ist der soziale und nachhaltige Wohnungsbau nicht doch auch ein mediales Thema der AfD, weil sie die Not hier speziell bei Neuumzügen erkannt hat?


18.06.2025, 09:20

hat dann der Wohnungsbau und der Neubau sozial geförderter Wohnungen was mit den jeweiligen "Hochburgen" zu tun , also eher emotional, "Geld ist genug da", aber nicht für Wohnungen, Renovierungen und Neubauten?

8 Antworten

Seit wann haben Faschisten und Nazis jemals Interesse an sozialen Themen gehabt. Der Begriff "sozial" in Nationalsozialisten ist nur reine Täuschung, das wissen wir alle. Mit sowas haben sie die Dummen und alle Arbeiter geködert, wie bekannt ist, weil die dann dachte der Gröfaz täte was für sie. Ja - hat er. Als Kanonenfutter im Kessel von Stalingrad verrecken lassen.

Und als dann das Kriegsende nahte mit dem bekannten Ausgang schnarrte dieser Spinner "Das Dooiiitsche Volkk hat mich nichtttt verrrrdient."


bachforelle49 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 09:47

wenn du so voller Hass über etwas Neuzeitliches denkst und schreibst, begibst du dich rückwärts auf selbiges Niveau des Hasses . Deutsche Demokratie macht aber die Vielfalt aus . Ich trau mich gar nicht, das zu wiederholen, denn scheinbar hast du von "Faschisten und Nazis" absolut nicht die geringste Ahnung, weil du die Geschichte und Historie komplett durcheinander schmeißt, ganz nach Gusto .. wenn Millionen Menschen zB die AfD wählen, dann ist die Politik normalerweise verpflichtet, darauf einzugehen - wie soll das denn weitergehen .. (?!) willst du den Tod aushebeln .. (?!) "Gröfaz" .. das ich nicht lache .. laß die toten in den Gräbern ruhen ..

Democracy  04.07.2025, 11:19
@bachforelle49

Niemand ist "verpflichtet" auf die wirren Begierden von Nazis einzugehen. Punkt. Man kann diesen Verwirrten höchstens mal ein bisschen politische Bildung verordnen.

Bei der heutigen Debatte im Bundestag dazu, meinte ein AfD-Abgeordneter, dass es keine unfairen Mieten gibt. "Fair" wäre kein juristischer Begriff.

Hier darf man wohl nicht vergessen, dass die AfD auch einen stark neoliberalen Kern hat und staatlichen Eingriffen, in den freien Immobilienmarkt, eher kritisch gegenüber steht. "Gerechtigkeit" ist ja auch kein juristischer Begriff.


bachforelle49 
Beitragsersteller
 04.07.2025, 11:10

das ist ein Widerspruch, weil die Judikative gerecht handeln und wirken soll

einen Missstand beseitigt man nicht, indem man ihn nur benennt - und nur Forderungen aufstellen, das kann jeder - man muss also schon sagen, was man dagegen tun will und wie

und genau da fangen die großen Probleme an :

die einzige Chance sehe in darin, dass man das Bauen wieder bezahlbar macht - die Kosten sind nämlich im Lauf der vergangenen 20 Jahre völlig aus dem Ruder geraten, es gibt auch viel zu wenig Förderung von Wohnungseigentum . Man kann es nicht dadurch lösen, indem man es den einen einfach wegnimmt -entweder mit fadenscheinigen Ausreden oder Gewalt- um es dann als Strahlemann an andere neu zu verteilen (vorzugsweise an Wohlgesonnene) - auch die Mietpreisbremse ist keine dauerhafte Lösung - Modernisierungen zum Nulltarif gibt es halt leider nicht und die Vorgaben dieses Staates sind ja enorm und gehen weit über das hinaus, was man sowieso schon an Modernisierung/Instandhaltungen tun muss - was nutzt es schon, wenn man eine moderne Wärmepumpe installieren lässt, dafür aber das Dach des Hauses leckt

H. Merz hat vor einigen Tagen in einem anderen Zusammenhang gesagt, dass man Geld nur einmal ausgeben kann - das ist 100%ig richtig, gilt aber auch für alle Bürger - auch sie können das Geld, das sie zur Verfügung haben, nur einmal ausgeben !

zu wenig bezahlbare Wohnungen/Wohneigentum führen zu weiteren Problemen in unserem Land - sowohl sozialer als auch wirtschaftlicher Natur -

durch seine Sozialpolitik und verfehlte Migrationspolitik wird das Land auf die Dauer zu einem Einwanderungsland für Migranten ohne berufliche Ausbildung, die vom Sozialstaat unterhalten werden müssen und zu einem Auswanderungsland für die gut ausgebildeten Fachkräfte, weil diese nicht mehr bereit sind, bei viel zu beengten Wohnverhältnissen und immer längerer Lebensarbeitszeit in steigenden Ausmaß Steuern und Abgaben zur Sozialversicherung für die ständig steigende Zahl von Mitbürgern zu zahlen, die ihren Lebensunterhalt aus den Sozialkassen von Staat und Sozialversicherung erhalten

die AFD hat noch nicht konkretisiert, wie sie dieses Problem lösen will - das blanke Aufstellen von Forderungen ist für mich kein Grund, eine Partei zu wählen, die AFD nicht aber auch andere Parteien nicht

Ich hab mir mal das aktuelle Wahlprogramm der AfD zu dem Thema zu Gemüte geführt.

Ergebnis: Die AfD möchte sozialen Wohnungsbau zurückfahren und im Gegenzug Wohngeld bezahlen. Man darf aber da durchaus den Verdacht äußern, dass so ein Wohngeld die Mietpreissituation sicher nicht entspannt.

Damit ist deine Frage eigentlich auch hinfällig bzw. hinreichend beantwortet.

Ausnahmsweise hat die AfD (allerdings nicht exklusive) hier die richtige Meinung - keine Mietendeckelung. Beim Rest ihres Wohnungsbaugeschwaffels wird es schon schwammig.