meine Familien Mitglieder sehen mich jetzt als ziemlich schlecht an seit meine Mutter mich vor allen blamiert hat ... Sie ist nicht mal an meinem 5.Geburtstag erschienen meine eigene Mutter ... Das hat mir das Herz als Kind so gebrochen das ich das niemals vergessen könnte ... Was soll ich tun???? ich bin noch Schülerin und bin zu jung um mir eine Wohnung zu holen

Kinder, Mutter, Schule, Familie, Angst, Polizei, Pädagogik, Deutschland, Vater, Pubertät, Jugendamt, jugendlich, schwanger, Soziales, Wachstum, schlimm

Daten uns seit über 2 Monaten er trotzdem noch im chatportal aktiv?

Hallo ich Date mich seit über 2 Monaten mit einem Mann es ist alles gut verhalten uns eigentlich wie ein Paar, habe auch schon seine Freunde kennengelernt. Wir haben uns damals im Chat Portal kennengelernt. Vor ca. 2 Wochen habe ich mich dort abgemeldet da ich nur da drinnen war um ihn zu Stalken ob er noch aktiv ist dort.

Nun ja dieses Wochenende hätten wir uns eigentlich sehen Sollen nur was er ein Tag davor mit seinem Jungs feiern und hat sich die Kante gegeben sodass ich nicht eingesehen habe zu ihm zu fahren da er seinen rausch eh erstmal ausschlafen müsste. Nun ja ich war traurig dass das treffen nicht geklappt hat bzw ich auch das Gefühl hatte dass es ihm insgeheim auch ganz recht war dass ich nicht gekommen bin. Habe mich an dem Abend in diesem Portal wieder angemeldet um zu sehen ob er noch angemeldet ist und siehe da er war vor ner Halben Stunde online.

Das hat mich total aus der Bahn geworfen ich dachte eigentlich es wäre was ernstes zwischen uns noch er sucht anderweitig scheinbar weiter nach Frauen.

Will ihn Ungern darauf ansprechen da ich so verletzt bin. Was habe ich nur falsch gemacht ? Ich dachte er wäre der richtige ... Doch scheinbar sieht er es nicht so wie ich , wie soll ich mich nun verhalten ich kann ihm ja Keinen Vorwurf machen dass er da angemeldet ist da wir kein Paar sind. Ich dachte man müsse nicht zwingend darüber sprechen ob und ab wann man zusammen ist. Nun habe ich den Salat :( bin so enttäuscht verletzt und traurig ...:/

Liebe, Männer, Freundschaft, Pädagogik, Psychologie, Partnerschaft

Wieso führt man bundesweit keinen einheitlichen Lehrplan und kein einheitliches Schulsystem mit mehreren und besseren Lehrern / Ausstattungen ein?

Hey,

ich persönlich stehe dem deutschen Schulsystem eher skeptisch gegenüber. In einem pauschalisierendem, gegliedertem Schulsystem sehe ich keine erfolgsbringenden Vorteile. Es wird ständig damit argumentiert, dass ja die Schüler nach Leistungsniveau eingeteilt werden, aber von welchem Leistungsniveau spricht man hier überhaupt? Ich sehe es als falsch an Schüler ab dem 9-10 Lebensjahr einem permanenten Leistungsniveau zuzuordnen, nur weil ein Kind eventuell aufgrund Kindlichkeit oder geschiedenen Eltern etc. weniger für die Schule gemacht hat. Mit so einem Schulsystem geht man ja davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen im Laufe seines Alters und gesammelten Erfahrungen nicht aufblüht.

Viele Schüler, mich mit eingeschlossen, waren leistungstechnisch erst sehr schlecht, wurden aber später im Laufe des Alters durch Lebenserfahrung lernbewusster und orientierter, haben für sich eine Leidenschaft gefunden und auch Interesse an Lernen. Ich bin von einem Schnitt (4,5) auf (1,4) gestiegen. In der 5. empfahl man mir sogar kein Abitur zu machen, weil ich so schlecht wäre und im Laufe meines MSAs riet man mir sogar zu einem Studium. Wie gesagt, ich bin nicht der Einzige, dem es so ergeht / erging.

