„Letzte Verteidigungswelle“? Ist eine solche Entwicklung ohne die pol. Klimaveränderung denkbar?

5 Antworten

Ja, klar.

Solche und ähnliche Gruppierungen gab es schon immer.

In den Neunzigern war es sogar noch viel schlimmer als jetzt.

Ich erinnere nur an Rostock-Lichtenhagen und die "Baseballschläger-Jahre"!

In den 80ern gab es mal die Wiking Jugend....so eine Art rechter Pfadfinder Verein...oder sowas.....die haben aber meins Wissens nichts angesteckt oder Anschläge verübt.

Woher ich das weiß:Recherche

Unholdi 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 09:00

Damals war das Klima moderater udn nicht so auf "Endzeit" gestrickt.

Ohne die Akzeptanz von Rechtsradikalität, gäbe es diese Entwicklung nicht in diesem Umfang.

Das muss doch mal gesagt werden, ist der Anfang von solchen Radikalisierungen. Die AfD, bzw. Teile der AfD befeuern diese noch.

Es macht einen Unterscheid ob man rechts der Mitte steht oder rechtsradikal ist. Rechts konservativ, würde niemals akzeptieren, wenn jemand vom Anzünden von Heimen, Ausländerklatschen spricht. Würde niemals, akzeptieren das man Linke als Zecken bezeichnet, diese mit Gewalt und Drohungen versucht einzuschüchtern.

Das politische Klima spielt da sehr wohl eine große Rolle.

Wenn Klimaaktivisten sich das Recht rausnehmen, stundenlang den Straßenverkehr zu blockieren, ohne umgehend zur Verantwortung gezogen werden, wenn es schon als eine Art Tradition angesehen wird, daß linke Gruppen am 1. Mai randalierend durch die Straßen ziehen, wenn islamische Demonstranten unbehelligt ein Kalifat Deutschland und die Vernichtung Israels fordern können, dann ist es nur zu verständlich, daß auch im rechten Spektrum Gruppen auftauchen, die glauben, sich im politischen Kampf über Recht und Gesetz hinwegsetzen zu können.

In diesem krassen Ausmaß sicher nicht. Was macht ein 14-jähriger, der Brände legt und Attentate plant, mit Ende 20, wenn er vorher nicht dingfest gemacht wird?