Schaffe die Schule nicht mehr!

Hallo, ich bin total verzweifelt, weiß einfach nicht mehr weiter und ich hoffe ihr könnt mir helfen! In der Schule geht es mir zurzeit sehr schlecht, ich schaffe die Klasse höchstwahrscheinlich nicht. Ich bin jetzt in der 9. Klasse. Eine gute Schülerin war ich noch nie, aber in letzter Zeit wird das immer schlimmer. Im Moment wiederhole ich die 9. Klasse, das heißt wenn ich sie jetzt nicht schaffe, kann ich sie nicht nochmal wiederholen (bei uns kann man eine Klasse nur 2x machen). Aber mit bis zu 5 5ern und höchstens nen Abschluss von der 8. Klasse nimmt mich doch auch kaum jemand, wenn ich eine Lehre machen will, oder? Zudem ist es mir wirklich sehr wichtig, dass ich später etwas mache was mir auch Spaß macht, sonst kann ich das niemals durchhalten, das weiß ich jetzt schon. Aber mein Problem ist, ich hab schon die letzten Jahre immer nur grad so im letzten Moment die Klasse geschafft und will mich endlich bessern, aber ich kann nicht. Ich bin lustlos und ich gebe zu dass ich auch faul bin, ich weiß nur nicht was ich dagegen tun soll! Bitte sagt mir jetzt nicht sowas wie "einfach aufraffen und mal was lernen", das geht bei mir nicht, ich schaffe es trotz großem Willen einfach nicht mich zu überwinden! Dabei müsste ich nichtmal viel tun, wenn ich wirklich einmal lerne merke ich mir die Sachen sogar ziemlich schnell. Meine Eltern haben schon für gewisse Noten Belohnungen ausgesetzt, teilweise waren es Dinge, für die ich gestorben wäre, aber trotzdem konnte ich mich nie überwinden etwas zu machen! Auch Strafen haben sie angedroht, aber nichts hat geholfen. Ich hab probiert mir selbst gut zuzureden, ich hab alles probiert und nichts funktioniert. Mittlerweile ist es schon so schlimm, dass ich die Schule nicht mehr ausstehen kann. Ich hab auch mit meinen Mitschülern nicht viel zu tun, ich mag sie nicht sonderlich. Irgendwie bin ich nie darüber hinweg gekommen, dass ich sitzen geblieben bin und all meine Freunde in meiner alten Klasse zurück lassen musste. Ich hasse die Schule so sehr, ich hab nach 6 Jahren auf dieser Schule schon solche Hassgefühle entwickelt, dass man mich beinahe als potentiellen Amokläufer einstufen könnte. Was meine Gefühle und Gedanken angeht, könnte das auch stimmen aber zum Glück schätze ich mich für intelligent genug ein um nicht einfach die Schule anzuzünden oder so etwas. Wenn ich ehrlich bin würde ich jedoch nicht gerade trauern wenn das jemand tun würde. Damit will ich nur klar machen, wie es mir geht und wie ich fühle, diese Einstellung hatte ich früher nicht aber durch so viele Misserfolge und nur noch Streitereien mit meinen Eltern (aufgrund meiner Noten) habe ich soviele negative Gefühle entwickelt, dass es irgendwie logisch ist, dass jetzt nichts mehr geht. Ich bleibe öfters von der Schule weg, weil ich einfach das Gefühl habe ich würde mich jetzt lieber mit nem Messer erstechen als dort hin zu gehen. Ich weiß dass das keine Lösung ist aber ich weiß einfach nicht mehr weiter! Bitte helft mir :(

Arbeit, Lernen, Schule, Pädagogik, Psychologie, Lehre
Bewerbung für ein Praktikum am Theater, Meinungen!?