Doch durch dieses gegliederte Schulsystem wird dieses aufblühen erschwert, indem man den Schülern aufgrund des angeblichen Leistungsniveaus weniger beibringt, als andere. Klar kann man wechseln, allerdings kann dies komplex und mit viel Aufwand verbunden sein, wenn man Pech hat.

Mir persönlich wäre es viel lieber, würde man durch ein einheitliches Schulsystem jedem individuellem Schüler die volle Chance geben, sich zu entfalten.

Ein weiteres Argument, das man oft zu hören kriegt: An einer einheitlichen Schule würden Leistungen der Schüler durch schlechte Schüler beeinflusst.

Meines Erachtens trifft dies viel eher dann zu, wenn man alle pädagogisch schlecht betreuten Schüler plus einige Gute in eine Klasse steckt, wie z.B. in der Hauptschule. In einer allgemeinen Schule hätte man einen stärkeren Ausgleich.

Bei einem einheitlichen Lehrplan bestünde der Vorteil darin, dass man sich über keine großen Leistungsunterschiede bei Studienwahl in anderen Bundesländern oder Umzügen keine Sorgen machen müsste und auch ein bundesweit gleich anerkanntes Abitur. Man hört oft Fälle, bei denen Arbeitgeber Gymnasiasten vor Gesamtschülern bevorzugten.

Um all dies zu vermeiden und für einen gerechten Leistungsstand bundesweit, sowie einen international anerkannten Bildungsstandard für Deutschland zu schaffen, ziehe ich dies vor.

Was hält ihr davon?

Lernen, Schule, Zukunft, Pädagogik, Bildung, Deutschland, Politik, Gymnasium, Schulsystem

Was haltet ihr von dem Motivationsschreiben was würdet ihr verbessern?

Meine Motivation für eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin

Warum habe ich mich für die Ausbildung zur Erzieherin entschieden?

Ich habe mich für diese Ausbildung in diesem Programm entschieden, da mir Kinder sehr am Herzen liegen und schon immer mich in diesem Berufsfeld einfinden wollte. Dieses Berufsfeld umfasst voll und ganz meinen Interessen, Fähigkeiten und Kompetenzen. Daher absolvierte ich ein Schulpraktikum in einem Kindergarten, welche mir diese Kompetenzen bestätigte. An diesem Berufsfeld reizt mich besonders, dass Lernen und Arbeiten in einem Team, der besondere und andauernde Umgang mit den Eltern und vor allem mit den Kindern. Aus diesem Grunde absolvierte ich 2007 meine Mittlere Reife nach meiner außerbetrieblichen Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel mit Abschluss Verkäuferin. Da ich aus verschiedenen Gründen in diesem Beruf keine Zukunft habe und sehe, möchte ich nun meinen lang ersehnten Traum der Erzieherin mithilfe dieses Projektes erfüllen.

Was macht mir besonders an dem Beruf Freude?

Kinder sind was ganz besonderes und verdienen eine besondere Beachtung, Aufmerksamkeit und starke Wurzeln, um später selbstbewusst in die Welt hinausgehen zu können. Denn Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Es sind Kinder, welche wir Erwachsene eine Vorbildfunktion sind. Wir können somit viel dazu beitragen, wie sich das spätere Leben des Kindes auswirkt und das möchte ich als angehende Erzieherin in Ihrer Akademie und der Kita beitragen und die Kinder fördern, motivieren und anregen sinnvolle Tätigkeiten nachzugehen, sowie Spaß und Freude am Leben zu erfahren und aufrecht zu erhalten. So kann man mit den Kindern einen Tag abwechslungsreich gestalten mit Ausflügen, Spiel, Gesang und vieles mehr. Aber auch die pädagogischen und sozialen Aspekte wie die kindliche Neugier auf was Neues, die Vermittlung von Wissen und strahlenden Gesichtern mag ich nicht missen. Was gibt es schöneres als leuchtende Kinderaugen, denn mein Motto: „Wenn Kinder glücklich sind, lachen und strahlen freut man sich selber mit“. Daher würde ich an dieser Ausbildung mit Hilfe dieses Projektes nur profitieren.

