Sohn hat überall Probleme

22 Antworten

Ich denke, ihr schätzt den Charakter und das Wesen eures Sohnes falsch ein, bzw zieht die falschen Schlüsse draus.

Er ist, wie du selber sagst ein introvertierter Mensch, der nicht gerne von vielen anderen Menschen umgeben ist. Erliest gerne und ist gerne für sich allein, bzw in einer kleinen Gruppe mit vertrauten Personen.

Es ist doch, wenn sich die Dinge so zugetragen haben, wie du berichtest, völlig normal, dass der Junge sich wehrt, wenn andere ihn aus welchem Grund auch immer "angreifen". Es ist in meinen Augen völlig falsch auf seine wehrhaftigkeit mit Strafen und Verboten zu reagieren. Warum gehst du im Fall 1 nicht hin, stellst dich hinter deinen Jungen und hältst den Kindern die ihm das Shirt zerrissen haben einen ordentlichen Vortrag. Nein, du bestrafst deinen Sohn, machst ihn sogar vor den anderen noch lächerlich und brichst den Restaurantbesuch ab. Völlig unverständlich.

Damit zeigst du ihm nur eines und zwar, dass selbst sein eigener Vater ihn weder versteht, noch beschützt.

Fussballtraining... das gleiche Bild.

Akzeptiert es, dass er nicht die Gesellschaft anderer Menschen sucht und lieber für sich ist. Zeigt ihm, dass er wertvoll ist, dass ihr ihn versteht und macht Dinge gemeinsam mit ihm, zu denen er auch Lust hat.

Die Leinwand in der Schule... Schuld an seiner Reaktion war der andere Schüler. Warum hat er so reagiert ? weil er sich nicht verstanden und ernstgenommen fühlt.

Feriencamp... genau das gleiche Muster. Dein Sohn war das Opfer und wird dafür, dass er sich gewehrt hat auch noch bestraft... Besser du hättest mal ein ernstes Wort mit der Campleitung gesprochen und deinen Sohn in Schutz genommen. Zumal er ja mehr als deutlich klar gemacht hat, dass er gar nicht in das Camp wollte. Warum schickt ihr ihn da überhaupt hin ?


bodolein815 
Beitragsersteller
 11.06.2025, 11:34

Beim Feriencamp hätte er mit den Betreuern reden können. Mit Gewalt macht man es nur schlimmer.

Kitharea  11.06.2025, 11:45
@bodolein815

"ER" Muss gar nichts in dem Alter. IHR als Eltern müsst mit denen reden wenn was nicht stimmt. Du selbst traust dich nicht mit denen zu sprechen aber er mit 12 soll sich selbst verteidigen? Siehst du das? Mit 12 ist kein Kind dazu fähig für sich selbst vor Erwachsenen einzustehen. VOR ALLEM DANN NICHT, wenn man diesem Kind von klein auf immer erzählt hat, dass es Erwachsenen gehorchen muss. Dein Moralgelaber mit "Gewalt" kannst dir sparen. Er verteidigt sich. Sonst gar nichts.

StefanKlKu  11.06.2025, 11:54
@bodolein815

Ich gebe dir Recht dass Gewalt nicht das einzige und erste Mittel ist , ABER es ist völlig legitim sich zu wehren und wenn Worte nicht helfen dann im Notfall auch mit angemessener Great.Punkt.

Dein Sohn hat die Übergriffe der anderen tagelang ertragen, aber irgendwann war das Maß voll. Das ist völlig normal.

Man kann JEDEN Menschen so lange provozieren bis ihm der Kragen platzt.

Was deinem Sohn fehlt ist das Gefühl der Geborgenheit, der Sicherheit dass seine Eltern ihn verstehen und für ihn da sind.

Du stellst ihn vor anderen bloß. Nimmst andere die ihn verletzt haben in Schutz und bestraft ihn noch dazu.

Nur zu sagen Gewalt ist keine Lösung greift viel zu kurz. Er braucht konkrete Anleitung was er dann tun bzw sagen soll/kann.

Ja, er hätte mit Betreuern reden können, hat er wahrscheinlich sogar getan.. Aber auch DU hättest mit den Betreuern reden MÜSSEN. Ihnen klar machen müssen dass nicht dein Sohn der Schuldige ist sondern die anderen.

Nicht dein Sohn muss zum Psychologen sondern ihr als Eltern, denn ihr habt voll und ganz versagt

Kitharea  11.06.2025, 11:57
@StefanKlKu

"Nicht dein Sohn muss zum Psychologen sondern ihr als Eltern, denn ihr habt voll und ganz versagt" ich stimme dir im Grunde zu aber bei dem Satz nicht mehr.