Da ich in der 10. Klasse ein 2-wöchiges Praktikum absolvieren muss, habe ich mich für ein Praktikum beim Theater im Bereich Schauspielpädagogik entschieden..Ich bitte um Rückmeldung wie ihr meine Bewerbung findet, was habt ihr noch für Verbesserungsvorschläge bezüglich Rechtschreibung, Wortschatz, Inhalt etc.!? Danke im Vorraus. :-)

''Briefkopf''

Bewerbung als Praktikantin am städtischen Theater Osnabrück

Sehr geehrte Frau so und so,

Mein Name ist Maria Mustermann und hiermit möchte ich mich für einen Praktikumsplatz im Bereich Schauspiel/-Theaterpädagogik in der Zeit vom 26. August bis zum 6. September 2013 bewerben.

Durch das Praktikum möchte ich mir ein Bild vom Theaterleben, vor und hinter den Kulissen verschaffen. Zumal ich mich sehr für darstellende Kunst interessiere, erhoffe ich mir einen Einblick auf die schauspielerischen und organisatorischen Elemente, die nötig sind, um ein ansehnliches Theaterstück auf die Bühne zu bringen.

Zurzeit besuche ich die 9. Klasse des Greselius Gymnasiums in Bramsche. Nach meinem Abitur, welches ich voraussichtlich im Jahr 2016 erreichen werde, strebe ich ein Studium im Bereich Schauspiel an. Die Erfahrung, die ich mir im Praktikum an Ihrem Theater aneignen würde, könnte mir bei der Entscheidung meinen Berufswunsch auszuüben, von großer Hilfe sein und mir eventuell neue Beweggründe ermöglichen.

Da ich selbst am Theaterstück unserer Schule als eine der Hauptrollen mitwirke, bin ich mir dessen bewusst, wie viel Aufwand und Zeit ein Stuck benötigt, um einwandfrei auf der Bühne vorgetragen zu werden. Dennoch finde ich es sehr ermutigend ein Teil des Geschehens zu sein, ebenso wie es mir Vergnügen bereitet, kreative Ideen sowie Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten und umzusetzen.

Über eine positive Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen.

Unterschrift

Schauspiel, Pädagogik, Bewertung, Praktikum, Theater
Biologie und Deutsch - Was als Lk und was als Gk? :)

Hallo.

Wir sollen jetzt unsrere Leistungskurse wählen, da ich alle bis auf 5 Fächer ausschließen konnte und eins davon nicht als Lk infrage kommt und Päda 4. Fach wird und Mathe als Lk schon feststeht wollte ich mal fragen, wie ich das mit Bio und Deutsch machen soll. Welches davon als Leistungskurs und welches als Grundkurs?

Bio: Macht mir eigentlich bei unserer Lehrerin momentan Spaß. Ich hatte ne 1 in der Klausur, dafür aber auch sehr viel gelernt. Mündlich 2+.

Deutsch: Ich find Deutsch als Fach jetzt auch nicht schlimm oder so. Ich weiß bei den Klausuren am anfang nicht wie ich anfangen soll, weil ichs perfekt machen will, schreibe dann aber doch irgendwas und hab ne 2+ und 2+ letztes Halbjahr, und das mit ca 15min lernen... Mündlich eher 3, aber ich hatte auch keine Lust geb ich zu.. Ich glaub da ginge mehr :D

Ich bin mir halt nicht klar was als Lk und was nicht. Wenn ich Deutsch nicht hinbekomme, dann wärs echt doof, weil das kann man anders als Bio ja wirklich nicht lernen und da der Lk ja mehr zählt wäre das doof, aber andererseits ist das einfach so wenig lernen und halt lesen, aber lesen macht ja Spaß ;)

Bei Bio ist es halt so das das ja das Lernfach schlechthin ist.. Ich hab auch kein Chemie, was vielleicht ein Problem werden könnte? Hab ich abgewählt, hat genervt. :D Und das soll ja sehr viel Transfer sein und sowas haben wir eigentlich kaum gemacht bisher.. Aber momentan mag ich Bio lieber, aber ich weiß nicht wie das bei anderen Lehrern oder anderen Themen wäre. Und noch ne Frage: Wenn ich Bio sowieso nehme, muss ich ja sowieso sehr viel lernen. Wie ist das Unterschied Gk / Lk, weil wenn der Gk genausoviel lernen muss dann wäre ja ein Bio Lk besser, weil dann würde ich halt soviel lernen, da die (wenns klappt) gute Note haben, aber wenn der Gk weniger lernen müsste und ich dann folglich Deutsch Lk hätte, könnt ich mich mehr darauf konzentieren.... Das war jetzt echt wirr, aber ich hoffe es liest trotzdem wer, weil übermorgen ist Abgabe.