Was ist mir persönlich während der Ausbildung und im späteren Berufsleben als Erzieherin wichtig? Was bringe ich dafür mit?

Mir ist eine fundierte zielgerechte Ausbildung sehr wichtig, indem ich den Kindern mit Vertrauen, Offenheit und Verständnis begegnen kann. Auch der Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung ist sehr wichtig um eine erfolgreiche Arbeit im Team vollrichten zu können. Daher brauch man im Team eine ehrliche und gewissenhafte Kommunikation, um unter anderem Missverständnisse vorzubeugen, als auch eine sehr gute Hilfsbereitschaft. Daher finden Sie in mir eine Person die kommunikativ auf Menschen zu geht. Durch meine außerbetriebliche Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel verfüge ich über Kenntnisse im kaufmännischen, verwaltenden Bereich und vor

Schule, Bewerbung, Pädagogik, Motivation

Ich werde Zuhause vernachlässigt und erniedrigt. Was tun?

Hallo liebe Menschen da draußen,

Als kleine Einleitung. Meine Name ist Sarah und ich bin 13 Jahre alt. Ich habe schon seit mehr als 3 Jahren große Probleme mit meiner Familie. Das ganze hat angefangen, als sich meine Eltern trennten. Seit dem lebe ich mit meiner Mutter und meiner Schwester zusammen unter einem Dach. Neben und Wohnen noch meine Großeltern, meine Tante+Onkel und mein Cousin mit seine Freundin. Ich werde sehr oft von ihnen beleidigt. Meine Oma meint immer ( also ich bin etwas kräftiger ) 'Nimm doch mal ab' oder 'Oh mein Gott, wie siehst du denn heute wieder aus' oder ähnliches. Und ja, ich weiß das ich abnehmen sollte und ich versuche es ja, aber es brauch seine Zeit. Wenn mich dann meine Mutter oder Schwester schlägt, schreie ich. Nach so einem Ereignis treffen sich dann alle außer ich bei meinen Großeltern und halten ein Gespräch. Darin bin ich wieder das Opfer und sie reden darüber, wie sie mich wegschaffen können bzw aus der Familie werfen können. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Dauerd reden sie über mich und beleidigen mich. Ich habe schon oft überlegt zu meinem Vater zu ziehen, jedoch wohnt er im Ausland und ich möchte meine Freunde hier einfach nicht aufgeben. Mir geht es in letzter Zeit immer schlechter. Ich bin nur noch in meinem Zimmer und 'verstecke' mich vor ihnen und meide Konverstationen mit meiner Familie. Der einzige der noch zu mir hält ist mein Opa. Ich traue mich einfach nicht zum Jugendamt zu gehen, da meine Situation wahrschlich noch zu harmlos ist, um in eine Pflegefamilie zu kommen. Ich bin depressiv und habe sehr oft Selbstmordgedanken. Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen, der Ahnung von solchen Fällen hat?

Ps: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Danke im Vorraus

Familie, Erziehung, Pädagogik, Depression, Jugendamt, Vernachlässigung, Entwicklungstrauma

Gibt es NICHT gefühlskalte/desinteressierte Männer?

So, nachdem mir jz jmd gesagt hat, das man ein Fragezeichen setzten muss, hoffe ich, es klappt jetzt endlich...

Ich wär froh, wenn auch n paar Männer/Jungs antworten könnten. Ich weiss, der Text ist verda**t lang, aber ich hoffe, ich bekomme trzdm ein paar Antworten...

