Sozialverhalten – die neusten Beiträge

Ist es verwerflich, wenn man beim Elternsprechtag nicht wie von der Schule gewünscht nur zum Klassenlehrer geht, sondern stattdessen nur zu Fachlehrern?

In der weiterführenden Schule ist es erwünscht, dass man am Sprechtag zum Klassenlehrer geht und dieser liest einem die Noten der anderen Fächer vor, die er zuvor von anderen Lehrern erhalten hat.

Andere Lehrer sind aber auch buchbar.

Mein Sohn geht in die 9. Klasse und steht in allen Fächern 2 und 3. Er gilt als sozial engagiert und hat diesbezüglich an mehrere Projekten der Schule erfolgreich teilgenommen.

Auch im Praktikum hat er vom Betrieb ein super Zeugnis bekommen.

In der Vergangenheit gab es mehrere Mobbingvorfälle und Sachbeschädigung meinem Sohn gegenüber. Ausserdem wurden ihm gestohlene Dinge untergeschoben, was zum Glück geklärt werden konnte. Einmal musste ich wegen Körperverletzung mit ihm in die Ambulanz des Kinderkrankenhauses.

All das wurde von der Schule auf die leichte Schulter genommen. Mein Wunsch, dass er die Klasse wechselt, wurde von der Klassenleitung abgelehnt, da man ihn nicht verlieren wolle. Er sei so ausgeglichen und tue der rauen und mobbenden Klasse gut.

Vor einem Jahr hatte ich mich schriftlich über Beleidigungen bei der Klassenleitung und Stufenleitung beschwert und auch Ross und Reiter benannt.

Parallel habe ich die Eltern der Mobber kontaktiert und angekündigt, ich würde zur Schulleitung und zum Schulamt gehen, wenn das Kind weiter unseren und andere drangsaliert.

Es gab damals eine WhatsAppgruppe anderer betroffener Eltern, in denen alle Vorfälle berichtet wurden, bei dem das Kind, das meines gemobbt hatte, ebenfalls federführend gewesen war.

Es gab dann Maßnahmen in der Schule, unter anderem kam ein Anti Mobbing Coach und stellte fest, dass die Zustände in der Klasse fatal sind.

Wenige Tage später wurde ich dann von der Klassenleitung vorgeladen und befand mich vor 4 Lehrern, die mich maßregelten, ich hätte solche Beschwerden in der Form nicht zu schreiben, da die Fälle sich so nicht zugetragen hätten. Zudem hätte ich andere Eltern nicht zu "bedrohen" (damit war die Ankündigung weiterer Schritte gemeint), weiterhin hätte ich mich bei der betroffenen Mutter zu entschuldigen und solle aus der WhatsAppgruppe der anderen betroffenen Eltern austreten.

Ich wolle doch nicht vom Opfer zum Täter werden. Anschließend wurde meinem Kind gesagt, er sei selber ein Mobber und habe nicht das Recht, sich zu beschweren.

Des Weiteren sei er nicht beschimpft worden, sondern das Schimpfwort (Schwuxxtel) sei als Frage gestellt worden (??).

Mein Sohn war sprachlos und wurde weggeschickt, bevor man mir mitteilte, dass alles ganz anders gewesen sei. Er sei auch ein Mobber und ich müsse mich entschuldigen.

Andere Eltern wurden auch eingeschüchtert.

Zu Hause fragte ich ihn nochmal, warum er ein Mobber sein soll.

Er sagte, 2 Jungen hätten sich gegenseitig Wörter an den Kopf geworfen, unter anderem "Harry Potter Chinese". Mein Sohn musste über das Wort lachen und wurde deshalb von einem der Jungs als Mobber an seinen Vater gemeldet, der wiederum an die Schule einen Brief schrieb, sein Sohn sei ausgelacht worden.

Alle Fachlehrer bestätigen, dass mein Sohn das ruhigeste und sozialste Kind der Klasse sei. Er war Klassensprecher und Streitschlichter und ist nie wegen Mobbing als Täter aufgefallen. Er war immer das Opfer.

