Befürchtet ihr Überfremdung in Deutschland?
155 Stimmen
13 Antworten
Deutschland war schon immer ein Vielvölker- und Einwanderungsland.
Um zu definieren was fremd ist muss man erstmal definieren was heimisch ist. Da sich die heimische Bevölkerung immer wieder geändert(vermischt, zugezogen, Grenzen gezogen und wieder aufgelöst, geflüchtet und wiedergekehrt...) hat kann man sagen dass der deutschen Bevölkerung eigentlich nur Beständigkeit fremd ist.
Erschreckend, wie in Deutschland der Rechtsextremismus an Boden gewinnt!
Der Begriff der "Überfremdung" geht u.a. auf den Faschismus der NSDAP zurück:
So fremd sind mir die Menschen garnicht die zu uns kommen.
Trotzdem bin ich aus diversen Gründen dafür, dass es in den nächsten Jahren die Zuwanderung klein bleibt und daß mehr für Integration derer getan wird, die hier mit uns zusammen leben.
Bezogen auf Gesamtdeutschland statistisch absolut nicht.
Bezogen auf bestimmte Städte oder Viertel einiger Städte aber durchaus.
In Offenbach leben beispielsweise weniger Deutsche als Ausländer. Das ist Überfremdung. Essen-Altenessen, Berlin Neukölln und Gelsenkirchen sowie Wuppertal sind diesbezüglich auch zu nennen.
Ebenso ist es mit dem Wohnraum. Der ist auch eher in Großstädten knapp und im günstigsten Segment. Es ist alles insgesamt schlecht verteilt. Ich kann als Staat nicht ungeplant alle paar Jahre über eine Million, meist arme, Menschen ins Land lassen die sich dann mit dem weniger wohlhabenden Teil der einheimischen Bevölkerung einen Armutskonkurrenzkampf um knappe Ressourcen wie günstigsten Wohnraum liefern.
Es lief seit 2015 einfach alles viel zu planlos ab. Die Zustände vielerorts sind hart und chaotisch.
Wenn die Wirtschaft Arbeitskräfte will muss die Politik oder auch die Wirtschaft selbst (früher gab es auch Werkswohnungen) zuerst einmal die Strukturen schaffen um diese Leute so aufnehmen zu können dass sie den hier bereits lebenden Menschen nicht die Butter vom Brot nehmen, was bei den Tafeln wortwörtlich seit 2016 der Fall ist. Da gibt es seitdem für jeden nämlich nur noch die Hälfte. Das sorgt für Frust, Angst und Wut.
Deutschland ist bereits überfremdet... Geht nicht um Hautfarben, Haare, etc.. sondern dass die Gesellschaft keinen normativen Anpassungsdruck ausübt. Diese Leute bringen ihr rückständiges Leben und Vorstellungen partiell mit hier her. So schwer kann das nicht zu verstehen sein, dass es nur mit strengen Vorgaben geht.