Ich habe eig immer daran geglaubt, dass es Männer, die nicht desinteressiert und in mind. 1 Bereich bis zu überall und immer vollkommen gefühlskalt sind, irgendwo gibt, aber alle sagen und zeigen mir was anderes. Ich kenne nur einen, der sich Frauen gegenüber einfühlsam zeigt und sich für ihre Gefühle wirklich interessiert, aber derjenige hat sonst ne echte Macke. Also ist er eig auch nicht brauchbar - das ist quasi seine einzige Stärke. Naja, es WÄRE eine Stärke, wenn er die Gefühle anderer nicht dazu benutzen würde, die betroffene Person zu manipulieren u verletzen bzw. abhängig machen(Erwachsen, mein leiblicher Vater^^). Dann hab ich n paar andere Beispiele, aber falls ihr die nicht alle lesen wollt, hier ne kleine Beschreibung von meinem Problem: alle, die sich dann doch irgendwie ein bisschen um die echten, 'deepen' Gefühle ihrer Frau(/Kinder etc) interessieren, interessieren sich nur in einem gewissen Bereich dafür oder kommen mit den eigenen Gefühlen dafür nicht klar. Ich hab bis heute keinen gefunden, der sich voll und ganz für die Probleme, Gefühle, Ängste und Wünsche seiner Frau (/Kinder) interessiert.

Bsp 1: Hört zwar zu, verstehts dann aber nicht und kümmert sich in der nächsten Sekunde auch nicht mehr darum bzw. vergisst es einfach wieder. Also recht desinteressiert. Zudem findet er einfach, wenn er nicht Angst um sich selbst hat, warum haben wir es dann? Dann kann er doch machen was er will? = Seine Einstellung. Dazuhin ist er auch recht stur, und wenn man ihm was entgegnet, dann ignoriert er's einfach und wiederholt seinen Standpunkt. Man hat das Gefühl, man würde mit einer Wand reden. Das zeugt ja auch nicht grad von ner grossen Selbstreflexion und nicht davon, dass es ihn interessiert, was der andere findet. (Sind alle Männer so, wie ne Wand, wenn man diskutiert od. ne Meinungsverschiedenheit hat, meine ich?)

Fortsetzung in Antwort 1!

Männer, Gefühle, Teenager, Pädagogik, Kälte, Ehe, Emotionen, Gefuehlskaelte, Partner, Partnerschaft, Romantik, Klischee, Desinteresse, Gefühlskalt

Ich fühle mich von meiner Mutter vernachlässigt, was soll ich tun?

Ich weiß nicht mehr weiter und suche dringend nach Rat. Ich bin 17 Jahre alt und lebe mit meinem Zwillingsbruder, meiner neun Jahre jüngeren Schwester und meiner Mutter zusammen. Meine Eltern sind zwar getrennt, hegen jedoch ein ziemlich freundschaftliches Verhältnis, worum ich sehr dankbar bin. Ich habe eigentlich einen ziemlich guten Draht zu meiner ganzen Familie und je älter ich werde, desto besser scheint es zu werden. Meine Eltern lassen meinem Bruder und mir ziemlich viel durchgehen für unser Alter. Es gibt ein paar wenige feste Regeln, aber solange wir uns daran halten, haben wir überdurchschnittlich viele Freiheiten. Ich liebe meine Mama über alles, wir sind eigentlich ziemlich eng, und ich bin so dankbar, dass ich mit ihr normalerweise über alles sprechen kann.
Jedenfalls hat sie sich in den letzten Monaten ziemlich verändert. Ich habe das Gefühl, sie versucht krampfhaft jung zu bleiben. Sie hat einen jüngeren Freundeskreis, geht oft Feiern, trinkt Alkohol und scheint stolz darauf zu sein, alles Dinge, die ganz klar nicht typisch sind für die 0815 Mutter. Ich finde das eigentlich gar nicht so schlimm (rede ich mir zumindest ein), spreche mit ihr ziemlich offen darüber und so. Ich meine, wer findet es nicht cool, eine lockere, junggebliebene Mutter zu haben? Sie ist auch keine Rabenmutter, sie würde immer alles für uns machen, sich immer vor uns stellen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es im Moment über die Stränge hinausschlägt. Ich fühle mich ziemlich vernachlässigt. Ihr Freizeitleben wird immer wichtiger für sie, während ihre Verpflichtungen, zum Beispiel wir, ihre Kinder, immer mehr wie eine Belastung wirken. Ständig beschwert sie sich, wie furchtbar doch ihr Leben ist, wie schwer und kompliziert, dass sie auf bessere Zeiten hofft. Ich nehme es hin, rede mit ihr darüber, aber lasse mir nie anmerken, dass mich ihre Aussagen auf komische Art und Weise verletzen. Manchmal bin ich mir nicht sicher, wer von uns die Erwachsene ist, wer vernünftig ist und sich Sorgen macht. Ich habe das Gefühl, wir werden für sie immer mehr Teil zu ihrem "negativen, alltäglichen" Leben und jedes mal, wenn sie etwas über dieses Thema sagt, fühle ich mich schrecklich. Ich komme mir blöd vor, weil ich ihr Hilfe suche, meine Situation ist harmlos im Vergleich zu vielen anderen, aber trotzdem. Vielleicht könnt ihr mir sagen, was ich tun könnte. Mit meiner Mama selbst will ich darüber nicht sprechen, ich weiß nicht wieso, ich habe irgendwie Angst damit alles schlimmer zu machen. Aber ich wünsche mir mehr Anerkennung, mehr Aufmerksamkeit, besonders angesichts der Tatsache, dass mein Bruder immer "das Problemkind" war und immer alle Blicke auf sich gerichtet hat, während meine immer guten Noten und meine permanente Zuverlässigkeit und Hilfe im Haushalt einfach untergegangen ist und trauriger Weise immer noch untergeht. Das klingt total egoistisch, ich weiß. Entschuldigung für den langen Text und Vielen Dank schon mal für alle Antworten :)