Aus diesem Grund, und weil beide Klassenlehrer kein einziges Fach mehr in der Klasse unterrichten, habe ich beschlossen, diese beiden Lehrer auf dem Elternsprechtag nicht mehr aufzusuchen.

Ich habe keinerlei Vertrauen in diese Menschen und bis auf Noten anderer Lehrer ablesen können sie mir auch keine Infos dazu geben, wie er im Unterricht ist.

Als ich noch zu ihnen ging, konnte damals eine Note 4 nicht näher erklärt werden, da sie keine Infos hatten.

Zudem fehlt mir Empathie bei den Klassenlehrern. Mein Sohn wird wegen eines einmaligen Lachens als Mobber protokolliert und vor 4 Lehrern gemaßregelt, während die echten Mobber geschützt werden und einem als Eltern nicht nur der Mund verboten wird, nein, man wird als potentieller "Täter" klassifiziert.

Seit 1J. buche ich nur noch in den wichtigen Fächern Termine auf dem Sprechtag.

Deutsch, Englisch, Mathe, Informatik, Chemie.

Alle Lehrer loben ihn in den höchsten Tönen und heben seine soziale Ader hervor.

Heute kam auf dem Flur, während ich auf einen Lehrertermin wartete, die Klassenleitung auf mich zu und fragte, ob ich absichtlich nicht bei den Klassenlehrern Termine gebucht hätte.

Ich antwortete, dass dies richtig sei, da sie kein Fach in der Klasse unterrichten.

Sie sagte darauf nur "ah ja" und ging weiter.

Letztens habe ich wegen eines Trauerfalls 2 Tage meinen Sohn von der Schule entschuldigt, was ohne Rückmeldung im System ausgetragen wurde.

https://www.gutefrage.net/frage/lehrer-antworten-nicht-auf-die-schriftliche-bitte-per-mail-das-kind-einen-tag-vom-unterricht-zu-entschuldigen-sondern-tragen-den-tag-wortlos-aus

Auch hatte ich mich geweigert, Pflegschaftsvertreter zu werden, was man mangels anwesender Eltern gerne gehabt hätte.

Das ist für mich keine Zusammenarbeit.

Ist es falsch, am Sprechtag nur zu Fachlehrern zu gehen? Muss man sich dafür rechtfertigen?

Beratung, Mutter, Mobbing, Schule, Verhalten, Stress, Bildung, Noten, Vater, Eltern, Schüler, Psychologie, Klassenlehrerin, Lehrer, Schülerin, Sozialverhalten, Zeugnis, Elternsprechtag, fachlehrer, klassenlehrer

Wie wirken sich eurer Meinung nach die Up- und Downvotes (Daumen nach oben und Daumen nach unten) auf die Atmosphäre auf dieser Plattform aus?

Wie sinnvoll und fair sind Downvotes, vor allem bei Meinungsumfragen (nicht einmal bei brisanten Themen, sondern auch bei Umfragen zur leichteren Muse, wie bei Musik, Film, Kleidung, Essen & Trinken, Freizeit etc.) sowohl für Gutefrage zum etwaigen Erkenntnisgewinn, als auch für ein harmonischeres Miteinander unter den Usern?

Können User damit umgehen oder werden eventuell nicht die Beiträge, sondern die Personen aufgrund von Sympathie oder Antipathie bewertet (ganz egal, was sie schreiben, es geht darum, dass sie schreiben)?

Werden hier öffentlich Konkurrenzkämpfe ausgetragen und wird indirekt Meinungsunterdrückung betrieben? Sollen oder können Nutzer über die Zeit vergrault werden?

Wollt ihr, dass diese Funktion bleibt?

Ich persönlich finde, dass es die schlechteste Neuerung überhaupt ist, mit der täglich Gift versprüht wird und die dazu führt, irgendwann selbst den Pfeil nach unten zu betätigen, obwohl man es nicht möchte, aber auch nicht mehr einsieht, warum man andere Mitstreiter "verschonen" sollte, die selbst alles an Aussagen negativ bewerten. Mich nervt diese neue Funktion und ich verstehe sehr viele Downvotes auch bei vielen anderen Usern gar nicht.