Schönen 'Abend' noch :)

Deutsch, Lernen, lesen, Schule, Mathematik, Bio, Pädagogik, Grundkurs, Leistungskurs
soziale arbeit bachelor (Erfahrungen, Meinungen)

Hallo liebe User,

ich spiele seit längerem mit dem Gedanken, ein Studium in Sozialer Arbeit Bachelor zu beginnen. Allerdings habe ich viel viel schlechtes im Internet darüber gelesen.

Was sagt ihr dazu? :

  • sehr schlechte Bezahlung
  • wenig Arbeitsplätze
  • psychisch sehr schwer auszuhalten

Hat jemand Erfahrung mit diesen Studiengang und könnte mir ein paar Erfahrungsberichte schreiben ? Wie findet ihr das Studium, hat das Studium noch was mit "Menschen helfen" zu tun ?

Ich lese auch oft, dass man mit diesen Studiengang in einer Psychiatrie arbeiten darf. Stimmt das ? Was genau kann ich mir darunter vorstellen ? Stimmt das, dass man mit diesen Studiengang auch in Gefängnissen arbeiten darf, wenn ja was kann man sich darunter vorstellen ? Beratungsgespräche ? Menschen helfen ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen (von selber) ?

Wie findet man heraus, dass man für diesen Studiengang "geschaffen" ist ?


Mich hat es gereizt, da mir die Studieninhalte echt gefallen. Psychologie, Pädagogik, Soziales, Recht... gefällt mir. Ich würde nichts lieber tun, als Menschen zu helfen. Psychiatrie ist etwas, wo ich arbeiten würde. Ich weiß nur nich ob ich da ein wenig zu vorlaut bin ? (Ich habe selber schlimme Erfahrungen was dieses Thema angeht, Familie etc.). Rehabilitation und Kur hört sich ebenfalls interessant an oder Jugendämter etc.

Ich wäre echt dankbar, wenn sich jemand die Zeit nimmt, dass alles durchzulesen und mir seine Erfahrungsberichte nennen würde.

Gruß

Studium, Pädagogik, Drogen, Psychologie, Soziales, Sozialhilfe
Facharbeit über ADS & ADHS - Einleitung und Gleiderung

Hallo,

wie ihr ja schon wisst, schreibe ich momentan eine Facharbeit über ADS & ADHS, die ich Mitte März abgeben muss. Sie muss max. 8 - 12 Seiten enthalten.

Da ich mir schon seit einem Monat Gedanken machen, wollte ich euch um Hilfe bitten, da ich einfach keine Einleitung finde :s

Zudem ändere ich meine Gliederung jedes mal, wenn ich anfangen möchte zu schreiben, weil ich denke, das es nicht perfekt ist, deshalb brauche ich Hilfe von Leute, die vielleicht schon eine Facharbeit zu diesem Thema geschrieben haben bzw. die Erfahrung haben.

Beispiel Gliederung von mir Nr.1 :

I. Einleitung

 1. Thema 

**II. Hauptteil

 1. Allgemeines**
 1.1 Was ist ADS/ADHS?
 1.2 Grundlegende Symptome für ADS/ADHS 
 1.3 Ursachen von ADS/ADHS
 1.3.1 Biologische Faktoren
 1.3.2 Psychosoziale Faktoren
 **2. ADS/ADHS in verschiedenen Altersstufen** 
 2.1 Kindergartenalter
 2.2 Grundschulalter 
 2.3 Jugendalter
 2.4 Erwachsenenalter 
 2.5 Negative und Positive Eigenschaften der Betroffenen 

** 3. Behandlung und Therapie**

 3.1 Kindzentrierte Therapieformen
 3.2 Familienzentrierte Therapieform
 3.3 Medikamentöse Therapieform (Pharmakotherapie)
 3.4 Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
 3.5 Welche konkreten Hilfestellungen kann es in Kindergarten, Grundschule,     weiterführender Schule für ADS/ADHS-ler geben?

