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Kuscheltiere zum Kuscheln im Erwachsenenalter?

Guten Tag liebe GuteFrage-Community,

Zuersteinmal möchte ich mich bei allen Tag für Tag antwortenden Bedanken, dafür das ich ein Teil von GuteFrage sein darf und das ich mit euch gemeinsam Leuten in guten wie in schlechten Zeiten helfen darf. Dabei ein besonderer Dank auch an bestimmte Nutzer, die besonders häufig antworten. Vielleicht fühlt ihr euch angesprochen: Danke.

Nun zur eigentlichen Diskussion:

Mir kam die Frage auf, ob ihr es als verwerflich empfindet, im Erwachsenenalter Kuscheltiere zu besitzen, mit diesen zu kuscheln (und dies vollkommen unabhängig von irgendwelchen sexuellen Gedanken) und bei diesen Trost zu suchen wenn es einem schlecht geht.

Mir viel auf, dass unter älteren Beiträgen zu diesem Thema manche Leute der Meinung waren, sie hätten doch ihren Mann / Frau / (Divers). Abgesehen davon, dass ich sowieso nicht viel von Sexualpraktiken halte (was hier nicht das Thema sein soll), denke ich doch, dass hier ein gewaltiger Unterschied vorliegt. Ja, wenn man eine Beziehung zu jemandem führt, nimmt man diese Person vielleicht in den Arm, sucht vielleicht auch Trost bei dieser Person. Doch denke ich nicht, dass die Gefühlslage hierbei die selbe ist, wie die, die aufkommt wenn man ein Kuscheltier in den Armen hält.

Auch geht es in dieser Fragestellung nicht darum, dass manche Menschen zwar Kuscheltiere besitzen, diese aber eher als Deko- oder Sammelobjekt betrachten. Hier geht es konkret um die Thematik dessen, diese im Bett zum Kuscheln zu haben, nicht anders, als wie man es auch in der eigenen Kindheit getan hat.

Mir stellt sich die Frage, warum Menschen ab dem Erwachsenenalter alles was in der Kindheit war als schlecht und peinlich abwerten. Was ist das Problem daran zu weinen wenn es einem schlecht geht, was ist das Problem daran mit einem Kuscheltier zu kuscheln? Letztlich ist es ein Bild welches sich über Generationen hinweg gestrickt hat, dass dies peinlich und unreif wäre, doch ist das so?

Ganz liebe Grüße und einen fröhlichen Austausch?,
Codeline / Maximilian

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Ist es in Ordnung fremde Kinder anzusprechen auch wenn diese das nicht möchten?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage und möchte wissen wie ihr das seht.

wir waren letzte Woche auf einem kleine Fest hier bei uns im Dorf. Mein Sohn kennt die meisten Leute dort, da er in einigen Vereinen ist und somit viele Leute kennt.
Der Abend auf dem Fest war sehr schön und wir hatten alle viel Spaß. Als es etwas kühler war, saß mein Sohn (8 Jahre) ab und an für paar Minuten an der Feuerstelle welche 4 Meter von unserem Platz, an welchem wir den Abend standen weg war.
Leider war meinem Sohn gegen Abend etwas langweilig und er hatte schlechte Laune, weshalb er sich gegen ca. 22 Uhr alleine an die Feuerstelle setzte.
Nach gerade einmal 2-3 Minuten bin ich (so wie den ganzen Abend auch immer wieder) zu ihm ans Feuer um zu schauen ob alles ok ist. Da sehe ich wie ein fremder älterer Herr (ca 45-50 Jahre) mit meinen Sohn spricht. Als ich dazu kam merkte ich schon dass mein Sohn nicht mit ihm sprechen wollte. Ich sagte dem Herrn dass alles ok ist und ich die Mutter bin. Er fing dann direkt an mich dumm anzumachen was mir einfallen würde mein Kind nach 0 Uhr (es war wie gesagt erst 22 Uhr) alleine auf einem Fest zu lassen. Habe ihn dann gefragt was ihn das angeht und dass er meinen Sohn in Ruhe lassen soll, wenn der nicht mit ihm sprechen will. Er schrie mich dann weiter an wie unverantwortlich ich wäre und dass es nun seine Aufgabe wäre nach meinem Sohn zu schauen wenn ich ihn „einfach alleine“ lasse. Habe ihm dann gesagt dass er mein Kind in Ruhe lassen soll oder ob er ein Pedo ist der öfter fremde Kinder anspricht. (wurde als Kind selbst missbraucht und sehe bei so was direkt rot)