Die Antwort auf die Frage: Magst du Äpfel? Wird bei einigen nahezu frenetisch gefeiert und es finden sich teilweise Upvotes im zweistelligen Bereich, während bei anderen auf die gleiche Antwort ein Minus davor steht... In anderen Bereichen brodelt hier nahezu der Kessel.

Vorher wurden dem User wurden wenigstens seine Hilfreich-Bewertungen gelassen und konnten nicht durch besonders strebsame Anti-Kämpfer hier neutralisiert oder ganz in den Minusbereich gebracht werden. Im Grunde werden auch die Upvoter hier ihrer Stimme beraubt.

Wie seht ihr das? Antworten seitens der Moderation sind auch willkommen.

Vielen Dank!

Ich finde diese Funktion sinnvoll, weil 47%
Ich finde diese Funktion nicht sinnvoll, wei 47%
Das ist mir vollkommen egal. 7%
gutefrage.net, Voting, Forum, Harmonie, Community, Bewertung, Diskussion, bewertungssystem, daumen runter, Fairness, Sozialverhalten, Verständigung, Konkurrenzkampf, Unfairness, gutefrage-Nutzer, Meinungsäußerung, Meinungsverschiedenheit, neue Funktion, nutzerverhalten, Community-Richtlinien, Daumen hoch

Ich habe Verständnisprobleme mit meiner Klasse?

Kann mir bitte jemand erklären, wieso der größte Teil meiner Klasse (10. Klasse, geb. 2007/2008, eigentlich auch alle Klassen meines Jahrganges)...

- ... alles irgendwie immer superordentlich hat, sozial mega flexibel und multitaskingfähig ist?

- ... immer so locker drauf ist und keine Angst oder so zu kennen scheint?

- ... die ganze Zeit wirklich nie Lust auf Schule hat und es nervt mich, dass sie das auch immer und überall betonen?

- ... seit Corona und Homeschooling in der 6./7. Klasse sich diese für mich fremden Eigenschaften verstärkt haben?

- ... besonders seit den letzten Jahren sehr oft die Stirn runzeln, wenn sie etwas cringe finden/nicht verstehen und sich darüber ewig unterhalten, obwohl es sie oft nicht einmal beeinflusst? Ist das nicht Zeitverschwendung?

Es gibt nur ein paar in meinem Jahrgang, die wie ich denken. Wieso liegt der Bereich der Kompetenzen in meiner Klasse woanders als bei mir? Wieso bin ich so anders? Wieso verstehe ich die Klassen meiner älteren Geschwister so viel besser? Für meine Klasse scheint das alles normal zu sein...

Ich hoffe auf eine hilfreiche Antwort. Ich habe kaum Gleichaltrige, die ich wirklich verstehe und hatte/habe auch keine Chance, noch in der 7./8./9./10. Klasse Freundschaften in der Schule aufzubauen. Habe dies auch noch niemandem direkt erzählt und mich zurückgezogen.

Schule, Anders sein, Außenseiter, fremd, Gesellschaft, Hilflosigkeit, Prioritäten, Schulalltag, Sozialverhalten, Sozialwissenschaften, Soziologie, Verwirrung, denkweise, Meinungsverschiedenheit, Neuland, ohne grund, Priorität, Reizüberflutung, unerwartet, Gleichaltrige, Gefühle und Gedanken, 2020er, Homeschooling Corona

"Nimm Freundin xy mit und werde zur Frau"?

Um diesen Satz und die Situation zu erläutern.

Es gab ein Gespräch zwischen mir und meinem Partner, was noch eher harmlos anfing. Er hat sich erstmal scherzhaft drüber ausgelassen, dass ich manchmal sein Unisex Deo mitbenutze. Er hat hin und wieder mal spaßeshalber gesagt, ich solle es nicht immer wieder nehmen, aber immer als Witz verpackt und wenn ich fragte, sagte er auch nie nein. Deswegen nahm ich die Aussage auch nie ernst...

