Wie würdet ihr reagieren, wenn euer Kind zum Islam konvertiert wäre?
11 Antworten
Da meine Kinder keiner Glaubensgemeinschaft angehören, können sie nicht zu einer anderen Glaubensgemeinschaft konvertieren und das ist gut so.
Atheismus ist auch eine Religion mit dem Hauptglaubenssatz "Gott existiert nicht". Darum wenn das Kind zum Islam kommt ist es eine Konversion, wie soll man es sonst nennen?
Es wäre mir egal.
Nur muss sich das Kind daran gewöhnen, dass es keine Extrawurst bekommt.
Es gibt weiter Schweinshaxe, Bier und Wein.
Nicht der Rest der Familie muss auf das Kind Rücksicht nehmen sondern umgekehrt.
Es ist mir egal ob Ramadan ist, es wird gegessen wann etwas auf dem Tisch steht. Egal ob die Sonne scheint oder ob es dunkel ist.
Sobald das Kind ausgezogen ist kann es machen was es will.
So einen Fall hatten wir in unserer Familie aber bis dato nicht. Da sind alle von der jeweiligen Religion nur leicht gestreift.
Hab noch keine Kinder und deswegen würde es eh noch ewig dauern bis ich Kinder in dem Alter haben könnte.
Aber ich denke ich wäre erstmal etwas schockiert.
Wie ich damit umgehen würde, das würde auch davon abhängen wie sie sich dann verhalten würde.
Solange es sich weiterhin normal anziehen würde, ausser Schweinefleisch weiterhin normal essen würde also sich bei Süssigkeiten keine Gedanken macht was für Gelantine drin ist und Weihnachten und Ostern mitfeiern würde, dann würde ich es schon akzeptieren und auch nicht gross thematisieren.
Aber wenn es nur noch islamische Kleidung tragen würde, sich bei Süssigkeiten über Schweinegelantine aufregen würde, und sich auch über Weihnachten und Ostern aufregen würde, dann glaube ich würde ich den Kontakt auf ein Minimum beschränken.
Ich würde in der Tat schockiert reagieren. Aber nicht, weil ich was gegen den Islam habe.
Eher weil es mich schockieren würde, dass mein hypotetisches kind in seinem bisherigen Glauben, egal ob es die Wissenschaft war, der Islam oder das Christentum, um nur mal ein paar zu nennen offensichtlich so unglücklich war.
Noch eine kleine anmerkung, wenn mein hypothetisches Kind ein Mädchen wäre, und aus blinder Liebe zum Islam konvertieren würde, hätte ich schon ein wenig Angst, dass ihr Mann meine hypothetishe Tochter nur ausnutzen würde.
Ich würde also genau drauf achten, wie es ihr geht, Sollte ich merken, dass sie in der Beziehung unglücklich ist, würde ich schon intervenieren.
Das würde ich übrigens glaubensunanhänig auch tun, wenn ich merke, dass sie mit ihrem Mann nicht glücklich ist.
Wir haben Glaubensfreiheit in Deutschland und ich hoffe das bleibt so für alle. Ich wäre natürlich geschockt, dass unser Kind, das zu Jesus als Gottes Sohn ja gesagt hat und den Tod Jesu im Glauben angenommen hatte, mit Jesus persönlich gesprochen hat, viele Wunder mit Gott erlebt hat, nun Jesus nur mehr als einen Propheten anerkennen würde, das wäre wie Gott ins Gesicht spucken und die Beziehung des letzten Jahrzehnts zu Jesus Christus verleugnen. Ich würde wahrscheinlich tagelang weinen.
dann hoffe ich das du niemals ein Kind bekommst was Muslim wird oder noch viel schlimmer auf die Empfehlung von Ärzten achtet und BIer, Wein und Schweinshaxe meidet :D