Welcher Erziehungsstil ist der beste?

19 Antworten

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Meiner Meinung nach so ein Zwischending.

Man kann Kindern nicht alles durchgehen lassen, aber eigene Erfahrungen müssen sie schon machen. Sie müssen erkennen, dass etwas Falsches auch Konsequenzen haben kann, wie zum Beispiel auch mal Fernsehverbot.

Kinder müssen aber auch wissen, dass sie IMMER zu ihren Eltern kommen können, auch wenn sie mal was angestellt haben.

Wichtig, ist auch, dass Du Dich mit Deinem Mann absprichst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – mehrfache Mutter und Oma

also ich sprech jetzt mal aus der sicht einer pupertirenden tocher :) :

wenn du anfängst ihr sachen zu verbieten, hausarest und so, dann wird sie das ne zeit lang dulden, aber in der pupertät wirst du ein prob bekommen, weil sie sich das dann nicht mehr gefallen lassen wird, dass sie etwas tun soll und es hausarest bekommt, wenn sie es nicht tut, wird sie unfair finden und wird rrumzicken, sie wird den hausarest vllt hinnehmen, aber sie wird dann nicht das tun, was sie tun sollte, da sie das nicht einsieht, dass sie tun soll, was ihr ihr sagt und sie hausarrest bekommt, wenn sies nicht tut, das wird ihr total unfair vorkommen, sie wird anfangen euch zu provozieren (und dass nicht, weil sie euch hasst, sondern um was zu ändern), aber ihr dürft euch nicht provotieren lassen, damit erreicht sie, was sie will, sonndern weiter ruhig mit ihr reden, nicht in den streit einsteigen!

und was ihr auf keinen fall tun solltet, ist sie zu ignorieren, denn dann kommt sie sich nicht beachtet vor, wird mehr rumzicken um aufmerksamkeit zu bekommen, weil sie will, dass ihr jmd zu hört, für sie da is, aber wenn ihr dann für sie da sseid, dann is sie genervt, weil sie ihre ruhe will....und ihr müsst unbedingt ihre privatsphääre achten (erst anklopfen und warten, bis sie sagt, dass ihr in ihr zimmer könnt), denn ihr zimmer ist ihr einziger zufluchtsort, wenn sie nicht aus dem haus darf (und sich daran hält), diesen sicheren ort, wo sie ihre ruhe hat und ihr niemand was tut, dürft ihr ihr nicht nehmen, sie braucht ihn und wenn sie den verliehrt, dann weiß sie nicht mehr, wo sie hin soll, dass wird ihr nicht gut tun!

also achtet ihre privatsphäre und klopft an, wenn sie euch weg schickt, dann geht nicht rein (außer sie weint, dann will sie, dass jmd kommmt um sie zu trösten)

also ziemlich kompli, aber das wird schon ;)

Kinder brauchen Grenzen an denen sie sich orientieren können. Davon abgesehen ist die Frage altersabhängig zu betrachten. Ein Kleinkind versteht lange Reden noch nicht so gut. Lange Reden können es verwirren. Ein pubertierendes Kind hat Phasen in denen es nicht zugänglich ist für Argumente. Zur Pubertät gehören nun mal auch Rangordnungskämpfe. Das ist normal. Allgemein ist es aber gut dass ein Kind Regeln verstehen kann.

Es macht keinen Sinn nach einem Erziehungsstil zu fragen. Der Kooperative ist immer noch der beste wenn Du mich fragst. Er berücksichtigt die jeweilige Entwicklungsphase des Kindes wird er ernst genommen. Die Begegnung auf Augenhöhe findet also altersgerecht statt und nicht auf einer Höhe wie sie zwischen Erwachsenen gesund ist.

Es stellt sich insgesamt mindestens eine Aufgabe für Eltern bei der sie relativ alleine gelassen werden von der Gesellschaft: die menschliche Entwicklung. Es gibt dazu einige gute Literatur von Wissenschaftlern in verständlicher Sprache. Gibst Du im Netz "menschliche entwicklung neurowissenschaft" ein findest Du einige veröffentlichende Fachmenschen, einige ihrer Beiträge und Hinweise auf sinnvolle und empfehlenswerte Literatur und Videos die anzuschauen lohnt. Fakten haben so die Eigenschaft manchen Streit zu verhüten. Gerade wenn es darum geht mit Männern zu diskutieren.

Hay,

es muss aufjedenfall klare grenzen geben auch wenn die Kinder das manchmal nicht verstehen wollen, aber nicht zu hart sein. Und natürlich darf der Freiraum nicht fehlen.

Andreeeea

die partnerschaftliche Erziehung. Sie bindet die Kinder mit ein in Entscheidungen, setzt aber auch klare Grenzen. Die dürfen in Ausnahmefällen auch mal überschritten werden. Ohne das die Kinder sich das zur Gewohnheit machen.

Sternendingsi  24.05.2013, 21:31

Genau so! Grenzen, aber wenn was gaaaanz super tolles ist, was für das Kind mega wichtig ist, dann kann man mal eine Ausnahme machen.

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kiniro  24.05.2013, 23:03

Ich warte ja noch auf den Tag, an dem die Grenzensetzer auf den Trichter kommen, ihre eigene Grenze zu benennen.

Aber das ist wohl nicht möglich, weil ihnen sehr wahrscheinlich immer wieder gesagt wurde, wo ihre Grenzen zu sein haben.

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