ist hier eine pädagogische versetzung möglich?

Hey, ich bin in der e-phase (10 oder auch 11 klasse).ich hab momentan 3 unterkurse, bedeutet: in 3 fächern habe ich unter 5 punkten. man darf hier in hessen nur 2 unterkurse ausgleichen und morgen entscheidet sich, ob meine geschichtslehrerin gnädig ist und mit noch statt 4 5 punkte gibt oder nicht. falls das nicht der fall sein sollte habe ich überlegt eine pädagogische versetzung anzufechten, da die anderen beiden unterkurse chemie und physik sind und ich die beiden fächer zum nächsten schuljahr eh abgewählt habe und in allen anderen fächern gut bin und in 6 fächern mehr als 10 punkte habe. zudem habe ich mich eigentlich rechtzeitig gekümmert noch 5 punkte in geschichte zu bekommen, habe ein referat gehalten und der lehrerin per email angeboten noch eine schriftliche arbeit abzugeben, doch bekam lange keine antwort darauf bis es zu spät war. ich habe in der klausur 1 punkt geschrieben und mich direkt danach bemüht das noch hinzubekommen und man muss dazu sagen, dass mir ein punkt wegen rechtschreibung abgezogen wurde und ich eigentlich 2 punkte gehabt hätte. meine mündliche note weiss ich nicht, schätze mich jedoch auf 6 ein was insgesamt auf 4 punkte führt (das referat nicht mit einbezogen). glaubt ihr sie gibt mir 5 punkte und wenn nein kann ich in meinem fall pädagogisch versetzt werden? LG, nightfawn

Schule, Pädagogik, Ausbildung, sitzenbleiben, Ausbildung und Studium
Wie ADS/ADHS -Kind aus Trainingsgruppe ausschließen, ohne Kind zu schädigen?

Liebe User, eine nicht ganz einfache Frage.

Wir haben seit geraumer Zeit in unserer Kinder- und Jugendsportgruppe mehrerer offizielle ADS/ADHS-Kinder (bewusst verzichte ich hier auf die Trennung, bitte keine Vorträge). Mit allen kommen wir zurecht und sorgen für sie. Nur eine Partei ist ein absolutes Problem. Hier kann man nicht von der Hand weißen, dass die "ADS-Karte" als offensichtliche Entschuldigung für alles gezogen wird. Der Jugendliche ist 14. Zu Hause werden die Vorkomnisse im Training einfach verzerrt wiedergegeben und zusätzlich hetzt die Mutter ihr Kind maßgeblich auf, gegen die Betreuer. Wir haben hier also eindeutig Ursachen und Zusammenhänge für das "Verhalten" des Kindes. Er geht nicht um Stören, unaufmerksam sein oder Paupertät. Hier wird der Sportverein und die Betreuer, die Konsequent sind zu Feinden erklärt. Die Mutter kommuniziert das sogar offen. Ihr Sohn solle sich nichts mehr sagen lassen und "einfach" nur zum Training kommen und wieder gehen danach.

Wir sind nun, nach x Aussprachen und konstruktiven Ansätzen soweit, dass wir das Kind entbinden und auch hier erst einmal nur auf Zeit. 3 Monate Sperre. Einfach, weil wir es nicht gewährleisten können, die Sicherheit für den Rest der Gruppe zu gewährleisten, wenn ein Kind, mit Rückendeckung der Familie, die Nerven und die Aufsicht der Ehrenamtlichen deutlich über Gebühr strapaziert. Wir brauchen die Ehrenamtlichen. Sie können jederzeit sagen, dass es ihnen zu viel wird und gehen. Dann hat es eine einzelne Partei geschafft die Trainingsgruppe zu kippen.

Wir haben nur nach außen immer wieder das Problem, dass die Familie und auch Unbeteiligte immer wieder diese ADS-Karte ziehen und meinen damit unangreifbar zu sein. Dabei haben wir 5 andere ADS-kinder, die wir gut handlen können und wo die Eltern sogar dankbar sind.

Am Ende ist jedoch klar, dass bei dem betroffenen Kind natürlich ankommen wird, dass er "aufgrund seines ADS, seiner Erkrankung" gesellschaftlich nicht akzeptiert wird. Also wird ihn unsere Konsequenz schädigen. Wir sind aber wirklich an einem punkt, wo wir das als gegeben hinnehmen und können nur versuchen, der Mutter zu spiegeln, dass das auf Ihrer unreflektierten intriganten Art gewachsen ist.