**III. Schluss

 4. Fazit** 


 4.1 Internetquellen
 4.2 Literaturverzeichnis
 4.3 Bildnachweis
 4.4 Selbstständigkeitserklärung

Beispiel Gliederung von mir Nr.2:

**1. Einleitung (Vorwort)

  1. Was ist ADS/ADHS? Oder Allgemeines über ADS/ADHS?**

2.1 Was versteht man unter ADS/ADHS? 2.2 Was ist der Unterschied zw. ADS/ADHS? 2.3 Woran erkennt man es? 2.4 Wie wird ADS diagnostieziert?

3. ADHS in verschiedenen Alterstufen

3.1 Vorschulkinder mit ADHS 3.2 Jugendliche mit ADHS 3.3 Erwachsene mit ADHS

4. Behandlungs -und Therapiemöglichkeiten

4.1 Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

weiter bin ich dort noch nicht, hoffe mir kann jemand helfen :(((

ADS, Pädagogik, ADHS, Facharbeit, Einleitung, Gliederung
Darf ein Lehrer eine 3. Klasse bis zu einer halben Stunde alleine im Klassenzimmer lassen?

Mein Kind berichtet in letzter Zeit gehäuft, dass sein Klassenlehrer mehrmals am Tag in den Unterrichtsstunden das Klassenzimmer für einen längeren Zeitraum verlässt. Er sagt den Schülern nicht, wohin er geht und wann er wieder kommt.

Neulich habe ich es selbst erlebt, da ich für einen Termin bereits 15 Minuten früher im Schulhaus war: Der Lehrer befand sich im Flur abseits (ich hörte nur seine Stimme) und führte ein persönliches Telefongespräch, das zumindest während meiner Anwesenheit bereits 15 Minuten dauerte...den Kindern erzählte er vorher, er habe "Probleme mit der Nasenscheidewand und müsste einen Arzttermin ausmachen".

Ich habe mein Kind gebeten, die Aussage etwas zu präzisieren und evtl. auch zu belegen. Es sagt, der Lehrer verbringe im Unterricht sehr viel Zeit am Computer, die Kinder arbeiten dabei selbständig (zum Teil in Rechenheften mit Lösungsheft, mittels dessen sie sich später alleine kontrollieren...und nach Aussage miene Kindes auch gerne zum Lösen benutzen, ohne dass es auffällt "der schaut doch nur auf den Bildschirm). Hausaufgaben gibt es so gut wie keine mehr...

Es gab auch andere Zeiten, deshalb wundere ich mich über diese Behauptungen der Kinder.

kleiner Hinweis: ich gehöre nicht zur Gruppe der Helicopter-Eltern und mein Kind ist nicht hochbegabt.

Meine Frage: ist das Verhalten normal und gebräuchlich, die Aufsichtspflicht kann soweit ausgedehnt werden - oder sollte nicht zumindest kommuniziert werden, wo man den Lehrer im Ernstfall oder einfach nur bei einer Verständnisfrage auffinden kann? Und gegebenenfalls - wen sollte man im Schulsystem ansprechen auf das Thema...auch um anschließendes Mobbing auszuschliessen (andere Eltern, die den gleichen Eindruck haben, trauen sich nicht das Thema anzusprechen, mit ihnen kann man nicht rechnen).

Ich würde mich sehr über ein paar gut gemeinte Ratschläge freuen. Vielen Dank.

Kinder, Schule, Pädagogik, Bildung, Unterricht, Eltern, Psychologie, Aufsichtspflicht, Grundschule, Lehrer
Guter Reitunterricht - schlechter Reitunterricht?

