Mein Teenager Sohn hasst mich. Was tun?

11 Antworten

Also ich hab zwar keine Kinder, aber ich war mal selbst eins.

Die Umstände sind natürlich eine große Herausforderung, die man erstmal verarbeiten muss und er muss lernen, wie man damit umgeht. Gib ihm Zeit, dass er seinen eigenen Weg für die Situation findet.

Vielleicht ist es interessant zu erfahren, wie Du mit Deiner Ex umgegangen bist. Wenn es bspw viel Streit nach der Trennung gab, ist es verständlich, dass er Dich nicht besonders mag, wenn ihm seine Mutter sehr viel bedeutete.

Zudem darfst Du nicht vergessen, dass er in der Pubertät ist. Ich denke, das wird sich schon wieder richten. Versuche einfach nur zu vermitteln, dass Du immer für ihn da bist, wenn er Dich braucht. Aber zwinge ihn nicht dazu.

Hey jadoredefran

Er ist 13 er ist also mitten in der pubertät und dann kommt noch der tod seiner mutter dazu. Das ist nicht nur schmerz das ist kontrollverlust, ohnmacht, wut, unsicherheit, trauer also ein riesiges chaos im kopf und im herz. Und was machen viele Jugendliche damit? Sie schieben alles weg verschliessen sich und projizieren ihre wut auf das was noch da ist in dem fall du. er weiß vielleicht nicht mal selbst warum er dich so hart behandelt es kann sein dass du ihn unbewusst an seine mutter erinnerst an die gemeinsame zeit an alles was er verloren hat und er weiß nicht wohin mit dem schmerz also wird er sarkastisch abweisend oder sogar verletzend das ist kein zeichen dafür dass er dich nicht mag sondern ein verzweifelter schutzmechanismus. du musst aber auch auf dich achten, wie geht es dir dabei wir sind sehr sensible lebewesen!

Es wird alles gut

From me 2 u...

Miss SheKnowsIt

Du darfst das nicht persönlich nehmen. Dein Sohn hasst dich ganz bestimmt nicht. er ist nur gerade komplett durch.

Ich würde versuchen ihm zu zeigen, dass du immer ein offenenes Ohr für ihn hast, wenn er reden mag. Zwinge ihn aber nicht dazu.

Seht zu, dass er alles hat, was er braucht, also saubere Kleidung, ausreichend Schlaf und Essen und Leute mit denen er reden kann.

Du und deine Frau macht vielleicht doch Unterschiede zwischen den Jungs. Aus Angst?

Achtet darauf, die Kinder gleichwertig zu behandeln, er soll sich nicht als Störenfried fühlen.

Sei einfach weiter für deinen Sohn da. Er macht eine sehr schwere Zeit durch. Aber die wird vergehen und er wird sich daran erinnern, dass du ihn nicht aufgegeben hast

Ja, das ist Pubertät, in rund 10 Jahren ist es vorbei.

War bei meiner Tochter so, dass sie mit 14 ausgezogen ist weil ich die fürchterlichste Mutter war auf Erden.

Heute ist sie 35, hat ein Kind mit 9 und es gibt keinen Tag wo wir nicht telefonieren.

Also, irgendwie müsst ihr da durch. Ganz gut wäre es aber wenn er eine Vertrauensperson hätte bei der er sich öffnen kann. Vielleicht hast du Geschwister oder Freunde mit denen du mal darüber sprechen kannst ob die bereit sind Zugang zu ihm zu finden.