Hat jmd. ähnliche Erfahrungen oder Lösungsansätze? Besten Dank

Sport, Kindererziehung, Verein, Pädagogik, Unterricht, Eltern, Psychologie, Lehrer, Soziales
Gewissenfrage: Wie funktioniert das Gewissen?

"Mein Gewissen ist nicht mein Besitz, über den ich verfüge, sondern im Gegenteil ein Ort, an dem ich dem begegne, der über mich verfügt."

Die Frage bleibt offen, wer der ist, der über mich verfügt. Wir können hier* nicht* automatisch "Gott" einsetzen. Vieles hat Gewalt über uns durch Gewissensprägungen. Unser Gewissen wird geprägt durch Eltern, Erziehung, Staat, Gesellschaft, Religion, Egoismus, Gott.

Nichts ist so veränderlich wie das Gewissen: Es hat ebenso viele Abstufungen wie es Gemeinschaften und Einzelmenschen und Momente im Leben des Einzelnen gibt.

Das Gewissen redet nicht bei allen Menschen gleich. Es zeigt Gut und Böse ganz unterschiedlich, weil es von den Umständen abhängt, in denen ein Mensch aufwächst.

Nicht das Gewissen schafft die Ordnungen, in denen wir leben. Sondern die Ordnungen, denen wir ausgesetzt sind, gewinnen Macht über uns und prägen unser Gewissen.

Der Mensch besitzt kein autonomes Gewissen. Das Einzige, was ich mir - als Erwachsener - aussuchen kann, ist, von wem ich mein Gewissen ab jetzt prägen lassen will.

Frage: Warum ist das eigentlich so, dass das Gewissen nicht wirklich objektiv ist, sondern immer gegenseitig von anderen Menschen geprägt wird?

Manchmal macht mir das Angst, wenn ich daran denke, dass Kinder in autoritären Familien oder Erwachsene in diktatorischen Staaten leben, und kaum eine Chance haben, aus dem vorgegebenen Denken und Gerechtigkeitsempfinden auszubrechen.

Medizin, Religion, Erziehung, Pädagogik, Psychologie, Diktatur, Ethik, Gerechtigkeit, Gewissen, Autorität
Mein Sohn schaut ziemlich brutale Pornofilme- was tun ?

Hallo,

ich bin alleinerziehende Mutter eines 15 Jahre alten Sohnes. Als ich neulich etwas früher als gewöhnlich nach Hause kam , habe ich gesehen, dass mein Sohn mit Kopfhörern auf den Ohren vor seinem Laptop saß und einen Pornofilm im schaute. Dazu hat er masturbiert, Ich war natürlich schon sehr erschrocken und hab ihn auch nicht darauf angesprochen ( Ich denke masturbieren ist in dem alter ganz normal ). Als er später dann zum Sport gegangen ist, wollte ich an seinem Laptp aber nachschauen was er sich so angesehen hat. Ich habe also den Verlauf durchsucht und das Video auch gefunden. Ich habe mir Teile daraus angesehen und muss sagen, ich war vollkommen geschockt. Es war eine Szene in der zwei Männer eine Frau Sex hatten. Wobei Sex hatten der völlig falsche Ausdruck dafür ist... Die Frau wurde so schlecht behandelt, dass sie mir richtig Leid tat. Die Männer drückten ihr ihre Penisse so tief in den Hals , dass sie dauernd würgen musste. Sie würgten sie beim "Sex" und teilweise hatte sie sogar Vaginal und Analverkehr gleichzeitig... Das Ganze mit einer unglaublichen Härte der Männer, dass die Frau schon die Schmerzen anzusehen waren. Echt schlimm und furchtbar.

Ich erzähle das so ausführlich weil ich mir jetzt wirklich Angst und meinen Sohn mache ... Ich meine wer schaut sich so einen Film an und befriedigt sich noch dazu ? Ich weiß jetzt echt nicht wie ich reagieren soll ...

LG Karin

Kindererziehung, Erziehung, Pädagogik, Sex, Sexualität
Welche Angebote kann ich zu einer gerichteten Beobachtung machen?