Familie, Erziehung, Pädagogik, Vernachlässigung, Entwicklungstrauma

Babysitten- schwieriges Kind

Hey, ich würde mich über eure Meinungen und Gedanken hierzu freuen:

ich passe seit einigen Wochen auf eine 6 jährige auf. Ganz am Anfang hat die Mutter schon gesagt dass es ein wenig schwierig werden könnte, und das Kind hat auch sein Bestes gegeben, mir gleich ein "ich hasse alle Babysitter" entgegenzuschleudern und mich anfangs erstmal komplett zu ignorieren. Nach einer Weile lief es halbwegs, sprich das Kind hat dann doch noch mit mir gespielt und ich habe es auch geschafft sie zum Lachen zu bringen usw.

Jetzt läuft es irgendwie jedes Mal so ab, erst ignoriert das Kind mich, bis es sich schließlich erbarmt mit mir zu spielen- ich komm mir natürlich blöd dabei vor, immerhin bin ich ja da, damit sie einen Spielgefährten hat und nicht umgekehrt. Ich bin immer sehr bemüht und versuche lieb und offen auf sie zuzugehen und sie zu motivieren, aber um ein Kind dass mich anschweigt herumschwänzeln und im Minutentakt zu fragen ob wir nicht das oder das spielen wollen...habe es einmal versucht und dann aufgegeben, auch mit dem Gedanken dass ich dem Kind ja somit nur auf die Nerven gehe. Das Kind wirkt oft auch als würde es sich lieber alleine beschäftigen, die Mutter erwartet natürlich dass wir miteinander spielen. Ich habe überlegt mich, wenn es mich wieder anschweigt, einfach hinzusetzen und wirklich zu sagen, du, dein Pech, wenn du nicht spielen magst ist mir das auch egal, dann schweigen wir uns halt die ganze Zeit an. Bin mir aber nicht sicher ob ich das durchziehen kann, weil es einfach nach einem "faulen" Babysitter wirkt. Aber bedrängen möchte ich das Kind auch nicht, und bin eher der Meinung dass es schon sagen wird wenn es doch etwas machen möchte....

Dann hat es noch einen umheimlichen Zwang immer gewinnen zu müssen und schummelt dafür auch offen, wo ich mich auch frage, wie viel ich ihm durchgehen lassen soll. Einerseits soll es Spaß haben, und den hat es nur wenn es gewinnt, andererseits kann ich es doch nicht immer absichtlich gewinnen und ihm jede arge Schummelei durchgehen lassen. Ich bin da hin und hergerissen zwischen einfach lassen und zwischen dem Gedanken, dass ich da konsequenter sein sollte.