Mein Sohn und ich gingen dann zurück zu unserem Platz, wo auch mein Mann stand. Keine 2 Minuten später sah ich wie der Herr auf mich zu gerannt kam und mich wieder anschrie was mir Einfällen würde mein Kind alleine auf einem Fest zu lassen. Er hob sogar die Hand als würde er mich schlagen wollen. Erst als mein Mann dazwischen ging, suchte er schnell das Weite. Mein Sohn meinte dann, dass er den Herren mehrfach gesagt hat er solle ihn in Ruhe lasse aber der Herr kam immer wieder und redet weiter. Wie seht ihr das ? Muss ich meinem 8 Jährigen Jungen auf Schritt und Tritt folgen ? Und wieso lässt man ein Kind nicht in Ruhe welches mehrfach sagt er möchte nicht mit einem reden ?

Kinder, Angst, Streit

Gibt es Menschen die es "bereuen" Kinder zu haben?

Ich selbst habe keine Kinder - doch was ich bei Freudnen und Kollegen sehe: Kinder zu haben ist ein Knochenjob. Es wird mit dem Alter nicht leichter, "nur anders" ist auch eine Aussage die man immer wieder hört, sprich eine Aufgabe für's leben die einem einiges abverlangt - natürlich auch was zurückgeben kann.

Aber primär ist man erstmal am Geben und sich selbst zurückstellen für eine andere Person. Ich kann da nur meinen Respekt ausdrücken.

Zu sagen, man würde es "bereuen" Kinder bekommen zu haben, ist ja ein Tabuthema, auch wenn man es sieht dass manche Menschen mit dieser Situation unzufrieden sind... Sei es weil es finanziell strapaziert, die Kinder in einer schwierigen Phase sind oder weil jmd. alleinerziehend ist mit kaum Unterstützung.

Was man ganz oft hört ist "Ich könnte die Kleinen eigentlich täglich an die Wand klatschen weil sie so nervtötend sind - aber ich liebe sie." Hört sich teilweise - sorry wenn sich das für mich so anhört - nach Stockholmsyndrom an. Also man ist mit der Situation unzufrieden, arrangiert sich aber damit weil es nicht anders geht.

Da Frage ich ich, wie viele Menschen haben wirklich Kinder, weil sie das wollten, haben es nur unter dem gesellschaftlichen Erwartungen getan, sind mit ihrer Entscheidung wirklich glücklich oder sehnen sich nicht doch ab und zu nach der Zeit "Vor Kinder" zurück... Denn was man von außen sieht, sieht oft sehr widersprüchlich aus zu dem was die Leute dann sagen. Manchmal ist es vll. auch das eigene Gewissen das einem sagt, dass man solche Gedanken nicht haben darf.

Wie gesagt, ist ja ein Tabuthema - wobei es durch das Internet mittlerweile einfacher wird, zumindest Menschen zu finden, welche mit den gleichen Problemen und Gewissensbissen kämpfen: https://www.reddit.com/r/regretfulparents/?rdt=40815

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Schwangerschaft, Beziehung, Sex, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

Erstes Treffen mit 18 Jähriger Tochter meines Partners verlief nicht gut...?

Hallo zsm.

Mein Partner und ich sind seit 6 Monaten zusammen. Nun habe ich seine Kinder (23/M & 18/W)- einzeln- kennengelernt. Mit seiner Tochter sind wir essen gegangen, bzw gefahren. Sie ist gefahren und dabei gab es natürlich Gespräche zwischen den beiden, ich war stille Mithörerin. Beide sind sehr lebhaft wenn es um Gespräche geht, sie reden gerne, viel und oft auch sarkastisch, scherzhaft etc. Dann kam die Frage ihrer Tochter an mich was ich beruflich mache. Ich habe vorweg einen kleinen Scherz gemacht und dann kurz erklärt wofür ich zuständig bin. Konnte aber auch nicht weiter ausholen weil die beiden dann auch bereits wieder im Gespräch miteinander waren. Im Restaurant war es so laut das wir uns kaum unterhalten konnten. Anfangs gab es noch kurz ein Gespräch wo ich sie fragte wie sie auf ihren Berufswunsch kam etc...Danach habe ich meine Position als Mithörerin wieder eingenommen und habe die beiden machen lassen.