Hallöchen, ich bin in einer Kindertagesstätte als Praktikantin tätig. Die Kinder sind im Alter von 5-6 Jahren. Der Schwerpunkt des Praktikums liegt bei dem beobachten. Ich habe keine Probleme eine ungerichtete Beobachtung durchzuführen. Ich tue mich schwer bei der gerichteten Beobachtung (Bogen mit 8-10 Fragen zu einem bestimmten Bildungsbereich). Ich habe einen Jungen mir heraus gesucht, an den ich meine ganzen 6 Beobachtungen durchführe. Nun kommt auch am 16.3. meine Betreuungslehrerin von der Schule, die eine gerichtete Beobachtung von mir verlangt. Dazu muss ich eine Situation herleiten. Folgende Beobachtungsbereiche kann ich mir aussuchen und dazu passend 8-10 Fragen erstellen:

      • Lernverhalten (Konzentationsfähigkeit, Lernwille, Sorgfalt, etc.)
      • Leistungsverhalten (Fleiß, Engagement, Ausdauer, etc.)
      • motorischer Bereich (Grobmotorik, Feinmotorik)
      • sprachlicher Bereich (Artikulation, Wortschatz, Sprachbeherrschung, etc.)
      • kognitiver Bereich/ kreativer Bereich (Merkfähigkeit, Konzentration, Aufgabenverständnis, etc.)
      • sozialer Bereich (Konfliktfähigkeit, Frustrationstoleranz, Kooperationsfähigkeit, etc.)
      • emotionaler Bereich (Freude, Angst, Trauer, etc.)
      • lebenspraktischer Bereich (Ernährung, Toilettengang, Körperhygiene, etc.)
      • Spielverhalten (Fairness, Rücksicht, Verständnis, etc.)
      • äußeres Erscheinungsbild (gepflegt, ungepflegt, Kleidung, etc.)
      • psychisches Verhalten (Selbstsicherheit, Ängste/Zwänge, Fairness, etc.)

Meine Anliegen an euch: Fallen euch ein paar tolle Angebote, die auch einen Jungen gefallen würden, ein, die man zu einem Beobachtungsbereich zuordnen kann und eventuell ein paar Fragen dazu?

Beispielfragen: Zeigt ... ein ausdauerndes Verhalten? Hilft ... anderen Kindern, wenn sie nicht mit der Aufgabe zurecht kommen?

Tabellenkopf: nie, sehr selten, manchmal, oft, sehr oft (das zutreffende muss man dann ankreuzen)

Danke im Voraus!!!

Erziehung, Pädagogik, Beobachtung, Kindergarten, Praktikum
Respekt und wehren gegen Erniedrigung?

Guten Tag,

Ich bin leider momentan in einer sehr selbstzweifelnden Lage, unzwar habe ich das Problem, das man mir nicht zuhört. Bei der Arbeit werden mir wichtige Anliegen als Unwichtig behandelt, denn ich muss oft vielfach um etwas bitten bis etwas passiert. Ich helfe bei der Arbeit meinen Kollegen, wobei nie umgekehrt Hilfe zurück kam.

Ähnlich ergeht es mir Zuhause, wobei meine Eltern auf mich nie so eingehen wie ich es mir wünschen würde. Mein Vater spielt gerne mal seine Macht gegen mich aus und lässt mich zwar ohne tatsächliche Folgen oft in ein Messer laufen (D.h er verspricht mir Hilfe, wobei er Tage später die Hilfe verneint sobald ich mich auf ihn Verlasse, jedoch ohne Wirkung im endeffekt. Daher gehe ich davon aus das er einfach nur hören möchte wie angewiesen ich auf ihn bin.

Ebenfalls bekomme ich diese Machtspiele in der Arbeit und auch anderswo zu spüren, ich werde gezielt schikaniert kritisiert vor andern. In der Arbeit habe ich ebenfalls das gefühl, dass meine Kollegen sich besser fühlen als ich und erwarten das ich mich ihnen unterwerfe, dabei bin ich ihnen gleichgestellt.

Zu meiner Person: Ich fühle mich Selbstbewust und kenne meine Stärken, hoch engargiert, stückweise etwas chaotisch, unterhaltsam bei der Arbeit, zielstrebig, spreche aus was mich stört, bin sehr freundlich, mache mir aber auch viele Gedanken über meine Umgebung. Ich bin 22 und meine Kollegen sind etwa 10-20 Jahre älter. Was mich an den anderen Stört : Versuche der erniedrigenden Machtausübung gegen mich. Ignorieren von mir wenn ich etwas zu sagen habe. Außerdem mir wird nicht ordnungsgemäß zugehört.