Aber dann hat er an dem Abend immer wieder darauf herumgeritten mit der Begründung, es wäre nicht schlimm, wenn ich es "mal" mitbenutze, aber nicht immer wieder, weil er mich dann nicht mehr riechen würde, sondern nur sich selber.

Da dachte ich mir auch nur "Wie? Das ist doch ein Deo und nicht sein eigener Körpergeruch?"

Und dann brachte er den Satz heraus, ich solle mit ner Freundin (er sagte den Namen der Freundin, das lasse ich hier mal weg) mal in eine Parfüm/Deoabteilung gehen und zur Frau werden.

"Zur Frau werden"... Erst hatte ich drüber gelacht, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll. Das war wie ein Punch ins Gesicht.

Dass ich dann später sauer wurde, als ich den Spruch allmählich verdaute, verstand er nicht, er meinte es doch nur als Scherz und ich habe ja schließlich gelacht. Ja, nach meiner Erklärung hin war ja auch wieder alles gut.

Nur... warum sagt man so was?

Ich bin, was das angeht gezeichnet. Hab schon innerhalb der Familie oft Sprüche abbekommen ich hätte "Männerhände", weil ich sie nicht lackiere. Oder ich wäre keine richtige Frau, weil ich mich nicht regelmäßig schminke. Und jetzt, weil ich keine Parfüms nutze oder Deos mit "femininen Duft" habe?

MUSS ich den ganzen Klischees bedienen, um eine "Frau zu werden"? Was stimmt mit den Menschen nicht?

Ich hab (große) Brüste, eine Vagina, bin fruchtbar, hab lange Haare, trage Kleider... reicht das nicht, dass man sieht und merkt, ich bin eine richtige Frau?

Solche Sprüche geben mir das Gefühl, dass man mir mein Geschlecht aberkennt. Dass man mich nicht als Frau, als Mensch für voll nimmt. Die Aussage hat mich schon mitgenommen und es beschäftigt mich noch immer, obwohl es eig. schon "geklärt" ist.

Wie seht ihr das?

(Und ja, ich bin seinen Wunsch nachgegangen und mir irgendein Deo mit femininen/blumigen Duft besorgt)

Du misst dem Gesagten zu viel Bedeutung 88%
Ich kann dich verstehen. 13%
Anderes 0%
Frauen, Gedanken, Psychologie, Sozialverhalten, weiblichkeit

Verhalten von Kumpel merkwürdig daneben wie reagieren?

Mein Kumpel eher halt so ein unsportlicher Lauch Typ der halt hauptsächlich indoor Dinge macht Serien etc.

Neulich ging er nach einem Besuch bei mir und meiner Freundin mit uns noch spazieren. Meine Freundin und er sind etwas gleichgroß, und scheinbar wollte er was beweisen das habe ich halt so als Gefühl. Auf jeden Fall war meine Freundin am selben Tag schon im Fitness und meinte halt spaßig zu mir nicht das ich sie noch tragen muss. Irgendwie so.

Dann ohne Ankündigung wirft der Kumpel Sie dann über die Schultern und trägt sie eine ganze weile. Ich glaube wir waren beide etwas äh nicht wissend was wir sagen sollen. Sie lachte es erst weg dann irgendwann es reicht kann wieder gehen. Gut!

Jetzt kam er zum essen zu uns und wieder als sie ihm die Tür aufmachte nahm er sie Huckepack und trug sie bis zum Tisch und seine Flasche Wein die er mitbrachte. Und meinte welch ein Service.

Meine Freundin sah man an das sie das gar nicht toll fand und ich auch nicht. Ich mag ihn wir haben früher mehr miteinander gemacht wie das so ist. Aber ich weiß nicht warum ich nichts gesagt habe . War mir unangenehm bei beiden male vor allem das beim essen in der Wohnung. Meine Freundin meinte ich hätte was sagen sollen, sie fand das gar nicht lustig.

Wie würdet ihr reagieren?

Männer, Familie, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Frauen, Beziehungsprobleme, Essen gehen, Freundin, Komplexe, peinlich, Sozialverhalten, spazieren, sportlichkeit, Streit, flirten-lernen, Unangenehmes gefühl

Ist das normal?