Ca. 2 Tage später erzählte mir mein Partner im Telefonat das seine Tochter mich wohl nicht mag weil sie meine Antwort nicht verstand. Sie hat sich an dem kleinen Scherz hochgezogen und fragte ihn was ich ihr damit sagen wollte, den Rest der Antwort hat sie ignoriert. Ich habe mich vorab ersteinmal bei ihm entschuldigt das ich einen kleinen Scherz gemacht habe, ich es aber gar nicht verstehen kann weil beide ja immer so reden etc und ich ja nicht diesen einen Satz im Raum hab stehen lassen sondern danach noch weiter geredet habe. Aber sie meint jetzt sie weiß nicht ob sie micht mag und sie findet es schade das er mich mag. Er selber sagt das er über die Situation nicht viel sagen kann weil er es nicht mehr weiß, aber meinen Kindern gegenüber würde er natürlich klar und deutlich alles auf den Tisch legen wenn sie ihn etwas fragen. Er ist aber auch 100x gesprächig als ich. Aber meine Kinder kennt er noch nicht, nur 1x meine grosse kurz gesehen und mit meiner jüngeren telefoniert weil sie in Kanada im Auslandsjahr ist.

Mein Partner möchte gerne das wir einen neuen Versuch starten und ich das aus dem Weg räume weil es ihm wichtig ist das wir uns verstehen. Zu ihr sagte er wohl auch das sie sich nicht anhand von einem Satz, einen kurzen Abend mit wenig Unterhaltungsmöglichkeiten, eine Meinung bilden sollte, könnte und bat sie auch mir noch eine Chance zu geben.

Mein Partner liebt seine Tochter abgöttisch, lobt sie immer und bemitleidet sie weil sie schon viel mitgemacht hat- tod der Tante, Onkel, mein Partner schweren Unfall, Schlaganfall, die Tochter Magersucht, Darmprobleme etc. Ich habe selber 2 Mädels, 1 davon genauso alt wie seine Tochter, also ist es nicht so das ich nicht mit Kindern umgehen kann, aber da er sie immer so hoch anpreist, war ich schon sehr nervös bei dem ersten Treffen und bin schon ziemlich traurig über die jetzige Situation. Und wenn ich an den bevorstehenden Abend, daheim, denke, hab ich schon ein sehr flaues Gefühl im Magen.

Jetzt zermatere ich mir natürlich den Kopf wie ich die Situation entschärfen kann, denn sollte es so sein das sie mich weiterhin ablehnt wird es aus Sicht meines Freundes wahrscheinlich keine Zukunft für uns geben. Denn ihm ist es sehr wichtig das wir uns verstehen- mir natürlich auch !

Habt ihr Tipps für mich wie ich das Gespräch beginnen und entschärfen kann ? Ich möchte natürlich nicht das deswegen unsere Beziehung endet, den wir tun uns beide wirklich unheimlich gut und selbstverständlich möchte ich mich auch mit seiner Tochter verstehen, nicht nur für ihn sondern auch für mich.

Danke

Kinder, Beziehung

Was soll ich machen?

Hallo ihr lieben,

ich bin Mama von zwei Kindern (5&6) und bin momentan noch verheiratet. Ich lebe mit meinem jüngsten bei mir in einer kleinen Wohnung. Und mein anderes Kind ist NUR gemeldet bei der Wohnung meines Mannes. Mein Mann hat allerdings noch eine andere Frau und weitere Kinder. Das ist jetzt auch nicht das Hauptthema und ich brauche ganz dringend Rat, weil ich bin wirklich fix und fertig mit meinen Nerven. Alles fing vor 2 Monaten bzw. fast 3 Monaten an. Meine Tochter war da noch bei mir und da mein Sohn Autist ist und nachts Probleme hat beim schlafen und wo er sehr viel geschrien hat und keinen schlafen lies, haben wir gesagt, bevor die kleine davon ein Schaden nimmt, soll sie besser nicht bei mir und den kleinen schlafen. Aber es war ja nicht nur nachts so das sie nicht bei mir war, sondern auch tagsüber hatte ich von der kleinen nichts. Ach ja sie ist seitdem in der Wohnung meines noch Mannes und seiner anderen Frau und Kinder. So dann kam natürlich immer von mir die Frage, darf sie den endlich mal bei mir bleiben, und man war so angepisst über diese Frage und meinte " wie kannst du so was fragen, du weist doch wie es momentan ist. Jetzt geht das ganze schon so lange das ich wirklich denke das man mir mein Kind wegnehmen will. Was noch ganz wichtig ist zu erwähnen. Nicht er macht die kleine sondern die andere Frau und die hat überhaupt kein Sorgerecht!!! Das Geld von mir und meinen Kindern hat er einstecken und muss ständig die Hände aufhalten wenn ich was brauche oder die Kinder. Und manchmal muss man sich sogar anhören " oh schon wieder du hast doch erst 50€ bekommen was hast du denn damit gemacht". Ich weiß auch wie aggressiv er sein kann und wie handgreiflich er werden kann seiner anderen Frau und Kinder gegenüber ( mir und meinen Kindern ist das noch nie passiert) und ich habe Angst das die kleine schon was mitbekommen hat und wodurch sie auch einen Schaden bzw Entwicklungsstörung bekommen könnte... sie spricht eh für ihr Alter sehr schlecht.. Ich wollte jetzt schon tagelang mal da hin gehen um nach der kleinen zu schauen aber man hat mir keine Antwort gegeben... Heute meinte man auf meine Frage wann man mir die kleine bringt, folgendes " du kannst ja her kommen" so nach dem Motto komm aber geh dann wieder.... ist das eigentlich noch normal ?! Wie kann man so sein.... ich sag euch was, das ist nicht das erste Mal so, jedes Mal wenn ich nach meinem Geld verlange oder nach dem was mir und die Kinder zusteht wird er extrem beleidigend, herablassend und narzisstisch und lässt mich explodieren das er sagen kann okay du hast gerade wieder deine Macken ich geh jetzt und nehme die kleine mit... Leute es tut mir leid wenn das hier zu lang geworden ist, aber nur damit ihr einen Eindruck habt. Wie kann ich mein Kind zu mir holen??? Sie steht so oft vor ihrem Vater weinend und sagt Papa ich will zu Mama und dann macht er sie fertig und das sie nicht reden soll, ich sehe das und bin wie belöhnt und mein Herz bricht in 1000 Teile und ich habe so eine Angst. Ich bin 360km von meiner Familie entfernt ich bin total alleine hier wodurch ich mich nicht traue etwas zu tun... habt ihr vielleicht eine Idee wie ich meine kleine holen kann? Ich möchte mich trennen und wegziehen.. das hat einen schlimmen Ausmaß genommen und es fühl sich so an als würde er mich damit auslaugen möchte so das ich am besten noch in der Psychiatrie lande...