Was ich mir wünsche : Im großen und Ganzen geht es natürlich um Respekt, jedoch geht es mir spezieller um das Ergründen dieser Verhaltensweisen um mich vorteilhaft in Zukunft bei solchen Situationen verhalten zu können. Leider fiel der Groschen bei mir noch nicht wie ich mit diesem Verhalten umgehen soll.

Ich hoffe mit den Informationen lässt sich etwas anfangen und freue mich über konstruktive Kritik.

Arbeit, Mobbing, Verhalten, Erziehung, Pädagogik, Eltern, Psychologie, Psyche, Soziales, zu Hause, Entwicklungstrauma
Dringende Hilfe für entsprechende Ziele meines Projektes "Fasching mit Kindern" wer kann mir bitte helfen?

Hallo, ich bin in einer Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin und mein geplantes Projekt "Fasching" Thema: Zirkus steht vor der Tür. Natürlich hab ich mich vorbereitet und geplant aber mit diesem Projektantrag komm ich so richtig an meine Grenzen. Meine Lehrerin war heute bei uns in der Einrichtung (ich arbeite in einer Schulvorbereitenden Einrichtung mit 5-7 jährigen Kindern aus den I- Kindergärten) und hat mit meiner Mentorin und pädag. Leitung gesprochen. Anscheindend passt mein Projektantrag vorn und hinten nicht, u.a. eben auch meine formulierten Ziele. Geplant sind 3 Einheiten (Clowngesicht gestalten und ausmalen, eine Faschingsgirlande basteln und eine Klanggeschichte zum Thema Zirkus mit einer Bewegungseinheit - Parcours , als Höhepunkt die Faschingsfeier mit 2 Gruppen, ende Februar. Bei der Faschingsfeier hab ich ein Bewegungsspiel abgeleitet von "Feuer Wasser Luft" geplant, ein Kartoffellauf - Eierlauf im Slalom um Hütchen, eine ruhige Vorstellungsrunde der Kostüme, mit einem Lied wo alle Kostüme genannt werden. Die Kinder stehen dabei auf, verbeugen sich und drehen sich einmal im Kreis. Danach ist wieder ein Bewegungsspiel abgeleitet von "die Reise nach Jerusalem" geplant und zum Abschluss ein Bonbonregen bei dem Süßigkeiten in zwei verschiedenen Eimern gesammelt und in den beiden Gruppen gerecht verteilt wird)

Wer hätte denn zu meinen Zielen die ich formuliert hab, einen Tip wie ich sie besser formulieren könnte?

(Grob)ziele für die Einrichtung

  • Stärkung des Zusammenhaltes der gesamten SVE durch ein Faschingsfest**
  • Positive Repräsentation** (hier unterkringelte meine Lehrerin das Wort positiv)

Ziele für die Gruppe

  • Festigung des Gruppenzusammenhaltes durch gemeinsame Aktionen in Vorbereitung auf die Faschingsfeier**

  • Vermittlung von Normen und Werten

  • Vorfreude und Interesse auf die bevorstehende Faschingsfeier wecken** (hier schrieb sie "was ist ihr pädag. Ziel?)

  • Gemeinschaftssinn entwickeln (überall unterkringelte sie was und schrieb "genauer" oder "konkreter")

Ziele für die Klienten

  • Förderung der Feinmotorik und Ausdauer durch Bastelaktivitäten**

  • Förderung der Merkfähigkeit und Motorik (Klanggeschichte und Bewegungsparcours)** (hier kreiste sie die Wörter "Feinmotorik Ausdauer Merkfähigkeit Motorik" ein)

  • Stärkung des Selbstwertgefühls (hier schrieb sie "konkreter")

  • Verbesserung des Sozialverhaltens durch gemeinsame Aktivitäten im Spiel (wieder hieß es "konkreter")

  • Frustrationstoleranz erhöhen bei den Faschingsspielen (auch wieder "konkreter")

  • Stärkung der Partizipation ("wer" und "wie")

Hätte jemand eine Idee wie es besser bzw eben konkreter formuliert werden sollte/könnte?

Ein Versuch hier bei Gutefrage wär es wert.

Besten Dank im Voraus. Samantha

Pädagogik, Fasching, Heilerziehungspflege, Kindergarten, Projekt, Zirkus

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