Als eher Laie frage ich mal die Experten:

unser Tochter (9) reitet seit Oktober letzten Jahres. Sie hatte 15 Longenstunden - im Vergleich zu anderen Kinder dort sehr viel, - aber irgendwie kam in dem Reitstall auch niemand von selbst drauf, sie in eine Gruppe zu stecken. Erst auf Anfrage kam Bewegung darein. Außerdem wurde ihr wohl nicht allzuviel beigbracht - etwa "Mühle" oder andere Übungen an der Longe. Vom Satteln und Trensen wollen wir mal gar nicht reden. Dennoch ist sie interessiert und stellt sich sehr geschickt an.

Im Februar / März diesen Jahres haben wir in einen anderen Reitstall gewechselt. Die jetztige Reitlehrerin nimmt sie aber oft als einzige jedesmal aus der Gruppe: "R., du machst kein Galopptraining, die Kira ist viel zu schnell für dich". "Komm R., ich sattel und trens dir die Kira". " R., du machst weiter leicht traben, die anderen dürfen aussitzen".

Bzgl. des Aussitzens sagte mir kürzlich eine erfahrene Reiterin: das kann R. doch super, sie sei ja butterweich in der Hüfte und sie ist ja auch so zart und leicht."

heisst: Ihr wird auch hier nicht wirklich was gezeigt oder vielleicht traut man es ihr auch nicht zu (sie ist sehr schüchtern und sehr zart)?

Nun wird unserer Tochter allmählich langweilig. Immer dasselbe, es passiert nichts Neues. Sie lernt nichts neues und macht nicht alle Übungen mit. Sie beginnt den Spass zu verlieren....Ich fände das sehr schade. Außerdem bekommt sie jetzt langsam Angst und traut sich nicht mehr zu dsagen was sie möchte. Denn die RL macht ihr Angst bzgl. des galopptrainigns: das Pferd wäre für sie zu schnell, sie könnte ja runterfallen....

Frage: Fehlt es der Reitlehrerin einfach an pädagogischem Einfühlungsvermögen oder kann sie einfach nicht "unterrichten"? Habe letztens auch Kritik von einer Mutter gehört, dessen Sohn seit über 10 Jahren reitet (Dressur) und nun auch wegen dieser Reitlehrerin die Lust verliert.

Was soll ich tun?

Pädagogik, Reiten, Reitunterricht, Reitlehrerin
Schlechte Erfahrungen mit Waldorfschule....

Ich war jahrelang in der Schweiz und habe z.T. extrem schlechte Erfahrungen mit Waldorflehrern und deren Schule gemacht..... sich total selbstüberschätzende Ideologen mit diktatorischem Gehabe.....Statt Noten, gabs ja für den Schüler charakterisierende Zeugnisse seiner Leistungen mit der Behauptung, dass dies so besser sei....aber ich sag euch nix da: der Lehrer machte sich ein Bild vom Schüler und das wars (sein lieblings Bild) da konntest Du dich anstrengen wie Du wolltest ...dem konntest Du nimmer entrinnen! Sie bewirkten also psychologisch genau das, was sie behaupteten zu verhindern..,.nähmlich das der Schüler nicht in ein gewertetes Selbstbild hineinkommen solle... Zudem brauchten die Lehrer in der Schweiz nicht mal ein Studium oder Diplom...(dies ist in der BRD anders) sie brauchten lediglich das Waldorfseminar abzusitzen und wurden dann auf die Schüler losgelassen...... Mit dem Entwicklungstand: hochideologisierender pädagogischer Ideen,die bei jedem Versuch sie anzuwenden scheiterten und der wahre Stand der Fähigkeit des Lehrers voll zum Ausbruch kam (Schreianfälle,Schläge,Hysterie.....:)). Einige Schüler wurden hier regelrecht psychisch versaut und fanden nie so richtig den Anschluss an das normale Leben.- Und wenn ein SchülerIn später bedeutend wurde im Leben....führte man dies total naiv auf die Wirkungen der Waldorfpädagogik zurück... Als ob der SchülerIn selbst nichts wäre...... Gewiss ist ein Ausgleich mit Kunst und Handwerk für jeden Menschen gut...aber Denken lernen ,sind wichtigste Werkzeuge unserer ganzen Kultur. Es wurde z.B. auch immer von dem Intelektuellen gewarnt......aber genau in diesem nicht Fördern der Schüler lag die Macht der Lehrer - ihr Gehabe und Getäusche nicht durchschauen zu können. Eines ist sicher: auf dieser Schule habe ich nicht selbstständig denken gelernt,noch habe ich gelernt wie man das Denken als Werkzeug zum lernen benutzen kann....