Läuft etwas nicht nach seinem Willen, wird es wieder bockig und abweisend, und verkriecht sich einfach zwischendurch wieder in sich selbst bzw schmettert mir auch mal ein "Lass mich in Ruhe" entgegen.

Was meint ihr, mache ich da falsch ? Gut, die Mutter hat mich schon gewarnt dass es nicht nur an mir liegt, aber bestimmt kann ich gewisse Dinge besser machen? Konsequenter sein? Doch "gleichgültiger" gegenüber dem Spielen wirken? (Konsequent sein wegen dem Gewinnen lassen, natürlich nicht zum Spielen zwingen ;) ) Oder kann es sein dass das Kind mich einfach nicht mag? Ich bin von Natur aus ein eher stiller und zurückhaltender Mensch, versuche aber immer mein Bestes zu geben.

Vielen Dank für Antworten,

Glg, Comixoxo

Kinder, Erziehung, Pädagogik

psychologisches experiment am Kind

Hey leute keine sorge wegen der überschrift. es geht um eine facharbeit :D die idee dazu ist mir gekommen, als ich zu meinem 1,5 jahre alten bruder AUS SPAß gesagt habe "erst die menschen, dann du" ( ging darum wer als erstes durch die tür geht). naja ich hab das einer freundin erzählt und wir haben ein bisschen rumgesponnen wie er sich in der schule später verhalten würde wenn man ihm sein ganzes leben lang erzähle, er sei kein mensch. das soll NICHT heißen er sei ein tier oder ne pflanze, sondern einfach sagen wir "weniger wert" oder eine "minderheit" vergleichbar mit dem umgang mit dunkelhäutigen früher, wo diese nicht mal auf die klos der weißen durften.. jedenfalls finde ich die idee ansich total interessant ( und natürlich schrecklich, ich würde dieses experiment weder in der praxis durchführen noch unterstützen/ zulassen) und möchte darüber eine Facharbeit im Fach Pädagogik schreiben. also wie sich ein kind im laufe seines lebens (Kindergarten, grundschule, weiterführende schule, arbeit) verhalten würde, wenn man ihm von geburt an klarmache, er sei kein mensch ( im sinne der nahrungskette (wie gesagt vergleichbar mit dem umgang dunkelhäuter früher)). aber halt in dieser zeit. also dieses kind wäre dann ja (hoffentlich) das einzige kind, welches so erzogen würde. wie es auf seine mitmenschen reagieren würde und mitmenschen (besonders kinder in seinem alter)sich ihm gegenüber benehmen würden. ich dachte erst dieses thema würde unter dem begriff "desozialisierung" laufen aber ich hab ihn gegoogled und es ist nicht das was ich meine :D

vielleicht hat ja jemand ahnung und kann mir ein paar begriffe oder namen von wissenschaftlern/ psychologen nennen :D

Kinder, Verhalten, Erziehung, Pädagogik, Wissenschaft, Psychologie, Sozialpsychologie, Verhaltenspsychologie

Vermuteter Autismus bei Freund – darauf ansprechen oder nicht?

Im Rahmen meines Berufes (Erzieherin) habe ich vor kurzem an einer Fortbildung zum Thema Autismus teilgenommen. Ich habe die Fortbildung gewählt, da ich mich zum einen nicht ausreichend informiert über das Thema fühle, zum anderen weil ich ein Kind in der Gruppe habe, das Verhaltensweisen zeigt, die in diese Richtung gehen und die ich nicht richtig deuten kann.

Im Nachhinein habe ich einer Freundin, die in der Ausbildung zur Erzieherin ist, von der Fortbildung berichtet. Anhand des Infomaterials, das ich bekommen habe, habe ich ihr quasi einen Kurzvortrag gehalten. Autismus wurde bei ihr in der Ausbildung noch nicht behandelt, deswegen war sie dankbar über die Informationen, die ich ihr geben konnte.

