Katze abgeben aufgrund eigener mentaler Probleme?

Hallo,

vorab möchte ich sagen, ich liebe Katzen. Ich habe Jahrelang immer mal wieder daran gedacht eine Katze in den Haushalt zu holen. Vor kurzem hat dieser Wunsch dann erste Früchte getragen und schlussendlich kam ich dazu, meinen Kater (4,5 Jahre alt) vor einer Woche am Dienstag zu holen. Er hat sich schnell eingewöhnt, hat schnell das Fressen, Trinken und auch den Gang zur Katzentoilette gemeistert, er ist ein wunderbarer Kater.

Über die Verantwortung war ich mir im Vorneherein bewusst, für Ihn bin ich verantwortlich.

Nun zu mir, die ersten Nächte waren wie von anderen beschrieben turbolent, Nachtruhe war zweitrangig für Ihn und für mich. Tagsüber kamen wir top miteinander aus, er kommt zur mir, möchte kuscheln oder chillt neben mir auf der Couch oder am Schreibtisch.

Aber von Anfang an hat sich ein Gefühl eingeschlichen in meiner Wohnung, was mich nicht mehr in Ruhe lässt. Als er ankam, war ich überwältigt von dem Gefühl, dass ein Lebewesen nun bei mir wohnt. Ich fühlte mich aber nicht mehr sicher Zuhause, hatte keine Ruhe, alles fühlte sich grau und nicht mehr so toll an wie davor. Und mittlerweile sind meine Nerven und mein Körper stark gereizt, sodass ich manchmal dysregulierte Momente habe, in denen ich durch Stress und Überreizung (vermutlich ausgelöst durch mein ADHS) meine Reaktion nicht kontrollieren kann.

Das tut dem Kater und auch mir nicht gut. Mir tut es konstant leid aber ich finde auch keinen Weg, diese Anspannung abzubauen. Deshalb überlege ich, ob es für Ihn und für mich – nicht besser wäre, ihn in ein stabiles, katzenerfahrenes Zuhause zu geben. Vor allem, weil ich jetzt wirklich deutlich merke: Ich brauche Hilfe. Ich denke aktiv über eine Therapie nach. Ich will mich verstehen lernen, statt dauerhaft über meine Grenzen zu leben.

Dieses Verhalten - auf Reize mit unkontrollierten Reaktionen zu reagieren - hatte ich vorher schon aber zeigt sich jetzt mehr als vorher und das kann ich wie beschrieben niemandem auf Dauer antuen. Ich muss ganz klar sagen, es richtet sich absolut nicht gegen die Katze, es liegt nicht an Ihm. Ich merke, dass es mir aktuell psychisch nicht gut geht – nicht wegen Ihm, sondern durch das, was die Verantwortung in mir auslöst.

Schlussendlich denke ich, dass ich mit meiner momentanen Lage für eine Katze/Haustier nicht geeignet bin und mir tut es sehr weh und Leid, das jetzt erst zu wissen. Bin ich ein schlechter Mensch weil ich mir eine Katze angeschafft habe und schon darüber nachdenke sie abzugeben?

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Gib die Katze in ein gutes zu Hause, es ist für dich und die Katze besser. Es spricht für dich das du dir Gedanken machst. Dann schau nach dir, mach eine Therapie und schau das du zur Ruhe kommst. Dir und deinem Kater alles Gute für die Zukunft.

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Vor allem in Umerziehungslagetn wo die Kinder gequält und misshandelt wurden.

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Frag deine Nachbarn ob sie einverstanden sind, am Besten lad sie zum grillen ein.

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Wenn sie wieder meckert sag ihr das sie wenn es ihr nicht gefällt ja putzen kann, oder gehen.

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Wenn du bleibst hast du Ausbildung und Freundin, deine Eltern kannst du regelmäßig (zum Beispiel 1x im Monat) besuchen. Gehst du mit hast du deine Eltern, Ausbildung und Freundin ist weg. Besuchen kannst du das beides nicht.

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Du warst bei deinen Eltern zu Besuch und es ergab sich das du für ganz bleibst.

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Traurig, enttäuscht und hilflos, durch Egoismus, Lieblosigkeit und Einsamkeit? Was läuft falsch?

Wenn ich die Antworten auf die hier gestellten Fragen lese zweifle ich an dem normalen Menschenverstand. Und ich frage mich ernsthaft was stimmt bei euch nicht dass ihr kein Interesse an dem Leben eurer Kinder, Schwiegerkinder, Enkel und so weiter habt und hier von Loslassen, Abstand und Egoismus von Eltern und Großeltern redet..