Ich habe verschiedene Ticks, wie z.B. dass alles gerade (im rechten Winkel zueinander, aber nicht immer) stehen muss und sich in der Wohnung nichts verändern darf, dementsprechend müssen diese Gegenstände auch so stehen bleiben, oder wieder so hingestellt werden. Außerdem gehe ich manchmal einfach so im Kreis, beispielsweise wenn ich über etwas nachdenke und bewege dabei neben meiner Hüfte meine Arme mit faustgeballten Händen auf und ab. Unabhäng davon kreise ich auch hin und wieder meine Handgelenke. Außerdem spreche ich sehr formal und achte auch bewusst darauf, eine für mich gute, (ich möchte mich nicht selbst loben) und möglichst wortreiche Sprache an den Tag zu legen. Ich gehe in die 9. Klasse, in dieser steche ich deshalb auch heraus. Mit meinen sozialen Kontakten sieht es auch eher eng aus, (was ich jetzt unbedingt ändern möchte) wobei ich noch den lokalen Schachklub meiner Kleinstadt regelmäßig besuche. Das ist zwar eine unpräzise Frage, aber sind die von mir aufgezählten Ticks und meiner (daraus resultierenden??) Situation, die ich auch grob schilderte, normal? Natürlich ist eine Ferndiagnose nicht möglich, aber vielleicht finden sich welche, die sich mit sowas auskennen und diese Frage dennoch beantworten können.

PS: Zudem werde ich auch sehr aggressiv, wenn eine mir nahestehende, verwandte, oder bekannte Person beim Essen schmatzt. Deswegen hatte ich auch schon mehrere Wutanfälle.

Medizin, Gesundheit, Schule, Verhalten, Sprache, Teenager, Alltag, Gehirn, Psychologie, Alltagsprobleme, Gesundheit und Medizin, Jugend, Normalität, Soziales, Sozialverhalten, Sprechen, tics, Abweichung, Störung des Sozialverhaltens, normal, gesund

Wer aus der geschilderten Situation (Text lesen!) hat Recht?

Letzte Woche passiert:

Die Sauna in einem Fitness-Studio ist nicht sehr groß. 10 Leute maximal, wenn alle dicht an dicht nebeneinander sitzen.
Es war wieder mal viel los. Draußen warteten schon einige, dass welche wieder rauskommen.

So kam der nächste "fliegende Wechsel", eine Frau (um die 30) und ein älterer Mann betraten die Sauna.

Statt sich hinzusetzen, breitete die Frau ihr Saunatuch aus und legte sich mit angewinkelten Beinen hin - der Mann fand somit keinen Platz mehr.

"Wenn sie sich setzen würden, wie alle anderen, dann hätte ich nun auch einen Sitzplatz!" sprach der Mann die liegende Frau an.

"Für mich ist Sauna im Sitzen keine Sauna! Ich habe ebenfalls draußen gewartet, ich war vor ihnen dran und nun ist der Platz belegt. Da müssen sie eben noch warten, bis der nächste rausgeht!" kam von ihr zurück.

"Also, das ist wirklich unverschämt!! maulte der Mann.

"Nein, unverschämt ist, dass SIE mir vorschreiben wollen, wie ich saunieren soll! Ich bin genauso zahlendes Mitglied und ich muss ebenfalls draußen warten, wenn hier Leute liegen statt sitzen. Und jetzt lassen sie mich in Ruhe!"

Mittlerweile waren die übrigen Saunagäste schon in die Diskussion eingestiegen und es ging (doppelt) hitzig zu...

Und nun die Frage an Euch:

Wer hat Recht?
Die Frau, die ihre Saunagang so genießen darf, wie sie möchte?

Oder der Mann, der es für selbstverständlich hielt, dass in einer vollen Sauna quasi keine Liegeplätze zu haben sind...?

Der Mann hat Recht 45%
weiß nicht, beide haben irgendwie Recht... 35%
Die Frau hat Recht 20%
Benehmen, Sauna, Sozialverhalten

Dämonen, darf mein Mann moslem sagen das ich besessen bin ?