  1. hat er sich bemüht rauszufinden worans liegt
  2. ist es schwer sich "Fremde" Erwachsene oder Kinder zur Brust zu greifen
  3. ist es einfacher die Schuld dem eigenen Kind zu geben
  4. sieht man als Eltern solche Zusammenhänge oft nicht oder spät

Wichtiger ist, dass er sich darüber Gedanken macht. Und Eltern per se als Versager hinzustellen ist auch nicht der richtige Weg.

StefanKlKu  11.06.2025, 12:00
@Kitharea

Ich habe nicht Eltern per se als Versager dargestellt, nur bodolein in diesem Zusammenhang. Ich denke ich kann das mit vier eigenen Kindern ganz gut beurteilen

Kitharea  11.06.2025, 12:01
@StefanKlKu

Erinnert mich grade an einen Spruch das Thema hier

"Wir gehen arbeiten als hätten wir keine Kinder. Und wir ziehen Kinder groß als hätten wir keine Arbeit".

Zeit für Kinder und richtiges Zuhören ist etwas Seltenes geworden leider.

Ich bin absolut nicht für Gewalt.... aber:

Habt ihr eurem Kind jemals zielgerichteter beigebracht was man machen kann wenn man gepiesackt/ körperlich angegangen wird?

Also mehr als eine Strafpredigt a la "Du musst das mit Worten lösen"....

Und ansonsten, klar bei der Jugendfreizeit ists eben so das prügelnde Teilnehmer (beide Seiten) nicht tragbar sind. Das ist ein zu großes Sicherheitsrisiko für alle Anwesende.

Kekse backen..... Kinder essen Kekse. Und bei Hunger oder einer geringeren Impulskontrolle, oder schlicht weils lecker ist - wird eben dann auch gegessen. Die Lehrerin hatte nicht ideal gehandelt. Diese 2 bis 3 vorab gegessenen Kekse hätte sie ihm von seiner Portion ja abrechnen können. Komplett ohne heimschicken - verstärkt nur seinen Eindruck das die Erwachsenen sowieso gegen ihn sind.

Apropos Impulskontrolle. Umlenkung von Frust, von diesem inneren imensen Druck - das muss gelernt werden, das hat man nicht "einfach so plötzlich intus".


niichan1  12.06.2025, 17:04
Apropos Impulskontrolle. Umlenkung von Frust, von diesem inneren imensen Druck - das muss gelernt werden, das hat man nicht "einfach so plötzlich intus".

DH finde das so wichtig

Euer Sohn wirkt so, als hätte er es schwer, mit anderen klarzukommen und fühlt sich schnell ungerecht behandelt oder überfordert. Ich glaub, er will gar nicht böse sein, aber wenn es ihm zu viel wird, weiß er einfach nicht, wie er richtig reagieren soll. Vielleicht braucht er mehr Unterstützung dabei, mit Stress, Wut und anderen Menschen umzugehen nicht Strafen, sondern echte Hilfe, die ihm zeigt, wie man’s besser machen kann.

1. Als er 7 Jahre alt war, waren wir in einem Gasthaus essen. Im Garten gab es einen tollen Spielplatz mit riesen Rutschbahnen usw. Mein Sohn hat dort gespielt.. Ganz oben bei der Rutsche waren 3 andere Kinder etwas älter als mein Sohn und treteten immer wieder andere Kinder als sie runterrutschen wollten, auch meinen Sohn. Einmal hielten sie ihn am T-Shirt fest als er rutschte uns es ging kaputt, dann ist mein Sohn komplett ausgerastet und begann auf die 3 einzuschlagen. Ich bin dann dazwischen gegangen und schimpfte mit ihm, anschließend unterbrachen wir den Aufenthalt und fuhren nach Hause. Ich erklärte ihn das Gewalt keine Lösung ist und er sich hätte sollen mit Worten wehren anstatt zuzuschlagen oder er hätte sollen weggehen. Er weinte und schrie während der gesamten Autofahrt.

Dein Sohn hat alles richtig gemacht. Ich würde ihn dafür loben und ihn nicht belehren!


bodolein815 
Beitragsersteller
 11.06.2025, 11:15

Gewalt ist keine Lösung. Mann soll sich mit Worten wehren oder weggehen.

Bundesguru  11.06.2025, 11:17
@bodolein815

Dann wehr dich mit Worten wenn ich dir deine Handtasche klaue. Viel Spaß!

Bagiman  11.06.2025, 11:17
@bodolein815

besser gewalt verwenden als die kinder weiter andere mobben zu lassen

Bundesguru  11.06.2025, 11:19
@bodolein815

Wenn dich jemand im Zug verprügelt, wehrst du dich wohl auch mit Worten. Die richtige Antwort wäre gewesen: Ein gezielter rechter Haken!

bodolein815 
Beitragsersteller
 11.06.2025, 11:22
@Bundesguru

Nein dann wäre ich weggegangen, anstatt mich auf das Niveau eines Schlägers zu begeben. Gewalt ist nie eine Lösung punkt.

