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Warum wollen Rechte nicht sehen, dass ihr Projekt Einfalt statt Vielfalt gescheitert ist?

In wirtschatlicher Hinsicht scheint eine Korrellation zwischen dem Anteil Zugewanderter und der Fähigkeit von Landesteilen sich wirtschaftlich selbst zu tragen zu bestehen.

So müssen die die ostdeutschen Bundesländer mit ihrer niedrigen Zuwandererquote regelmäßig aus über den Länderfinanzausgleich unterstütz werden, damit ihre maroden Finanzen nicht zusammenbrechen:

https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich

Länder mit höherer Zuwandererquote benötigen (bei teilweise deutlich höherer Einwohnerzahl) in der Regel, deutlich niedrigere Zuwendungen.

Einzige Ausnahme ist Berlin, was allerdings mit den Ausgaben für Repräsentationszwecke als bundesdeutsche Hauptstadt zusammenhängen dürfte, während selbst Länder wie Hamburg, und Nordrhein-Westfalen mit deutlich weniger Unterstützung auskommen, als Thüringen, Brandenburg oder das absolute Negativbeispiel Sachsen.

Wann sehen die Rechten endlich ein, dass das Projekt Einfalt statt Vielfalt total gescheitert und wirtschaftlich nicht in der Lage ist sich selbst zu tragen, ja sogar regelmäßig auf finanzielle Zuwendingen aus den vielfältiger aufgestellten Landesteilen angewiesen ist, da die durch und durch "doitsche", Zuwanderung ablehnende Gesellschaft in Ostdeutschland es wirtschaftlich allein nicht auf die Kette bekommt?

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Meinung des Tages: Wie gefährlich ist die zunehmende Radikalisierung Jugendlicher – und was kann dagegen helfen?

(Bild mit KI erstellt)

Angst statt Alltag – wenn Schutzräume brennen

In Städten wie Cottbus oder Spremberg spitzt sich die Lage zu: Queere Schutzräume werden attackiert, Jugendliche mit rechter Gesinnung marschieren offen durch die Straßen – und viele schauen weg. Was früher mal Randphänomen war, ist heute wieder Alltag. Neonazis werben junge Menschen mit klaren Feindbildern, Identitätsversprechen und Gemeinschaftserlebnissen – unterstützt von sozialen Medien, Kampfsport, Männlichkeitskult und dem Hass auf das „Anderssein“.

Warum Rechtsextreme Jugendliche erreichen

Experten schlagen Alarm: Rechte Einstellungen greifen besonders dort um sich, wo Unsicherheit, Perspektivlosigkeit und fehlende Bildung aufeinandertreffen. Die rechte Szene bietet einfache Antworten, klare Zugehörigkeit und ein Gefühl von Stärke. Queerfeindlichkeit wird oft als Einstieg genutzt, Gewalt wird ästhetisiert – und in digitalen Räumen fehlen oft Gegenstimmen. Viele Jugendliche wachsen mit der AfD als politischer Normalität auf. Das begünstigt die Verbreitung radikaler Ideen im Alltag.

Haltung zeigen – bevor es zu spät ist?

Schulen, Jugendzentren und Demokratieförderung stehen unter Druck – oft auch finanziell. Gleichzeitig wächst bei vielen Betroffenen die Angst: vor Gewalt, vor Einschüchterung, vor dem Wegziehen-Müssen. Zivilgesellschaftliche Stimmen fordern mehr Unterstützung, mehr Ressourcen – und vor allem mehr Mut zur klaren Abgrenzung. Die Frage ist: Reicht es, zuzuschauen, bis wieder etwas eskaliert? Oder braucht es jetzt Widerspruch – laut, sichtbar und mit Haltung?

  • Wie können soziale Medien zur Radikalisierung beitragen – und wie könnte man gegensteuern?
  • Welche Verantwortung tragen Schulen im Umgang mit (rechts-)extremen Einstellungen unter Schülern?
  • Sollte der Staat mehr in langfristige Präventionsprogramme investieren?
  • Nehmt Ihr selbst wahr, dass sich Jugendliche in Eurem Umfeld politisch oder ideologisch radikalisieren – ob nach rechts, links oder anders?
  • Beobachtet Ihr Radikalisierung unter Jugendlichen – oder wirkt das für Euch eher medial überzeichnet?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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