Hat die Biologie etwas damit zu tun, dass viele Frauen nur für Kinder sorgen möchten, die ihre eigenen Gene tragen?
„Viele Frauen tun sich schwer damit, das Kind eines Mannes zu akzeptieren, wenn es aus einer früheren Beziehung mit einer anderen Frau stammt.
Hab gelesen:
„Aus evolutionsbiologischer Sicht sind viele Menschen – darunter auch Frauen – stärker dazu bereit, ihre eigenen Kinder zu erziehen und zu versorgen, weil diese ihre Gene weitertragen. Stirbt ein eigenes Kind, geht damit ein Teil der eigenen genetischen Linie verloren. Bei fremden Kindern fehlt dieser instinktive Schutzimpuls oft, da keine genetische Verbindung besteht.“
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3 Antworten
Gibt auch genügend Blutsverwandte Eltern, welche wenig Liebe zeigen.
ich befürchte das ist das Resultat der Neuzeit soll früher 80/90 Jahre nach Erzählungen anders gewesen sein das öfter Frauen Männer mit Kindern genommen haben und dieses Kinder sehr geleibt haben wir sind abgestumpft und egoistisch heute
LG
aus evolutionstechnischer Sicht vielleicht, aber aus gesellschaftlicher schon lange nicht mehr. Seit 2 Männer per Leihmutter ein Kind "zeugen" können, zwei Frauen per Samenspende, es fast nur noch Patchworkfamilien gibt, dürfte sich das überholt haben.
Früher sprach man noch in Patchworkfamilien von "meine Kinder, deine Kinder und unser Kind". Seit die alle gleichgestellt sind, gibt es nur noch "unsere Kinder".
Verstand und Unterbewusstsein werden da wohl irgendwann mitziehen.