Danke schon mal

Kinder, Mutter, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Pflichten des Vaters nach einer Trennung?

Hallo ihr lieben,

ich bin seit 1,5 Jahren von meinem Partner getrennt. Er wollte die Trennung. Er nimmt ihn jedes zweite Wochenende, oder so wie es vereinbart ist. Im Februar hatte er zum Beispiel nur ein Wochenende Zeit. Momentan kümmere ich mich um alle Termine und anfallenden Sachen alleine. Ich möchte aber langsam, dass mein Ex Partner diese Dinge selber übernimmt, da ich ihm wegen Termine immer hinterher laufen muss, öfters nachfragen, oder ignoriert werde.

Bezüglich der Schule hat er sowohl ebenfalls Zugriff auf die Schulapp wodurch er alle Elternbrief und Informationen ebenfalls erhält und ist auch ebenfalls in der WhatsApp Gruppe von der Klasse mit dabei.

Unser Sohn hat zwei mal die Woche Training. Einmal Kampfsport und einmal Fußball. Bei Fußball fallen oft am Wochenende Spiele an. Auch in der App vom Fußball und in der WhatsApp Gruppe von Fußball ist er mit drin.

Er bekommt also alle Infos, aber erwartet von mir, dass ich alle Termine koordiniere und in den Kalender mit Adresse etc. eintrage, wenn etwas auf sein Wochenende oder seine Ferien fällt. Wo oben erwähnt lässt die Kommunikation von seiner Seite zu wünschen übrig und ich bin es nach 1,5 Jahren leid.

Bin ich im recht von ihm zu verlangen, dass er die Termine, welche auf seinen Zeitraum fallen selbst zu verwalten hat, oder muss man als Mutter nach der Trennung weiterhin alles organisieren?

Welche Pflichten hat er als Vater nach einer Trennung? Lastet die Verantwortung und der Druck allein auf der Mutter?

Er nimmt ihn momentan jedes zweite Wochenende und jeden Dienstag. Die Ferien haben wir auch zum Teil aufgeteilt. Er sagt zu mir immer, dass er mehr macht als der Durchschnittsvater und ich dankbar dafür sein soll. Er macht mir aber das Leben oft schwer und trotz mehrfachen Gesprächen, welche harmonisch abliefen, wurde ich danach vor vollendete Tatsachen gestellt, obwohl wir es anders besprochen haben.

Ich bin vor meinem Sohn neutral zu ihm und verliere auch kein schlechtes Wort, aber ich bin nervlich am Ende und möchte so wenig Kontakt wie möglich.

Unser Sohn wird 8.

Danke für die Rückmeldung!

Grüße!

Kinder, Umgangsrecht, Gefühle, Trennung, Ex

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