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Geht die Welt gerade langsam unter?

Hallo Leute,

ich habe da so eine Theorie vielleicht ein Hirngespinst, vielleicht die nüchterne Wahrheit: Die Welt geht gerade unter. Nicht mit einem Knall, sondern mit einem leisen, demografischen Seufzer. In Japan, Südkorea, Deutschland, Italien überall schrumpfen die Geburtsraten dramatisch. Man braucht heute zwei arbeitende Menschen, um einen Rentner zu finanzieren. Und das rechnet noch nicht mal Kinder mit ein. Wie soll das langfristig funktionieren?

Viele Länder versuchen verzweifelt, mit finanziellen Anreizen die Geburtenrate zu steigern Kindergeld, Steuererleichterungen, Gratis-Kitas. Aber je mehr Geld Menschen verdienen, desto weniger wollen sie Kinder. Warum? Weil Wohlstand oft mit Individualismus, Karrierefokus und Lebensstilfreiheit einhergeht.

Das eigentliche Problem liegt viel tiefer in gesellschaftlichen Werten, urbaner Lebensweise, Zukunftsängsten. Und diese Ursachen wären extrem schwer zu lösen. Kein Politiker will sich daran die Finger verbrennen, wenn man stattdessen einfach mehr Einwanderung zulassen kann oder das Ganze der nächsten Regierung überlässt.

Russland behauptet, einen Impfstoff gegen Krebs zu haben. Wenn die Lebenserwartung dann auf 160 steigt wer soll das bezahlen? Arbeiten bis 70 ist schon jetzt für viele unmöglich. Und wenn man mit 100 noch lebt, aber nicht arbeitet, kollabiert das System. Einwanderung als Lösung? Klingt gut für die linken, aber ist begrenzt. Um z. B. China zu retten, müsste man 500 Millionen Menschen einwandern lassen. Unrealistisch. Und selbst wenn: Integration, Infrastruktur, Ressourcen alles überfordert.

Afrika als Hoffnung? Dort sind die Geburtenraten noch hoch solange es arm bleibt. Aber sobald Wohlstand kommt, sinken auch dort die Zahlen. Es ist ein globaler Trend. Technologischer Rückschritt? Wenn die Wirtschaften kollabieren, wer finanziert dann noch Forschung, Innovation, Raumfahrt? Vielleicht landen wir wirklich wieder in der Steinzeit. Und das alles passiert nicht durch Krieg, nicht durch Klimakatastrophen, nicht durch Aliens sondern durch schlichte Demografie und wirtschaftliche Realität. Der Weltuntergang, wie ihn niemand erwartet hat: Langsam, leise, logisch. Das ist alles weil die Politische Linke Panikmache verbreitet hat von "Überbevölkerung".

Du brauchst dringend Urlaub. Oder weniger Telegram. 57%
Ja, absolut. Das ist der Anfang vom Ende nur ohne Drama. 36%
Teilweise richtig, aber zu pessimistisch. 7%
Einwanderung und Technologie werden das retten. 0%
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Waren die aktuellen Sabotage-Handlungen in NRW auf das System der Bahn das Werk rechtsextreme Akteur*innen?

Rechte Akteur*innen haben in der Vergangenheit kein Geheimnis daraus gemacht, dass sie die Verkehrswende verachten. Für sie steht der ICE nicht für Fortschritt, sondern für “Zwangsökologie”, für “Globalismus auf Schienen”, für alles, was sich ihrem Wunsch nach fossiler Rückwärtsgewandtheit widersetzt. Die Bahn ist für sie ein Feindbild – genauso wie Windräder, Gendersternchen und Lastenräder mit Regenverdeck.

Dass gerade jetzt, in einer Phase intensiver klimapolitischer Debatten, kritische Bahn-Infrastruktur attackiert wird, sollte uns aufhorchen lassen. Nicht wenige in den rechtskonservativen Echokammern fantasieren offen von der „Rückeroberung“ der Straße – natürlich mit dem Dieselmotor als Bannerträger. In ihrer Welt ist die pünktliche Bahn ein Albtraum, denn sie beweist, dass es Alternativen gibt zum großdeutschen Tempolimit-Fetisch.

Wenn das Rückgrat klimafreundlicher Mobilität – die Bahn – zum wiederholten Male durch gezielte Sabotageakte lahmgelegt wird, stellt sich nicht nur die technische, sondern auch die politische Frage: Cui bono? Wer profitiert davon, wenn Züge stillstehen, Verspätungen eskalieren und das Vertrauen in den öffentlichen Verkehr systematisch erodiert?