Wäre sehr froh ,wenn hier mal Meinungen,Erfahrungen etc.geschrieben würden. Danke!

Schule, Pädagogik, Schüler, Abitur, Privatschule, Waldorfschule
Brauche Hilfe bei der Erziehung meiner Tochter

Meine Tochter ist 9 Jahre alt. Seit längerem kommen meine Frau und ich nicht mehr mit ihr klar. Wir sind beide Schichtarbeiter und so hat sie oft nur Zeit mit einem Elternteil. Das funktioniert meist noch recht gut. Wenn beide da sind funktioniert es fast nie. Wir können uns nicht unterhalten und haben auch nie mal 5 Minuten Zeit füreinander, nicht einmal um wichtige Dinge zu organisieren. Auch Urlaub müssen wir getrennt nehmen, da bleiben wenns gut klappt gerade mal zwei Wochen zusammen. So ist meine Frau mit meiner Tochter in diesem Jahr schon eine Woche in Ungarn gewesen, während ich arbeiten war (was an sich kein Weltuntergang ist). Das Problem ist das Verhalten meiner Tochter.

Sie lügt uns von vorn bis hinten an. Bestes Beispiel ist, dass sie gestern früh Halsschmerzen hatte und meine Frau ihr noch eine Tüte mit Hustenbonbons geholt hat. Dazu der Hinweis, dass sie nur ein paar nehmen darf, nicht die ganze Tüte. Die Tüte war nachmittags natürlich alle. Die Krönung des Ganzen war, dass sie Nachfrage behauptet hat, dass sie die Tüte in der Schule vergessen hat. Blöd nur, wenn die leere Tüte im Ranzen liegt.

Das an sich ist erstmal kein Weltuntergang, aber das häuft sich täglich. Wegen Hausaufgaben werde ich von vorn bis hinten belogen. Selbst wenn sie die Hausausfgaben gemacht hat vergisst sie in der Schule urplötzlich, dass sie sie eingepackt hat. Sie steht an der Schwelle zum Gymnasium, ist alles andere als dumm, aber wird den Sprung wahrscheinlich nicht schaffen, weil sie einfach zu faul ist. Die Hausaufgaben die sie zu Hause machen soll werden nicht ordentlich gemacht, selbst wenn ich mich daneben setze und ihr dabei zuschaue. Bei allem wird getrödelt und andere Dinge sind sowieso interessanter.

Wenn sie sich abends fertig fürs Bett machen soll kommt es oft vor, dass ich sie fünf Minuten später im Zimmer vorfinde wie sie mit irgendetwas spielt und noch nichts gemacht hat (Begründung: Ich habe vergessen was ich machen soll).

Alles was sie tut wir hui hui gemacht. Nichts wirklich richtig. Dazu kommt, dass sie keinen Respekt vor niemandem hat. Bei einer Geburtstagsfeier hat sie die Mutter des Kindes bei einem Ausflug so lange angebettelt bis die ihr was gekauft hat, das ist mehr als peinlich. Bei ihrem eigenen Geburtstag letzte Woche hat sie uns behandelt wie Dreck, obwohl wir die Kinder herumgefahren haben, gebacken und gekocht haben und eine Stange Geld für ein Theaterstück ausgegeben haben, was allen Kindern gefallen hat. Sobald sie nicht im Mittelpunkt steht dreht sie völlig durch.

Sie hat auch zu Hause nur zwei Aufgaben (Spülmaschine ausräumen und Hausflur kehren, einmal in zwei Wochen), zu ihren schulischen Aufgaben, die ihr aber schon zu viel sind.