Hallo zusammen, selamun aleykum ve rahmetullahi ve berekatuhu

Ich bin seit 1 Jahr verheiratet und mein Mann hat angefangen zu beten und die Pflichten des Islam zu erfüllen. Ich habe mich mit hineingesteigert versuche auch meinen richtigen Weg zu finden mein größter Wunsch ist es, das wir uns wieder so verstehen wie damals…

Ich finde es sehr schön, dass er versucht die Pflichten des islam‘s zu erfüllen ich helfe ihn auch bete auch manchmal mit ich schaffe es nur noch nicht so wie er 5 mal am Tag zu beten oder jeden Tag zu beten… Ich komme aus einem Elternhaus wo keiner betet wir sind alle gläubig natürlich elhamdülillah, aber keiner hat gebeten meine Familie ist auch keine strenge Familie gewesen aber genau so hat mich mein Mann auch kennengelernt er wusste wie ich bin und aus was für einen Elternhaus ich komme..

seit kurzem sagt er wenn wir uns streiten das in mir ein demon ist also ein (cin) das ich deswegen es nicht schaffe zu beten… ich kenne mich natürlich weiß Allah besser, in mir ist kein cin . Ist es nicht eine Sünde das mein Mann so was sagt, er wusste doch auch bevor wir geheiratet haben wie ich bin, es verletzt mich sehr ich kann es ihm auch nicht ausreden, das er falsch liegt ich habe sehr große Angst das er sich von mir trennt.

Was könnte ich tun bitte hilft mir meine muslimischen Schwestern und Brüdern

Religion, Islam, Familie, Menschen, Frauen, Psychologie, Beleidigung, Dämonen, Ehefrau, Eheprobleme, Ehestreit, Elternhaus, Gesellschaft, Muslime, Philosophie, Psychotherapie, Sozialverhalten, verheiratet, Ehemann, Respektlosigkeit, Philosophie und Gesellschaft

Segeln mit Asperger-Autismus bzw. Schwerbehindertenausweis möglich? Habt ihr Erfahrungen?

Moin zusammen,

ich bin Asperger-Autist mit einer anerkannten Schwerbehinderung (GdB 60) und segel gerne. Ich bin Stammcrewmitglied auf einem Sail Training Schiff.

Bekanntermaßen haben Asperger-Autisten ja Auffälligkeiten im Sozialverhalten was z.B. non-verbale Kommunikation betrifft. Bei mir ist dieses Syndrom allerdings gering ausgeprägt. Wenn ich mit Freunden, Bekannten oder Arbeitskollegen darüber spreche sagen diese mir, dass sie das jetzt nicht bei mir vermutet hätten und sind verwundert wenn ich meinen Schwerbehindertenausweis vorlege.

In der Stammcrew habe ich es noch nicht erzählt aber ich würde es gerne, weil es könnte ja sein, dass mal irgendwas geschehen ist was für andere missverständlich, unangebracht oder unerklärlich war und mir das so nicht bewusst war bzw. Asperger-Autisten haben ja auch eine andere Art der Informationsverarbeitung.

Auf der anderen Seite habe ich allerdings Bedenken, weil für das Segeln ja körperlich und psychisch fit sein und wenn da mit einem Mal jemand mit so einer Diagnose und mit einer anerkannten Schwerbehinderung auftaucht könnte es ja heißen, dass ich evtl. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr als Stammcrewmitglied geeignet bin. Es sei noch angemerkt, dass ich kein Problem damit habe mit vielen Menschen auf engem Raum zusammen zu sein.

Man hat die Möglichkeit nach den Törns auch mal den Skipper anzusprechen bez. eines Feedbacks und der Personalentwicklung. Hier wurde mir eine positive Entwicklung bescheinigt und irgendwelche anderen Auffälligkeiten wurden nicht erwähnt.

Was meint ihr: Soll ich das erwähnen oder sollte ich das lieber für mich behalten ?

Vielen Dank im Voraus für eure hoffentlich hilfreichen Antworten !

LG,

Seestadt1990

segeln, Autismus, Schifffahrt, Sozialverhalten, Autismusspektrumsstörung

Kanarienvogel, sozialgestört?