Es ist kein Wunder dass die Welt immer liebloser wird wenn man kein Interesse am Leben der eigenen Familie mehr haben darf und Bemühungen um Kontakte mehr der Arschkriecherei gleichen müssen um akzeptiert zu werden. Da wird es mir speiübel. Ich habe doch keine Kinder in die Welt gesetzt nur damit die Menschheit nicht ausstirbt!!! Eigenes Leben leben ist ja akzeptabel doch man hat Familie und damit auch Kontakte zu pflegen, denn der Mensch ist nicht gemacht um alleine zu sein, schon gar nicht im Alter!!!!

Leider weiß ich nicht wie man diese Vernachlässigungen von Elternteilen verhindern kann und es gibt ja auch Familien wo solche Problematiken gar nicht existieren. Ich frage mich täglich was machen diese Familien anders denn da werden Kontakte nicht ignoriert und weggeworfen sondern akzeptiert...

So, nun könnt ihr fehlerlosen Menschen mich in der Luft zerreißen, es interessiert mich nicht, denn das kann mich nicht verletzen. Alles andere was ich hier lese ist sehr verletzend... kein Wunder dass die Menschheit so viele Probleme hat, die meisten davon werden durch solche Einstellungen hausgemacht und vorprogrammiert.

KEIN EXPERTE, nur eine Oma die all die hier aufgeführten Probleme sehr genau kennt aus eigener Erfahrung

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Ja auch ich finde manche Beiträge schlimm und auch öfters furchtbare Antworten , lieblos und beleidigend.

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Könnten auch Atemprobleme sein, aber das kann dir nur der Tierarzt genau sagen.

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Die Mutter hätte ihn mindestens mal fragen müssen warum er so weint. Habe das selbst mit meinem 3 Jahre älteren Bruder erlebt, er bekam immer recht.

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Wahrscheinlich musste sie sehr dringend. Deshalb hat sie auch so gehechelt. Schaff dir ein 2. Katzenklo an, dann passiert so etwas nicht mehr.

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Einfach jede Nacht ein bis zweimal ins Schlafzimmer reinplatzen. Schön leise anschleichen damit sie sich richtig erschrecken.

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Koch ihm doch mal selbst oder versuch es mit barfen. Außerdem würde ich mal zu einem anderen Tierarzt gehen.

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Alles wegen meinem Nachbarsjungen?

Also wir wohnen bei bekannten das sind unsere Nachbarn meine Eltern und ich 16 jahre und mein kleiner bruder 2 jahre und die haben hier zwei kinderbetten ein kleines normales für meinen kleinen Bruder und ein großes da können vier kleine kinder drin schlafen und ich habe noch kein Bett, und jetzt meinte mein kleiner 10 jähriger Nachbarsjunge wörtlich zu meinen Eltern,er wüsste das in dem anderen kinderbett normalerweise vier kleine kinder rein passen und er dachte wenn da vier kleine kinder rein passen dann passt vielleicht auch ein großes kind da rein das Kinderbett ist ein sehr massives holzbett mit richtig dicken Holzwänden und ist oben und unten und rundherum zu man kommt nur vorne raus wenn das Gitter offen ist, und wenn man das Gitter runterklappt ist automatisch Kindersicherung drinn. Und das Gitter ist ebenfalls sehr schwer und massiv mit richtig dicken gitterstäben und die Kindersicherung besteht aus vier richtig massiven verriegelungsmeschanissmen die automatisch auslösen, und man kann das Gitter dann nur noch von außen öffnen. Und er meinte mein kleiner bruder hätte ja ein bett und meinte ob es nicht sinnvoll wäre das große Kinderbett für mich zu nutzen da hätte ich einen schlaf platz und meine eltern müssten mir dann kein neues kaufen, und er könnte auch das gitter schließen dann könnte ich da sicher drinn schlafen und wäre unter Kontrolle und ich könnte da dann auch nicht einfach raus nachts un am Handy zu zocken. Und jetzt soll ich da rein. Was soll das was soll ich machen?

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Hört sich an wie ein Bett aus tiefstem Mittelalter. Sag du gehst nur da rein wenn vorher die Verriegelung entfernt wird, und die Seite offen bleibt. Ansonsten verhalten wie Moorhuhn68 schreibt.

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Sag das deinen Eltern und sag ihnen das du am Wochenende wo anders bleiben willst, wenn sie nicht zu Hause sind.

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