Ich weiß jetzt wirklich nicht mehr weiter. Ich weiß, dass es AUCH an mir liegt, obwohl ich nicht weiß was ich noch verbessern, so kann es nicht weitergehen. Bitte nur ernst gemeinte Ratschläge, die Option Jugendamt wäre mein nächster Schritt.

Kindererziehung, Kinder, Erziehung, Menschen, Pädagogik, Eltern, Psychologie, Jugendamt
Ist mein Kind verzogen?

Im Moment bin ich einfach nur frustriert was die Familie meines Mannes angeht... Kurz vorweg, meine Schiwegermutter sieht unseren Sohn vielleicht zwei Mal in einem halben Jahr. Ich persönlich finde unser Kleiner ist recht gut erzogen, er ist jetzt fast 2 1/2, er sagt lieb Bitte und Danke, Isst vernüpftig mit uns am Tisch, hört (meistens ;-)) auf alles was ich oder mein Mann sagt. Klar bockt er ab und zu und schmeißt sich auch mal gerne hin, aber ich bleibe dann immer sehr ruhig und rede mit ihm. Wenn er sich richtig in Rage schreit dann ignoriere ich ihn so lange bis er ruhiger wird und dann rede ich mit ihm. Er beruhigt sich auch eigentlich sehr schnell, soblad er merkt wer der Bestimmer ist. Das bin eben doch ich oder Papa. Er redet ein bisschen wenig, aber das kommt auch durch seine Zweisprachige Erziehung. Jetzt waren wir am Wochenende zu Besuch bei Schwiegermutter und sie meinte sie müsse mit uns auf einen riesigen Flohmarkt gehen. Die Idee fand ich auch anfangs wirklich gut und wir sind gut gelaunt angekommen. Nun ist es so das unser Sohn solche Menschenmassen einfach nicht kennt und dementsprechend schon kntaschig war als das mit dem rumgeschubse und drängeln los ging. Er saß im Buggy weil ich ihn bei so vielen Menschen einfach nicht alleine los laufen lassen wollte. Sie hat ihn dann aber ohne Absprache mit mir raus genommen und laufen lassen, er hörte nicht wirklich weil er von allen Seiten abgelenkt war und ich bekam ein wenig Panik ihn im Gedränge zu verlieren. Also habe ich ihn natürlich dann gegen seinen Willen wieder in den Buggy gesetzt und angeschnallt. Das hatte Schreien und Bocken zur Folge... ich bin sonst wirklich jemand der darüber steht ob mich jemand sschief ansieht weil mein Kind mal bockt, aber das war mir einfach zu viel... Da kamen Sprüche wie: Das Kind sollte man Notschlachten, Oder so ein unerzogenes Kind oder einfach mal einen Klapps auf den Ar.. dann ist das Balg schon ruhig... ich habe mich echt so sehr darüber geärgert und habe versucht ihn zu beruhigen, zwecklos... er steigerte sich immer mehr rein und es war kein ran kommen. Ich habe dann gesagt Schluss für heute und habe mit meinem Mann zusammen den Flohmarkt verlassen, kaum waren wir aus dem Gedränge raus beruhigte sich unser Kleiner und sah mich mit großen Augen an. Ich habe ihn dann gefragt warum er so doll geweint und geschrien hat und er meinte nur "zu viel". Dann aber mischte sich Schiegermutter ein, unser Kind wäre total verzogen, er tanzt uns auf der Nase rum und ich würde ja sowiso alles flasch machen. Ich wusste gar nicht was ich darauf erwidern soll, mein Mann hat sich dann schützend vor mich gestellt und nur gemeint das es unser Kind ist und wir schon wissen was wir tun. Trotzdem geht es mir nicht aus dem Kopf. Im Moment bin ich so schon ein wenig sensibel, sind dannach ins Auto gestiegen und die 4 Stunden nach Hause gefahren. Ich muss nicht extra erwähnen das ich natürlich erst einmal geweint habe als wir im Auto saßen. Wieso trifft es mich so?

Kinder, Erziehung, Pädagogik

Meistgelesene Fragen zum Thema Pädagogik