Bundesguru  11.06.2025, 11:23
@bodolein815

Ist halt Ideologie, pure Pauschalisierung. Wo hast du das gelernt? Im Großstadt Pädagogik Studium?

bodolein815 
Beitragsersteller
 11.06.2025, 11:25
@Bundesguru

Sorry aber wenn du Gewalt befürwortest dann ist dir nicht zu helfen.

Kitharea  11.06.2025, 11:25
@bodolein815

Auch wenn Gewalt keine Lösung ist, kann man ihm trotzdem sagen dass auch die Anderen völlig falsch gehandelt haben. Und die Frage ist auch woher soll er denn eine andere Lösung haben? Wer bringt ihm das bei? Er kann sich schlecht hinstellen wenn ihm einer wehtut und "dududu das macht man nicht" sagen. Und er ist ein Junge auch noch - sowas kränkt doch auch seinen Stolz. Wenn Kinder Gewalt anwenden obwohl die Eltern das nicht tun, fehlt ihnen die Information WIE. Und ihn zu schimpfen und die Anderen zu ignorieren - da würde ich mir auch vorkommen wie wenn keiner gesehen hätte was passiert ist. Die haben damit angefangen und er hat sich gewehrt. Falsch aber er hat. Die anderen hätten "in der Situation" geschimpft gehört. Nicht er. Er hat das Ganze nicht initiiert. Man hätte die Typen als Erwachsener mal fragen können ob sie nicht ganz frisch sind.

Aber du gibst ihnen Recht was sie getan haben VOR deinem Sohn und schimpfst ihn weil er hätte falsch gehandelt. Aber - WAS hätte er denn sagen sollen? Weinend weglaufen als Junge? Petzen gehen? Alles nicht drin. Also gebt ihm eine Möglichkeit sich anders zu wehren. Deswegen mein Vorschlag für Kampfsport. Weil man dort alle nötigen Skills lernt. Auch sprachlich. Und vermutlich einen männlichen Trainer hat den man als Vorbild haben kann und zur Not fragen. Er ist jetzt in einem Alter, wo Mama und Papa nicht mehr für alles die Lösung sind. Aber ihm fehlen Lösungswege

bodolein815 
Beitragsersteller
 11.06.2025, 11:28
@Kitharea

Wenn ich angepöbelt oder körperlich angegriffen werden dann gehe ich weg, bzw. verlasse die Situation. Das ist der richtige Weg. Mit Kampfsport mag es zwar funktionieren, aber meist wird es dann nur schlimmer.

Kitharea  11.06.2025, 11:32
@bodolein815

Nein mit Kampfsports wirds nicht schlimmer. Weil er ein ganz anderes Auftreten bekommt und die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass es überhaupt einer versucht.
Ja DU als Frau haust bei so einer Situation ab. Frag mal den Vater was der machen würde. Du kannst nicht von einem Kind erwarten sich selbst Lösungen zu suchen. Was passiert denn bei euch zu Hause, wenn du ihn schimpfst? Wie reagiert er? Kontrollierst du oder schimpfst du nur? Schimpfst du oder quatscht du nur? Gibts Konsequenzen? Und wenn ja wie sehen die aus.
Und sorry aber mein Kind wurde auch mal gemobbt und hat nicht zurückgeschlagen. Als ich in die Schule kam und mir der Lehrer das sagte was DU hier sagst bin ich ausgerastet. MEIN Kind soll sich von den Anderen fernhalten wenn die ihn mobben? Was ist das ? Täterschutz? Gehts noch? Also entweder DU stehst hinter ihm und stellst diese Kinder zur Rede oder du bringst deinem Kind die nötigen Skills bei. Aber einfach so rumzustehen und einen auf moralisch zu machen nur weil du als Frau abhauen würdest ist keine Lösung. Und wenn du keine hast - wie kannst du dann eine von einem 12 jährigen erwarten? Alles was du hier erzählst über ihn deutet darauf hin, dass nicht er das Problem ist sondern nur nicht weiß wie und wann er sich wehren kann.

Kitharea  11.06.2025, 11:35
@bodolein815

und du lässt dich mobben - drehst dich um und gehst einfach? Sagst nichts? Echt jetzt? Die Kinder der Anderen sind Tabu aber auf deinem hackst rum? NUR weil DU ihm scheinbar kein Werkzeug gibst sich zu wehren?
Vielleicht solltest du in Therapie und lernen, WIE man sich mündlich gegen solche Leute wehrt. Und das geht faktisch ganz einfach. Man spricht sie auf ihr Verhalten an und verlangt eine Erklärung. Und versteckt sich nicht hinter Moralgewäsch

Kitharea  11.06.2025, 11:38
@bodolein815

Ich als Mutter gehe sehrwohl zu den Kindern der Anderen und frage was Sache ist. Und kläre das - und mein Kind ist dabei. Und es hat noch immer geholfen. Aber meinen Sohn als den Bösen hinzustellen obwohl er weder angefangen hat noch es inszeniert käme mir nie in den Sinn. Und er ist nicht blöd genug nicht zu wissen, dass man nicht schlagen "sollte". Und inzwischen hilft er sich selbst.
Wenn sowas nächstesmal passiert - rede mit den Leuten die Mist veranstalten und kläre die Sache. Auch wenns Lehrer sind. Auch die machen manche Dinge nicht richtig. Und das darf man ihnen sagen.

