Es ist gefährlich seine Moral auf Grundlage menschengemachter Gesetze zu richten.
Die Gräueltaten von Hitler, Stalin oder such Mao Zedong waren alle zu ihrer Zeit rechtlich legal, aber moralisch definitiv verwerflich. Wenn man nicht möchte, dass sich die Geschichte wiederholt, darf man seine Moral nicht auf Grundlage von Gesetzen bilden, sondern braucht Gott, der Allwissende und Allweise, der weiß wie der Mensch tickt und für uns die besten Gesetze für ein optimales gesellschaftliches Zusammenleben bestimmen kann.
4 Antworten
Bloß nicht! Es kommt nichts gutes dabei heraus, wenn irgendwelche religiös Berblendeten zuviel Macht bekommen.
Der IS ist gerade aktuell ein Beispiel dafür, aber auch die katholische Kirche hat im Mittelalter Hexen verbrannt, weil ein angeblicher allmächtiger Gott es so wollte.
Und im dritten Reich hat sich die Kirche auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Besser wäre es, wenn wir klar denkende Politiker hätten, die weder einer Religion angehören, noch in ihre eigene Tasche wirtschaften.
Es gibt aber keinen Beleg für einen Gott. Das einzige was ich sehe sind Menschen, die behaupten, für einen Gott zu sprechen.
Damit hat man eigentlich das schlechteste, was man haben kann. Man hat Gesetze von Menschen, die nun mal nie perfekt sein werden, weil der Mensch nicht perfekt ist. Und man hat zusätzlich noch das Problem, dass man diese Gesetze nicht hinterfragen und ändern darf, weil sie ja angeblich von Gott kommen.
Denk an die Kreuzzüge, oder den Iran, Saudi-Arabien, oder die Hexenvervrennungen. Leute die angeblich im Namen Gottes handeln haben alles immer nur noch schlimmer gemacht.
Da sollten wir doch lieber bei menschengemachten Gesetzen bleiben. Was anderes haben wir eh nicht, und so ist es wenigstens ehrlicher.
Moral bzw Sitte sind auch ein Teil der Regeln. Nur sind die Starfen bei Vergehen sozialer Natur (Isolation, bashing,...) und nicht rechtsgebunden.
Gott braucht man nicht. Man braucht kluge und ethische Menschen.
Wenn die Gesetze nach moralischen Grundsätzen entstanden, ist es nicht "gefährlich" sie sich zur Richtschnur zu machen.