Als ich ihr die Merkmale des Asperger Syndroms schilderte, bekam sie auf einmal große Augen und meinte nur: „der (…)“ und nannte den Namen eines gemeinsamen Freundes. Erstmal war ich verwirrt, habe mir dann aber die Merkmale in Bezug auf ihn nochmal genauer angeschaut und muss leider sagen, dass das eins zu eins eine Beschreibung seines Charakters sein könnte…

Er hat eine äußerst auffallend pedantische Sprache, die vor Fremdwörtern nur so strotzt (als Beispiel: man darf zu Käse vom Laut her nicht „Kese“ sagen, sondern er verbessert einen zu „Käääse“/ Wir mussten des Öfteren einen Begriff nachschlagen, den er wie selbstverständlich benutzt hat). Er ist nicht in der Lage, sich in andere Menschen zu versetzen (als Beispiel: Bei der Brotzeit war ein Vegetarier am Tisch. Es gab Streichwurst, Bierschinken und Camembert. Als der Camembert zur Neige ging, konnte er nicht verstehen, dass er den nicht aufessen sollte, denn er wollte ja auch gern Camembert, weil er auf das andere keine Lust hatte). Seine Interessen sind sehr spezifisch und ausschließlich. Im grobmotorischen Bereich ist er absolut unbegabt. Er meidet größere Menschenansammlungen. Es fällt ihm schwer, Freundschaften zu pflegen (das tut er mit uns nur, da wir die Initiative geben). Veränderungen fallen ihm schwer (als Beispiel: er und seine Frau wollten sich ein Haus kaufen. Alles wurde monatelang abgewogen, auch mit der Bank war alles fix. Am Tag der endgültigen Unterschrift saß er weinend da und konnte selbst nicht erklären, warum er das nicht will).

Sein Leben lang war er ein Außenseiter. Immer waren seine Gedankengänge zu komplex, immer ist er mit seiner Art angeeckt. Vor kurzem hat er aber geheiratet. Diese Beziehung ist zuletzt auch unsere Schuld. Die Freundin, die ich eingangs erwähnte, mit der ich mich darüber unterhalten habe, ist verheiratet und deren Mann hat eine Schwester, die wiederum den Betreffenden geheiratet hat. Er ist also quasi ihr Schwippschwager. Von allein wäre er vermutlich nie auf die Idee gekommen, sich eine Freundin zu suchen oder gerade sie anzusprechen. (...)

(der Platz reicht nicht, Rest im ersten Kommentar)

Pädagogik, Psychologie, Autismus, Störung

Autorität vielleicht doch hilfreicher? Hintern versohlt!

Hallo Miteinander, bin Ende meiner 50er und gestern zum 5 mal Oma geworden. Ich wollte eine Erfahrung zum Thema Autorität mit euch teilen. Die beiden Mädchen von meinem ältesten Sohn sind teilweise ausser Rand und Band. Sie prügeln sich ständig und zetrümmern im Haus Vasen. Richtige Rabauken, wobei die jüngere (5 Jahre alt) deutlich schlimmer ist. Ich hätte den beiden schon längst einen Klaps auf den Kinderkopf gegeben, aber es sind nicht meine Kinder. Meine Schwiegertochter meinte nun, meine Enkelin bemalt mittlerweile Wände, braucht 2 Stunden bis sie im Bett ist, beschimpft ihre Eltern und benimmt sich unmöglich. Alles hätten sie versucht. Reden, mehr Zeit mit ihr verbringen, Stiller Stuhl, Verbote. Es half nichts. Die Eltern waren immer gegen jegliche Form der Gewalt, was ich auch sehr gut finde. Jetzt hat mein Sohn nach langer Warnung ihr aber doch das erste mal den Hintern versohlt und meine Schwiegertochter meint, es hat Wunder gewirkt. Auch wir haben das damals hin und wieder bei unseren Kindern gemacht, aber in der heutigen Zeit wohl etwas überholt. Früher jedoch normal. Ich musste etwas schmunzeln, wie hilfreich es wohl doch sein kann. Gewalt ist nie gut, wird manch einer entgegnen, aber nach jahrelangem Reden muss auch mal eine Grenze gesetzt werden. Meine Schwiegertocher sagte, er habe sie richtig übers Knie gelegt. Konnte meinen Ohren nicht trauen und musste schmunzeln. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Hilft das manchmal doch am Besten?

Erziehung, Pädagogik, Autorität

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