Kontext:

Vor kurzem ist mir ein gelber Kanarienvogel zu geflogen. Ich hab einen Käfig besorgt und kurze Zeit später einen zweiten roten Kanarienvogel. Daher ich nicht wusste welches Geschlecht der gelbe hat, hab ich mir eine Henne gekauft. Der gelbe Vogel ist ein wenig kleiner als der rote, ich denke das der noch etwas jünger ist. Der rote müsste so ca 8M alt sein.

Die beiden Vögel sind grade mal 2tage zusammen, sie scheinen sich auch gut zu verstehen, also es gibt keine Streitigkeiten. Daher ich die Vögel intensiv beobachte ist mir aufgefallen das der gelbe wohl schüchtern ist oder vlt sozialunbeholfen? Denn während der rote Annäherungsversuche startet wie kuscheln oder den gelben versuchen zu putzen, rückt dieser direkt weg. So als kenne er das gar nicht.

Der gelbe Badet auch überhaupt nicht erst als ich den roten geholt habe und dieser badet echt gerne, hat der gelbe sich das angeschaut und auch erste Versuche gestartet.

jetzt weiß ich nicht ob die beiden einfach noch Zeit brauchen, oder ob der rote Vogel mit unglücklich mit dem gelben Vogel wird. Falls sich bei der Beziehung der beiden nichts ändert ist über einen dritten Vogel nachzudenken?

ich weiß eben nicht von wo der gelbe Vogel abstammt, vlt wurde der ja alleine gehalten? Er macht auch überhaupt keine Geräusche, während der rote Vogel ab und an piepst. Es kommt mir sogar so vor als wolle dieser sich mit dem gelben unterhalten, doch der antwortet nicht.

vielen dank schonmal an jede Antwort, die weiter helfen könnte.

Haltung, artgerecht, Kanarienvogel, schüchtern, Sozialverhalten

Habe kein Vertrauen mehr in meine Intuition in sozialen Interaktionen. Kann mir jemand helfen?

Hi Community,

Mein Problem ist, dass ich sehr sehr unsicher in meine sozialen Fähigkeiten bin. Ich habe das Gefühl, dass ich wie ein Weirdo oder sozial ungeschickter wahrgenommen werde. Egal ob ich etwas schreiben muss oder in einem Gespräch mit einer anderen Person bin, überkommt mich dieses Gefühl. Selbst beim schreiben dieses Textes...Meine Gedanken kreisen ständig darum, ob ich diesen Eindruck mache oder nicht, was mich hinaus noch weiter verunsichert. Basically resultiert meine Angst aus der Vergangenheit, in der ich wieder und wieder negative Erfahrungen in sozialen Interaktionen gemacht habe, die mich zum Schluss haben kommen lassen, dass ich anders Denke oder halt sozial ungeschickt bin. Menschen haben einfach abgeneigt, verwirrt und insgesamt negativ auf mich reagiert. Das hat mich schließlich zu der verunsicherten Person, die sich nicht auf seine Intuition verlassen kann, gemacht die ich heute bin. Es ist auch möglich das ich mich selber blockiere und durch meine Unsicherheit und Verklemmtheit als so komische Person wahrgenommen werde, was wiederum meine Unsicherheiten verstärkt und mich in einer Teufelsspirale festhält.

Tatsächlich mache ich viele positive Erfahrungen und bin sehr sozial gewandt, wenn ich betrunken bin. Was mich eigentlich ziemlich verwirrt weil das nicht zusammenpasst XD.

Anyways erst einmal props und danke an alle die sich die Mühe gemacht habn meinen Arschlangen Text durchzulesen🙏.

Würd mich über jeden Kommentar freuen!

Mit Grüßen,

Arno

PS: Habe nicht wirklich gute Themen für diesen Kommentar gefunden, weswegen ich jetzt Psychologie ausgewählt habe.

Kommunikation, Psychologie, Sozialverhalten, Vertrauen, innere-unruhe

Meistgelesene Beiträge zum Thema Sozialverhalten