Und sollte er wirklich angefangen haben, wird das Konsequenzen nach sich ziehen. Ich stehe hinter ihm aber nicht wenn dabei andere zu schaden kommen. Aber der einzige der entscheiden kann wer hier zu schimpfen ist sind die Eltern und nicht das Kind. Und dann mit gutem Beispiel vorangehen und das Richtige tun. Dann muss dein Sohn auch nicht hinhauen weil ers nicht besser weiß. Er muss das Gefühl haben - ständig - dass irgendwas mit ihm nicht stimmt. Versetz dich mal in seine Lage bitte.

Bundesguru  11.06.2025, 11:50
@bodolein815

Befürworten tue ich Gewalt nicht, aber dein pauschales nein, als wäre es in keiner Situation angebracht, zeigt deinen kleinen Horizont doch ganz deutlich.

Kitharea  11.06.2025, 11:55
@Bundesguru

Das Problem ist, dass er sich hinter diesem Satz "versteckt" statt sich mal in die Lage seines Sohnes zu versetzen. Versuchen zu verstehen WARUM er das tut statt ihn als Problemkind abzustempeln. Man kann sich sicher gegen 99% der Probleme ohne Gewalt wehren aber wenn einer bei mir handgreiflich wird, dann darf ich das auch. Ist sogar per Gesetz erlaubt sich "angemessen" körperlich zu wehren. Aber dass da KEINER, weder Lehrer noch Ferienleitung noch Eltern EINMAL hinsieht warum er das tut und dass er faktisch nie Auslöser ist - ist schon krass.

Bundesguru  11.06.2025, 11:57
@Kitharea

Ja, absolut. Pure Ideologie gepaart mit moralischer Überlegenheit. Bringt einem im konkreten Fall nur nichts!

vanOoijen  12.06.2025, 10:57
@bodolein815

Die Kinder die ihm das Shirt zerrissen haben haben mit der Gewalt angefangen. Für die musst Du kein Verständnis aufbringen, sondern Du solltest in absoluter Loyalität hinter Deinem Sohn stehen. Wer mir das Hemd zerreißt bekommt auch auf die Fresse. Das ist völlig normal.

bodolein815 
Beitragsersteller
 12.06.2025, 11:17
@vanOoijen

Es war keine Absicht. Mein Sohn wollte rutschen und sie haben ihn am Tshirt gehalten. Wegen so einen Tshirt einen Aufschrei machen will ich jetzt nicht.

Dein Sohn ist kein Problemkind. Er bekommt nur keine Hilfe.

Die Situation mit der Rutsche: ich bin ja dafür, Kinder Streitigkeiten selbst klären zu lassen, aber hier lief es (von Seiten der anderen 3) aus dem Ruder. Was hätte er machen sollen? Er hätte hier Deine Hilfe und Dein Verständnis gebraucht.

Situation Kekse backen; ihm keine Kekse mit nach Hause zu geben, ist Unsinn gewesen. Bestenfalls hätte er die 2-3 Kekse weniger bekommen sollen, die er schon gegessen hat. Das wäre fair gewesen. Alles andere ist Willkür, und das hätte ich (als Vater) der Lehrerin und auch meinem Sohn gesagt. Und was das Turnverbot damit zu tun hat, weiß wohl nicht mal die Lehrerin. Willkür, und dass er dagegen rebelliert, ist normal.

Situation Feriencamp: wieder hat er keine Hilfe seitens des Betreuers bekommen. Und auch Du hast ihm zwar eine neues Handy gekauft, aber ihn nicht verstanden. Das wäre ihm aber wichtiger gewesen als ein neues Handy.

Übrigens habe auch ich Feriencamps nicht gemocht. Ich war als Kind zweimal in einem Ferienlager, und ich fand es nur öde. Ich war ein Kind mit 1000 Plänen für den Sommer, und so ein Ferienlager stand mir nur im Weg. Meine Eltern haben auch gedacht, es wäre doch toll, im Ferienlager neue Freunde zu finden. Nein! Ich hatte genug Freunde, und ich fand, die Sommerferien waren meine Zeit, in der ich nach Belieben angeln, baden, Rad fahren, lesen, Buden bauen oder sonst was machen konnte.