Es wäre naiv zu glauben, dass solche Akte im luftleeren Raum geschehen. Vielmehr drängt sich ein beunruhigender Verdacht auf: Handelt es sich hier um gezielte Angriffe aus einem Milieu, das die Bahn nicht nur als Verkehrsmittel, sondern als ideologisches Symbol hasst? Als Sinnbild einer solidarischen, nachhaltigen Gesellschaft, in der Mobilität nicht länger ein Vorrecht der oberen 30.000 SUV-Besitzer*innen ist?

Daher muss es erlaubt sein, die Frage offen zu stellen: Ist es wirklich Zufall – oder erleben wir hier bereits den Beginn einer neuen Form der klimapolitisch motivierten Sabotage durch das rechte Lager?

Denn wer die Bahn sabotiert, sabotiert nicht nur Gleise – sondern auch eine gerechtere, ökologischere Zukunft. Und das ist kein Vandalismus. Das ist Ideologie auf Schienen.

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Sollte dieser Vergleich grundsätzlich strafbar sein?

Die ewige Debatte unter den Historiker*Innen: Darf der Kommunismus bzw. "real existierende Sozialismus" mit dem Nationalsozialismus verglichen werden?

WICHTIG: Mit "vergleichen" meine ich nicht, dass man objektiv beide Systeme anschaut und ihre jeweiligen Merkmale analysiert. Mit "vergleichen" meine ich das Gleichsetzen bzw. auf eine Stufe stellen. Dies erfolgt in der Realität meist in Form von Aussagen wie "Kommunisten sind doch viel schlimmer als Nazis" oder etwas konkreter "Die DDR war doch viel schlimmer als das Dritte Reich" oder irgendwelchem dummen Geschwafel von Rechtsaußen. Ihr wollte nicht wissen, wie oft ich das schon im Internet lesen musste.

Ich selbst würde niemals auf die Idee kommen, das sozialistische System, in welchem ich 19 Jahre lang gelebt habe, mit all seinen Höhen und Tiefen, auf eine Stufe mit Adolf Hitler und dem Dritten Reich zu stellen, das erscheint mir persönlich völlig absurd!

Aber was denkt ihr? Sollte es eine Straftat sein, den Kommunismus auf eine Stufe mit dem Nationalsozialismus zu stellen, und dadurch die einzigartig abartigen Verbrechen des Nationalsozialismus zu relativieren à la "die anderen waren doch viel schlimmer"? Bitte mit Begründung!

Andere Meinung 52%
NEIN! NS-Relativierung find ich in Ordnung! 32%
Definitiv! Soetwas relativiert den Nationalsozialismus! 12%
Unsicher/Weiß nicht 4%
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Warum ist "Integration" in Deutschland nur so lange willkommen, wie wir Ausländer in der Minderheit bleiben?

Warum passiert es in Deutschland so oft, dass man als Ausländer oder Mensch mit Migrationshintergrund am Anfang freundlich behandelt wird, aber sobald man in einem deutschen Kollegium oder Amt aufsteigt oder auch nur zu viele von uns dort arbeiten, plötzlich kaltgestellt, ignoriert oder auf subtile Weise gemobbt wird?

Ist das dieses bekannte Prinzip: "Wir sind tolerant, solange ihr in der Minderheit bleibt"?

Ich habe es selbst im öffentlichen Dienst erlebt. Egal ob in der Verwaltung, im sozialen Bereich oder bei der Bahn. Am Anfang wird man offen empfangen, doch je sichtbarer man wird, desto kälter wird das Umfeld. Gespräche hören auf, wenn man den Raum betritt. Informationen werden nicht mehr geteilt. Und man steht ständig unter Beobachtung, als müsste man doppelt so viel leisten, nur um akzeptiert zu werden.

Das ist kein Einzelfall. Laut der Antidiskriminierungsstelle des Bundes berichten rund 60 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund von Diskriminierung im Berufsleben. Meist geschieht das nicht offen, sondern durch stille Ausgrenzung.

Auch das Deutsche Zentrum für Integrations und Migrationsforschung zeigt in Studien, dass genau diese leisen Formen der Ausgrenzung häufig vorkommen, besonders in Bereichen wie Verwaltung, Polizei oder Bildung, wo die Strukturen sehr einseitig geprägt sind.

Und wenn man das anspricht, heißt es plötzlich: "Du bildest dir das ein" oder noch schlimmer: "Du passt halt nicht ins Team."

Aber ganz ehrlich, warum wird Integration hier nur dann akzeptiert, wenn wir uns still verhalten, unsichtbar bleiben und niemandem auffallen?

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